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Das Phantom „Superintelligenz“ – zwischen Hype, Angst und Wirklichkeit


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5 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Gestern, 12:57

Seit den frühen Anfängen der Künstlichen Intelligenz (KI) gibt es Befürchtungen über das Entstehen einer „Superintelligenz“. Diese Ängste sind tief verwurzelt und reichen zurück bis zu den ersten Visionen von Maschinen, die eigenständig denken und handeln können – Szenarien, die wir aus Science-Fiction-Filmen wie AlienBlade Runner oder Terminator kennen. Ein wesentlicher Faktor, der diese Ängste schürt, ist der Begriff KI selbst. Würden wir hingegen von Maschinellem Lernen sprechen – der grundlegenden Technologie hinter Künstlicher Intelligenz – wären die Sorgen der Menschen vermutlich deutlich geringer. 

 

 

Das Phantom „Superintelligenz“ – zwischen Hype, Angst und Wirklichkeit



#2 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben Gestern, 16:03

Auch gewisse SF-Dystopien schüren übrigens solche Ängste. Umso seltener werden die realen Risiken jetziger und in naher Zukunft vorstellbarer ML-Systeme beleuchtet.

Ich finde das schade.


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#3 Mario R. Dorian

Mario R. Dorian

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Geschrieben Gestern, 16:58

Was mir bei den Diskussionen um KI immer wieder zu kurz kommt ist der Nutzen der Technologie, wenn man dabei den gesunden Menschenverstand walten lässt. So eine Technologie ist ja nicht per se gut oder schlecht. Sie ist das, was man mit ihr macht. Wenn ich sie ohne zu überlegen nutze und nicht kontrolliere was ich da erzeugt habe, dann kann das Ergebnis ungewollte Konsequenzen haben. Wenn ich aber genau nachdenke und mir das Ergebnis genau anschaue, dann ist es ein Tool, dass ich fast jeder Arbeit die Effizienz steigern kann und mich unterstützen kann wenn ich selbst nicht weiter komme.



#4 Helge

Helge

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Geschrieben Gestern, 17:23

Was mir bei den Diskussionen um KI immer wieder zu kurz kommt ist der Nutzen der Technologie, wenn man dabei den gesunden Menschenverstand walten lässt. So eine Technologie ist ja nicht per se gut oder schlecht. Sie ist das, was man mit ihr macht. Wenn ich sie ohne zu überlegen nutze und nicht kontrolliere was ich da erzeugt habe, dann kann das Ergebnis ungewollte Konsequenzen haben.

Wenn tatsächlich irgendwann eine echte künstliche Intelligenz entsteht, also eine wirklich eigenständige und sich selbst weiterentwickelnde Intelligenz, dann wird genau das eben nicht mehr der Fall sein. Dann wird es ziemlich schnell dahin kommen, dass kein Mensch mehr irgendetwas daran kontrollieren kann oder überhaupt noch mitzureden hat.

Wir wissen nicht, was dabei herauskommt. Nicht auszuschließen, dass das gut für die Menschheit sein wird (ich neige tatsächlich dazu, das zu hoffen), aber das kann einfach niemand abschätzen.
 


Bearbeitet von Helge, Gestern, 17:25.


#5 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Heute, 15:32

Wenn tatsächlich irgendwann eine echte künstliche Intelligenz entsteht, also eine wirklich eigenständige und sich selbst weiterentwickelnde Intelligenz, dann wird genau das eben nicht mehr der Fall sein. Dann wird es ziemlich schnell dahin kommen, dass kein Mensch mehr irgendetwas daran kontrollieren kann oder überhaupt noch mitzureden hat.

Wir wissen nicht, was dabei herauskommt. Nicht auszuschließen, dass das gut für die Menschheit sein wird (ich neige tatsächlich dazu, das zu hoffen), aber das kann einfach niemand abschätzen.
 

 

Nach welcher Funktionsweise soll denn eine eigenständige Maschinen Intelligenz entstehen? Rein rational betrachtet habe ich da meine Zweifel.

 

@Uwe: Genau wie Nachrichten keine mäßigen Meldungen bringen, will auch der SF Leser keine realistischen Geschichten, die nahe an der Wirklichkeit sind, oder schätze ich das falsch ein?



#6 Helge

Helge

    Cybernaut

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Geschrieben Heute, 18:20

Nach welcher Funktionsweise soll denn eine eigenständige Maschinen Intelligenz entstehen? Rein rational betrachtet habe ich da meine Zweifel.

 

Das wissen wir ja schon bei natürlicher Intelligenz nicht und haben sogar schon Probleme damit, zu definieren, was Intelligenz überhaupt ist. Das ist einfach ein völlig unbekanntes Terrain, auf das man sich da begibt.
 




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