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SF / Suspense KG


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5 Antworten in diesem Thema

#1 Jürgen

Jürgen

    CyberPunk

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Geschrieben 01 Oktober 2004 - 09:50

Beitrag wurde entfernt

Bearbeitet von Jürgen, 29 Dezember 2011 - 09:22.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...

#2 rockmysoul67

rockmysoul67

    Temponaut

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Geschrieben 01 Oktober 2004 - 23:20

Dies ist eine tolle Geschichte. Sie ist gut aufgebaut und sie lässt einem auch nach dem Lesen nachdenklich.

Sie gehört zu den "Schlaufe-Erzählungen": Ein Ereignis wiederholt sich ständig, gleich oder ähnlich. Eine vergleichbare Kurzgeschichte ist "That feeling, you can only say it what it is in french" von Stephen King. Aber Jürgens Geschichte ist viel besser, denn Kings Shortstory ist nur die Aufzählung von ähnlichen Ereignissen - und dann stoppt's.
"12 km" dagegen geht weiter. Es gibt eine originelle Erklärung für die Wiederholungen.
Als ob das noch nicht reichen würde, gibt es auch noch den Selbstmord, welcher eine Erklärung aus einer zweiten Sicht entspricht. Die Wiederholungen werden von zwei Personen (sogar in unterschiedlichen Dimensionen) erfahren.

Oh ja, SF pur!

Jeden Text kann man bessern, deshalb meckere ich trotz allem noch ein bisschen:

- Etwas editieren würde der Geschichte nicht schlecht stehen.
- Die Antworten des Vaters auf die Fragen der Kinder könnten etwas menschlicher, weniger als eine Entschuldigung klingen.
- Die Nachricht könnte mehr auf die Situation des Softwarespezialisten eingehen, damit der Leser besser versteht, dass er dem Programm nicht entfliehen konnte.

#3 tichy

tichy

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Geschrieben 04 Oktober 2004 - 09:41

Hallo Jürgen,ich habe gerade wenig Zeit, deswegen vorerst nur ein kurzes Feedback: Ich war mir am Ende nicht ganz sicher, ob ich die Pointe der Geschichte richtig verstanden habe. Meine Vermutung wäre gewesen, dass er sich seinen Suizid mit ein paar VR-Illusionen versüßt hat. Z. B. Tabletten eingeschmissen und Mindset aufgesetzt oder so ... jedenfalls wüsste ich nicht, was ihn an dem Mindset hätte töten und nach Suizid aussehen sollen.Ansonsten eine interessante und gelungene Erzählweise mit den variierten Wiederholungen, aber die Dialoge verdienen noch etwas Überarbeitung, wirken recht steif und künstlich.Danke für den Lesestoff!-- tichy
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#4 Tinuviel

Tinuviel

    Bambinaut

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Geschrieben 16 Oktober 2004 - 12:12

Hallo Jürgen,deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen.Sie ließ sich flüssig lesen und ist bis zum Ende spannend geblieben.Hat mir Spaß gemacht sie zu lesen!Tinu

#5 ThK

ThK

    Temponaut

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Geschrieben 16 Oktober 2004 - 13:32

Hi Jürgen,ich kann mich den positiven Vorbesprechungen nur anschliessen. Nach meinem Geschmack. Weiter so.

#6 RealS

RealS

    Limonaut

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Geschrieben 16 Oktober 2004 - 17:40

Ich will mich mal wie gewünscht auf die Idee beschränken, wobei ich mich dort tichy anschließen muss: ich habe nicht _die_ Idee gefunden. Beziehungsweise würde ich als Idee sagen, dass der Leser spekuliert, wie das VR-Geschehen mit dem Selbstmord zusammenhängt. Das gefällt mir, war aber vielleicht nicht deine Intention. :-)Zwischendrin habe ich gedacht, dass der Mann das Verschwinden usw. bemerkt, das nicht wahrhaben will und sich deshalb immer einredet, wie gut es ihm doch geht. Das hat mir auch gefallen.P.S. Ich nehme an, die zunehmende Kälte sind Todesanzeichen (Blutverlust)?P.P.S. Doch eine Anmerkung zur Ausführung: diese Nachrichten haben mich gestört, weil die Extrapolation von heute zu offensichtlich ist. Vielleicht wäre hier eine Umschreibung besser: "wieder nur die gleichen unerträglichen Katatstrophen. Langweilig."


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