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Städte in der Phantastik


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15 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 12:21

Phantastische Romane über Städte

 

Metropolis

dieter-von-reeken

 

Abraham Merrit - Metallstadt:

Abraham Merrit - Metallstadt

 

Otfrid von Hanstein - Elektropolis:

Otfrid von Hanstein - Elektropolis

 

Alastair Reynolds - Chasm City

Chasm City – Wikipedia

 

China Meville - Perdido Street Station

Perdido Street Station – Wikipedia

 

Michael K. Iwoleit - Der Moloch
Michael K. Iwoleit - Der Moloch

 

Jeffrey Thomas - Punktown:

Punktown Bücher in der richtigen Reihenfolge - BücherTreff.de

 

 

Habt ihr noch interessante Romane zum Thema im Kopf?


Bearbeitet von Mammut, 03 Januar 2025 - 12:22.


#2 rostig

rostig

    Temponaut

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 12:30

Finstere Stadt: Sourcecode
von Markus K. Korb



#3 Sam Francisco

Sam Francisco

    Biblionaut

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 12:53

Meinst du sowas wie Lycidas/Lillith/Lumen von Christoph Marzi. Da spielen Städte auch eine gewichtige Rolle.
Future ist die Zukunft!
  • (Buch) gerade am lesen:Michael Ende: Die unendliche Geschichte & Stephen King: Glas & Anthologie: In andere Welten
  • (Buch) als nächstes geplant:immer noch Alan Campbell - Scar Night (Kettenwelt 1), aber meine Planungen werden häufig über den Haufen geworfen.
  • • (Buch) Neuerwerbung: J.W.Rinzler: Alien / Aliens - Die Entstehungsgeschichte

#4 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 12:59

Jeff Vandermeer: Die Stadt der Heiligen und Verrückten
China Mieville: Die Stadt & die Stadt
Arthur C. Clarke: Die Stadt und die Sterne (aka Die sieben Sonnen)
Seth Fried: Der Metropolist
K. J. Parker: Sechzehn Wege eine befestigte Stadt zu verteidigen
Paul Di Fillipo: Ein Jahr in der linearen Stadt

Bearbeitet von Naut, 03 Januar 2025 - 13:11.

Liest gerade: Zafón - Der dunkle Wächter

#5 Zack

Zack

    Illuminaut

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 18:49

Francis Knight - Rojan Dizon Trilogie (Weg ins Nichts, Vor dem Fall, Der letzte Aufstand)

Hao Jingfang - Peking falten

Sven Haupt - Niemandes Schlaf
“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)


http://www.literatopia.de

#6 Fermentarius

Fermentarius

    Infonaut

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 19:38

Leo Perutz: Nachts unter der steinernen Brücke

 Immer noch eines meiner Lieblingsbücher

 

Christopher Priest: Inversion

 Ausgehend von einer einfachen mathematischen Veränderung der Raumzeit entwickelt der Autor ein fantastisches, aber absolut logisches Szenario.



#7 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 19:40

Christopher Priest: Inversion

 Ausgehend von einer einfachen mathematischen Veränderung der Raumzeit entwickelt der Autor ein fantastisches, aber absolut logisches Szenario.

 

Rang 5000 in humorvoller SF.

https://amzn.to/40haL6y

 

Den sollte ich doch mal lesen. Danke für die Erinnerung.



#8 lapismont

lapismont

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 23:18

Der Traummeister von Angela und Karlheinz Steinmüller

 

Der Golem von Gustav Meyring


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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  • (Buch) gerade am lesen: Marc-Uwe Kling – Views

#9 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 03 Januar 2025 - 23:46

Der Golem? Da ist doch die Stadt nicht im Mittelpunkt...

#10 lapismont

lapismont

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Geschrieben 04 Januar 2025 - 00:01

Der Golem? Da ist doch die Stadt nicht im Mittelpunkt...

Der Golem war für mich die Inkarnation Prags, oder zumindest eines Teils davon.

https://fantasyguide...av-meyrink.html


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#11 Helli-S

Helli-S

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Geschrieben 04 Januar 2025 - 01:43

C. J. Cherryh: Die letzten Städte der Erde. ISBN 3453311396


Viele Grüße, Helli

 

 

 

Immer cool bleiben.


#12 Maxmilian Wust

Maxmilian Wust

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Geschrieben 04 Januar 2025 - 15:31

Mal drei Städte, die ich besonders faszinierend fand:

 

Sigil (Planescape)

Sigil ist eine typische Stadt zwischen den Welten. Ursprünglich dazu verwendet, die einzelnen Welten von Dungeons & Dragons miteinander zu verbinden, wird der urbanisierte Planetenring von so ziemlich allem bevölkert, was die Fantasy-Klischees so hergeben. Dämonen und Engel trinken in derselben Kneipe, während so mancher Halbgott aufgrund eines Fluches oder verlorenen Wette als Straßenkehrer arbeitet. Es gibt Museen für Sinneswahrnehmungen (die dort praktisch in Steine gespeichert werden) und ein Bordell für intellektuelle Gelüste, also Gespräche, Streit oder sogar härtere Kinks wie Ablehnung oder permanente Zustimmung. Über allem thront die Dame der Schmerzen, eine Art Göttin, die gleichermaßen Gefangene wie Herrscherin der Stadt ist. Wer jedoch versucht, sie daraus zu befreien, den trifft ihr voller Zorn – aus welchem Grund auch immer.

 

Als ich 1998 zum ersten Mal in die "Stadt der Tore" abtauchte, war ich sofort fasziniert von dem rostigen Look & Feel, wie auch von der schier bizarren Art: Ein Gärtner, der seine Bäume durch bloßen Glauben wachsen lässt oder eine Leichenhalle, in der die Toten gleich mal zur Arbeit eingespannt werden. Ich konnte ehrlich gesagt gar nicht genug von den vielen Ideen bekommen und fing damals an, selbst Kurzgeschichten in dem Setting zu schreiben, das so ziemlich alles bietet, außer Grenzen für die Kreativität.

 

Necromunda (Warhammer 40.000):

Das Warhammer-Universum ist ja für seine gnadenlose Art bekannt und beliebt – Necromunda stellt dahingehend keine Ausnahme dar. Die Bewohner des Planeten beuteten diesen bis zur Unbewohnbarkeit aus und inmitten der vergifteten Wüste, die sie einmal eine Heimat nannten, ragt ein Stadtturm bis in oberste Stratosphäre, der sich Necromunda schimpft. Der wiederum ist die perfekte Gesellschaftspyramide, in grausam: Oben leben die Reichen, die in dekadenter Blindheit kaum noch verstehen, was unter ihnen vor sich geht. Und das ist viel: In den endlosen Hallen und Korridoren der pervertierten Arkologie können ganze Kriege stattfinden, ohne dass man es oben bemerkt. Sklaverei, religiöser Fanatismus und Gewalt beherrschen die unteren Stockwerke und wer ambitioniert (oder lebensmüde) ist, geht nach ganz unten, in die verbotenen Keller, wo alles Mögliche haust. Von Mutanten zu verbotenen Aliens (die man im Setting Xenos nennt).

 

Necromunda ist in jeder Hinsicht eine Stadt ohne Regeln. Fast alle Geschichten, die darin angesiedelt wurden, sind außerordentlich kreativ, während es vielen Schreibern gelungen ist, die klaustrophobischen Verhältnisse zu erzählen. Die Tatsache, dass man wirklich immer eine Decke über dem Kopf hat, macht es irgendwie immer eng.

 

Die Megastruktur (BLAME!)

Stell dir vor, du bist seit einem Monat unterwegs. Bist niemandem begegnet, endlosen Treppen gefolgt, durch zahllose Türen gegangen und mit einem Fahrstuhl über eine Woche in die Tiefe gefahren. Schließlich gelangst du an ein Treppenhaus, dessen Boden du nicht mal erkennen kannst. Du benutzt einen Lasertaster, für genau solche Zwecke und er zeigt dir eine fast vierstellige Kilometerzahl. So weit ist das Ende der Stufen entfernt. Das ist die Welt von BLAME!, ein beklemmendes Labyrinth aus Stadt. Bewohnt wird sie im Regelfall von Wächtermaschinen und wahnsinnig gewordenen Cyborgs. Menschen existieren eigentlich nur noch versteckt, zumal sie das System als Fremdkörper und unbedingt zu beseitigen einstuft, während sie sich an den Ressourcen einer immer wachsenden Stadt bedienen.

 

Auch hier hat mich die schiere Fülle an Ideen fasziniert. Oft sind das Klischees aus dem Cyberpunk-Setting, jedoch ins Groteske weitergedacht. Wie die Maelstrom-Gang aus Pondsmith' Welt, nur noch extremer. Mit sehr schönen Bildern.


"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#13 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 04 Januar 2025 - 16:31

Da fällt mir noch ein sehr alter Klassiker ein:

William Hope Hodgson – Das Nachtland

https://phantastik-l...-das-nachtland/
Liest gerade: Zafón - Der dunkle Wächter

#14 Helge

Helge

    Cybernaut

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Geschrieben 04 Januar 2025 - 16:59

Apropos alte Klassiker ...

 

Jules Verne: Die 500 Millionen der Begum

Alfred Kubin: Die andere Seite

John Shirley: Stadt geht los



#15 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 04 Januar 2025 - 17:03

Apropos alte Klassiker ...

 

Jules Verne: Die 500 Millionen der Begum

 

Ja, den fand ich auch sehr lesenswert:

Jules Verne & André Laurie - Die 500 Millionen der Begum (1879)



#16 Tombstone

Tombstone

    Nochkeinnaut

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Geschrieben Gestern, 08:41

http://scifinet.org/...egliche-städte/

Robert Jackson Bennett
Die göttlichen Städte
http://www.robertjac...-cities-trilogy

Max Gladstone
Die Kunstwirker-Chronik
http://www.maxgladst...craft-sequence/

Genoveva Dimova
Tage einer Hexe
http://genovevadimov...um-of-monsters/

Brian W. Aldiss
Der Malacia-Gobelin
http://sf-hefte.de/D...&Reihe=Heyne SF

Paul J. McAuley
Pasquales Florenz
http://buchwurm.org/...quales-florenz/

Ian R. McLeod
Aether
http://www.publisher...m/9780441010554

P. Djeli Clark
Meister der Djinn
http://www.cross-cul...jeli-clark.html

China Mieville
Die letzten Tage von Neu-Paris
http://golkonda-verl...-von-neu-paris/

Phillip B. Williams
Ours - Die Stadt
http://www.phillipbwilliams.com

Thomas Ligotti
In einer fremden Stadt, in einem fremden Land
http://www.phantasti...m-fremden-land/

Lauren Beukes
Zoo City
http://laurenbeukes....books/zoo-city/

Peter Crowther (Hrsg.)
Moloch
http://sf-hefte.de/D...ei SF Abenteuer

Jeff Vandermeer
Veniss Underground
http://www.wandler-v...jeff-vandermeer

Tade Thompson
Rosewater - Trilogie
http://golkonda-verl...pson-rosewater/

Michael Marshall Smith
Stark, der Traumdetektiv
http://www.fictionfa...r-traumdetektiv

Lavie Tidhar
Central Station
http://lavietidhar.w...entral-station/

Charles Platt
Free Zone
http://www.memoranda.eu/?page_id=835

Bearbeitet von Tombstone, Gestern, 21:33.



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