Teil II: Andymon
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Rezension zu Andymon von Ulrich Blode
Rezension zu Andymon von Rupert Schwarz
Personenvorstellung Angela & Karlheinz Steinmüller
Bearbeitet von Rusch, 28 Oktober 2004 - 09:27.
Geschrieben 01 Oktober 2004 - 10:52
Bearbeitet von Rusch, 28 Oktober 2004 - 09:27.
Geschrieben 04 Oktober 2004 - 11:20
Geschrieben 04 Oktober 2004 - 14:40
Geschrieben 04 Oktober 2004 - 15:54
Geschrieben 05 Oktober 2004 - 14:08
Geschrieben 05 Oktober 2004 - 15:28
Besorge Dir "Ender". Dieser Sammelband enthält "Das Große Spiel" und "Sprecher für die Toten". Beide Bücher waren Hugo Gewinner (in diesem Fall zurecht) und gehören zu den wenigen richtig guten SF Werken der 80er. Wegen Gruppe 4 sollten wir die Diskussion im dritten Thread fortführen. Du weisst warum."Spalter Lesezirkel" klingt gut. Ich lese aber bereits den zweiten Teil. Das Buch von Orson Scott Card kenne ich nicht, aber es steht bereits auf meiner langen Leseliste.
Geschrieben 07 Oktober 2004 - 13:02
Das wundert mich kein bisschen, und ich vermute, dass sich Joe Deiner Meinung anschließt. Für mich ist es im zweiten Teil behaglicher, da bin ich mehr in meinem Element. Gleich zu Beginn von †šAndymon - Ein Name†™ ändert sich das Lesegefühl, was mir sehr gut gefallen hat. Dieser Teil scheint viel reifer, expliziter zu sein, und es geht wissenschaftlich wirklich zur Sache. Das hätte ich so nicht vermutet. Natürlich gibt es noch verschiedene Fronten, dennoch wird sich gewissenhaft an die Arbeit gemacht. Besonders hat mir der Moment gefallen, in dem sie die ersten Bilder von der Oberfläche begutachten. Oder die Szene mit Delth in der winzigen Station, die der Unwirtlichkeit des Planeten trotzt. Toll eingefangene Emotionen. Auch die Arbeit an der †šSuperalge†™ gefällt mir außerordentlich, das ist schon wirklich SF in Reinkultur. Was Orson Scott Card betrifft, könnte es vielleicht Ähnlichkeiten im ersten Teil geben, aber doch sicher nicht in diesem hier. Card ist einfach romantisierter, sehr auf die Charaktere bedacht, ohne wissenschaftliche oder technische Momente. Was die zwischenmenschlichen Dinge anbelangt, liegt mir auch noch etwas auf der Zunge, aber da ich noch einiges erwarte, halte ich mich noch etwas zurück.Der zweite Teil hat mir nicht so gut gefallen wie der erste.
Bearbeitet von Dave, 07 Oktober 2004 - 13:42.
Geschrieben 07 Oktober 2004 - 15:42
Geschrieben 07 Oktober 2004 - 20:27
Ja, vielleicht würde das einen falschen Eindruck vermitteln, wenn man dies jetzt zu sehr betont. Ich erwähnte es aber auch, weil ich denke, dass einige diese Roman mögen könnten, die es im Moment gar nicht vermuten und noch zögern. Ich vermute allerdings, dass sich der Schwerpunkt im nächsten Teil noch einmal ändert, wie Du ja schon andeutest. Wie hat Dir der Kristallbaum gefallen? Ich fand das sehr überzeugend geschildert.Findest Du, dass Andymon ein sehr technischer Roman ist?
Geschrieben 08 Oktober 2004 - 07:42
Geschrieben 08 Oktober 2004 - 07:44
Von dem Kristallbaum hätte man sicherlich mehr erwartet und dachte das wäre später noch von Wichtigkeit, aber das Buch schreitet unablässig fort. Das ist etwas so, als wenn man im Zug fährt. Da bleibt keine Zeit, um zu verweilen. Ich denke, der Kristallbaum ist ein Zeichen dafür, dass es auch auf Andymon vor der Umwandlung schöne Dinge gab. Später wird mal geschrieben, dass Beth und Gamma ein Bild von dem Kristallbaum im Zimmer haben. Wenn Dich so etwas interessiert, dann lege ich Dir Crystal Singer von Anne McCaffrey ans Herz. Das kannst Du lesen was hätte sein können.Ja, vielleicht würde das einen falschen Eindruck vermitteln, wenn man dies jetzt zu sehr betont. Ich erwähnte es aber auch, weil ich denke, dass einige diese Roman mögen könnten, die es im Moment gar nicht vermuten und noch zögern. Ich vermute allerdings, dass sich der Schwerpunkt im nächsten Teil noch einmal ändert, wie Du ja schon andeutest. Wie hat Dir der Kristallbaum gefallen? Ich fand das sehr überzeugend geschildert.Findest Du, dass Andymon ein sehr technischer Roman ist?
Geschrieben 10 Oktober 2004 - 18:29
stimme zu - wenn es so weitergeht wäre ich enttäuscht - bin erst beim algenauswurf - doch auch das gefiel mir nicht besonders eher wie sullivan erwähnteQUOTE (Sullivan @ 4 Oct 2004, 15:40) Der zweite Teil hat mir nicht so gut gefallen wie der erste. Das wundert mich kein bisschen, und ich vermute, dass sich Joe Deiner Meinung anschließt. Für mich ist es im zweiten Teil behaglicher, da bin ich mehr in meinem Element.
das klingt besser auch gefällt mir nicht das die "kids" rund um die uhr arbeiten - wurde bereits erwähnt es ist unglaubwürdig glaubwürdiger wären da mehr zwischenmenschliche reibereien (die vermisste ich auch im ersten teil) ...und kommt soetwas dann doch vor - sind die steinmüllers schnell am punkt und es geht flott weiter wie bisher mal sehen wie es weitergeht geschrieben is es gut - und ist gut zu lesen und die geschichte interssiert so, dass mam den schluss erfahren möchte lg joeMit hat auch gut gefallen, wie Beth vom ursprünglichen Planeten begeistert ist, noch vor der Umwandlung. Von solchen Passagen hätte ich mir im Mittelteil mehr gewünscht.
Geschrieben 10 Oktober 2004 - 18:51
Der nächste Band "Spera" geht ja auf eine andere Entwicklung der Kolonisation ein. Diese Erlebnisse auf einem anderen Planeten besteht aus Episoden/Erzählungen, die ich größtenteils sehr gut finde. Doch auch hier wird nicht ins Detail gegangen. Aber das liegt an der gewählten Erzählform.auch gefällt mir nicht das die "kids" rund um die uhr arbeiten - wurde bereits erwähnt es ist unglaubwürdig glaubwürdiger wären da mehr zwischenmenschliche reibereien (die vermisste ich auch im ersten teil) ...und kommt soetwas dann doch vor - sind die steinmüllers schnell am punkt und es geht flott weiter wie bisher
Geschrieben 10 Oktober 2004 - 18:59
Hier hätte ich auch gerne mehr gesehen. Das Gegenstück liefert mal wieder der Band Spera, in dem die "Drachen" den Terraformungsprozess überstanden haben, vorausgesetzt diese Lebensformen gab es bereits vorher. (aber Spera ist jetzt keine Umkehrung Andymons und ist keine Dystopie). Ein Aspekt hätte ich interessant gefunden, und zwar die Erfindung einer neuen Sprache. Es ist ja nicht klar, was die Kinder sprechen. Bestimmte Informationen über die Herkunft sind nicht erhältlich. Und angedeutet wird, dass manche Wörter unterschiedliche Ursprünge haben. Vielleicht hätten die Steinmüllers zumindest ansatzweise die Kolonisten anders sprechen lassen können (Grammatik). Doch solch ein Schreibexperiment wäre vermutlich nach hinten losgegangen. So bin ich froh, dass ich ein leicht verständliches Buch lesen kann.Von dem Kristallbaum hätte man sicherlich mehr erwartet und dachte das wäre später noch von Wichtigkeit, aber das Buch schreitet unablässig fort. Das ist etwas so, als wenn man im Zug fährt. Da bleibt keine Zeit, um zu verweilen. Ich denke, der Kristallbaum ist ein Zeichen dafür, dass es auch auf Andymon vor der Umwandlung schöne Dinge gab.
Geschrieben 10 Oktober 2004 - 21:09
sehe ich auch so für ein solches experiment müsste das buch bestimmt dicker sein ebenso unsere anderen kritiken - positiv zu erwidern würden es doppelt so dick machen in summe ist es ein gutes buch - da sind wir uns aber wieder mal alle einig das natürlich an manchen ecken und enden wünsche offen lässt lg joeDoch solch ein Schreibexperiment wäre vermutlich nach hinten losgegangen. So bin ich froh, dass ich ein leicht verständliches Buch lesen kann.
Geschrieben 11 Oktober 2004 - 08:26
Geschrieben 15 Oktober 2004 - 16:49
Bearbeitet von Joe Chip, 15 Oktober 2004 - 16:50.
Geschrieben 15 Oktober 2004 - 23:27
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 17:21
Hmmmm, dieses Gefühl hatte ich jetzt nicht. Kannst Du mir sagen, welche Kapitel Du nun genau meinst. Das Monster? Den Kristalbaum? Oder was ganz anderes?ich noch mal was mich noch stört manche kapitel erscheinen so als ob sie zum ziel führen (so stell ich mir das vor) und manchmal komme ich mir vor wie in der enterprise serie dh.: es gibt kapitel die mir als unnötig vorkommen und einfach auch noch rein mussten (es macht nichts wenn sie die letzten beiden folgen auf mallorca waren, durch gezielte rückblicke sind sie trotzdem noch am ball ) kann sein das ich aber gegen ende des buches lügen gestraft werde und doch alles einen sinn hatte good night kids joe
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 18:36
eigentlich alle die kraftwerkgeschichte mit der tatsache dass ein geschwister vin sener freundin verlassen wird die geschichte wo psith (oder so) im totaloskop bleiben wil der feiertag dann als all im pool baden und feiern man - es plätschert dahin - ich bin grad durch mit dem zweiten teil - aber nicht weil es schwer zu lesen wäre - ist es nämlich nicht - sondern weil es mich nicht mehr interessiert es läuft ohnehin gafrauf hinaus dass alles gut wird - und dazwischen haben wir lauter langweilige (meine meinung) 2 -4 seitige shortstories, wie aus fernsehserien ganau - das ist es - als TV-serie bestens geignet unter einem roman der nach 300 seiten auf irgend etwas hinauslaufen sollte stelle ich mir was anderes vor ich beginne jetzt den dritten teil - mal sehen was der bringt mal ehrlich - SF hin oder her aber, dass 48 (teilweise noch kinder) menschen sateliten in die umlaufbahn setzen, kraftwerke bauen, roboter bauen die das machen, bäume setzen, kopter bauen, trägerraketen bauen, bla bla bla.... ist absoluter schwachsinn auf dem schiff ist niemand dumm kein mädel hat den doch typischen mutterinstinkt an den tag gelegt und neugeborene durch die gegend getragen niemand ist faul die zeugen keine kinder die meisten auf dem schiff sind echte langeweiler - schlimm schnee: die alten erklären den jungen was schnee ist die kennen ihn ja auch nur aus dem totaloskop - und so weiter gibt es mehrere fehler in dem buch lg joe PS: vielleicht gefällt mir sowas nur nicht und es ist doch ein grandioses buch ich denke ihr wisst das besser - habt ja schon viel mehr sf gelesen als ich für mich ist es nichts - ich lese es nur noch fertig weil ich neugierig bin ob das, wie sullivan schrieb, wirklich nochmal besser wirdKannst Du mir sagen, welche Kapitel Du nun genau meinst.
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 19:08
Bearbeitet von Joe Chip, 16 Oktober 2004 - 19:09.
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 20:08
Hm, ich dachte immer, ich wäre jemand, der keine überladenen, ausgeschmückten Bücher mag, aber wenn Du das schon nicht magst, dann darfst Du auf keinen Fall, unter gar keine Umständen ein Buch wie Sperling lesen. Ich glaube, dann bekommst Du die Megakrise, denn das Buch fand ich schon sehr langatmig und wie mag es Dir dann wohl gehen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden.hi rusch
eigentlich alle die kraftwerkgeschichte mit der tatsache dass ein geschwister vin sener freundin verlassen wird die geschichte wo psith (oder so) im totaloskop bleiben wil der feiertag dann als all im pool baden und feiern man - es plätschert dahin - ich bin grad durch mit dem zweiten teil - aber nicht weil es schwer zu lesen wäre - ist es nämlich nicht - sondern weil es mich nicht mehr interessiert es läuft ohnehin gafrauf hinaus dass alles gut wird - und dazwischen haben wir lauter langweilige (meine meinung) 2 -4 seitige shortstories, wie aus fernsehserien ganau - das ist es - als TV-serie bestens geignet unter einem roman der nach 300 seiten auf irgend etwas hinauslaufen sollte stelle ich mir was anderes vor ich beginne jetzt den dritten teil - mal sehen was der bringt mal ehrlich - SF hin oder her aber, dass 48 (teilweise noch kinder) menschen sateliten in die umlaufbahn setzen, kraftwerke bauen, roboter bauen die das machen, bäume setzen, kopter bauen, trägerraketen bauen, bla bla bla.... ist absoluter schwachsinn auf dem schiff ist niemand dumm kein mädel hat den doch typischen mutterinstinkt an den tag gelegt und neugeborene durch die gegend getragen niemand ist faul die zeugen keine kinder die meisten auf dem schiff sind echte langeweiler - schlimm schnee: die alten erklären den jungen was schnee ist die kennen ihn ja auch nur aus dem totaloskop - und so weiter gibt es mehrere fehler in dem buch lg joe PS: vielleicht gefällt mir sowas nur nicht und es ist doch ein grandioses buch ich denke ihr wisst das besser - habt ja schon viel mehr sf gelesen als ich für mich ist es nichts - ich lese es nur noch fertig weil ich neugierig bin ob das, wie sullivan schrieb, wirklich nochmal besser wirdKannst Du mir sagen, welche Kapitel Du nun genau meinst.
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 20:29
das hat mit überladen nichts zu tunHm, ich dachte immer, ich wäre jemand, der keine überladenen, ausgeschmückten Bücher mag, aber wenn Du das schon nicht magst, dann darfst Du auf keinen Fall, unter gar keine Umständen ein Buch wie Sperling lesen. Ich glaube, dann bekommst Du die Megakrise, denn das Buch fand ich schon sehr langatmig und wie mag es Dir dann wohl gehen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 21:51
Bearbeitet von Rusch, 16 Oktober 2004 - 21:51.
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 22:18
seh ich auch so - ausserdem - muss ich noch den dritten teil lesen - und sullivan meinte ja dass mir der mehr liegen dürfte ich vertrau mal darauf - den mit sullivans geschmack lag ich schon öffters gleich auf lg joeaber wir sollten uns jetzt nicht in unnötigen Wortschlachten ergehen
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 08:42
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 09:17
wieso - sind auch 200 mauros an bord?Wahrscheinlich könnte das Schiff die Kraftwerke auch ohne menschliche Hilfe bauen.
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 09:38
Einspruch!!! Andymon ist für mich in den ersten beiden Drittel klassische Hard SF, zwar nicht ganz so ausführlich wie man es von anderen Autoren gewohnt ist, aber immer noch sehr "hard". Im letzten Drittel überwiegen die "soften" Anteile. SullivanTja, Andymon ist halt Soft SF mit Hard Elementen.
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 10:04
Gegeneinspruch: Es stehen die sozialen Konstellationen der einzelnen Kinder und Menschen im Mittelpunkt, NICHT das Terraforming.Einspruch!!! Andymon ist für mich in den ersten beiden Drittel klassische Hard SF, zwar nicht ganz so ausführlich wie man es von anderen Autoren gewohnt ist, aber immer noch sehr "hard". Im letzten Drittel überwiegen die "soften" Anteile. Sullivan
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