tomhillenbrand.de/buecher/fiction/thanatopia.html
Erscheint am 13. März.
Geschrieben 21 Februar 2025 - 17:30
tomhillenbrand.de/buecher/fiction/thanatopia.html
Erscheint am 13. März.
Geschrieben 21 Februar 2025 - 18:57
Tom schrieb dazu in seiner Infomail "Newsletter des Todes":
Keine Sorge, dieser Newsletter bringt niemanden um – dennoch dreht er sich, wie der Titel schon sagt, um den Tod. Zum einen um den fiktionalen Tod, der in meinem neuen Buch eine große Rolle spielt; zum anderen um den Tod von Social Media.
In knapp vier Wochen erscheint mein neues Buch „Thanatopia". Da steckt der Tod schon im Titel, und er steckt auch in vielfältiger Form drin. Natürlich in Form von Morden, wie es sich für einen Kriminalroman gehört, aber auch in Form der Deather, die der eine oder andere vielleicht schon aus den anderen Hologrammatica-Romanen kennt: Computerhacker, die versuchen, dem Geheimnis des Todes auf die Spur zu kommen.
Wenn man so will sind die Deather eine Cyberpunk-Version der Wahnsinnigen aus dem alten Achtzigerjahre-Streifen “Flatliners”, falls sich an den noch jemand erinnert.
„Thanatopia" ist mein bisher wohl düsterstes Buch und enthält außerdem eine Menge Spuren von Goth-Culture. Ich bin damit auf der Leipziger Buchmesse und außerdem mit Lesungen in folgenden weiteren Städten:
13.03. Hannover
14.03. Frankfurt/Main
18.03. Köln
15.05. Hachenburg
27.05. Luxemburg
Geschrieben 21 Februar 2025 - 19:29
Geschrieben 16 Juni 2025 - 15:44
Habe gerade die ersten Kapitel gelesen und muss sagen, meine Erwartungen werden voll und ganz erfüllt. Das Buch schließt stilistisch an Hologrammatica an und erscheint mir konsistenter als Qube. Klare Leseempfehlung auch für den DSFP.
Geschrieben 17 Juni 2025 - 05:04
Ich habe das Hörbuch gekauft, habe aber erstmal stattdessen alte Schinken wieder-gehört, die ich in den Neunzigern oder so das erste Mal gelesen habe (Name der Rose, der Medicus, die Pfeiler der Macht usw.), das dauert noch an :-)
Danach sollte ich dann wohl endlich mal den vor Monaten gekauften Hillenbrand hören.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 17 Juni 2025 - 06:26
Danach sollte ich dann wohl endlich mal den vor Monaten gekauften Hillenbrand hören.
"vor Monaten"...
Ich bin froh, dass ich gerade die letzten Bücher meines SUBs gelesen habe, die ich vor 2024 erworben habe.
Auf eine monatelange Liegezeit muss sich ein Buch schon einstellen, wenn es sich von mir erwerben lässt.
Gruß
Ralf,
folgt derzeit noch der 5:1-Regel (ein neues Buch auf fünf gelesene)
Bearbeitet von ShockWaveRider, 17 Juni 2025 - 06:27.
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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 17 Juni 2025 - 08:25
"vor Monaten"...
Ich bin froh, dass ich gerade die letzten Bücher meines SUBs gelesen habe, die ich vor 2024 erworben habe.
Auf eine monatelange Liegezeit muss sich ein Buch schon einstellen, wenn es sich von mir erwerben lässt.
Gruß
Ralf,
folgt derzeit noch der 5:1-Regel (ein neues Buch auf fünf gelesene)
Das ist jetzt wohl off-topic, sorry dafür. Ich habe keine Regeln. Manchmal lese ich ein Buch sofort, manchmal nie. Je länger es liegt, desto unwahrscheinlicher wird allerdings, dass ich es noch lese, weil ich mich nicht mehr erinnern kann, warum ich es überhaupt gekauft habe.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 21 Juni 2025 - 20:07
Ein Fazit fällt mir recht schwer: Das Buch verbindet mehrere Erzählstränge. Da ist einerseits die "Deather"-Szene auf die im Klappentext oben schon hingewiesen wird. Was bedeutet der Tod in einer Welt voller Simulationen in der nichts Echtes mehr zu existieren scheint? Manches erinnert an E-Tot von Post, wird hier aber vielschichtiger entwickelt, düster, fatalistisch ja makaber und voller Falltüren und falscher Spuren. Das ist oft schwer zu verdauen und als Leser bin ich froh, nicht in dieser (Un)wirklichkeit zu leben. Der zweite Hauptstrang führt die Geschichte von Singh, Bittner und Nemo fort. Nemo/Aether entwickelt eine Persönlichkeit mit einem sehr speziellen Interesse am Erhalt der Menschheit um jeden Preis. Viele Rätsel werden scheinbar erklärt andere wie die Hardlights und die Knossos-Anomalie bleiben trotz weitergehenden Informationen rätselhaft. (Natürlich sagen diese Zeilen nur dem etwas, der Hologrammatica gelesen hat - Qube ist nicht unbedingt zum Verständnis notwendig. Aber der Roman ist auch nur mit dieser Vorkenntnis verständlich, soweit man bei Hillenbrandt Verständliches findet.)
Also Fazit: Eine düstere Fortsetzung von Hologrammatica, weniger Thriller, mehr Dystopie mit philosophischen Überlegungen. Wer Hologrammatica mochte, wird auch diesen Teil der Geschichte goutieren; wer schon Hologrammtica nicht gut fand - Finger von.
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