




Bearbeitet von Mammut, 15 März 2025 - 18:11.
Geschrieben 15 März 2025 - 17:28
Bearbeitet von Mammut, 15 März 2025 - 18:11.
Geschrieben 13 April 2025 - 19:58
Gestern wurde der Preis auf der Fantasy-Con verliehen und die Siegerin ist Svenja Knisel mit dissecting a topia. Ein cyberpunkiges Wien der Zukunft mit verschiedenen SF- sowie Krimi-Elementen, dazu stecken Sozialkritik, das Klimathema, Philosophie, Linguistik und noch so viel mehr mit drin ... Die Jury findet das Werk besonders innovativ und fern der einfachen Schubladen.
Es ist vor allem als Erstlingswerk einer 1998 geborenen Autorin ein echte Entdeckung und ein Überraschungserfolg.
Die Verleihung selbst war geradezu herzerwärmend, weil wir nicht nur Svenja, sondern allen 5 Autor*innen von der Shortlist unser dickes, fettes Lob mitgeben konnten.
Und fürs nächste Jahr gibt s bereits mehrere Ansätze, den österreichischen Phantastikpreis noch größer und cooler zu machen.
Ich bin ganz schön stolz, als Teil der Jury ein bisschen daran mitgewirkt zu haben ...
Hier noch ein kleiner Eindruck von der Verleihung:
https://www.facebook...119994451491664 (Nominierte, Gewinnerin, Kurator, Teil-Jury)
https://www.facebook...e/v/16WVssnYk8/ (Mini-Laudatio)
Hier geht's zur Homepage des Buches: https://www.kollektivatopie.at/
Spannend ist auch, dass sich die Autorin bisher gar nicht in der Szene bewegt, sondern sich eher im Politischen Aktivismus verortet. Ich glaube, ich hoffe, wir werden noch viel von Svenja Knisel hören und lesen!!!!
Geschrieben Gestern, 09:35
Hier geht's zur Homepage des Buches: https://www.kollektivatopie.at/
Spannend ist auch, dass sich die Autorin bisher gar nicht in der Szene bewegt, sondern sich eher im Politischen Aktivismus verortet. Ich glaube, ich hoffe, wir werden noch viel von Svenja Knisel hören und lesen!!!!
Ist das Buch denn eher politisch oder hat der Roman da eher keinen Bezug?
Geschrieben Gestern, 16:06
Ist das Buch denn eher politisch oder hat der Roman da eher keinen Bezug?
Es ist keine Agitprop, das auf keinen Fall, aber die dargestellte zukünftige Welt wird in vieler Hinsicht als nicht eben wünschenswert dargestellt. Ich fand dabei gelungen, dass die Gegenwartskritik impliziert wird, aber nicht wie so oft mit dem Holzhammer oder dem erhobenen Zeigefinger. Die Figuren tragen die Politik durchs Buch.
Falls jemand übrigens Lust hat, es für die ANDROMEDA NACHRICHTEN (oder auch sonst) zu rezensieren, würde mich das sehr freuen. Ich würde gern mithelfen, dass der Roman nicht nur den Preis bekommen hat, sondern nun auch mehr Aufmerksamkeit bekommt - Ich stelle gern den Kontakt zur autorin her oder frage nach Rezensionsexemplaren ...
Geschrieben Gestern, 18:47
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