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Kurzvorstellung meines Erstlings: "Der Flug zum Feuerstern" ...

Dystopie Endzeit

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4 Antworten in diesem Thema

#1 franklutz

franklutz

    Bambinaut

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Geschrieben 28 März 2025 - 10:57

... mit der Bitte um ein ehrliches feedback.

 

Hallo Science Fiction Freunde,

wie versprochen eine  k u r z e Vorstellung.

Ich heiße Frank, bin Steuerfahnder im Ruhestand und habe zeitlebens gerne Science Fiction Romane gelesen.

Beim Lesen ist es allerdings nicht geblieben; wie so viele von euch habe ich einfach mal selbst angefangen zu schreiben.

Herausgekommen dabei ist ein (kurzer) Science Fiction Roman, der im (kleinen) Trivocum Verlag veröffentlicht worden ist.

Worum geht´s?

Um einen Fremden, der tausende von Jahren durch das All geflogen ist, um zur Erde zu gelangen. 

Tiefgekühlt, in einer eigens für ihn angefertigten Schlafkapsel. Dumm nur, dass sein Gedächtnis auf der langen Reise gelitten hat.

Auf der Erde angekommen, kann er sich an den Zweck seiner Reise nicht mehr erinnern.                                                                                                                    Nur an einen Traum, der ihn in seinem tausendjährigen Schlaf heimgesucht hat.

Darin hat er die Bewohner seines Heimatplaneten in einem Feuer verglühen sehen, welches sie selber entfacht haben.

Allerdings vermag er nicht zu sagen, ob dieser Traum auf Bruchstücken von Erinnerung beruht oder nur die furchtbare Vision

eines im eisigen Schlaf gefangenen Weltraumfahrers gewesen ist.

Er muss zurückkehren, um das zu klären.

 

Schreibt mir doch Eure Meinung dazu. Leider bin ich zu deppert gewesen, eine Leseprobe als Datei anzuhängen, es kamen immer Fehlerhinweise.                      Vielleicht kann mir da jemand helfen. Aber Ihr könnt das Buch bei amazon/kindle schlicht gratis bekommen.

 

Freundliche Grüße

Frank



#2 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 28 März 2025 - 11:57

Moin,

 

ich glaube, Dateien hier anzuhängen ist nicht wirklich möglich bzw. es gehen nur sehr kleine Dateien (du könntest es woanders hochladen und dann von hier aus verlinken). 

 

Der Plot ist jetzt nicht so meines, aber ich habe mich ein wenig auf der Homepage des Verlags umgeschaut und den mal bei amazon nachgeschlagen, schein ja ein Kleinverlag zu sein, dessen Bücher auch gelesen werden.

 

Also viel Erfolg mit dem Roman und viel Spaß hier im Forum!


Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
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#3 Christian Hornstein

Christian Hornstein

    Illuminaut

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Geschrieben 29 März 2025 - 12:18

Glückwunsch Frank, zu Deinem Roman! So ein Werk zu erschaffen ist keine kleine Sache, auch wenn es wohl unter 200 Seiten bleibt.

Wenn ich das richtig sehe, ist es nicht Dein Erstling. Da ist noch Das Merkel Komplott vor. Die Klappentexte wirken in beiden Fällen interessant. Der Flug zum Feuerstern, um den es hier geht, weckt meine Neugier. Es tun sich viele Möglichkeiten auf, jedoch ohne dass ich einschätzen könnte, ob die von Dir realisierte zu den für mich interessanten gehört. Es könnte spannend und tiefsinnig werden oder auch enttäuschend. Auch nach probelesen des Prologs weiß ich nicht viel mehr. Der Hinweis, es gehe um die Erkundung von Verlust und Hoffnung, um eine Suche nach Wahrheit, ist zu allgemein, um mich überzeugen zu können. Da ich zu den vielen gehöre, die einen hohen Stapel an To Reads sein eigen nennt, überlege ich mir das gut, bevor ich noch etwas draufpacke. Übrigens gefällt mir auch das klassisch gehaltene Cover, wobei das wahrscheinlich ein Generationeneffekt ist. Nur bei den Farben und den Schrifttypen hätte ich Wünsche offen. Viel Erfolg!


Bearbeitet von Christian Hornstein, 29 März 2025 - 12:19.


#4 franklutz

franklutz

    Bambinaut

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Geschrieben 29 März 2025 - 17:07

Hallo zusammen,

 

danke für eure Rückäußerung und die guten Wünsche.

 

Du hast recht, Christian. Der Feuerstern ist mein erster Roman nur in Sachen Science Fiction.

 

Und der Klappentexthinweis, es gehe um die Erkundung von Verlust und Hoffnung, um eine Suche nach Wahrheit, klingt in der Tat ein bisschen nach Hollywood-Filmwerbung

 

aus den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts.

 

Vielleicht können wir das noch ändern.

 

Bin mal gespannt, ob ich noch weitere konstruktive Kritik bekomme.

 

Erstmal schönes Wochenende

Frank



#5 franklutz

franklutz

    Bambinaut

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Geschrieben 15 April 2025 - 14:42

Hallo in die Runde,

da ich nicht weiß, ob alle von euch Zugriff auf kindle haben, möchte ich last but not least doch noch eine kleine Leseprobe aus dem Feuerstern zum Besten geben.

In dem Kapitel "Nimmermehr" klärt ein Besucher aus einer fernen Welt einen Science-Fiction-begeisterten Erdling über die Schattenseiten interstellarer Reisen auf:

 

"Bevor du in ein Raumschiff steigst, das dich zu den Sternen tragen soll, musst du dich von denen verabschieden, die du liebst. Denn du wirst sie niemals wiedersehen, mein Lieber.

Das mag bei den Helden deiner Weltraumgeschichten anders gewesen sein. Sie sind mal eben dahin und dorthin geflogen, haben ein paar Außerirdischen auf die Schulter geklopft und sind dann zurückgekehrt, um bei einem Glas guten Portweins über ihre Abenteuer zu berichten. Ich aber hatte keine Rückfahrkarte. Ich wusste. dass es ein Abschied für immer war. Meine Eltern, meine Freunde, meine Heimat, ich würde sie zurücklassen. Sie würden allein in meiner Erinnerung weiterleben. Und nach tausenden von Jahren würde auch diese verwehen.

Du musst also schon einen verdammt guten Grund haben, um einen solchen Schritt zu wagen. So wie die Menschen, die vor ein paar hundert Jahren von hier aus in die Neue Welt aufgebrochen sind, um dort ihr Glück zu versuchen.

Auch sie wussten, dass sie niemals zurückkehren würden, als sie von ihren Schiffen denen zuwinkten, die es vorgezogen hatten, in der alten Heimat zu bleiben. 

Sie wussten, dass unendliche Strapazen auf sie warteten: Die Fahrt über einen weiten Ozean, dessen widrige Launen sie schwerlich einzuschätzen vermochten, der Kampf ums Dasein in einer Wildnis, der sie in mühsamer Arbeit alles abtrotzen mussten, was sie zum Leben brauchten. Sie wussten, dass Hunger, Krankheit und Tod sie begleiten würden auf all ihren Wegen.

Und trotzdem sind sie aufgebrochen: Hungrige, die von den Brotkrumen, die man ihnen ließ, nicht mehr satt worden. Gläubige, die sich von ihren fettgewordenen Priestern abgewandt hatten. Freidenker und Rebellen, denen das Korsett der alten Ordnung zu eng geworden war. Wut, Verzweiflung und die Hoffnung, zu denen zu gehören, die es schaffen würden in dem Land jenseits des großen Meeres.

Das ist der Treibstoff, mein Lieber, den man braucht für den Sprung ins Ungewisse.

 

So, das wärs erstmal.

Frank

 

 





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