Alle drei Jahre erlaube ich mir einen Off-Topic-Thread mit hemmlungsloser Eigenwerbung. Hoffe, das ist okay?
In diesen Tagen erscheint mein neuer Roman "Alles wird Glut" bei Dittrich:
Tiefste österreichische Provinz. Eine junge Klimaaktivistin klebt sich auf einer Straße fest – und versperrt einem Bauern auf seinem Traktor den Weg. Dieser Zufall führt Nele und Konrad zusammen. Wenig später hat es das ungleiche Duo mit einer Leiche, der Polizei und einer Verschwörung zu tun, die so absurd ist, dass sie nur wahr sein kann.
Die Klimakrise ist schlimm? In Wahrheit ist alles noch viel, viel schlimmer.
Ein spannender, temporeicher Roman. Mit scharfem Blick und feinem Humor erzählt Christian Dürnberger, warum wir nichts unternehmen, während die Welt in Flammen aufgeht – warum alles Glut wird.
Der Roman hat keinerlei Science-Fiction-Bezug, daher Off-topic.
Im Fokus der Geschichte steht der Klimawandel – und wie wir als Gesellschaft damit umgehen. Dabei prallen verschiedene Lebenswelten in Form der beiden Hauptfiguren aufeinander, denen ich BEIDEN gerecht werden wollte: Konrad, der österreichische Bauer, ist eben nicht der dumme Hinterwäldler, dem Klimaschutz egal wäre. Nele, die deutsche Klimaaktivistin, ist eben keine weltfremde Teenagerin, die Aktivismus als bloßen Lifestyle versteht.
Und am Ende begreift das ungleiche Duo, dass es da eine tiefe Wahrheit gibt, die niemand glaubt – die aber alles erklärt.
So. Genug der Werbung. Das Ding erscheint in diesen Tagen und ist überall erhältlich, wo es Bücher gibt.
Und die Frage, die mich weiterhin umtreibt, bleibt: Wie können wir als offene, demokratische Gesellschaft mit unterschiedlichen Lebenswelten umgehen, so dass wir miteinander konstruktiv im Gespräch bleiben?
Ich freue mich über jede Rückmeldung, jedes Weitererzählen und jede Diskussion.
Bearbeitet von Dyrnberg, Gestern, 15:45.