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10 Antworten in diesem Thema

#1 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 22 August 2025 - 08:16

Wenn ich nach biographischen Details für unsere Autor·innen-Seiten suche, stelle ich oft fest, dass englischsprachige Autor·innen über sich eher etwas über ihre Haustiere kundtun, denn echte biographische Infos verbreiten. Oft wird nicht einmal klar, in welchem Land sie grad leben und man muss recherchieren, wo etwa der Lake District liegt. US-Bundesstaaten erkenne ich ja zumeist.

Deutschsprachige Autor·innen, besonders die jüngeren, haben eh oft keine Webseiten, sondern lediglich Auftritte in sozialen Netzwerken. Aber auch da muss ich meist die Zugehörigkeit von Landschaften erraten. Schweiz, Österreich oder Deutschland?

Noch unergiebiger sind Texte wie: lapismont lebt in einer Mithrilmine und schreibt neben der Jagd auf Elfen an epischen Texten über verlorene Schriftrollen, während sich sein Lieblingswidder wiederkäuend zu seinen Füßen wohlig räkelt. 


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#2 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 22 August 2025 - 08:19

Da muss man dann wohl bis zum Äußersten gehen und mit den Autorys direkt kommunizieren.

 

Gruß

Ralf,

findet das genauso lästig (Menschen! Igitt!)


Bearbeitet von ShockWaveRider, 22 August 2025 - 08:20.

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:p.machinery (Hg.) "NOVA 34"
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#3 lapismont

lapismont

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Geschrieben 22 August 2025 - 08:26

Da muss man dann wohl bis zum Äußersten gehen und mit den Autorys direkt kommunizieren.

 

Gruß

Ralf,

findet das genauso lästig (Menschen! Igitt!)

Ach, wenn es nichts gibt, schreib ich auch nix rein.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#4 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 August 2025 - 08:34

Das ist aber nicht nur in der Literatur so. Wenn sich bei uns jemand vorgestellt hat, war das eigentlich immer auf die berufliche Entwicklung konzentriert. Wenn die Leute dagegen von außerhalb Europas kamen, waren da Bilder von der Familie, Freizeitaktivitäten und ähnliches. Die haben sich völlig anders präsentiert als wir Europäer.



#5 Sierra

Sierra

    Giganaut

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Geschrieben 22 August 2025 - 09:59

@lapismont Und wie steht's mit den guten, alten Autor*innen-Bios in den Büchern selbst? Erinnere mich an Anthologien, in denen die biographischen Texte in Einzelfällen fast epische Ausmaße annehmen konnten :-)


Bearbeitet von Sierra, 22 August 2025 - 11:00.


#6 Michael Tillmann

Michael Tillmann

    Yoginaut

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Geschrieben 22 August 2025 - 10:06

Wenn ich nach biographischen Details für unsere Autor·innen-Seiten suche, stelle ich oft fest, dass englischsprachige Autor·innen über sich eher etwas über ihre Haustiere kundtun, denn echte biographische Infos verbreiten. Oft wird nicht einmal klar, in welchem Land sie grad leben und man muss recherchieren, wo etwa der Lake District liegt. US-Bundesstaaten erkenne ich ja zumeist.
Deutschsprachige Autor·innen, besonders die jüngeren, haben eh oft keine Webseiten, sondern lediglich Auftritte in sozialen Netzwerken. Aber auch da muss ich meist die Zugehörigkeit von Landschaften erraten. Schweiz, Österreich oder Deutschland?
Noch unergiebiger sind Texte wie: lapismont lebt in einer Mithrilmine und schreibt neben der Jagd auf Elfen an epischen Texten über verlorene Schriftrollen, während sich sein Lieblingswidder wiederkäuend zu seinen Füßen wohlig räkelt.

Vielleicht wird es dich überraschen, aber ich gebe dir zu 100% recht. Insbesondere solche "Ich bin ein kleiner Ausserirdischer etc. und schreibe Phantastik" sind für mich sinnlos. Man findet die sogar in Anthologien, was ich wirklich nicht begreife.

Bearbeitet von Michael Tillmann, 22 August 2025 - 10:07.


#7 lapismont

lapismont

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Geschrieben 22 August 2025 - 10:33

@lapismont Und wie steht's mit dem guten, alten Autor*innen-Bios in den Bücher selbst? Erinnere mich an Anthologien, in denen die biographischen Texte in Einzelfällen fast epische Ausmaße annehmen konnten :-)


Die Bücher hab ich selten, wenn ich die Seiten erstelle. Oft sind das aber reine Pressetexte, die meist identisch mit dem Text auf der Verlagsseite bzw. mit der Autor•innen-Homepage sind.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#8 T.H.

T.H.

    Giganaut

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Geschrieben Gestern, 08:22

 

Noch unergiebiger sind Texte wie: lapismont lebt in einer Mithrilmine und schreibt neben der Jagd auf Elfen an epischen Texten über verlorene Schriftrollen, während sich sein Lieblingswidder wiederkäuend zu seinen Füßen wohlig räkelt. 

Also, ich finde, dass sagt doch eine Menge über dich aus!  :aliensmile:


Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
Auf FB zu finden unter phantasticus

(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)


#9 T.H.

T.H.

    Giganaut

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Geschrieben Gestern, 09:11

 

Deutschsprachige Autor·innen, besonders die jüngeren, haben eh oft keine Webseiten, sondern lediglich Auftritte in sozialen Netzwerken. 

Sich auf Angabe in den sozial. Netzwerken zu verlassen, kann auch schief gehen, unlängst dachte ich, jemanden in New York anzusprechen, war aber jemand aus Polen.


Phantastische Grüße,
Thomas

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#10 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben Gestern, 22:01

Wenn man weiß, wo die Mithrilminen liegen, sind deine Angaben kein Problem, Lapismont :D
Fiktionale oder fantastische Biographien, wie du sie beispielhaft genannt hast, finde ich auch nicht gut, da mich die tatsächliche Biographie interessiert. Mich interessieren nicht nur Land und, falls der Autor in Deutschland lebt, die Stadt, sondern auch die Entwicklung hin zum Autor. Besonders gut gefielen mir die Biografien, aus denen ersichtlich war, dass die Autoren beruflich wenig erfolgreich waren oder in anderen Bereichen wenig Erfolg hatten. Das gibt zum einen Hoffnung und zum anderen wirkt das entgegen der Fehlvorstellung, dass erfolgreiche Autoren Naturtalente sind und man mit zunehmenden Alter keine Chance hat, ein Erstlingswerk zu veröffentlichen.
Tja, das liest sich ja jetzt trauriger als es gemeint war. 



#11 Sierra

Sierra

    Giganaut

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Geschrieben Heute, 07:32

Mich interessieren nicht nur Land und, falls der Autor in Deutschland lebt, die Stadt, sondern auch die Entwicklung hin zum Autor. 

 

Geht mir auch so, zumal insgesamt durch die Kenntnis von Biographien Anreize entstehen, sich stärker mit einem Roman auseinanderzusetzen. Erfahre ich etwa aus Interviews mehr über die Lebensgeschichte von Autorin*innen, kann ein Text neue Bedeutungsebenen entfalten, wenn ich mich z.B. frage, inwieweit jemand seine Lebenserfahrung hie und da einbringt. Natürlich generieren literarische Texte dann nicht automatisch Antworten (was gut ist) und es bleibt vieles vage, aber das macht eben u.a. den Reiz des Lesens für mich aus.


Bearbeitet von Sierra, Heute, 08:12.




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