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Gen-Optimierung und ewiges Leben


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9 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Heute, 08:28

Das optimale Baby sieht in der Vorstellung von Tsvi Benson-Tilsen wie folgt aus: Es besitzt "philosophische Problemlösungsfähigkeit, Kreativität und Weisheit", dazu noch "Geschmack, großes Gedächtnis, geistige Schnelligkeit, Klugheit, Verständnis und Urteilsvermögen", wie er in einem Online-Forum schreibt.
https://www.n-tv.de/...le26029047.html

#2 Michael Tillmann

Michael Tillmann

    Yoginaut

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Geschrieben Heute, 11:50

Ich hab immer so Probleme mit dem ewigen Leben. Die Ewigkeit wäre mir einfach viel zu lang. In der Ewigkeit würde alles irgendwann langweilig werden.

#3 Naut

Naut

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Geschrieben Heute, 12:34

In dem Artikel geht es aber eher darum, dass Leute wie Musk und Thiel versuchen, sich mittels ihrer Geldmacht überproportional häufig fotzupflanzen, damit die Menschheit von ihrer "überragenden Intelligenz" profitieren kann. Was sehr lustig wäre, wenn es nicht gleichzeitig irgendwie bedrohlich wäre.
Liest gerade: Zafón - Der dunkle Wächter

#4 Michael Tillmann

Michael Tillmann

    Yoginaut

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Geschrieben Heute, 12:43

In dem Artikel geht es aber eher darum, dass Leute wie Musk und Thiel versuchen, sich mittels ihrer Geldmacht überproportional häufig fotzupflanzen, damit die Menschheit von ihrer "überragenden Intelligenz" profitieren kann. Was sehr lustig wäre, wenn es nicht gleichzeitig irgendwie bedrohlich wäre.


Ja, in Deutschland ist es laut Statistik genau anders herum. Je mehr Bildung desto weniger Kinder. Aus Sicht der Evolutionsbiologie ziemlich seltsam.

#5 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben Heute, 13:07

Ja, in Deutschland ist es laut Statistik genau anders herum. Je mehr Bildung desto weniger Kinder. Aus Sicht der Evolutionsbiologie ziemlich seltsam.

Das ist exakt der Gedanke, der diese Leute antreibt. Ich bin mir aber unsicher, ob ich speziell Musk als gebildet oder auch nur intelligent ansehen sollte. Er ist in erster Linie privilegiert, aus welchem Grund auch immer.

Im Übrigen ist "Bildung" evolutionsbiologisch natürlich nicht mit Fotpflanzungserfolg korreliert, allenfalls, wenn man sich sehr eng auf bestimmte Rahmenbedingungen nach der Bronzezeit kalibriert. Im großen Rahmen bezweifle ich, dass ein Kolibakterium gebildeter ist als ich, obwohl es sich um Größenordnungen besser reproduziert. ;)
Liest gerade: Zafón - Der dunkle Wächter

#6 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Heute, 13:19

Michael, das ist aber Populismus.

Schau mal hier:
Wie fest die Familienbande bei den Superreichen sind, zeigt auch die Zahl der Nachkommen: Mit 1,9 Kindern liegen die deutschen Multimillionäre deutlich über der aktuellen Geburtenrate von 1,4 Kindern pro Frau. Auch über viele Enkelkinder können sich die Reichen freuen: Im Schnitt kommen sie auf 4,2. Es gibt also viele Erben.
https://www.manager-.../a-1008143.html

Schau auch mal hier:
https://www.mpg.de/1...heren-einkommen

Bearbeitet von Mammut, Heute, 13:37.


#7 Michael Tillmann

Michael Tillmann

    Yoginaut

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Geschrieben Heute, 14:12

Das ist exakt der Gedanke, der diese Leute antreibt. Ich bin mir aber unsicher, ob ich speziell Musk als gebildet oder auch nur intelligent ansehen sollte. Er ist in erster Linie privilegiert, aus welchem Grund auch immer.

Im Übrigen ist "Bildung" evolutionsbiologisch natürlich nicht mit Fotpflanzungserfolg korreliert, allenfalls, wenn man sich sehr eng auf bestimmte Rahmenbedingungen nach der Bronzezeit kalibriert. Im großen Rahmen bezweifle ich, dass ein Kolibakterium gebildeter ist als ich, obwohl es sich um Größenordnungen besser reproduziert. ;)


Als Absolvent einer Biowissenschaft schlage ich an dieser Stelle die Hände über den Kopf zusammen über solche Unkenntnis der Evolutionsbiologie.

#8 Michael Tillmann

Michael Tillmann

    Yoginaut

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Geschrieben Heute, 14:42

Michael, das ist aber Populismus.

Schau mal hier:
Wie fest die Familienbande bei den Superreichen sind, zeigt auch die Zahl der Nachkommen: Mit 1,9 Kindern liegen die deutschen Multimillionäre deutlich über der aktuellen Geburtenrate von 1,4 Kindern pro Frau. Auch über viele Enkelkinder können sich die Reichen freuen: Im Schnitt kommen sie auf 4,2. Es gibt also viele Erben.
https://www.manager-.../a-1008143.html

Schau auch mal hier:
https://www.mpg.de/1...heren-einkommen


Deine Artikel waren von 2014
https://www.demograf...kinderzahl.html

#9 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben Heute, 15:04

Hier der ist von 2019 und ebenfalls differenzierter (Seite 26):
https://www.bib.bund...icationFile&v=2

Lese bitte auch Seite 29.

Der Bildungsstand in Deutschland steigt übrigens:
https://www.destatis...nd-tabelle.html

Bearbeitet von Mammut, Heute, 15:23.


#10 Michael Tillmann

Michael Tillmann

    Yoginaut

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Geschrieben vor 21 Minuten

Hier der ist von 2019 und ebenfalls differenzierter (Seite 26):
https://www.bib.bund...icationFile&v=2

Lese bitte auch Seite 29.

Der Bildungsstand in Deutschland steigt übrigens:
https://www.destatis...nd-tabelle.html

 

Ich verstehe, was Du mit Differenzierung meinst. Aber unabhängig davon denke ich immer noch, daß die Grundaussagen meines LINKS mit den Abbildungen des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung (2024) in der Grundaussage relevant bleiben. Ich glaube, eine Gemeinschaft wie Deutschland sollte und könnte mehr dafür tun, daß es gerade Frauen mit akademischen Abschluss leichter haben, Kinder in ihren Weg einzubauen.

 

Daß der sehr formelle Bildungsgrad steigt, ist richtig, beachte bitte aber auch die aktuelle Kritik an der Thematik "1er-Abi." hinter den Zahlen.

 

Beachte auch, daß Länder wir China viel mehr Wert auf MINT-Fächer legen. Das sind alles reale Themen. Sie anzusprechen ist mehr als Populismus. Schau nur, wie Deutschland gerade auf der Auto-Messe dasteht. Das sind doch keine Phantastereien. 


Bearbeitet von Michael Tillmann, vor 20 Minuten.



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