
Gen-Optimierung und ewiges Leben
#1
Geschrieben Heute, 08:28
https://www.n-tv.de/...le26029047.html
#2
Geschrieben Heute, 11:50
#3
Geschrieben Heute, 12:34
#4
Geschrieben Heute, 12:43
In dem Artikel geht es aber eher darum, dass Leute wie Musk und Thiel versuchen, sich mittels ihrer Geldmacht überproportional häufig fotzupflanzen, damit die Menschheit von ihrer "überragenden Intelligenz" profitieren kann. Was sehr lustig wäre, wenn es nicht gleichzeitig irgendwie bedrohlich wäre.
Ja, in Deutschland ist es laut Statistik genau anders herum. Je mehr Bildung desto weniger Kinder. Aus Sicht der Evolutionsbiologie ziemlich seltsam.
#5
Geschrieben Heute, 13:07
Das ist exakt der Gedanke, der diese Leute antreibt. Ich bin mir aber unsicher, ob ich speziell Musk als gebildet oder auch nur intelligent ansehen sollte. Er ist in erster Linie privilegiert, aus welchem Grund auch immer.Ja, in Deutschland ist es laut Statistik genau anders herum. Je mehr Bildung desto weniger Kinder. Aus Sicht der Evolutionsbiologie ziemlich seltsam.
Im Übrigen ist "Bildung" evolutionsbiologisch natürlich nicht mit Fotpflanzungserfolg korreliert, allenfalls, wenn man sich sehr eng auf bestimmte Rahmenbedingungen nach der Bronzezeit kalibriert. Im großen Rahmen bezweifle ich, dass ein Kolibakterium gebildeter ist als ich, obwohl es sich um Größenordnungen besser reproduziert.

#6
Geschrieben Heute, 13:19
Schau mal hier:
Wie fest die Familienbande bei den Superreichen sind, zeigt auch die Zahl der Nachkommen: Mit 1,9 Kindern liegen die deutschen Multimillionäre deutlich über der aktuellen Geburtenrate von 1,4 Kindern pro Frau. Auch über viele Enkelkinder können sich die Reichen freuen: Im Schnitt kommen sie auf 4,2. Es gibt also viele Erben.
https://www.manager-.../a-1008143.html
Schau auch mal hier:
https://www.mpg.de/1...heren-einkommen
Bearbeitet von Mammut, Heute, 13:37.
#7
Geschrieben Heute, 14:12
Das ist exakt der Gedanke, der diese Leute antreibt. Ich bin mir aber unsicher, ob ich speziell Musk als gebildet oder auch nur intelligent ansehen sollte. Er ist in erster Linie privilegiert, aus welchem Grund auch immer.
Im Übrigen ist "Bildung" evolutionsbiologisch natürlich nicht mit Fotpflanzungserfolg korreliert, allenfalls, wenn man sich sehr eng auf bestimmte Rahmenbedingungen nach der Bronzezeit kalibriert. Im großen Rahmen bezweifle ich, dass ein Kolibakterium gebildeter ist als ich, obwohl es sich um Größenordnungen besser reproduziert.
Als Absolvent einer Biowissenschaft schlage ich an dieser Stelle die Hände über den Kopf zusammen über solche Unkenntnis der Evolutionsbiologie.
#8
Geschrieben Heute, 14:42
Michael, das ist aber Populismus.
Schau mal hier:
Wie fest die Familienbande bei den Superreichen sind, zeigt auch die Zahl der Nachkommen: Mit 1,9 Kindern liegen die deutschen Multimillionäre deutlich über der aktuellen Geburtenrate von 1,4 Kindern pro Frau. Auch über viele Enkelkinder können sich die Reichen freuen: Im Schnitt kommen sie auf 4,2. Es gibt also viele Erben.
https://www.manager-.../a-1008143.html
Schau auch mal hier:
https://www.mpg.de/1...heren-einkommen
Deine Artikel waren von 2014
https://www.demograf...kinderzahl.html
#9
Geschrieben Heute, 15:04
https://www.bib.bund...icationFile&v=2
Lese bitte auch Seite 29.
Der Bildungsstand in Deutschland steigt übrigens:
https://www.destatis...nd-tabelle.html
Bearbeitet von Mammut, Heute, 15:23.
#10
Geschrieben Heute, 16:05
Hier der ist von 2019 und ebenfalls differenzierter (Seite 26):
https://www.bib.bund...icationFile&v=2
Lese bitte auch Seite 29.
Der Bildungsstand in Deutschland steigt übrigens:
https://www.destatis...nd-tabelle.html
Ich verstehe, was Du mit Differenzierung meinst. Aber unabhängig davon denke ich immer noch, daß die Grundaussagen meines LINKS mit den Abbildungen des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung (2024) in der Grundaussage relevant bleiben. Ich glaube, eine Gemeinschaft wie Deutschland sollte und könnte mehr dafür tun, daß es gerade Frauen mit akademischen Abschluss leichter haben, Kinder in ihren Weg einzubauen.
Daß der sehr formelle Bildungsgrad steigt, ist richtig, beachte bitte aber auch die aktuelle Kritik an der Thematik "1er-Abi." hinter den Zahlen.
Beachte auch, daß Länder wir China viel mehr Wert auf MINT-Fächer legen. Das sind alles reale Themen. Sie anzusprechen ist mehr als Populismus. Schau nur, wie Deutschland gerade auf der Auto-Messe dasteht. Das sind doch keine Phantastereien.
Bearbeitet von Michael Tillmann, Heute, 16:06.
#11
Geschrieben Heute, 16:51
Die Qualität des Schulwesen ist ein anderes Thema und hier ein wenig Off-Topic, genau wie der Zustand der Automobilindustrie in unserem Land, die jetzt echt nichts mit MINT zu tun hat. Es sind doch die Besitzstandswahrer und ewig Gestrigen, die das verursachen:
https://www.n-tv.de/...le26031027.html
Aber auch das hat nichts mit dem Thema Langlebigkeit und Zuchtelite aus dem verlinkten Bericht zu tun.
Bearbeitet von Mammut, Heute, 17:14.
#12
Geschrieben vor 59 Minuten
Ich denke, Intelligenz spielt evolutionsbiologisch eine eher untergeordnete Rolle. Viel wesentlicher sind Eigenschaften wie die rein biologische Überlebensfähigkeit, Resistenz gegenüber Krankheiten usw. Die Idee einer Zuchtwahl nach menschlichen Maßstäben ist uralt und hat sich noch nie bewährt; nichts anderes steckt ja schon hinter der Idee des Adels. Die Intelligentesten, Stärksten, Siegreichsten sollten eine bevorzugte Klasse bilden - tja, und was kam dabei heraus? Menschen, die bestenfalls im ganz normalen Durchschnitt liegen bzw. zu bestimmten Krankheiten eher überdurchschnittlich neigen.
#13
Geschrieben vor 30 Minuten
Ich denke, Intelligenz spielt evolutionsbiologisch eine eher untergeordnete Rolle. Viel wesentlicher sind Eigenschaften wie die rein biologische Überlebensfähigkeit, Resistenz gegenüber Krankheiten usw. Die Idee einer Zuchtwahl nach menschlichen Maßstäben ist uralt und hat sich noch nie bewährt; nichts anderes steckt ja schon hinter der Idee des Adels. Die Intelligentesten, Stärksten, Siegreichsten sollten eine bevorzugte Klasse bilden - tja, und was kam dabei heraus? Menschen, die bestenfalls im ganz normalen Durchschnitt liegen bzw. zu bestimmten Krankheiten eher überdurchschnittlich neigen.
Das bekannteste Beispiel ist das Matriarchat, wenn also Frauen die erfolgreichsten/klügsten Männer als Väter aussuchen.
#14
Geschrieben vor 20 Minuten
Es ging um deine pauschale Aussage, dumme Leute kriegen mehr Kinder. Die stimmt nicht. Im Gegenteil, es gibt einen leichten Trend, Besserverdienende bekommen mehr Kinder, weil die Möglichkeiten der Kindrrbetreuung sich verbessert haben, Home office tut sein übriges dazu. Die Grundlagen dazu wurden schon vor 2010 gelegt.
Die Qualität des Schulwesen ist ein anderes Thema und hier ein wenig Off-Topic, genau wie der Zustand der Automobilindustrie in unserem Land, die jetzt echt nichts mit MINT zu tun hat. Es sind doch die Besitzstandswahrer und ewig Gestrigen, die das verursachen:
https://www.n-tv.de/...le26031027.html
Aber auch das hat nichts mit dem Thema Langlebigkeit und Zuchtelite aus dem verlinkten Bericht zu tun.
Einigen wir uns darauf: es wäre schln, wenn du final recht hast mit den positiven Entwicklungen
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