Evolution 2.0: Die stille Rückkehr der Erde
von Michael Fallik (Autor)
Herausgeber : BoD – Books on Demand
Erscheinungstermin : 21. August 2025
Auflage : 2.
Sprache : Deutsch
Seitenzahl der Print-Ausgabe : 350 Seiten
ISBN-10 : 3819298096
Klappentext
2050. Eine außerirdische Zivilisation korrigiert die Evolution auf der Erde. Die Menschen erstarren, erwachen mit einem neuen Ziel: die Erde wieder in ein Paradies zu verwandeln. Politiker und Konzerne treffen plötzlich die richtigen Entscheidungen und niemand zweifelt sie an. Was harmlos beginnt, entwickelt sich zu einem Albtraum, aus dem niemand erwacht, den niemand erfasst. Zwanzig Jahre später ist die Erde wieder ein grüner Planet. Die Menschheit hat sich in riesige Wohntürme zurückgezogen. In Ihren Köpfen herrscht Stille. In den Wäldern erstarken die neuen Herrscher. Tiere entwickeln soziale Strukturen, bilden neue Netzwerke. Einsam, wie die letzten Überlebenden, finden zwei Menschen zueinander, ohne zu erkennen, dass sie nur Teil eines kosmischen Spiels sind. Ein Spiel, dessen Regeln längst hinfällig sind und ihnen doch die Chance gibt, die Menschheit vor dem Untergang zu retten. Doch ist für sie noch Platz auf dem grünen Planeten? In seinem ersten Roman wirft Michael Fallik einen fesselnden Blick auf die Schattenseiten einer unmöglichen Zukunft. Weitere Infos: www.klangbildwort.de
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Michael Fallik, geboren 1960 in Schwelm, widmet sich seit vielen Jahren dem Schreiben von Kurzgeschichten, die in verschiedensten Anthologien veröffentlicht wurden. Seine Storys sind oft im Bereich Sci Fi und Fantasy angesiedelt. Lebensmüde Roboter und eifersüchtige künstliche Intelligenzen finden sich in seinen Texten ebenso wie sprechende Hunde oder ein philosophisch angehauchter Kleiderschrank. Er lebt umgeben von Katzen, Rehen und Igeln in der Nähe von Köln. Sein bewegtes Arbeitsleben und viele Reisen durch die Welt haben ihre Spuren hinterlassen. Er schreibt schnell, direkt, ohne feste Vorgaben, feilt nicht an Formulierungen, korrigiert selten einmal geschriebenes. Vielleicht ein typischer Vertreter des Action Writing, der literarische Farbeimer über leerem Papier ausschüttet.
Kommentar
Der Autor schreibt im Buch, dass er stolz darauf sei, den Text ganz allein verfasst zu haben - ohne Korrektorat oder Lektorat. Beides hätte dem Text aber gut getan. "Scharm" statt "Charme" ist eben nicht charmant und die Geschichte liest sich recht holprig, sperrig, ungelenk. Langatmige Textpassagen wirken wie Filler, gefolgt von ausgedehntem Infodump. Es fällt mir als Leser oft schwer, den zahlreichen Dialogen zu folgen, was an unausgesprochenem (aber mir fehlendem) Hintergrund und/oder gestelzten Formulierungen liegen mag. Hier hätte ein sorgsames Lektorat sicherlich geholfen. Dabei ist die Grundidee nicht uninteressant. Manchmal meint man direkt die Angst vor einer "grünen" Diktatur zu spüren, die in Deutschland ja recht weit verbreitet ist; sozusagen eine von Markus Söder inspirierte Geschichte.
Leider keine Leseempfehlung

Michael Fallik - Evolution 2.0
Erstellt von
rostig
, Heute, 17:00
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#1
Geschrieben Heute, 17:00
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