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Fingerübung 3 - Ein technischer Vorgang


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7 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 04 Oktober 2025 - 12:27

Literatur ist eine Erzählform. Das kann lyrisch, aber auch funktionell sein. Der Science-Fiction Leser legt oft ein Augenmerk auf die technische Seite. 

Wenn aber die Beschreibung eines technischen Vorgangs wie eine Gebrauchsanleitung klingt, ist das nicht der Idealfall. Man kann einen technischen Vorgang aber auch lebendig beschreiben, vielleicht sogar lyrisch, ob Abstrakt eine gute Idee wäre?

 

Beschreibt einen beliebigen technischen Vorgang, der einerseits erklärt, andererseits Lust macht, mehr als diese eine Szene zu lesen.



#2 Michael Fallik

Michael Fallik

    Ufonaut

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Geschrieben 06 Oktober 2025 - 15:59

Keine Ahnung, wie sowas funzt, mach du mal vor. 
 
Ich bin schon at risk beim öffnen von Lebensmittelpackungen, das Erkennen versteckter Laschen und Ösen fällt mir schwer.
Der Anteil an Abstraktion, der dort vorausgesetzt wird, übersteigt meine genetischen Mitbringsel. Überhaupt, die wirklich wichtigen Anweisungen sind nie geschrieben worden:
wie bedient man einen belgischen Parkautomaten, ohne ein Abo für Stellplatz 6 auf einem Wanderparkplatz abzuschließen?  
Ich war Supporter mit Leib und Seele und dabei habe ich eins auf die harte Tour gelernt: Lass keine kreativen Freiräume in deinen technischen Anweisungen.
Das löschen der Cookies ist für Lieschen Müller stets mit vorherig entfachtem Feuer verbunden … Schließen sie bitte alle Fenster? Man ahnt es schon … miefige Bude und Sauerstoffmangel.  
 
Ich bin ein Verfechter und Sklave der komprimierten Funktionalität geworden, erwähnte auch gerne, was NICHT zu tun ist, um das Ziel zu erreichen, das oftmals nur hinter verschmierten Brillengläsern schlummerte.  

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#3 Tse-Eh

Tse-Eh

    Limonaut

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Geschrieben 07 Oktober 2025 - 20:30

„Kommst Du?“ fragte Renate. Sie steht im Mantel an der Tür und ist offensichtlich ungeduldig, Kalte Winterluft strömte herein.

 

„Gleich. Ich programmiere nur noch schnell die Aufnahme fürs Spiel.“ antwortete ich und greife nach der Fernbedienung des Videorekorders.

 

„Muss das sein? Wir kommen noch zu spät!”

 

„Nun, ich hätte es mir viel lieber live angeschaut, aber wir müssen ja ausgerechnet heute ins Theater. Da will ich es wenigstens aufnehmen.“ Ich schalte das Gerät ein und schiebe eine Kassette in den Rekorder. Ich höre das vertraute Geräusch, das der Rekorder beim Einfädeln des Bandes macht.

 

„Ein bisschen Kultur tut dir auch gut.“

 

„Für Kultur wäre auch morgen noch Zeit. Die spielen das Stück ja sicher nicht nur einmal.” Hektisch suche ich mit den Augen die Fernbedienung ab. Welchen Knopf muss ich nochmal drücken, um die Programmierung zu starten?

 

„Aber heute ist Premiere. Das kommt nicht wieder.“

 

„Spielen sie bei der Premiere ein anderes Stück als danach?” Ah, hier, die Taste mit der Aufschrift „PROG“, die war es. Ich drücke die Taste, und eine Tabelle mit vielen leeren Feldern erscheint.

 

„Natürlich nicht.“

 

„Na also, dann könnten wir es genauso gut an einem anderen Tag sehen. Das Finale hingegen wird nicht wiederholt.“ Was muss ich jetzt nochmal zuerst eingeben? Ach ja, den Sender. Auf welchem Programm kommt das Spiel heute nochmal? Ich greife zur Fernsehzeitung.

 

„Nein, können wir nicht, die Premierenfeier gibt es nur heute.“

 

„Die Meisterschaftsfeier wäre mir ohnehin lieber.“ Eifrig blättere ich die Zeitschrift durch. Schließlich finde ich das Spiel. RTL, zwanzig Uhr fünfzehn. Auf welchem Sendeplatz ist jetzt nochmal RTL eingespeichert?

 

„Das sieht dir ähnlich. Lieber saufen als eine kultivierte Premierenfeier.“

 

„Das ist unfair, bei der Meisterschaftsfeier wird nicht einfach nur getrunken.“ Ich probiere die einzelnen Nummern durch. Schließlich, als ich bei 25 angekommen bin, steht endlich "RTL" in der ersten Spalte der Tabelle.

 

„Bist du immer noch nicht fertig? Wir kommen noch zu spät!“

 

„Ich mach ja schon!“ Jetzt muss ich das Datum eingeben. Wie herum jetzt, Tag zuerst, oder Jahr zuerst? Ich weiß nur noch, dass es beim vorherigen Rekorder genau andersrum war wie bei diesem.

 

„Das dauert alles viel zu lange.“

 

„Sei nicht so ungeduldig!“ Ich probiere es einfach aus. Und gebe es natürlich erst einmal verkehrt ein. Wie komme ich jetzt zurück, um das Datum zu korrigieren?

 

„Nicht so ungeduldig? Meinst du, beim Theater warten die auf uns?“ Ihre Stimme verrät mir, dass ich mich jetzt wirklich beeilen sollte.

 

„Wir kommen schon noch rechtzeitig.“ Ich habe den richtigen Knopf gefunden, um in der Tabelle nach links zu gehen. Dann gebe ich das Datum korrekt ein.

 

„Nicht, wenn du weiter so trödelst.“

 

„Ich trödle nicht,ich programmiere den Videorekorder.“ Jetzt die Startzeit. Klar, 20:15.

 

„Hättest du das nicht auch etwas früher machen können?“

 

„Da haben wir gegessen. Du hättest mir ordentlich was erzählt, wenn ich während des Essens den Videorekorder programmiert hätte.“ OK, die Endzeit eingeben. Alles ganz einfach, jetzt ist es gleich geschafft.

 

„Vor dem Essen.“

 

„Vor dem Essen habe ich ja noch nicht gewusst, dass du ausgerechnet für heute, am Tag, wo sich die Meisterschaft entscheidet, Theaterkarten gekauft hast.“ Jetzt will er wissen, ob ich VPS verwenden will. Natürlich will ich das. Falls das Spiel in die Verlängerung geht, will ich die ja auf keinen Fall verpassen. Aber Moment mal, ich habe gar nicht geschaut, ob eine VPS-Zeit angegeben ist. Nicht, dass der Rekorder dann gar nicht aufnimmt, weil die programmierte Zeit nicht mit der VPS-Zeit übereinstimmt. Also nochmal die Programmzeitschrift zur Hand genommen,

 

„Jetzt beeil dich doch, wir kommen zu spät!“

 

„Ich bin ja gleich fertig!“ Natürlich ist eine abweichende VPS-Zeit angegeben, eine Minute früher. Also wieder zurück zur Startzeit-Spalte navigieren, und die normale Startzeit durch die VPS-Zeit ersetzen.

 

Ich schaue noch einmal auf den Bildschirm und kontrolliere die Eingaben. Perfekt. Jetzt nur noch „OK“ drücken … in dem Moment reißt mir Renate die Fernbedienung aus der Hand und schaltet den Rekorder aus. „Komm jetzt!“

 

Ich seufze. Also keine Aufnahme des Spiels. Hoffentlich kann ich morgen wenigstens die Highlights in der Sportschau sehen.


Bearbeitet von Tse-Eh, 07 Oktober 2025 - 20:33.


#4 Maxmilian Wust

Maxmilian Wust

    Infonaut

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Geschrieben 08 Oktober 2025 - 00:34

Vorsicht: Technisch nicht ganz korrekt, bzw. Definitionssache. Aber ein Pilot hat es mir so angenehm pathetisch erklärt, dass ich es festhalten musste.


Es sind nicht die Flügel, die ein Flugzeug fliegen lassen.

   Es sind nicht die Triebwerke, der stromlinienförmige Körper oder die Viskosität des umgebenden Gasgemisches. Es ist die Luft, die es in der Luft hält; Thermodynamik und dieser Drang aller gasförmigen Materie, niemals ein Vakuum in ihrer Mitte dulden zu können.

   Die Flügel zerschneiden lediglich den Sauerstoff, der sich danach wieder zusammenfügen will, und dies viel zu schnell tut. Wirbel entstehen. Sie flüchten nach oben, sind sie doch leichter als die Luft selbst, und ziehen den Körper des Flugzeugs unaufhörlich mit sich. Das hält es im Flug – und nur Eulen wissen, wie man es lautlos praktiziert.

   Diesen Kampf zwischen Schwerkraft und Entropie spürt man. Ob in einem Doppeldecker aus dem Ersten Weltkrieg, einem Learjet der 1990er oder im Cockpit eines Airbus A320neo Family. Dieses Vibrieren, das keines ist, ist die eine, absolute Gewissheit, das Cogito-ergo-sum für jeden Piloten – der Beweis, dass er noch fliegt. Kaum bemerkbar und doch stetig vorhanden, wie das Körpergefühl im Bürostuhl oder der Brown Noise des Alltags.

   Daher war ihr Verschwinden, die instantan eingetretene Abstinenz auch das Erste, das ich bemerkte. Noch bevor das Blau vor dem Fenster ins Schwarz überging und jegliches Gewicht aus meinen Gliedern wich, spürte ich auf einmal diesen Tanz mit der Luft nicht mehr. Das Vertraute verschwand.

   Und Geheul folgte. Sämtliche Instrumente meldeten Zustände, die nicht sein durften. Der Altimeter fand keinen Boden mehr, das GPS keinen Kontakt, der Künstliche Horizont wusste nicht mehr, wo der echte wäre. Die Augen und Ohren des Airbus waren nicht plötzlich blind geworden. Da gab es nur einfach nichts mehr, das sie sehen und fühlen konnten.

   Die anderen Messgeräte bombardierten uns hingegen mit Hiobsbotschaften: Risse im Rumpf, Druckabfall und Strahlenwerte, wie sie nicht einmal von Raumfahrern gemessen wurden. Aus der Passagierkabine vibrierte anschwellendes Geschrei – das in wenigen Sekunden enden würde. Nur noch Momente, das wusste ich, und der Airbus wäre eine Krypta. Der Flugschreiber dokumentierte längst unser Epitaph.

   Ich blickte zu Mike, meinem Co-Piloten und verfolgte seine Krawatte, die schwerelos, wie eine Wasserpflanze, durch den Raum tanzte. Kügelchen aus Kaffee zogen an meinem Gesichtsfeld vorbei, gefolgt von einer Tüte Kondensmilch, und lenkten meinen Blick nach draußen, in das Schwarz – das nicht ganz schwarz zu sein schien.

   Ein Lichtpunkt glühte dort, heller als es jede Lampe dieser Größe vermocht hätte. Ein blendend helles Juwel, nicht viel größer als eine Diode, aber unglaublich ergiebig.

   „Das ist die Sonne“, wusste Mike, während seine Lippen blau und die Augen rot anliefen. „Das ist die Sonne.“

   Aber sie war so – klein. So fern.

   Meine Gedanken rasten. Ein Teil formulierte Überlebensstrategien, die nichts mehr nützen sollten; ein anderer schien die berühmte Bilderserie der letzten Momente vorzubereiten – der erste Kuss, das erste Kind, Popcorn mit Brausepulver –, der letzte suchte nach Erklärungen. Irgendetwas hatte uns anscheinend ins Vakuum über der Dunstschicht versetzt, die wir eine Atmosphäre nannten, und noch weiter hinaus.

   Man würde uns suchen, den Ozean mit Flugzeugen und Satelliten nach Ölspuren abtasten, unsere Leben nach Depressionen und Selbstmordrisiko durchleuchten und vielleicht die Passagiere auf ihre Religionszugehörigkeit überprüfen. Racial Profiling vorschlagen; wie es Israel ja schon seit Staatsgründung praktizierte und bessere Sicherheitsmaßnahmen fordern. Makabere Witze reißen, über die ich sonst selbst gelacht hätte. Aber man würde niemals auch ein Trümmerstück finden, oder eine Leiche, oder eine Antwort.

   Ich sah ihn noch vor mir, unseres Airbus: Ein totes Flugzeug, irgendwo im Nichts, als eine Art göttlichen oder außerirdischen Test. Oder Scherz.

   Und bis zum Schluss, da fühlte es ich es: Diese Abstinenz der Entropie.

   Es sind schließlich nicht die Flügel, die ein Flugzeug fliegen lassen.


"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#5 Michael Fallik

Michael Fallik

    Ufonaut

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Geschrieben 08 Oktober 2025 - 09:37

Eure Beiträge gefallen mir ausgesprochen gut und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten auf, Beschreibungen unterhaltsam zu verpacken. Ich habe mal ein wenig in meinem Fundus gestöbert

und die folgende Passage gefunden, in der ich damals mit dem Kopf durch die Wand gestürmt bin:

 

 

 

 

Die folgenden Seiten enthalten technische Beschreibungen, und es wird empfohlen, diese nur im ausgeruhtem Zustand und bei gutem Licht zu lesen.

 

Die Regulation:

 

Die Annahme, dass es sich bei der Regulation um eine wie auch immer geartete Regierungsbehörde oder anderweitige Organisation handelte, wurde durch keinerlei konkrete Beweise untermauert. Es war vielmehr ein Zustand, ein Bedürfnis, dass sich im Bewusstsein jedes einzelnen Menschen nach der Aktivierung der Sonde bildete. Dieser Zustand war keineswegs konstant in seiner Intensität. Dabei wird heutzutage die soziale Degeneration als Endstadium dieses Prozesses betrachtet. Er begann mit einer kollektiven Bündelung aller verfügbaren Ressourcen, um die technischen Voraussetzungen für eine Renaturierung zu schaffen. Die genaue Reihenfolge der Vorgänge ist nicht rekonstruierbar. Eine allgemein anerkannte These (Arno Schönebrunn/ Jo Hansen 2099 New Eden) soll jedoch aus Gründen der Verständlichkeit hier erwähnt werden:

  1. Konsumvermeidung durch rigorose Einschränkung des Warenangebots.
  2. Aufgabe der bestehenden Wohnorte und Erwerbstätigkeiten.
  3. Übernahme leer stehender Produktionsstätten zwecks Entwicklung neuartiger Technologien (Recycling-Drohnen, Versorgungszentren, Wohntürme, alternative Verkehrssysteme, Renaturierungsmaßnahmen).
  4. Beginn des Rückbaues bestehender Infrastrukturen.
  5. Ausweitung der Schutzzonen. Errichtung Wohntürme und damit verbundene Umsiedlungen. Beginn der sozialen Degeneration.
  6. Dramatischer Geburtenrückgang verbunden mit der Einführung der Children-Care-Center-Wohntürme.
  7. Nahezu vollständige Auslöschung der alten Infrastrukturen, namentlich Wohngebiete, Verkehrssysteme und Produktionsstätten durch autonome Abbaudrohnen. 

Es bleibt wiederum zu erwähnen, dass jegliche Maßnahmen mit einem hohen Verlust an Menschenleben einhergingen. Der Anteil an unberührter Natur incl. Meeresflächen betrug zum Zeitpunkt der im allgemeinen Sprachgebrauch als Wiedergeburt bezeichneten Vorgänge in Frankreich ca. 97 Prozent. Dabei sind die beiden aufgegebenen Mondkolonien nicht berücksichtigt.


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#6 Maxmilian Wust

Maxmilian Wust

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Geschrieben 08 Oktober 2025 - 22:30

Eure Beiträge gefallen mir ausgesprochen gut und zeigen die vielfältigen Möglichkeiten auf, Beschreibungen unterhaltsam zu verpacken. Ich habe mal ein wenig in meinem Fundus gestöbert

und die folgende Passage gefunden, in der ich damals mit dem Kopf durch die Wand gestürmt bin:

 

Finde ich auch. Ist selten, dass ich bei solchen Beiträgen mein Blackbook zücke, um mir eine Idee oder einen Trick aufzuschreiben  :biggrin2:


"Part Five: Boobytrap the stalemate button!"


#7 Michael Fallik

Michael Fallik

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Geschrieben 10 Oktober 2025 - 16:50

Finde ich auch. Ist selten, dass ich bei solchen Beiträgen mein Blackbook zücke, um mir eine Idee oder einen Trick aufzuschreiben  :biggrin2:

 

Bei mir würde der Satz wie folgt geschrieben: Ist selten, dass ich für solche Beiträge mein Blackbook zücke, um eine Idee oder einen Trick zu bemühen. 

 

Zudem habe ich es vor dreihundertzweiundzwanzig Tagen aufgegeben, irgendwas zu notieren, was nicht zum unmittelbaren Verfassen gehört.


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#8 Tse-Eh

Tse-Eh

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Geschrieben 11 Oktober 2025 - 07:02

@Maximilian Wust: Ich habe lange überlegt, ob ich das anbringen soll, weil Du ja explizit gesagt hast, dass es technisch nicht ganz korrekt ist, aber ich denke, diese Korrektur hätte nichts von der Geschichte weggenommen, daher habe ich mich jetzt doch dazu entschieden, das anzubringen:

 

Die vom Flugzeug erzeugten Wirbel gehen nicht nach oben, sondern nach unten. Und das hat tatsächlich damit zu tun, warum Flugzeuge fliegen: Aktion gleich Reaktion gilt nicht nur für Raketen, sondern auch für Flugzeuge. Flugzeuge fliegen, weil sie die Luft nach unten lenken.




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