80er SF
#1
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 10:37
#2
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 12:04
Bearbeitet von Jürgen, 13 Oktober 2004 - 12:06.
#3
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 12:10
#4
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 12:15
hast du mal in die Hugo/Nebula Listen der 80er geschaut? Dort findest du bestimmt weitere Highlights, z.B.
[*]Gene Wolf (Buch der neuen Sonne)
[*]David Brin (Sternenflut)
[*]Greg Bear (Blood Music)
[/list]Wird nicht ständig von einer Krise in der SF gesprochen? (Eine ähnliche Diskussion hatten wir doch mal.) Pauschal würde ich die 80er nicht verurteilen.
Sullivan
#5
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 12:23
Bearbeitet von Jürgen, 13 Oktober 2004 - 12:24.
#6
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 13:51
Wenn ich mir die Werke ansehe, die derzeit veröffentlicht werden, dann fallen mir schon Autoren wie Hamilton, Reynolds oder Mievillé auf, die durchaus hervorragende Unterhaltung bieten.Hallo Rusch,
hast du mal in die Hugo/Nebula Listen der 80er geschaut? Dort findest du bestimmt weitere Highlights, z.B.
[*]Gene Wolf (Buch der neuen Sonne)
[*]David Brin (Sternenflut)
[*]Greg Bear (Blood Music)
[/list]Wird nicht ständig von einer Krise in der SF gesprochen? (Eine ähnliche Diskussion hatten wir doch mal.) Pauschal würde ich die 80er nicht verurteilen.
Sullivan
Von den genannten Werken kenne ich jetzt nur David Brins Sternenflut. Ich muss leider sagen, dass ich kein Fan dieses Buchs bin. Es war zu überladen und verspielt. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Und richtig innovativ war nur die Vielfalt des Lebens und das Uplifting.
Schreib doch mal was über die anderen Bücher und warum sie Deiner Meinung nach Richtungsweisend waren.
Außerdem habe ich die 80er nicht verurteilt. Wie Jürgen schon sagte: Viele Werke befassten sich mit Themen, die schon ausgelutscht waren. Erst gegen Ende der 80er kam wieder Schwung in die Szene. Wenn Du ehrlich bist: Ein Werk wie Hyperion wirst Du in den 80ern kaum finden.
#7
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 14:16
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
-
• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
-
• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
-
• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#8
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 14:43
Hyperion erschien 1989. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png Ja ich weiß, eigentlich gehören der erste und der zweite Teil (erschienen 1990) zusammen... Das Buch von Gene Wolfe ist gerade per Post bei mir eingetrudelt und Greg Bear kenne ich leider auch nur vom Hörensagen. Ich bin mir aber sicher, dass andere Scifiboard Mitglieder eines der beiden Werke bereits kennen?! Sie werden jedenfalls regelmäßig zu den SF Highlights gezählt. SullivanWenn Du ehrlich bist: Ein Werk wie Hyperion wirst Du in den 80ern kaum finden.
#9
Geschrieben 13 Oktober 2004 - 14:44
Was Card betrifft, so hast Du insofern recht, dass "Das Große Spiel" Mainstream war. "Sprecher für die Toten" war schon innovativer. Eigentlich müsste man auch Stephenson einklammern, denn er ist je letztendlich auch nur auf der Cyberpunk Welle mitgeschwommen.Hi Rush, das ist wirklich ein interessantes Thema. Pflichtlektüre dazu ist auf jeden Fall der hervorragende Aufsatz von John Clute, der am Anfang des Shayol Jahrbuchs zur SF steht, da findet man eigentlich alle wichtigen Autoren. Du hast da Gibson, Card und Stephenson genannt. Gibson würde ich zweifellos stehen lassen, Stephenson (weil später) und Card aber ausnehmen. Card deshalb, weil er zwar in den 80ern mit zwei großen Zyklen Erfolg hatte, die aber nicht unbedingt für eine Innovation stehen, Alvin ist nette Parallelwelt-Fantasy und Ender "nur" eine, wenn auch sehr gelungene, weitere Space Opera.
#10 Gast_Konrad_*
Geschrieben 15 Oktober 2004 - 00:56
da muß man sicher John Brunner auch noch aufzählen, der einige sehr gute
Romane in den 80er geschrieben hat.
Eines meiner Lieblingsbücher: Die Gußform der Zeit (The Crucible of Time)
Gruß,
Konrad
#11
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 22:18
Sullivan hat ja schon angedeutet dass Hyperion noch in den 80ern liegt, und auch eine Einschränkung auf die erste Hälfte wie du andeutest
ist widerlegbar:Wie Jürgen schon sagte: Viele Werke befassten sich mit Themen, die schon ausgelutscht waren. Erst gegen Ende der 80er kam wieder Schwung in die Szene.
[*]1984 - Bill Gibson veröffentlicht mit verdient großem Erfolg Neuromancer und bestätigt damit das Cyberspace-Konzept das auch J.M. Ford in 1980 (!) in Web of Angels (in seinem wesentlich blumigeren Stil) und Bruce Sterling im gleichen Jahr in Artificial Kid definierten. (Kann mich aber - gerade bei SF-Definitionen - irren. Diesen Punkt hätte sicherlich Jürgen besser machen können?)
[*] Ich lese gerade mit großer Spannung Octavia Butler (s. aktuelles Signature unten) die ab Mitte der 70er bis in die späten 80er u.a. die politische "West Coast"-Szene mit ihren innovativen Alien-und-Menschen-Darstellungen aufmischte.
[*] Julian May begann in den frühen 80ern m.E. eine der besten "cross genre" (Fantasy? Harte SF?) Serien aller Zeiten - die "Pliocene"- und "Galactic Milieu"-Bücher - die sie Mitte der 90er abschloss.
[*] New-Wave-Größen wie J. Brunner (bereits oben erwähnt), K. Roberts und B.J. Bayley schrieben in den 80ern in meinen Augen einige ihrer besten Bücher (z.B. Infinitive of Go, Kiteworld und Zen Gun). Auf der anderen Seite des Teiches machte ein neuer cooler und ähnlich innovativer Autor namens K.S. Robinson sich gerade mit (u.a.) der Orange-County-Serie einen Namen.
[*] Ich bin überhaupt kein Kenner der dt.-sprachigen SF-Szene, aber einer meiner Lieblingsromane der Phantastik (eine klassische Zeitreise ins München der damaligen Zeit), H. Rosendorfer's Briefe in die chinesische Vergangenheit, erschien in 1983! (Die Frage ist eben immer auch wo man die Grenzen zieht...)
[/list]Diese AutorInnen brachten alle auch Stilneuerungen ein. Gibson's eleganter Minimalismus, May's und Robinson's lockere "zeitgenössische" Schilderungen von High Tech im Alltag und dessen Folgen, Butler's detaillierte Alien-Morphologien...
Und was O.S. Card angeht: Sein wichtigstes Werk in meinen Augen, Capitol ('79), brachte eine neue Dimension der scharf beobachteten Menschlichkeit in die SF mit einer gelassenen, subtil-naiven Wortmacht. Der erste Roman Songmaster ('80) setzte das fort, wenn auch m.E. etwas weniger erfolgreich als seine Capitol-Kurzgeschichten. Mein Lieblingsroman von ihm, weit vor den bekannteren Bestsellern (die Alvin-Bücher lagen m.E. enttäuschend weit unter ihrem Potential), ist übrigens Folk of the Fringe, der ebenfalls in den 80ern erschien. Card ist so etwas wie der Bob Dylan der SF-Szene - er macht nicht immer Gutes, aber gelegentlich sind seine Geschichten sehr lebensnah (also recht "down to earth" für einen SF-Autor ).
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 Oktober 2004 - 23:17.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#12
Geschrieben 16 Oktober 2004 - 23:25
Bearbeitet von Jürgen, 16 Oktober 2004 - 23:48.
#13 Gast_Konrad_*
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 01:12
#14
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 10:07
#15
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 10:44
Ehm, Jürgen, wenn das jetzt eine Debatte in der Tradition der altehrwürdigen engl. "debating societies" wäre, würde ich dich auf deinen blitzschnellen und spitzfindigen Wechsel in die Meta-Ebene beglückwünschen. Kürzer formuliert: Ist das dein Ernst? DU redest die ganze Zeit über die 70er während wir Anderen über die "80er" reden? Wenn es so ist, stimme ich Konrad absolut zu: Gerade unsere 70er (deine "80er") sind proppevoll mit maßgebenden SF-Texten - um hier ein paar zu nennen: Le Guin's Welt der Habenichtse (und im Fantasy-Genre 3 der Erdsee-Bücher), Wahnsinnsanthologien wie Delany's Driftglass und Niven's diverse "Tales of Known Space" (auch mein Lieblingsroman in diesem Universum von Niven: Protector), das Hauptwerk von James Tiptree jr., und, und, und...Wenn ich von den Achtzigern spreche, meine ich (fälschlicherweise) den Zeitraum 1971 -1979.
Das liegt daran , dass ja das letztes Jahrundert eigentlich das Zwanzigste war und ich auch die Dekaden immer zurückrechne.
Den Umstand erkennst du daran, dass der Computer-Hype Anfang 1980 begann und wenig später mein Lieblings-Genre, der Cyberpunk das Licht der Welt erblickte. Deshalb können die Achtziger ja gar nicht öde gewesen sein... zumindest für mich nicht http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png
Sorry, ein Missverständnis... das aber nichts an der Tasache ändert, das Strömungen und Entwicklungen in der Technologie schon immer die Hauptfaktoren waren, um SF-Autoren auf neue Ideen zu bringen.
Dabei sehe ich mir übrigens die Erscheinungsdaten der Originale an, und nehme an, dass Rusch das zu Threadbeginn auch meinte. Wie gesagt, über den dt.-sprachigen Markt kann ich leider eh nicht mitreden.
Was die "Tatsache" angeht, die du in deinem 2. von mir zitierten Absatz oben nennst, ist dies eine Behauptung deinerseits. Ich habe durch fast alle meine 80er-Beispiele in meinem vorangegangenen Post auch zeigen wollen, dass maßgebende SF auch vorhandene Ideen benutzen kann als "Dekoration" für zentralere symbolische Aussagen - z.B. Butler's Konzentration auf anderes Aussehen u.a. mit der Metafer Alien-Anatomie... Ich streite nicht ab, dass Technologie-Schübe SF anregen, und dass die "Effekte" in SF-Geschichten ein sehr wichtiges identifizierendes Merkmal sind. Aber sie sind m.E. bei weitem nicht immer das wichtigste Merkmal einer GUTEN Story.
Also, auch in Hinblick auf Ruschens letzten Post, aus meiner Sicht ist die These "80er = SF-Loch" eher widerlegt, und die gleiche These für die 70er (Jürgen's "80er") auch.
Was die aktuelle "Krise der SF" angeht, weiß ich auch wenig dazu zu sagen, verweise aber auf John Clute's Analysen bei der Elstercon, u.a.: Der Mainstream hat die SF schon so sehr integriert, dass es inzwischen SF-Elemente (O.S. Card sagte auf der Con dazu "SF-Werkzeuge") in allen möglichen Mainstream-Bereichen wieder zu finden gibt (nur ein aktuelles Beispiel: Palahniuk's Lullaby). In Clute's Worten: "We won." Ich interpretiere: Kein Grund zur Sorge - wir sind inzwischen überall!
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 17 Oktober 2004 - 10:56.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#16
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 12:21
Nur als Erklärungsansatz: Vieles aus den (späten) Siebzigern kam zumindest als TB erst Jahre später auf den deutschen Markt und als armer Bettelstudent waren die 5-6 Mark für ein TB eine echte wirtschaftliche Herausforderung für den persönlichen Geldhaushalt. Ein "festnageln" an feste Zeitdaten ist deshalb problematisch und deshalb gebe ich mich "geschlagen", wenn du darauf jetzt rumreitest.. gruss JürgenEhm, Jürgen, wenn das jetzt eine Debatte in der Tradition der altehrwürdigen engl. "debating societies" wäre, würde ich dich auf deinen blitzschnellen und spitzfindigen Wechsel in die Meta-Ebene beglückwünschen. Kürzer formuliert: Ist das dein Ernst? DU redest die ganze Zeit über die 70er während wir Anderen über die "80er" reden?
Bearbeitet von Jürgen, 17 Oktober 2004 - 12:31.
#17 Gast_Gerd_*
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 13:58
Sorry, Jürgen, aber das ist eine seeeehr persönliche Einschätzung. Nur mal so nebenbei: Es gab Ende der 70er da so 'nen Film, der für einen SF-Boom gesorgt hat. Nun war das, was da auf den Markt kam, natürlich alles andere als durchweg innovativ & originell - aber das war weder vorher noch hinterher anders.Vielleicht zur Erklärung ein paar persönliche Einschätzungen...
Anfang der Achtziger hatte ich die SF ziemlich satt... neue Ideen waren Mangelware (übrigens genauso wie gut bestückte Buchläden), das Internet gab es noch nicht und die Informationsstrategie der einschlägigen Verlage (Heyne, Bastei, Suhrkamp) war eine einzige Katastrophe.
Fank Herberts "Wüstenplanet" war in allen Regalen zu finden... andere SF - Fehlanzeige.
Als 1985 "Neuromancer" in Deutschland erschien und alle Verkaufrekorde ohne jegliche Werbung brach, ging ein Ruck durch die SF-Szene (ich glaube, dass dieser Faktor die Grundaussage von Rusch ist) und plötzlich, nachdem selbst der Spiegel über dieses Buch berichtete, begann die SF-Szene wieder zu leben.
Für den deutschen Markt hieß das konkret (und wir sollten uns doch vielleicht darauf einigen, ob wir vom deutschen oder angloamerikanischen Markt sprechen, und auch von wann bis wann die 80er genau gehen http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/blink.png ):
Start der SF-Reihe bei Knaur ('78)
Start der SF-Reihe bei Moewig (80)
Wiederbelebung der Ullstein SF-Reihe (Anfang der 80er)
Ausweitung der bestehenden Programme bei Bastei-Lübbe, Goldmann, Heyne
Versuch eines Hardcover-SF-Programms mit deutschen Autoren (Corian)
Als dann deiner Meinung nach "Neuromancer" alle Verkaufsrekorde brach, war der Markt wegen der Überproduktion am Zusammenbrechen bzw. bereits zusammengebrochen. (Noch 'n Tip: Woran denken wir, wenn wir 1984 hören?).
Trotzdem sind in dieser Zeit keineswegs weniger interessante/innovative Titel erschienen (kleine Liste vielleicht morgen - ein paar wurden ja bereits genannt, aber da gibt's noch mehr) - wobei das natürlich auch höchst subjektive Kriterien sind.
Grüße
Gerd
#18
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 15:07
#19
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 17:07
Ich hatte Erdsee auch als Fantasy eingestuft (und in Klammern gesetzt), obwohl ich mit scharfen Kategorisierungen eh nicht so furchtbar viel anfangen kann. Wie wär's also wenn du gegen die SF-Beispiele argumentierst?...@yip
bei aller Liebe zur Diskussion... Le Guin´s Erdsee-Bücher haben nichts mit SF zu tun.
Ich sehe Rusch´s Argumente als NICHT widerlegt, denn sie sind imho am DEUTSCHEN MARKT orientiert.
Dass Rusch nur dt.-sprachige SF meinte, soll er bitte selber mal bestätigen. Vor meinem ersten Post in diesem Thread war davon nie die Rede, und diese Einschränkung gilt auch sonst im Board eher selten. Sollte sie auch bei Beiträgen Anderer hier im Thread gelten, darf ich hiermit diese Anderen bitten dies klar zu kennzeichnen (u.a. in dem man nicht dauernd von "der SF" im Allgemeinen redet).
Ich reite auf nichts herum, ich argumentiere gegen eine interessante These mit dem Titel "80er SF". Wenn man davon ein paar Jahre abschweift, Ok, aber 10 Jahre sind m.E. schon ein bisschen viel...Ein "festnageln" an feste Zeitdaten ist deshalb problematisch und deshalb gebe ich mich "geschlagen", wenn du darauf jetzt rumreitest..
Eins fällt mir übrigens noch allgemein bei der Diskussion auf: Redet ihr über die Menge der Titel, die es damals zu kaufen gab, oder über die Qualität der damaligen Erstveröffentlichungen? Letzteres ist aus heutiger Sicht (immerhin 20 Jahre danach) m.E. eher das Maß davon ob die SF als Genre damals unter Einfallslosigkeit litt.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#20
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 18:25
Zumindest für mich gilt das. SF-Allgemein IST für mich Deutsche SF bzw. SF, die ins deutschsprachige übersetzt wurde... was sollte es auch anderes sein. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/confused.gifVor meinem ersten Post in diesem Thread war davon nie die Rede, und diese Einschränkung gilt auch sonst im Board eher selten. Sollte sie auch bei Beiträgen Anderer hier im Thread gelten, darf ich hiermit diese Anderen bitten dies klar zu kennzeichnen (u.a. in dem man nicht dauernd von "der SF" im Allgemeinen redet).
Weder noch... es geht um innovative Einflüsse, die der SF einen völlig neuen Schwung gegeben haben. Ich denke, damit sind alle Klarheiten beseitigt und wir können über folgendes diskutieren: gab es zwischen 1971 und Anfang 1980 in der DEUTSCHSPRACHIGEN SF ein "Loch", dass durch eine gewisse Einfallslosigkeit der Storys hervorgerufen wurde ? Wenn man sich darauf einigen könnte ? Im Übrigen finde ich es gut, wenn sich yip und Gerd so in die Diskussion reinhängen, weil dadurch die Chance besteht, dass ich mich irre... und sollte das so sein, bin ich gerne bereit, das auch einzugestehen. Gruss JürgenRedet ihr über die Menge der Titel, die es damals zu kaufen gab, oder über die Qualität der damaligen Erstveröffentlichungen? Letzteres ist aus heutiger Sicht (immerhin 20 Jahre danach) m.E. eher das Maß davon ob die SF als Genre damals unter Einfallslosigkeit litt.
Bearbeitet von Jürgen, 17 Oktober 2004 - 18:29.
#21
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 18:34
Nein, meinte er auch nicht. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.pngDass Rusch nur dt.-sprachige SF meinte, soll er bitte selber mal bestätigen. Vor meinem ersten Post in diesem Thread war davon nie die Rede, und diese Einschränkung gilt auch sonst im Board eher selten. Sollte sie auch bei Beiträgen Anderer hier im Thread gelten, darf ich hiermit diese Anderen bitten dies klar zu kennzeichnen (u.a. in dem man nicht dauernd von "der SF" im Allgemeinen redet).
Es ist halt so gewesen, dass aus jener Zeit wenig innovative SF kam, sonder sehr viel Mainstream. Selbst Gateway ist nicht sonderlich progressiv. Und was es so gut wie gar nicht gab waren Themen, die Kritisch mit zeitpolitischen Themen ins Gericht gingen. Ein große Tradition der SF starb mehr oder weniger in den 80ern. Ich bleibe dabei: Die SF war orientierungslos, denn die alten Themen waren nicht mehr so faszinierend wie früher.
#22 Gast_Konrad_*
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 19:00
#23
Geschrieben 17 Oktober 2004 - 20:21
Danke, Rusch. Schön dass ich weiter mit diskutieren kann. (@Jürgen: "Die SF" ist m.E. alle SF, die wir Boarder in der Lage sind, zu konsumieren. Und das beinhaltet zu einem großen Teil auch SF in engl. Sprache, übersetzt oder noch nicht. Viele lesen engl.-sprachige SF auch - zur Not - im Original.)Und was es so gut wie gar nicht gab waren Themen, die Kritisch mit zeitpolitischen Themen ins Gericht gingen. Ein große Tradition der SF starb mehr oder weniger in den 80ern. Ich bleibe dabei: Die SF war orientierungslos, denn die alten Themen waren nicht mehr so faszinierend wie früher.
Rusch, dann sag doch mal welche "zeitpolitischen" Themen d.E. nicht angesprochen wurden. Am besten mit Beispielen aus anderen Epochen, die beweisen dass es da anders war. M.E. sind mindestens 2 Autoren, die ich oben nannte, schon sehr zeitgeistig gewesen: Butler und Robinson. (Der Roman Gold Coast von Letzterem bleibt mir sehr stark in Erinnerung als ein Schnappschuss der möglichen Welt zu der wir uns damals hin bewegten.)
@Konrad:
Natürlich benennt jeder von uns Titel die man selber hervorragend fand, aber ein bisschen lasse ich mich auch von den Artikeln/Essays Anderer leiten, z.B. z.Zt. insbesonders Adam Roberts.
Zu deiner Liste: Mit den rein dt. Titeln der Werke von US-Autoren kann ich persönlich nicht so viel anfangen, aber Silverberg finde ich vom Stilistischen her beachtenswert. Lem ist bei dt. Bekannten von mir so sehr und dauerhaft beliebt, dass ich erst dadurch dazu kam ihn in den letzten 5 Jahren zu lesen, und finde auch ihn bemerkenswert genug, um mir vorstellen zu können, dass seine Bücher das SF-Interesse in der BRD zumindest auf kleiner Flamme in den Erscheinungsjahren und danach hielten. Wenn ich mich nicht irre kam doch auch ca. zeitgleich mit der dt. Version des Romans Tarkovski's Solaris-Verfilmung ins Kino?
Überhaupt ist ja evtl. die Tiefphase, die ihr meint, einfach eine in der das Genre sich zum ersten Mal ins Mainstream erweiterte, und deshalb eine Zeit lang in den SF-Regalen entspr. weniger wurde? (Soll heißen: Die Verlage haben bestimmte Werke nicht mehr als SF kategorisiert.) Die SF-Kinofilme der 70er (das gilt für Solaris genauso wie für Star Wars Ep. IV) scheinen mir eh eher "mainstreamige" Umsetzungen, mal "seriös", mal "retro" (Umbau des Westerns bzw. des Kriegsfilms mit SF-Symbolik). Leider weiß ich zu wenig über namhafte Mainstream-Literatur der späten 70er und frühen 80er um feststellen zu können, ob damals erste bisher "reine" SF-Themen darin vermehrt auftraten. (Das dt. Beispiel das ich oben nannte, Briefe in die chin. Vergangenheit, das auch heuer nicht in SF-Regalen zu finden wäre, scheint dafür zu sprechen.)
Auch kann ich mir vorstellen, dass zumindest Star Wars (evtl. auch Star Trek - bitte nicht steinigen!) die New-Wave-Bewegung erstmal ziemlich ausbremste, weil diese Produktionen zu der Zeit ein Rückschritt in trivialere/trashige Formen zu sein schienen, die das SF-Avantgarde längst hinter sich gelassen hatte. Dass diese "Pulp"-Produkte zu einem großen allgemeinen Akzeptanzschub von SF durch Bisher-Mainstream-KonsumentInnen wenige Jahre später führten, haben SF-Verleger evtl. erst nach und nach kapiert? (Ähnlich dem Schub den Herr der Ringe Jahrzehnte nach seiner Erstveröffentlichung für das Fantasy-Genre bewirkte.)
Fazit: Evtl. waren die späten 70er und frühen 80er einfach die Zeit in der SF erwachsen wurde, sich häutete, die Flügel ausbreitete und danach von einer viel breiteren Leserschaft (inbes. auch wesentlich mehr Frauen) wahrgenommen wurde.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 17 Oktober 2004 - 20:56.
/KB
Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?
Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.
Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.
Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.
(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)
#24
Geschrieben 18 Oktober 2004 - 00:08
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
• (Film) als nächstes geplant: ???
-
• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#25 Gast_Gerd_*
Geschrieben 18 Oktober 2004 - 00:50
Stimmt, Anubis! Vor allem Roderick & Tic-Toc (und wenn wir noch Barrington J. Bayleys "The Soul of the Robot" dazunehmen, haben wir die Weiterentwicklung von bzw. Antithese zu Asimovs Roboterromanen umfassend abgehakt http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png ) Und für Jürgen schon mal die ersten innovativen Titel von Knaur, Moewig und Ullstein. (Wobei ich jetzt schon weiß, woran wir uns dann wieder hochziehen werden :lookaround: ). Grüße GerdNicht zu vergessen die Romane von John Sladek!!
#26
Geschrieben 18 Oktober 2004 - 09:00
Die Diskussionen zu diesem Roman hier im Forum zeigte, dass du mit deiner Meinung nicht alleine bist. Aber selbst wenn man die sprachlichen Mittel Gibsons ausser acht lässt, bleibt von der Thematik imho ein innovativer Roman übrig. Das Thema war neu und unverbraucht.Was den sprachlichen Ausdruck angeht, muß ich gestehen, daß z.B. Neuromancer einen ausgesprochen zwiespältigen Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Vollste Zustimmung !Es muß sicherlich der sprachliche Ausdruck und der berühmte "doppelte Boden" hinzukommen, um diese Wertung auszulösen.
Da habe ich nun folgendes Problem... ich habe erst in den letzten Tagen das Buch gelesen und kann deine Einschätzung nicht teilen. Und darauf aufbauend sehe ich noch ein allgemein anderes Problem. Sind Rezensionen teilweise zeitabhängig bzw. besitzen sie sogar ein Verfallsdatum? @YipGateway habe ich damals als überdurchschnittlich empfunden, weil es den ökonomischen Hintergrund für Entdeckungen/Eroberungen und die damit verbundene Unmenschlichkeit in einem neuen Kontext sehr einfühlsam darstellt.
Über diese Frage habe ich länger nachgedacht. Aber fällt das nicht wiederum in den Zeitraum NACH 1990 ? Irgendwie passt dieser Vorgang mehr in die Zeit der post-cyberpunk Ära... als Hacker-Romane wie Pilze aus den Boden schossen und der Genre-Unterschied (SF / Computerthriller ) verblasste. Gibt es noch andere Beispiele für das "verwischen" von Genre und Mainstream? Ich habe langsam die Befürchtung, dass wir uns in eine Art der Heisenberg´schen Unschärferelation verirren, weil immer mehr Information weitere Fragen aufwerfen. Wobei... eine "Aufarbeitung" der SF in den letzten dreissig Jahren steht diesem Forum sehr gut zu Gesicht und hat auch anhand des Sachverstandes der Mitglieder die Chance, mehr als nur ein Diskussionsergebnis hervorzubringen. Wenn sich vielleicht noch ein paar Leute mit dem nötigen Sachverstand dem Thema anschliessen, wäre evtl. eine aussagekräftige Zusammenfassung drin. Das wäre ein gutes Hilfsmittel für Neu- und Quereinsteiger ins SF-Genre. Nur so´ne Idee Gruss Jürgen PS: Gerd... ich würde es begrüssen, wenn du dich registrieren würdest. Sachverstand ist im SF-Netzwerk IMMER gefragt... und den scheinst du ja unzweifelhaft zu besitzen http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cheesy.gifÜberhaupt ist ja evtl. die Tiefphase, die ihr meint, einfach eine in der das Genre sich zum ersten Mal ins Mainstream erweiterte, und deshalb eine Zeit lang in den SF-Regalen entspr. weniger wurde? (Soll heißen: Die Verlage haben bestimmte Werke nicht mehr als SF kategorisiert.)
Bearbeitet von Jürgen, 18 Oktober 2004 - 09:23.
#27
Geschrieben 18 Oktober 2004 - 10:43
Mag ja sein, dass ich den Roman nicht sonderlich mag, aber ich würde Gibson niemals absprechen, dass er eines der wichtigesten Werke der SF verfasst hat. Der Roman war Zukunftsweisend für die SF. Mit Gateway war ich auch nicht so zufrieden. Es gibt Ideen, die man in späteren Werken wiederfindet. So bin ich z. B. überzeugt davon, dass Peter F. Hamilton ein Fan der Gateway Reihe ist. Und auch Richard Morgan hat den Komplex Bewusstseinskopien aufgegriffen und weitergesponnen. Aber die Romane war ein wenig eigen. Ich habe so den Eindruck, als ob es Pohl nicht schafft, einen Anständigen Schluss zu verfassen. Der erste Band hatte in der Mitte einige Längen und der Schluss kam dann hopplahopp. Der zweite ging dann, aber der dritte fließt so dahin und ist dann irgendwie aus. Ich weiss nicht, ich weiss nicht. Aber um auf das Grundthema zurückzukommen: Ich habe geschrieben, dass die SF keine Zeitkritischen Werke mehr gebracht hatte. Ein Grund hierfür war vielleicht, dass die Welt in einem sehr starren Zustand war. Der Kalte Krieg hatte die Welt fest im Griff und Themen wie Nuklearkrieg und Atomare Verseuchung waren zum einen schon ausgiebig behandelt und zum anderen wollte auch keiner mehr darüber lesen. Mitte der 80er kam Bewegung in die Welt. Ich will mal Begriffe wie Balkanisierung, Genforschung, Stammzellenforschung, Informationswelt, Virtualisierung, etc erwähnen. Genug Stoff für die SF also um ordentlich durchzustarten, Themen aus der Gegenwart zu nehmen und diese in die Zukunft zu projezieren. Vielleicht war es tatsächlich so, dass die fehlenden Impulse von Außen gefehlt hatten um die SF voran zu treiben. Das würde auch erklären, warum Lem in den 80ern eine Hochphase hatte. In dieser Zeit rumorte es ja mehr und mehr im Osten.@Konrad
Die Diskussionen zu diesem Roman hier im Forum zeigte, dass du mit deiner Meinung nicht alleine bist. Aber selbst wenn man die sprachlichen Mittel Gibsons ausser acht lässt, bleibt von der Thematik imho ein innovativer Roman übrig. Das Thema war neu und unverbraucht.Was den sprachlichen Ausdruck angeht, muß ich gestehen, daß z.B. Neuromancer einen ausgesprochen zwiespältigen Eindruck bei mir hinterlassen hat.
#28 Gast_Konrad_*
Geschrieben 18 Oktober 2004 - 21:49
Eine typische "kommt darauf an"-Frage. Die Perzeption eines Buches wird sicherlich vom aktuellen zeitgeschichtlichen und literarischen Umfeld beeinflußt. Es hängt also sehr davon ab, wie stark diese Bezüge die Rezension prägen. Ich hoffe aber doch sehr stark, daß Du mir damit nicht durch die Blume sagen willst, ich solle mir meine "alte" Meinung über Gateway an den Hut stecken. In diesem Zusammenhand müßten wir dann auch die Frage diskutieren, welche Aussagen einen vergangenen Zeit wohl besser wiederspiegeln, die Erinnerungen eines Zeitzeugen oder die theoretischen Betrachtungen eines Historikers. Gruß, KonradUnd darauf aufbauend sehe ich noch ein allgemein anderes Problem. Sind Rezensionen teilweise zeitabhängig bzw. besitzen sie sogar ein Verfallsdatum?
#29
Geschrieben 18 Oktober 2004 - 22:51
#30 Gast_Konrad_*
Geschrieben 19 Oktober 2004 - 00:01
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