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Übersetzungen


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3 Antworten in diesem Thema

#1 Pirx

Pirx

    Giganaut

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Geschrieben 22 Oktober 2004 - 13:28

Hallo,ich meine, hier im Forum hat es vor einiger Zeit eine Diskussion zum Thema Übersetzungen bzw. einer Übersetzerlaufbahn gegeben. Leider finde ich diese nicht mehr.Ganz konkret geht es mir um die Frage, wie man sich bei einem Verlag bewerben sollte. Ich denke, man sollte schon eine "Probe" mitschicken (Hat so eine Vorgehensweise überhaupt Sinn?). Bloß wie verhält es sich mit den Rechten des Autors bzw. des Verlags, denen das betroffene Buch bzw. Auszüge dessen gehören? Ach ja. Es handelt sich um polnische Literatur. Wohl eher ein "Nischenprodukt" :rolleyes: GrußPirx
Gruß

Pirx
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#2 rockmysoul67

rockmysoul67

    Temponaut

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Geschrieben 22 Oktober 2004 - 18:10

War das vielleicht in diesem Thread? (Die letzte Seite.)

#3 Linda Budinger

Linda Budinger

    Infonaut

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Geschrieben 23 Oktober 2004 - 00:14

Hallo, ich meine, hier im Forum hat es vor einiger Zeit eine Diskussion zum Thema Übersetzungen bzw. einer Übersetzerlaufbahn gegeben. Leider finde ich diese nicht mehr. Ganz konkret geht es mir um die Frage, wie man sich bei einem Verlag bewerben sollte. Ich denke, man sollte schon eine "Probe" mitschicken (Hat so eine Vorgehensweise überhaupt Sinn?). Bloß wie verhält es sich mit den Rechten des Autors bzw. des Verlags, denen das betroffene Buch bzw. Auszüge dessen gehören? Ach ja. Es handelt sich um polnische Literatur.  Wohl eher ein "Nischenprodukt" :o Gruß Pirx

Hi Pirx, polnisch hört sich gut an. Ich würde sagen, je exotischer die Sprache, desto weniger Konkurrenz. Und da die Beziehungen zu Polen und damit auch der Literatur dort wohl in Zukunft enger werden, wäre das eine Marktlücke, denn der Bedarf steigt sicher. Zuerst: generell am besten übersetzt man aus der Fremdsprache in die Muttersprache. Es wird einfach davon ausgegangen, dass man die eigene Sprache besser beherrscht als eine später gelernte Sprache. Für Literatur-Übersetzungen noch folgendes: es ist äußerst wichtig, sich in der Zielsprache (in diesem Falle Deutsch) nicht nur grammatikalisch "richtig", sondern auch elegant, ja geschliffen, ausdrücken zu können. Kurz, man sollte durchaus Fähigkeiten als Autor / Schreiber besitzen, die man einbringen und bei Bewerbungen auch erwähnen sollte (z. B. kleine Veröffentlichungen als Autor). Arbeitsproben würde ich nicht mitschicken sondern mich formlos bei entsprechenden Verlagen vorstellen. Dort dann darum bitten, einen Probetext zu bekommen. Wenn der Verlag allgemein interessiert ist, wird er dir ein oder zwei Seiten zum Übersetzen geben, oder manchmal auch eine Kurzgeschichte. (Da gibt es auch kein Problem mit den Rechten.) Ob du dafür schon ein Honorar erhälst, kommt auf den Verlag an, aber damit rechnen würde ich nicht. Nach der Prüfung der Übersetzung fällt dann die Entscheidung für oder gegen eine Zusammenarbeit. So sehen meine Erfahrungen aus, andere mögen das anders erlebt haben. Ich wünsche dir viel Erfolg! Linda edit: Rächtschreibung

Bearbeitet von Linda Budinger, 23 Oktober 2004 - 00:15.

Neuster Roman:
Unter dem Vollmond (Sieben Verlag) Mystery/Romance
***************************************************

Die Kunst, Happy Ends zu schreiben, liegt darin, zum richtigen Zeitpunkt mit der Geschichte aufzuhören.

#4 Ronni

Ronni

    Kürbisnaut

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Geschrieben 23 Oktober 2004 - 09:15

@Pirx Der mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnete Übersetzer Bernhard Kempen hat in dem Artikel Die unsichtbare Tätigkeit seine Erfahrungen eines Romanübersetzers beschrieben. Vielleicht hilf Dir das. In dem Index Hinter den Kulissen - Wie Medien entstehen haben wir die Artikel und Interviews, die sich mit der Herstellung von Medien beschäftigen, also auch mit Übersetzungen, zusammengefaßt. Gruß Ronni
Die Schlauheit des Fuchses basiert zu 90% auf der Dummheit der Hühner.

epilog.de


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