41 Antworten in diesem Thema

[Felsi]

Natürlich sind die Vorstellungen von all diesem fortschrittlichen High-Tech-Kram nicht übel. Ich als alter Final-Fantasy-Freak finde auch magische Welten, wie auch im Herrn der Ringe, ziemlich faszinierend, mehr aber auch nicht.Ich würde ihn vielleicht mal einen Besuch abstatten wollen oder so, aber als jemand, der auf der erde aufgewachsen ist, ziehe ich doch mein jetziges Umfeld vor. Ich mag alles so, wie ich es kennengelernt habe.Es hat ja auch seine Vorteile, wenn nicht alles so arg weit entwickelt ist: Man muss nicht unbedingt Angst vor den kriegerischen Bewohnern fremder Planeten haben, man kann die Funktinosweise vieler Geräte noch ohne Spezialausbildung nachvollziehen, man ist nicht noch abhängiger von der Technik usw.

[Jueps]

An sich richtig. Aber all die Sorgen, die wir in unsrer "rückständigen" Welt (wie anmaßend, sie so zu bezeichnen) haben, wären dort Geschichte. Das ist äußerst reizvoll.Ach, und vor Kriegen würde ich mich glaub ich nich weniger fürchten als hier auf unsrer gutten Mutti Erde.Yours faithfully, J.

[Felsi]

Natürlich, der Reiz ist da und gewisse Sorgen wären fort - durch neue ersetzt.Aber sowas wie Stress, Liebeskummer etc. werden in der Zukunft auch nie wirklich ausradiert werden können, oder?

[Jueps]

Jup. Unfortunately.

[Pogopuschel]

Mich würde die Scheibenwelt sehr reizen. Obwohl es dort vor tödlichen Gefahren nur so wimmelt, wie z. B. die Würstchen von Treib-mich-selbst-in-den-Ruin-Schnapper. Auch wäre ich gerne bei Ben Bovas Mars Expedition dabei gewesen, aber das könnte ja auch noch Realität werden. Das Star Trek Universum könnte auch ein schöner Ort zum Leben sein, vor allem wenn man Q ist. Der Sternenflotte würde ich aber nicht beitreten wollen, alleine schon wegen den bescheuerten Uniformen.Ansonsten würde ich gerne in unserer Welt leben, das aber für die nächsten Paarhundert Jahre, um mitzuerleben was die Zukunft so bringt. Allerdings nicht als Datensatz sondern in meinem eigenen Körper.Ansonsten würde ich gerne in einem Zeitalter der Entdeckung leben. Entweder in der Vergangenheit, als es noch möglich wahr neue Kontinente, Länder und Völkder zu entdecken. Oder in der Zukunft, in der es möglich wäre neue Planeten und Welten zu erkunden. Aber eigentlich lebe ich ja schon in unzähligen verschiedenen Welten, die ich jedesmal betrete wenn ein Buch aufklappe. Je besser das Buch ist desto realer ist die Welt.Gruß Markus

[Jueps]

vor allem wenn man Q ist

Ganz ehrlich, das hab ich mir immer schrecklich vorgestellt. Wenn man alles machen und haben kann, wirds doch irgendwann so richtig langweilig, gell?

[Pogopuschel]

Die meisten im Q-Kontinum (schreibt man das so) langweilen sich wohl. Aber Picard's spezieller Freund "Q" hatt doch eine Menge Spaß, vor allem mit der Enterprise. Die Frage ist wohl nicht ob man alles machen kann, sondern ob man auch alles macht. Auch als Q kann man sich ja Grenzen setzten und versuchen wie ein normalsterblicher zu leben. Allerdings muß man dann auch Konsequent sein und sich nicht wie "Q" direkt als Offizier auf der Enterprise hineinträngen. Man kann sich ja auch eine Art Oberste Direktive setzten. So stelle ich es mir jedenfalls vor wenn ich Q's Kräfte hätte.

[yiyippeeyippeeyay]

Q-Kontinum (schreibt man das so)

Nochen "u"...

Ich empfehle jedem der über Q's Beweggründe spekuliert, oder glaubt, es gäbe nichts was einen Q "kann", das Buch I, Q (dt. Ich, Q - wobei aber das Doppeldeutige etwas verloren geht) zu lesen. Ich bin zwar noch nicht ganz durch, aber es ist meines Wissens das einzige Buch das von Q "erzählt" wird, und einige seiner Monologe sind köstlich. Es ist sogar von dem beachtenswerten Schauspieler John de Lancie, der Q in diversen ST-Serien spielt, mit geschrieben worden.

Warum nur eine Figur wie Q? Ich denke das hat auch ein wenig mit der amerikanischen Faszination mit Gott und Macht zu tun. Aber erstaunlich finde ich an der Figur, wie sehr sie die ganzen Std.-Werte des Starfleet-Umfelds ständig angreift, und auch noch daran Spass hat. Mal ein Gott wie die alten griechischen Götter noch waren - kindisch, leicht erzürnt, ohne jegliche Moraleinschränkungen...

[Pogopuschel]

Es würde mich schon interessieren ein Wesen wie Q zu sein. Allerdings nur inkognito. Also ohne den anderen, z. B. der Enterprise-Crew zu offenbaren welche Fähigkeiten man besitzt. Auch würde ich mit meiner Allmacht -oh wunderschöne Allmacht- nicht protzen.

[Jueps]

Ne, wenn dann lieber nur mal so für ein halbes Jahr oder so. Danach weiß man wohl Anstrengung und Zielsetzungen mehr zu schätzen.

[Beverly]

Natürlich sind die Vorstellungen von all diesem fortschrittlichen High-Tech-Kram nicht übel. Ich als alter Final-Fantasy-Freak finde auch magische Welten, wie auch im Herrn der Ringe, ziemlich faszinierend, mehr aber auch nicht. Ich würde ihn vielleicht mal einen Besuch abstatten wollen oder so, aber als jemand, der auf der erde aufgewachsen ist, ziehe ich doch mein jetziges Umfeld vor. Ich mag alles so, wie ich es kennengelernt habe. Es hat ja auch seine Vorteile, wenn nicht alles so arg weit entwickelt ist: Man muss nicht unbedingt Angst vor den kriegerischen Bewohnern fremder Planeten haben, man kann die Funktinosweise vieler Geräte noch ohne Spezialausbildung nachvollziehen, man ist nicht noch abhängiger von der Technik usw.

Was mir zum guten Leben im Hier und Jetzt fehlt, ist die eigene Notenpresse im Keller, wo jeden Monat so ein Bündel 100, 50- und 20, 10 und 5-Euro-Noten gedruckt werden. Nicht um mit dem Geld nur so um sich zu werfen, sondern um bei auf das Notwendige eingampften Ansprüchen an das Leben keine Existenzängste zu haben. Ach ja: am selbst gedruckten aber von echtem Geld nicht zu unterscheidenden Banknoten erkennt man übrigens Aliens, die sich entschlossen haben auf der Erde zu leben. Andere Ausserirdische finanzieren sich das Leben hier durch den Verkauf von kristallinen Kohlenstoff und Edelmetallen, die sie daheim im Transmutator erzeugen. Die leben aller gern auf der Erde und wundern sich, dass die Erdlinge über das Auswandern diskutieren.

[Sierra]

 - RÜCKBLICK AUS DEM JAHR 2000, es wurde um 1900 von Bellamy geschrieben und beschreibt einen - funktionierenden - Sozialismus etc. ... ...

 

Da ich gerade keinen eigenen Bellamy-Thread in der Board-Struktur sehe, möchte ich hier auf den DLF-Podcast hinweisen:

"Edward Bellamy: Der Traum vom Radio für alle"