Philip K. Dick: Blade Runner
#31
Geschrieben 17 Dezember 2004 - 23:15
#33
Geschrieben 18 Dezember 2004 - 13:39
Nein, Asimov zeigt mir im Moment sehr ausführlich, was man an alles in die Roboter-Thematik einabauen kann, auf sowas kann ich dankend verzichten. Aber genau dies ist die Grundprämisse dieses Buches, gut getarnt mit albernen, LSD-geschwängerten unlogischen Gesellschaftsmodellen und teilweise vollkommen absurden Handlungsdetails wie der Polizeistation.und natürlich - wer nur ne story lesen will wo ein typ roboter abfetzt der muss was anderes lesen
Er deutet alles kurz an, ohne es ausfühlich zu bearbeiten und seine Gedanken zu einem logischen und konsequenten Ende zu führen. Ich sagte ja schon, mit viel Zeit und Arbeit kann man sicherlich eine Menge in dieses Buch hineininterpretieren, aber dieses Buch wirkt beim erstenmal lesen derartig unlogisch und wirr, das mir jegliche Motivation fehlt, das zu versuchen.dick hat in diesem buch alles zum ausdruck gebracht was sache ist
Um mal ein paar Beispiele zu nennen: Dan Simmons - Hyperion ACC - Waffenruhe ACC & Stephen Baxter - Das Licht ferner Tage Stepehen Baxter - Xeelee-Zyklus David Wingrove - Die Chronik des Chung Kuoda bin ich mal gespannt was für ein buch die ehre haben wird sich meisterwerk zu nennen
#34
Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:04
#35
Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:14
#36
Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:23
Und das ist auch gut so, ansonsten wäre so ein Lesezirkel glaube ich extrem langweilig. (Obwohl gemeinsames lästern sicherlich auch seinen Reiz haben kann, wir sollten mal eine "Best of Trash"-Runde machen und alle gemeinsam herzlich über die Abgründe des SF lachen...Da sieht man einmal, wie sich Geschmäcker unterscheiden.
Ich habe bisher zumindest noch nie vom jemandem etwas in der Art gehört, insofern sage jetzt mal, "Ja, du bist der einzige Mensch auf der Welt, der dieses Buch nicht als Überragendes Meisterwerk einstuft, ab in die Ecke und schäm dich, elender Ketzer..."Dann bin ich der einzige, der von Hyperion leicht enttäuscht war?
#37
Geschrieben 18 Dezember 2004 - 14:31
#39
Geschrieben 20 April 2005 - 13:23
#40
Geschrieben 07 August 2006 - 12:04
#41
Geschrieben 13 August 2006 - 13:27
Bearbeitet von ChristianW, 13 August 2006 - 13:27.
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#42
Geschrieben 13 August 2006 - 15:00
#43
Geschrieben 15 Oktober 2017 - 10:30
Dreizehn Jahre nach diesem Lesezirkel habe ich das Buch noch einmal gelesen und auf Tor Online einen kleinen Bericht zum Reread und darüber, wie die Erinnerungen an das Buch von den Bildern des Films überlagert wurden geschrieben.
Bearbeitet von Pogopuschel, 15 Oktober 2017 - 10:31.
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#44
Geschrieben 15 August 2018 - 21:11
Ach, weil ich gerade darauf gestoßen bin und es ein so stylisches Wort ist: Dicks Werk ist ein klassischer Mindfuck.
unterschreib!
Ich finde das Buch um Längen besser als den Film. Vor allem bleibt im Buch die Frage auf der Strecke, ob Decker ein Replikant ist oder dann doch nicht und um welchen Typ es sich handelt.
Bearbeitet von Peter-in-Space, 15 August 2018 - 21:13.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
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