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Naufragos-Gestrandet /Spanien 2001


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#1 SF Dinner Norddeutschland

SF Dinner Norddeutschland

    Giganaut

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Geschrieben 05 Dezember 2004 - 16:56

Moin
Habe gerade zur Mittagszeit mir die DVD "Naufragos-Gestrandet" angesehen und bin jetzt sehr zwiespältig. ^_^

Erstens sind mir die Ähnlichkeiten zu Ben Bovas "Mars" und "Rückkehr zum Mars" aufgefallen. Tiefer Canyon mit Wolken- bzw. Nebelbänken und ehemalige Marsbewohnerbauten im Poeblosdesign.
Ich glaube auch in Eschbachs "Marsprojekt" vom Nebel in Schluchten gelesen zu haben.

Ist das nur Zufall, wurde hier abgekupfert oder gab es 2001 Fakten für diesen Nebel ?

Bin mir auch nicht sicher wie dieser Film zu bewerten ist ? Er ist überhaupt ohne Action und somit kaum mit "Mission to Mars" oder "Red Planet" zu vergleichen. :D
Ich persönlich finde die deutsche Syncro auch nicht so überzeugend, da hätte man mit anderen Sprechern vielleicht noch ein wenig mehr Stimmung oder Substanz rausholen können. Trotzdem ist der Film doch nett gemacht, bedenkt man das wenige Geld, das zur Verfügung stand.

Aufgefallen ist mir, das hier die Krümmung des Horizont vom kleineren Mars bedacht wurde. Im Breitwandbild erkennt man schön ein Abfall der Horizontlinie links und rechts vom Bild. Wurde bisher meines Wissens noch bei keinem Film bedacht (Ich hoffe das war bei diesem Film kein Zufall <g>). :P

Die Reviews im Netz gehen bei diesem Film weit auseinander. Die einen behaupten einen sehr guten ruhigen Film zu erkennen, andere zerreissen ihn als totalen Trash !!

Ad Astra
Marc
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#2 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 05 Dezember 2004 - 18:17

Interessant, ich hatte den Film Ende letzter Woche bei ebay ersteigert und vorgestern abend angeschaut.Es war in der Tat ein recht ruhiger Film, hat mich von der Thematik her ein bischen an -Red Planet- erinnert. Die Tricks und die Ausstattung fand ich gar nicht mal schlecht.Was mich ein wenig gestört hat war das der Film, just als er anfing spannend zu werden, auch schon zu Ende war. Da werden die Hinterlassenschaften einer außerirdischen Kultur entdeckt und niemanden scheint das so richtig zu interessieren. Ich hätte mir gewünscht, das der Film genau da angefangen hätte und man miterlebt, wie die Überlebenden dieses Erbe entdecken und erforschen.Normalerweise liebe ich Filme die davon handeln, wie eine Gruppe Leute, zusammengepfercht auf einem begrenzten Terrain, in aussichtsloser Situation und inmitten einer tödlichen Umgebung, ums "Überleben" kämpfen. Ähnlich wie die Raumfahrer an Bord der Nostromo in "Alien" oder die Mitglieder der Arktisstation in "Das Ding aus einer anderen Welt" oder auch die Zivilisten in dem Film "Cube". Ich finds immer wieder nett zu sehen, wie sich solche Leute in Extremsituationen verhalten und dann immer ihr wahres Gesicht zeigen.Bei "Naufragos" war ja eine ähnliche Situation vorzufinden. Da werden dann mal eben kurz drei Leute bestimmt die zum Sterben rausgehen, während zwei überleben dürfen, und niemanden kümmert es. Die zum Tode verurteilten nicht, die Überlebenden nicht und den Zuschauer eigentlich auch nicht.Aus dem Film hätte man erheblich mehr machen können. So ist er nur ein netter SF Streifen geworden, unterhaltsam aber in einer Woche habe ich ihn wohl schon wieder vergessen.Ach ja, der Typ mit dem Hitler-Scheitel (fehlte wirklich nur noch der Schnurrbart) der im Orbit geblieben ist war ein Musiker von den Ramones. War doch ganz nett, fand ich.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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