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War of the Worlds


72 Antworten in diesem Thema

#31 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 29 März 2005 - 12:51

Zu A.I. hast du sicherlich recht, die letzten 20 Minuten hätte er sich sparen können.

(Ist eigentlich auch OT, sorry:) An dich und HarryW den Hinweis dass wir schon mal ellenlang am Ende vom uralten AI-Thread darüber diskutiert haben wie schlecht nun der Film wirklich ist. Insbesonders die hartnäckige Legende, dass die letzten 20 Minuten nur auf Spielbergs Konto gehen, stimmt nicht (dachte ich auch früher); er hat sich ziemlich genau an die Plot- und Set-Vorgaben von Kubrick gehalten.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
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Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

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Sie befolgten den Rat und von Stund an war

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und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#32 Jueps

Jueps

    Klabauternaut

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Geschrieben 29 März 2005 - 17:40

Oh, das wusste ich nicht. Na, dann kann man noch ein Gegen-Argument streichen...PS: Nur kurz zu "A.I.": Ansonsten fand ich den auch sehr bewegend.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#33 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 26 Juni 2005 - 10:27

Es gibt nun auch einen vierten Film. Der Regisseur heisst David Michael. Link Der Film spielt in der heutigen Zeit, der Trailer zeigt einige Horror-Schock-Effekte.

#34 Tobi

Tobi

    Yoginaut

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Geschrieben 26 Juni 2005 - 10:57

Oh, das wusste ich nicht. Na, dann kann man noch ein Gegen-Argument streichen... PS: Nur kurz zu "A.I.": Ansonsten fand ich den auch sehr bewegend.

Ja, mit A.I. ist das so ne Sache... der Film beginnt wirklich verdammt gut und interessant, wandelt sich jedoch zur Mitte hin immer mehr zu einem ziemlichen Kitschmärchen. Die Schlussszene gefällt mir da schon am wenigsten. Man hätte aus der Handlung wirklich was Besseres rausholen können. :D

#35 rockmysoul67

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Geschrieben 03 Juli 2005 - 10:32

Tripods! Tripods! Tripods!


Der Film von Spielberg ist gut.

Der Film ist einem Katastrophenfilm ähnlich - mit dem Unterschied, dass die Leute nicht wissen, was diese Katastrophe ist (wie bei einem Erdbeben oder einer Flut).
Die menschliche Komponente ist sehr stark; mir hat dieser überforderter, recht unfähiger Vater als Hauptperson sehr gefallen.

Der Film folgt im Grundprinzip das Buch. Viele Ereignnisse waren auf dem Buch basiert, wie der Überzug mit einer Fähre. Der Fokus ist auf einer Person (wie der Ich-Erzähler), der bald auf der Flucht ist (bzw. das Ziel hat jemand zu erreichen). Andere Personen des Romans wurden in der Hauptperson (wie der Bruder, der mit einem (Pferd- und) Wagen inkl. Pistole aus London flüchtet) und in der Figur von Tim Robbins (der Artelleriemann und der Curator in einem) integriert.

Natürlich gibt's auch einiges zu meckern. Jeder hätte wohl gerne noch dies oder das zusätzlich gesehen. Ich selbst werde nun aber nicht aufzählen, was aus dem Roman fehlt, sondern was ich persönlich als überflüssig oder schwach empfinde:

Zwei Ereignisse des Buches fand ich von der Handlung her schwach (Ernährung und Todesursache der Marsianer) und ausgerechnet diese wurden nicht gestrichen. (Siehe auch den Romanthread). Die Ernährungssache wurde im Film auch nicht erklärt, was wohl im Buch der Fall war. Die Todesursache ... ach wozu, wozu, nach mehr als hundert Jahren kommt Spielberg wieder mit dem gleichen Unfug; dabei waren die Lösungen in der Serie "V" oder im Film "Independence Day" so gelungen (in "V" wird die Todesursache von Menschen als Waffe erfunden und eingesetzt, in "ID4" gibt es eine zusätzliche technische Variante).

Die Aliens waren mir zu niedlich und zu menschlich (menschliche Gesichter) und deren Gesichter sahen genau so aus wie die Aliens aus "ID4"

Das Happy-Ende. Es wäre so schön gewesen, wenn - und sie haben sich dieses alternative Ende gewiss überlegt - die überglückliche Mutter mit der Tochter in den Armen, plötzlich einen schockierten, fragenden Gesichtsausdruck erhielt, sich umdrehte zu ihrem Exmann und fragte: "Where is my son?" Kameraschwank auf Cruise, der ratlos dasteht. Ende Film.

#36 Jakob

Jakob

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Geschrieben 03 Juli 2005 - 10:58

@rockmysoul:

Die Todesursache ... ach wozu, wozu, nach mehr als hundert Jahren kommt Spielberg wieder mit dem gleichen Unfug; dabei waren die Lösungen in der Serie "V" oder im Film "Independence Day" so gelungen (in "V" wird die Todesursache von Menschen als Waffe erfunden und eingesetzt, in "ID4" gibt es eine zusätzliche technische Variante).

Aberi st das nicht gerade die pointe der Geschichte, dass es den Menschen nicht gelingt, eine technische Lösung zu finden und dass sie letztlich nur durch eine Laune der Natur gerettet werden? Ich hätte mich allerdings möglicherweise auch über eine andere pointe gefreut, die hätte dann nur ähnlich funktionieren müssen - wenn es am Ende aber tatsächlich die Menschen gewesen wären, die die Invasoren besiegt hätten, wäre ich doch arg enttäuscht gewesen.
"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

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#37 Telesto

Telesto

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Geschrieben 03 Juli 2005 - 11:17

Ich habe mir den Film ebenfalls gestern im Kino angeschaut und muss wirklich zugeben, dass mich meine Vorab Intention getäuscht hat. Der Film ist wirklich sehr gut. 85 % des Filmes gehen richtig ab, danach flacht er meiner Meinung nach ab. Aber bis zu diesem Zeitpunkt habe ich wirklich gedacht, was für ein genialer Film. Sehr schaurig und bedrohlich das ganze. Für das Ende hätte sich Spielberg mehr Zeit nehmen sollen. Das mit den Mikroben ist nicht ganz deutlich geworden.

#38 rockmysoul67

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Geschrieben 03 Juli 2005 - 13:00

Aberi st das nicht gerade die pointe

Sorry, Jakob, aber für mich ist so etwas keine Pointe, sondern nur ein Ende, wo dem Autor nichts eingefallen ist (die Lösung findet einfach so statt). Da könnte glatt jede Geschichte mit einem plötzlichen Happy-End durch ein zufälliges Ereignis schliessen - um dann zu sagen: Der Mensch kann seine Probleme nicht lösen ohne Hilfe von Gott/Schicksal/Füll-Ein. Natürlich respektiere ich deine Meinung; schön, dass du einen Sinn hinter dem plötzlichen Sterben der Aliens siehst. Fair ist fair: Sowohl im Spielberg-Film wie im Buch wird das Absterben schön erzählt bzw. gezeigt, die Todesursache wird mit Erläuterungen dargestellt und die Geschichte geht noch ein bisschen weiter. All dies überspielt die schwache Auflösung.

Das mit den Mikroben ist nicht ganz deutlich geworden.

Mir gefiel die Stimme am Anfang und am Ende des Films, der Text war jenem des Buches sehr ähnlich. Aber du hast Recht. Das erzählte Ende verlangte Konzentration ab (am Schluss des Filmes!), auch weil darin die Erklärung des Aliensterbens war. Ich kann mir vorstellen, dass viele Leute dies gar nicht mitgekriegt haben.

#39 Telesto

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Geschrieben 03 Juli 2005 - 16:27

Mir gefiel die Stimme am Anfang und am Ende des Films, der Text war jenem des Buches sehr ähnlich. Aber du hast Recht. Das erzählte Ende verlangte Konzentration ab (am Schluss des Filmes!), auch weil darin die Erklärung des Aliensterbens war. Ich kann mir vorstellen, dass viele Leute dies gar nicht mitgekriegt haben.

Ich könnte mir vorstellen, dass jemand, der das Buch und das gesamte Scheitern der Aliens hier Probleme bekommen könnte. Das ganze ging irgendwie zu schnell. Aber ansonsten war der Film sehr geil.

#40 Tobi

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Geschrieben 04 Juli 2005 - 10:28

Ich werde mir den Film vermutlich nicht angucken, da ich sonst einen Herzinfakt ertragen muss. Wenn ich mir den Trailer anschaue, kriege ich schon Hass Attacken. Hat das überhaupt noch was mit H.G.Wells und seinem "Krieg der Welten" zu tun? Angeblich soll ja auch das Ende ganz anders sein, zumindest wird das gemunkelt. Für mich ist diese Verfilmung gleichzusetzen mit der Neuverfilmung der "Zeitmaschine". Auch vollkommen grottig.

Ich habe mir den Film ebenfalls gestern im Kino angeschaut und muss wirklich zugeben, dass mich meine Vorab Intention getäuscht hat. Der Film ist wirklich sehr gut. 85 % des Filmes gehen richtig ab, danach flacht er meiner Meinung nach ab. Aber bis zu diesem Zeitpunkt habe ich wirklich gedacht, was für ein genialer Film. Sehr schaurig und bedrohlich das ganze. Für das Ende hätte sich Spielberg mehr Zeit nehmen sollen. Das mit den Mikroben ist nicht ganz deutlich geworden.

Interessante Wandlung... das sagt mal wieder, dass wir eigentlich nie im Voraus urteilen dürfen... :D (aber nix für ungut, Telesto, skeptisch waren wir am Anfang doch so ziemlich alle! Und das haben wir wohl den schlechten Remakes der vergangenen Jahre zu verdanken...) Ich geh wohl morgen ins Kino. Bin inzwischen doch schon sehr, sehr, sehr gespannt auf den Film. :D

#41 Matthias

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Geschrieben 04 Juli 2005 - 10:42

"Krieg der Welten" angesehen, hat mich emotional durchaus ergriffen. Kein schlechter Film, der sehr wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack treffen wird.Sehr düstere Grundstimmung (im Vergleich zu z.B. I-Day), fast gar kein Humor, definitiv kein Kinderfilm.Beeindruckende Soundeffekte.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#42 Tobi

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Geschrieben 05 Juli 2005 - 17:45

Auch ich bin sehr zufrieden mit dem Film... :rolleyes: Das Erzählen aus der Perspektive des Vaters und seiner Tochter wurde glatt durchgezogen und war wirklich mal was Neues, sehr schön dargestellt waren die Charaktere, wirklich nur Menschen und keine Helden im Stil von Independence Day. Gut fand ich auch die Szenen, in denen wir gesehen haben, wie die Leute sich gegeneinander aufhetzen/ gegeneinander ums Überleben kämpfen (im Grunde genommen ganz klar tierische Züge). Vor allem die Kleinheit des Menschen gegenüber den Invasoren wurde überzeugend rübergebracht. Das "Happy End" werden wohl die meisten etwas überzogen finden und mir geht es da nicht anders... dass der Sohn wirklich noch am Leben ist kam ja wohl mehr als unpassend. :huh:

wenn es am Ende aber tatsächlich die Menschen gewesen wären, die die Invasoren besiegt hätten, wäre ich doch arg enttäuscht gewesen.

Da kann ich nur zustimmen, schließlich ist das Besondere an der Handlung ja auch, dass die Menschen einfach total klein sind im Gegensatz zu den Aliens. Im Roman gibt es diesen genialen Dialog, in dem die Menschen mit Ameisen verglichen werden. Und eben darauf kommt es an. :huh: noch ne Frage zu den anderen Posts: Was, bitte sehr ist ID4? Ist das ne Abkürzung oder heißt der Film so?

#43 Phileas

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Geschrieben 05 Juli 2005 - 18:05

noch ne Frage zu den anderen Posts: Was, bitte sehr ist ID4? Ist das ne Abkürzung oder heißt der Film so?

ID4 ist eine Abkürzung für den Film "Independence Day". Die Abkürzung wurde so schon in der Werbekampagne für den Film verwendet (und war auf den Plakaten zu lesen).

#44 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 05 Juli 2005 - 18:08

(Danke, rockmysoul67, dass du die Besprechung des Spielberg-Films in diesem Thread fortgesetzt hast. Für alle, die die Meinungen der letzten Wochen hier auf dem Board zu diesem Film verpasst haben, im Nachbarthread zur Zensur des neuen Films gibt's auch einiges Lesenswertes. Film-DB-Bewertungen dazu stehen z.Zt. noch aus.

Weitere Meinungen zum Film an sich sollten bitte hier gepostet werden... :rolleyes:)

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 05 Juli 2005 - 18:23.

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#45 Atlan67

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Geschrieben 05 Juli 2005 - 18:13

Ich war gestern im Kino und habe mir den Film angeschaut. Eigentlich bin ich mit sehr niedrigen Erwartungen reingegangen, aber das letztendliche Resultat hat mich überrascht. Der Film ist gut. Er ist kein riesiger Brüller, aber bietet eine solide Unterhaltung, die mit einigen schönen Spannungsmomenten aufwarten kann. Mir gefiel er auf jeden Fall besser als Episode 3, denn War of the Worlds hatte einen wesentlichen Punkt, der einen großen Unterschied darstellte: Er hatte eine Story. Als einzigen wirklichen Schwachpunkt empfand ich Tom Cruise, dem ich den Hafenarbeiter nicht abnehmen konnte. Aber die anderen Darsteller, vor allem Dakota Fanning, lieferten eine gute Arbeit ab.

Die Idee, die Invasion aus der Sicht des "kleinen Mannes" zu schildern hatte auch einiges für sich. Film im Stil von Independence Day, die einen Superwissenschaftler oder einen attraktiven Präsidenten zur Hauptfigur haben, gibt es genug. Die WoW-Variante hat das Ganze etwas greifbarer gemacht. Ach ja, über die Spezialeffekte konnte man auch nicht meckern. Mir hat das Tripods-Design gut gefallen. Den Vernichtungseffekt der Energiestrahlen war anfangs auch schon etwas gruselig.

Und noch etwas ist mir zum Schluß aufgefallen, als man kurz die Großeltern der beiden Kinder gesehen hat. Das waren Gene Barry und Ann Robinson, die die Hauptrollen in der 1953er-Verfilmung des Stoffes gespielt haben. Das fand ich ebenfalls nett. :rolleyes:

Alles in allem war War of the Worlds, für mich, solide Unterhaltung und mit Sicherheit einer der besseren Filme dieses Kinosommers.

#46 Telesto

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Geschrieben 05 Juli 2005 - 21:48

Als einzigen wirklichen Schwachpunkt empfand ich Tom Cruise, dem ich den Hafenarbeiter nicht abnehmen konnte. Aber die anderen Darsteller, vor allem Dakota Fanning, lieferten eine gute Arbeit ab.

Naja, eigentlich bin ich auch kein Tom Cruise Fan, allerdings hat er mir in diesem Film sehr gut gefallen. Schauspielerisch hat er den Film meiner Meinung nach absolut gemeistert. Am geilsten fand ich jedoch die Blitze und die Töne der Dreibeiner. Total genial. Ach ja, angeblich kursiert ja das Gerücht, dass es einen Kinofilm der Tripods geben soll. Weiß da jemand was genaueres drüber??? Ich rede von den John Christopher Tripods.

#47 Khaanara

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 06:19

Als einzigen wirklichen Schwachpunkt empfand ich Tom Cruise, dem ich den Hafenarbeiter nicht abnehmen konnte. Aber die anderen Darsteller, vor allem Dakota Fanning, lieferten eine gute Arbeit ab.

Naja, eigentlich bin ich auch kein Tom Cruise Fan, allerdings hat er mir in diesem Film sehr gut gefallen. Schauspielerisch hat er den Film meiner Meinung nach absolut gemeistert. Am geilsten fand ich jedoch die Blitze und die Töne der Dreibeiner. Total genial. Ach ja, angeblich kursiert ja das Gerücht, dass es einen Kinofilm der Tripods geben soll. Weiß da jemand was genaueres drüber??? Ich rede von den John Christopher Tripods.

Also die Töne haben mir in der Jeff Wayne-Umsetzung besser gefallen als die Nebelhörner im Film . Aber ansonsten hat mir der Film doch reht gut gefallen, ziemlich ruhig gehalten für so ein Invasionsfilm. Laut IMDB ist Tripods für 2007 geplant ! Aber bis auf dem Regisseur sind da kaum Daten drin.

#48 Phileas

Phileas

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 11:49

OT: Der Tripods Film ist leider seit ein paar Jahren im Gespräch. "Leider" da gerüchteweise wegen der Hollywood-Verfilmung die zweite Staffel nicht auf DVD erschienen ist (The Tripods).

Bearbeitet von Phileas, 06 Juli 2005 - 14:18.


#49 Telesto

Telesto

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 14:14

Ich rede nicht von der DVD, sondern von einem angeblichen Kinofilm. Er soll ebenfalls aus drei Teilen bestehen, ähnlich also wie die Herr der Ringe Verfilmung. Über die zweite Staffel der Serie auf DVD lässt sich auch streiten. Habe irgendwann mal gelesen dass die dieses Jahr von der BBC rausgebracht werden soll. Sicher ist auf jeden Fall nichts.

#50 Jakob

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 16:08

@Telesto:Ich glaube, Phileas meinte, dass wegen der Kino-Gerüchte die zweite Staffel nicht auf DVD erschienen ist. Irgendein Studio hat damals nämlich zusammen mit den Filmrechten auch die DVd-Rechte gekauft und eine Veröffentlichung der 2. Staffel auf DVD blockiert, obwohl die schon in Sack und Tüten war.
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#51 Telesto

Telesto

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 16:45

Aber angeblich gab es eine Unterschriften Aktion vieler Fans, sowie einiger Schauspieler. Demnach hieß es, die zweite Staffel würde noch dieses Jahr veröffentlicht. Verwirrend das ganze. Wer weiß was das nu wieder für eine Art Promotion ist.

#52 Tobi

Tobi

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 17:36

ID4 ist Independence Day? Wo kommt da die Zahl 4 her? Na ja, ist ja auch egal jetzt... :D Bei den dreibeinigen Herrschern kann ich leider nicht mitreden, hab das noch nie gesehen...Dennoch würde ich (auch wenn ich selbst in vielen Foren öfters mal zu den Off-Topern [tolle Wortschöpfung!] gehöre) vorschlagen, dass man die Tripods vielleicht in einem seperaten Thread besprechen sollte... :) Schließlich gehts ja hier immer noch um Spielbergs KdW.

Bearbeitet von Tobi, 06 Juli 2005 - 17:37.


#53 Telesto

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 18:32

@ Tobi:

ID4 ist Independence Day? Wo kommt da die Zahl 4 her? Na ja, ist ja auch egal jetzt...

Idenpendence Day ist in Amerika der 4te Juli, deshalb die 4 in ID4. Was die Tripods angeht, so muss das nicht extra verschoben werden, da die Tripods durchaus Ähnlichkeit mit den Dreifüßern in H.G.Wells Krieg der Welten haben. John Christopher bezieht sich auch auf Wells in seinen Büchern. Davon mal abgesehen, haben wir glaube ich alles zu diesem Thema gesagt.

#54 Tobi

Tobi

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Geschrieben 06 Juli 2005 - 21:37

ja, ich dachte mir irgendwie, dass es damit zusammenhängt. Aber wie gesagt, ist ja nicht so wichtig jetzt. :D Ob der Thread abgehandelt ist, hängt wohl vor allem auch davon ab, wer hier jetzt noch ins Kino geht und seine Meinung noch abgeben wird... aber warten wir mal ab... :)

#55 eRDe7

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Geschrieben 10 Juli 2005 - 18:20

Hi.So, bin gerade aus dem Kino zurück.Meine Güte.Das erste Drittel dachte ich ja die ganze Wie grandios! Trotz Cruise (der doch immer besser wird, siehe z.B. Collateral, wo er mir auch sehr gut gefallen hat). Im mittleren Drittel war ich manchmal ein wenig gestört von zu vorhersehbaren Plotpoints (Robbins, die Handgranaten, das Verschwinden des Sohnes usw.), aber dennoch von der Stimmung noch recht angetan. Der Schluß (dass der Sohn wieder aufgetaucht ist) hat mich einfach nur gestört. Die Ursache für das "Ende" der Invasion finde ich hingegen sehr gut gesetzt, weil der Schrecken genauso plötzlich aufhört, wie er begann.Alles in allem ein guter Film, der beinahe genial gewesen wäre, wenn Spielberg sich in der Mitte und am Ende noch etwas mehr Zeit für die Charaktere und Atmosphäre gelassen hätte.Grüße,Ralph

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

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#56 rockmysoul67

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Geschrieben 10 Juli 2005 - 21:13

zu vorhersehbaren Plotpoints (Robbins, die Handgranaten, das Verschwinden des Sohnes usw.)

Handgranaten: Einverstanden, war leicht zu erraten, auch wenn ich selbst zwar nicht mehr an die Handgranaten dachte, sondern mich nur über den Blutrausch ärgerte.

Der Sohn: Gewiss, es war stets klar, dass er ausbrechen wollte. Eine unerwartete Wendung wäre eher gewesen, wenn er bei seiner Schwester (aus Liebe zu ihr) geblieben wäre (er hätte irgendwie anders von den anderen getrennt werden können). Allerdings fand ich die Ausführung der Trennungsszene sehr spannend, weil gleichzeitig auch die Tochter/Schwester fast verloren ging.
Und: Der Sohn/Bruder hätte wirklich tot sein sollen nach dieser Alienattacke ...

Robbins: Du fandst die Ermordungsszene vorhersehbar??? Erstaunlich. Ich habe noch nie solch eine Szene in einem Film gesehen. Härteste Szene des Films, btw., meiner Meinung nach.


Interessant, wie unterschiedlich dieser Film (bzw. gewisse Szenen) empfunden wird.

#57 eRDe7

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Geschrieben 11 Juli 2005 - 09:38

Hallo rms:

Robbins: Du fandst die Ermordungsszene vorhersehbar??? Erstaunlich. Ich habe noch nie solch eine Szene in einem Film gesehen. Härteste Szene des Films, btw., meiner Meinung nach.

Nicht vielleicht, die Ermordung, obwohl von Anfang an klar war, fand ich, dass Cruise un Robbins sich "schlagen" werden. Aber die Inszenierung der "Ermordung". Derjenige, mit dem ich im Kino war, hatte eine bessere Idee, als ich vorschlug, dass man alles so läßt und dann die Tür aufgeht und Robbins heraus kommt, allein. Ich hätte dann vermutlich soetwas Triviales gemacht, wie den blutenden Cruise von hinten mit der Axt ... etc. Aber mein Mitkinogänger (?) meinte. Robbins hätte einfach an dem Mädchen vorbeigehen sollen, nach draußen. Das Mädchen dann in den Raum rennen, wo Cruise bewusstlos am Boden liegt. Fand ich besser, die Idee. Nun ja, Geschmacksfrage. So hatte ich zumindest in dieser Szene (im gesamten Film) nicht auch nur einmal den geringsten Gedanken daran, dass Cruise irgendetwas passieren könne. Grüße, Ralph

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#58 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 16 Juli 2005 - 20:59

Hey molosovsky, du bist erster Film-DB-Rezensent, Glückwunsch!

Ich hab den Film noch nicht gesehen (mir sind die Kinopreise, 7-9 €, ehrlich gesagt zu teuer - sind die in den letzten 3 Monaten wieder gestiegen?), aber versuche gerade emsig deinen Spruch

Entropie satt, da freut sich mein Zivilisationshass-Gnom.

zu verstehen. Bist du nun der Gnom, oder ist er bei dir zu Hause permanenter Gast? (Evtl. marsianisch?!) :rolleyes:

Bin nach wie vor gespannt, möchte aber nach rockmysoul67s Anstoss mittels seinem Buch-Thread erst noch mal das Buch zu Ende lesen...

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 Juli 2005 - 21:01.

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#59 molosovsky

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Geschrieben 17 Juli 2005 - 08:13

Hallo zusammen.

@yiyippee:
Kinopreise sind kein Spatzendreck heutzutage. Aber wofür gibts so Kinotage mit ermäßgten Preis.
Zum Zivilisationshass-Gnom.
Ich bin von mir selbst manchmal dermaßen befremdet, daß man sagen kann, ich bin zeitweise ein Gnom bei mir zu Gast.

H.G. Wells hat ja selbst *gestanden*, daß er mit WOTW seine Kleinjungen-Gewaltphantasien ausgelebt hat. Diesbezüglich hat Wells auch sehr prägnante (und kluge) Kommentare über Gröfaz Schickelgruber losgelassen.

Ich will aber nicht so arg pauschalisieren und behaupten, ALLE Menschen würden solche Gewaltgeilheitsgnome (›GGG‹) in ihrer Seelen-WG beherbergen.

Grüße
Alex / molosovsky

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

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#60 Mystique

Mystique

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Geschrieben 21 Juli 2005 - 22:09

Habe den Film in der mal wieder nicht so *hüstel* ganz legalen Version gesehen, also nicht im Kino, vll. fand ich ihn deshalb größtenteils so schrecklich. Möglicherweise retten die Spezialeffekte auf der großen Leinwand noch so Einiges. Cruise finde ich in diesem Fall einfach fehlbesetzt, ihm liegt der klassische Heldentyp eher als das größtenteils passive weglaufen. Deshalb ist er auch eigentlich nur am Ende und in der Mordszene überzeugend. Dakota Fanning liefert eine gute Leistung ab, allerdings ging mir ihr kreischender Charakter am Anfang und im Mittelteil tierisch auf die Nerven. Ausserdem finde ich es sehr krass, dass diese absolute Katastrophenstory doch tatsächlich noch ein Happy End hat. Natürlich möglich, dass das so aus dem Buch stammt. Trotzdem habe ich mich den ganzen Film über gefragt: Wie um Himmelswillen werden sie das jetzt noch in ein gutes Ende ummünzen? Wie sie es dann gemacht haben, konnt eich ja noch vertragen, aber das dann auch noch ALLE aus der Familie überlebt haben sollen-nee, das hat mir die Laune endgültig verdorben. Ausgerechnet in Boston (einer nicht ganz so kleinen und auch nicht ganz so unbedeutenden US-amerikanischen Stadt) überlebt nun die ganze Sippe absolut unverletzt. Genau. Unheimlich glaubwürdig kann ich da nur sagen.



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