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Matt Ruff - Ich und die anderen


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19 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 31 Dezember 2004 - 19:03

Weiter gehts mit dem zweiten und dritten Teil des Buches.

Viel Spaß wünscht

Holger

------------------------------------------------------

Rezension Buch bei Fictionfantasy.de

Bearbeitet von Rusch, 12 Januar 2005 - 09:36.

"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#2 Rusch

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Geschrieben 07 Januar 2005 - 11:43

So, dann mache ich mal den Anfang mit diesem Thread. Gestern habe ich den ersten Teil beendet. Auch wenn meine Erwartung, dass das mit dem Auftauchen des Killers der Roman eine neue Komponente erhalten würde, sich nicht erfüllte, ist es doch recht spannend geworden.Sehr amüsiert habe ich mich über die Beschreiungen der Fahrt von Penny und Andrew. "Kannst Du fahren?" - "Ich weiss nicht? Vielleicht." ;)Oder die Sache mit der Polizei Kontrolle: Man erfährt nicht, wie am Ende der Vorfall mit dem Polizisten beigelegt wurde, da beide eine Black Out hatten. Aber irgendwei war die eine oder andere Seele in der Lage, den Polizisten zu überzeugen.Tja, mal sehen wie es weitergeht und ob Andrew nach "Gideons Putschversuch" wieder ganz der alte ist. :cheers: :D :bigcry:

#3 Rusch

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Geschrieben 09 Januar 2005 - 23:39

So, fertig. Das Buch war insgesamt gesehen eine spannende Erfahrung und eine Reise in einen Menschen mit multipler Persönlichkeit. Interessant fand ich, dass das Buch trotz all der ständig wechselnden Persönlichkeiten in Penny und Andrew nie verworren wird. Da zeigt sich wahre Schreibkunst. Der dritte Teil trägt zurecht den Namen "Chaos". Man stelle sich nur vor: Ein weiblicher Körper, der von einem männlichen Geist kontrolliert, aber derzeit von einer weiblich Person kontrolliert wird, hat ein Date mit einem männlichen Geist in einem Frauenkörper. Verzwickter geht es gar nicht mehr. Übrigens war die Überraschung gelungen, dass Andrew eigentlich eine Frau ist. Was ich allerdings nicht ganz verstanden habe ist, warum Andrew unbedingt Gordon Bradley zu einem Geständnis verleiten wollte. Er (oder besser gesagt eine Seite an ihm) wollte ja selbst seinen Stiefvater umbringen und Bradley war ja auch kein Mörder, es war eher Todschlag.

#4 dyke

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 13:43

Hi, ich bin seit Sonntag morgen 02.34 durch, musste das gelesene sich aber erst einmal setzen lassen. Ein für mich ein runder Roman ohne bemerkenswerte Schwächen mit äußerst sensibel dargestellten Protagonisten. Daher ist es mir schwer gefallen zwischendurch etwas zu schreiben. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl, hier wird ein Thema als Sensation ausgeschlachtet/vermarktet. Alles war irgendwie normal. Auch die wechselseitige Betrachtung des gleichen Handlungsstranges durch Penny und Andrew erhöht nur die Spannung und das Verständnis und wirkt in keinster Weise aufgesetzt oder langweilig. Gut fand ich auch, dass es kein Paukenschlag-Ende gibt, sondern ein Einblick in den Alltag „danach“. Eine Bemerkung ist mir vor allem im Gedächtnis geblieben (steht am Ende von „Gleichgewicht“, glaube ich): Die Existenz des Bösen anzuerkennen, ohne daran zu zerbrechen. Im Nachhinein ist mir noch Geschlechterrolle durch den Kopf gegangen: Andrew wird überwiegend von männlichen Seelen gesteuert. Möglicherweise lässt sich das aus dem Geschlecht des Missbrauchenden ableiten. Als Frau wurde Andrew missbraucht, von einer Frau wurde sie verraten. Für Andrew ist die Frauenrolle nicht erstrebenswert, Männer sind es, die das sagen haben. Männer lösen ihre Probleme durch die Tat, durch etwas zu bewegen. Daher auch der Bau eines Hauses. Hausbau ist Männersache. Auch nu so kann die Männerdomäne in einem Frauenkörper aufrechterhalten werden. Penny dagegen wird von einer Frau misshandelt. Ihr wird beigebracht, sie sei ein Stück Scheiße, ihr Selbstwertgefühl wird demontiert. Ihr fehlt die Männerrolle als Vorbild. Sie lebt u.a. abwechselnd die beiden Seiten der Frauenrolle, die Starke und die Nichtstaugende. Für sie ist die Verschmelzung die Möglichkeit, beide Rollen zusammenzuführen und eine starke Hauptfigur zu bilden . Man kann einwenden, es handelt sich um die üblichen Mann/Frau Klischees, nur werden diese Klischees tatsächlich noch gelebt. Insgesamt ein saustarker Beginn für das neue Lesejahr, an dem sich alles andere messen lassen muß.. drum eine 9 +, um noch eine Steigerungsmöglichkeit zu haben. Im Vergleich zum letzten Jahr sogar eine glatte 10. LG Dyke @Rusch

Was ich allerdings nicht ganz verstanden habe ist, warum Andrew unbedingt Gordon Bradley zu einem Geständnis verleiten wollte. Er (oder besser gesagt eine Seite an ihm) wollte ja selbst seinen Stiefvater umbringen und Bradley war ja auch kein Mörder, es war eher Todschlag.

Es dient der Wahrheitsfindung. Andrew wusste es ja nur von Xavier und wie weit er dem trauen kann, wusste er nicht. Wenn du an den „Puma“ denkst, ist Andrew der Ansicht, jeder wird früher oder später bestraft. Letztendlich hat sich Bradley ja selbst in die Lage gebracht, dass er seine Tat nicht mehr vor anderen verheimlichen kann.

#5 Rusch

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 14:37

Aber genau das meine ich doch: Andrew hätte auch einfach Bradley in Ruhe lassen können. Dieser hätte ihn gehen lassen. Aber Andrew wollte ja unbedingt, dass er sich stellt. Das warum? Sein Stiefvater war ein Schwein und er hätte ihn wahrscheinlich selbst umgebracht, wenn ihm Bradley nicht zuvor gekommen wäre. Er forderte sogar zweifach, dass er sich stellen solle. Sicherlich, Andrew legte dar, dass Bradley dies nicht gemacht hat aus Mitleid zu ihm, sondern aus Eigeninteresse, aber letztendlich war das nicht ganz nachvollziehbar. Andrew wusste: Er war es nicht. Das müsste eigentlich reichen.

Vorsicht Spoiler:
Was anderes: Die krasseste Stelle im Buch war IMHO die, in der Andrew erkannte, dass seine Mutter von dem Missbrauch wusste. Das so etwas einen Menschen jeglichen Boden entzieht war klar. Ich fand das voll extrem.

#6 molosovsky

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 14:59

Hallo,

ich hab schon gaaaaanz leicht begonnen ungeduldig zu werden †¦ aber wie ein anderer Gedanke mir suggerierte, brauchts halt bei dem Buch ein klein wenig Sedimentierzeit.

Ich bin auch schon seit dem Wochenende (das zweite Mal) durch, und hab seit dem Fleiß-gearbeitet. Hier also reingewuchtet die chronologische Übersicht der Handlung.

{Prolog} {Andrew-Ich} (†¢ Samstag, 10. Mai ´97 - Siehe Kapitel 28.08)
I GLEICHGEWICHT / EQUILIBRIUM
Erstes Buch: ANDREW
1. {Andrew-Ich 1} †¢ Montag, 21. April ´97
2. {Andrew-Ich 2} †¢ Montag, 21. April ´97 †¢ Erinnerung an (ca. 02.) Februar ´95 †¢ Erinnerung ca. 09. Februar ´95
3. {Andrew-Ich 3} †¢ Montag, 21. April ´97 †¢ Erinnerungen ca. 09. Februar ´95 ff. †¢ Montag, 21. April ´97 (†¢ Manciple ´93-´95) (†¢ Erinnerung an erste Eidolon Sessoion, ca. ´95)
Zweites Buch: MOUSE
4. {Auktorial Penny 1} †¢ Montag, 21. April ´97
5. {Auktorial Penny 2} †¢ Montag, 21. April ´97 †¢ Unterwegs Erinnerungen an vergangene Woche, Montag, 15. April ´97 ff. †¢ Freitag, 18. April ´97
6. {Auktorial Penny 3} †¢ Montag, 21. April ´97
Drittes Buch: ANDREW
7. {Andrew-Ich 4} †¢ Dienstag, 22. April ´97 †¢ Mittwoch, 23. April ´97 †¢ Donnerstag, 24. April ´97
8. {Andrew-Ich 5} †¢ Freitag, 25. April ´97 (†¢ Erinnerung an Dezember 1995) †¢ Erinnerung an ´87 ff. ´92 †¢ Freitag, 25. April ´97, (Januar ´95) †¢ Erzählung Januar ´96 †¢ Freitag, 25. April ´97
9. {Andrew-Ich 6} †¢ Freitag, 25. April ´97 †¢ Erinnerung an Winter ´95 †¢ Um Weihnachten ´95 †¢ Mittwoch, 27, Dezember ´95 †¢Donnerstag, 28. Dezember ´95 †¢ Zweite Januarwoche ´96 †¢ Freitag, 25. April ´97
Viertes Buch: MOUSE
10. {Auktorial Penny 4} †¢ Sonntag, 27. April ´97 †¢ Erinnerung an Junior High School (ca. Ende 70er, Anfang 80er) †¢ 2 Wochen später (Ende 70ger, Anfang 80ger) †¢ Sonntag, 27. April ´97
11. {Auktorial Penny 5} †¢ Sonntag, 27. April ´97 (†¢ Erinnerung an anderes Photo)
12. {Auktorial Penny 6} †¢ Mittwoch, 30. April ´97 (†¢ Erinnerung an Herzinfarkte von Großmutter und Mutter) †¢ Erinnerung an ca. ´78 †¢ Mittwoch, 30. April ´97 (†¢ Erinnerung ´85 bis ´90:) Mr. Winslow
Fünftes Buch: ANDREW
13. {Andrew-Ich 7} †¢ Samstag, 26. April ´97 †¢ Sonntag, 27. April ´97 †¢ Montag, 28. April ´97 †¢ Dienstag, 29. April ´97 †¢ Mittwoch, 30. April ´97 †¢ Donnerstag, 01. & Freitag, 02. Mai ´97 †¢ Samstag, 03. Mai ´97
14. {Andrew-Ich 8} †¢ Sonntag, 04. Mai `97
15. {Andrew-Ich 9} †¢ Montag, 05. Mai ´97 †¢ Dienstag, 06. Mai ´97
Sechstes Buch: MOUSE
16. {Auktorial Penny 7} †¢ Montag, 05. Mai ´97 †¢ Dienstag, 06. Mai ´97
17. {Auktorial Penny 8} †¢ Erinnerung an erstes Uni-Semester (ca. ´90)
18. {Auktorial Penny 9} †¢ Dienstag, 06. Mai ´97
II CHAOS
Siebtes Buch: IN DIE BADLANDS / TO THE BADLANDS
19. {Andrew-Ich 10} †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97
20. {Auktorial Penny 10} †¢ Nacht vom Dienstag, 06. auf Mittwoch, 07. Mai ´97 †¢ Mittwoch, 07. Mai ´97
21. {Andrew-Ich 11} †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97
Achtes Buch: LAKE VIEW / LAKE VIEW
22. {Auktorial Penny 11} †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97
23. {Andrew-Ich 12} †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97 †¢ Erinnerung an ´96 †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97 †¢ Erinnung ca. Dezember ´94, Januar ´95 †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97
24. {Auktorial Penny 12} †¢ Donnerstag, 08. Mai ´97 †¢ Freitag, 09. Mai ´97
Neuntes Buch: HEIMKEHR / HOMECOMING
25. {Andrew-Ich 13} †¢ Freitag, 09. Mai ´97 †¢ Samstag, 10. Mai ´97
26. {Auktorial Penny 13} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
27. {Andrew-Ich 14} †¢ Samstag, 10. Mai ´97 †¢ Erinnerung ca ´76/´77 †¢ Samstag, 10. Mai ´97
Zehntes Buch: CHIEF BRADLEY'S TEARS
28.01) {Auktorial Penny 14} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.02) {Andrew-Ich 15} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.03) {Auktorial Penny 15} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.04) {Andrew-Ich 16} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.05) {Auktorial Penny 16} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.06) {Andrew-Ich 17} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.07) {Auktorial Penny 17} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.08) {Andrew-Ich 18} (S. 431, siehe Prolog-Evokation: Selbst-Rausrufen von Andrew, sein zweiter Aufstieg aus dem See.) †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.09) {Auktorial Penny 18} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.10) {Andrew-Ich 19} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.11) {Auktorial Penny 19} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.12) {Andrew-Ich 20} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
28.13) {Auktorial Penny 20} †¢ Samstag, 10. Mai ´97
III. ORDNUNG / ORDER
Letztes Buch: EPILOG / EPILOGUE
29. {Penny-Ich 1} †¢ Samstag, 10. Mai ´97 †¢ Sonntag, 11. Mai ´97 †¢ ca. Mitte/Ende Mai ´97
30. {Andrew-Ich 21} †¢ ca. Juli ´99 †¢ Rückblick September ´97 †¢ September Sommer ´98 (†¢ Rückblick Dezember ´98) †¢ Seit September ´98 †¢ Februar ´99 †¢ März ´99 †¢ Mittsommer (21. Juni)´99 ff. †¢ August ´99 †¢ September ´99 †¢ November ´99 †¢ Jahreswende ´99/2000 †¢ Mai 2000 †¢ 15. Juni 2001 ( †¢ Rückblick Ende ´99) †¢ Sontag, 24. Juni 2001 -- FINIS


Grüße
Alex / molosovsky

Bearbeitet von molosovsky, 11 Januar 2005 - 15:03.

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Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#7 Rusch

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 15:39

Das mit den sich teilweise chronologisch überscheindenden Kapiteln war gelegentlich etwas verwirrend, zumal die Überscheidungen eben nicht immer kamen, wenn es von Penny zu Andrew und umgekehrt ging.

#8 Holger

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 15:45

Vielleicht können wir noch ein paar Eindrücke sammeln, bevor wir resümieren (der Monat ist noch jung ! ). :huh: Erster Eindruck von Abschnitt 2 "Chaos": es kommt richtig Bewegung in die Handlung. Das Buch entwickelt sich zum rasanten "Roadmovie" und beschert dem Leser nette Impressionen von Cola-Automaten in verlassenen Motels und Highway-Cops, die die Handschellen zücken.Aber gerade jetzt wird mir Joe Chips Kritik deutlich bewußt: wo bitteschön gibt es hier brüllend komische Szenen? Als sich Gideon im Stacheldrahtzaun verfängt oder Mouse' alter Ego an den Raucher im Foyer ranmacht?:blink:
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#9 dyke

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 15:46

Aber genau das meine ich doch: Andrew hätte auch einfach Bradley in Ruhe lassen können. Dieser hätte ihn gehen lassen.

Jetzt muss ich heute Abend noch mal nachlesen. Denn ich habe das anders in Erinnerung. Nachdem Andrew von Xavier die Wahrheit erfahren hat,, sind sich Andrew und Bradley nochmals begegnet und Bradley wusste (instinktiv??), dass Andrew die Wahrheit weiß und fuhr ihn zum Haus. Die Bedrohung ging erst von Bradley aus, oder?? Wie gesagt, muss ich nochmals nachlesen. Eine andere Erklärung hat etwas mit Verantwortung zu tun. Andrew hatte ja nie die Absicht, den Stiefvater zu töten, aber er vermutete, dass es eine andere Seele gewesen wäre. Nach seinem Kodex muss er als „Hausherr“ allerdings dafür die Verantwortung übernehmen und erwartet auch von anderen, dass sie für ihre Taten die Verantwortung übernehmen. Aber heute nacht genaueres.

Das so etwas einen Menschen jeglichen Boden entzieht war klar. Ich fand das voll extrem

Wenn Du entsprechende aktuellen Fälle von Missbrauch verfolgst, ist das leider nicht die Ausnahme @Alex Danke für Deine Fleißarbeit. Etwas ähnliches habe ich am Anfang mitgeschrieben, aber dann zu Gunsten des Textes wieder sein lassen. LG Dyke

#10 Joe Chip

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 18:24

hi rusch

Ein weiblicher Körper, der von einem männlichen Geist kontrolliert, aber derzeit von einer weiblich Person kontrolliert wird, hat ein Date mit einem männlichen Geist in einem Frauenkörper. Verzwickter geht es gar nicht mehr. Übrigens war die Überraschung gelungen, dass Andrew eigentlich eine Frau ist.

welche szene meinst du da?

INFO:
männliche geister zB
andrew
adam
jake
der vater
gideon
xavier
seferis

weibliche geister zB
penny
maledicta
malefica
tante sam(antha)
das mädchen in der höhle
thread

dass seine Mutter von dem Missbrauch wusste. Das so etwas einen Menschen jeglichen Boden entzieht war klar. Ich fand das voll extrem.

sehe ich auch so - und war als schilderung in der gegenwart ebenfalls glaubwürdig dargestellt

Das mit den sich teilweise chronologisch überscheindenden Kapiteln war gelegentlich etwas verwirrend, zumal die Überscheidungen eben nicht immer kamen, wenn es von Penny zu Andrew und umgekehrt ging.

sehe ich zwar nicht so - aber bitte
das ist es ja was es zu mit zu einem meisterwerk macht

hi holger


Erster Eindruck von Abschnitt 2 "Chaos": es kommt richtig Bewegung in die Handlung. Das Buch entwickelt sich zum rasanten "Roadmovie" und beschert dem Leser nette Impressionen von Cola-Automaten in verlassenen Motels und Highway-Cops, die die Handschellen zücken.

genau!!!! - das machte das lesevergnügen perfekt - so mag ich ami-romane
highway - roadhouse - bis zu den smalltownimpressions wo der showdown statt fand

dyke - rusch

Aber genau das meine ich doch: Andrew hätte auch einfach Bradley in Ruhe lassen können. Dieser hätte ihn gehen lassen. 



Jetzt muss ich heute Abend noch mal nachlesen

andrew hätte sich selbst gestellt - egal wer ihn laufen lässt
ergo - verlangt er dies auch vom echten mörder - weil er das mit seinem gewissen so vereinbart hat

------------------------

das buch ist grandios
ich habe drei dinge zu bemängeln
1. zeitweises künstliches vorantreiben der handlung
speziell ab chaos - gehts mir manchmal zu flott
2. kitschiger hollywoodshoedown mit dem einstürzenden haus
mrs winslow tanzt an - alle stars sind in der manege
diese passage ist im gegensatz zu den anderen kapiteln - schlecht!
3. ich fand leider auch den epilog etwas kitschig
bla bla bla - und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie heute noch
wozu bitte die erklärung warum pennys schilderungen in der 3. person waren
das brauche ich nicht in einem guten buch

trotzdem will ich das buch nicht schlecht machen
es war ein absolutes lesevergnügen - und machte sehr nachdenklich

lg joe :huh:

PS: mir gefiel auch die idee mit den zeugen ausgezeichnet
die zeugen stehen für einzelne schlechte erinnerungen da - sehr gut
und gänsehauterzeugend zeitweise

UND: beinahe vergessen - alex! - grazie für diese liste - sehr informativ (wie immer :blink: )

Bearbeitet von Joe Chip, 11 Januar 2005 - 19:25.

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#11 molosovsky

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 18:48

Hallo,

zuerst wegen Andrew und Chief Bradley: Stress 1) Andrew ist Zeuge und hat als solcher Angst; Stress 2) Stellt sich Bradley nicht Recht und Gesetzt, widerfährt ihm womöglich schlimme natürliche (göttliche) Strafe wie Horace oder Warren Lodge; Stress 3) Andrew als Hausmeister der den Dingen seinen rechtmäßigen Platz ermöglichen soll, sowie andere Seelen (Seferis, Simon) legen strengsten Wert auf die Einhaltung des Gesetztes. Er kann nicht so tun, als ob er nichts wüßte, denn das macht ihn selbst zum Gesetztes-Mißachter, ergibt Stress 2 im Quadrat. Es fällt ihm somit leichter Chief Bradley zu bedrängen, als ihn zu verpfeifen.

Dann ich ich froh, daß auch Dyke folgender Satz aufgefallen ist (Ende von Kapitel 12, Pennys Hoffnung, welchen Trick ihr Aaron vermitteln könnte):

Die Existenz des Bösen anzuerkennen, ohne daran zu zerbrechen.

Und hier im Original:

How to acknowlegde evil without being consumed by it.

Das ist nicht nur ein bestechender Gedanke, sondern - auf einen Satz verknappt - für mich sogar das Thema des Buches. Wird weitergedacht zu der Aufgabe, zu erkennen lernen, wann etwas böse ist, und wann nur dumm, oder etwas zufällig »blöd gelaufen« (z.B. in den Van) ist.
Nebenbei: zerfressen oder verschlungen werden halte ich für eine geschicktere Übersetzung als daran zu zerbrechen. Das Wortfeld Splitter, zersplittern, Bruchstück, zerbrechen hätte ich für alles was mit den Seelenfragmenten zu tun hat freigehalten.

DER GROSSE LACHER
Also, auf Jahre gesehen war »Set This House†¦« für mich eines der Bücher, bei denen ich am heftigsten und ausgiebigsten lachen mußte (wie sonst vielleicht noch bei Goldt, Kaminer, Egner, Sedaris, Beltz oder Gunkl, die aber alle keine Romane liefern).
Kunststück, gibt auch wahrlich genug harten narrativen Stress an Kindheitshölle, der von der Seele gelachet werden will. Mein Über-LOL (Laughing Out Loud) ist das Ende von Kapitel 24, als Andrew in der Mammoth Bar zu sich kommt, und gleich noch mal breitest geschmunzelt über Andrews Schilderung dieser Situation zu Beginn von Kapitel 25. - Beim ersten Lesen hab ich Kap. 24 gleich nochmal gelesen.

TANTE SAM
Wer sagt, daß diese Seele eine Frau ist? Haben die anderen Seelen (Aaron, Adam, Andrew und Co) das genau gecheckt? oder verlassen sie sich wie die Außenwelt-Personen auch nicht vielmehr auf den Anschein? -- An dem Gedankenspiel hängt ein variabler Rattenschwanz an paranoider Interpretation: daß nämlich Andy Gage oder Penny Driver eingebildete Personen sind. Es gibt ein paar rätselhafte Stellen (wer wann wen nicht sieht) und inhaltliche Gereimtheiten, (wer wann wie aus dem Roman auftaucht oder verschwindet), die meiner gallopierenden Phantasie nahelegen auszutesten sich vorzustellen, ob der Roman die entscheidene Phase einer Person schildert, deren Seelen-Fragmente sich langsam aus dem fraktalen Durcheinander der Splitter und Splitters-Splitter zu zwei größeren Mengen zusammengefunden hat: Andy als bestrafter (kastrierter) Animus und Penny als wahngetriebene Anima. --- Ich schreibs lieber noch mal zur Sicherheit: Diese Deutung halte ich selbst für Quatsch, aber selten die Bücher, die mich in solche Labyrinthe locken.
Wenn einem diese Deutung dennoch gefällt, der darf annehmen, daß Tante Sam den intakt gebliebenen Kern der Andy-Hälfte darstellt. Kultivierter als alle anderen, hat sie die vordergründigen Machtspiele der Männer hinter sich gelassen und manipuliert aus dem Hintergrund.

Weil Joe seine Kritik darlegt, will ich auch mein
EINZIGES MISSFALLEN nennen:
Letztens habe ich mich noch erstaunt gefreut, daß in »Team America« genial der aufbemotzte Pathos vieler Äktschn- und Patriotenfilme anhand einer großen Speiberei vorgeführt wurde, aber der Abschluß der Barszene mit Maleficia und Officer Cahill (Kapitel 28) mit Vollkotzen als Höhepunkt erntet von mir keine Zuneigung. Variante: Übelwerden, auf die Knie sinken und die Schuhe vollspeibn hätt ich okey gefunden. Das mag man als eine Drehung der Schraube zuviel zeihen, aber mir ist ein von Oben bis Unten-Vollkotzen eben zuviel. Im Zweifelsfalle bin ich trotz meiner jugendlichen Anfangsdreissig ehr für Billy Wilder und die Marx Brothers, und weniger für Zucker/Abraham/Zucker und Parker/Judge.

Aus der Service-Abteilung:
Mein Dramatis Personae ist nun komplett, besser sortiert und weniger spoilernd.

Grüße
Alex / molosovsky

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#12 Rusch

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 19:47

TANTE SAM
Wer sagt, daß diese Seele eine Frau ist? Haben die anderen Seelen (Aaron, Adam, Andrew und Co) das genau gecheckt? oder verlassen sie sich wie die Außenwelt-Personen auch nicht vielmehr auf den Anschein? -- An dem Gedankenspiel hängt ein variabler Rattenschwanz an paranoider Interpretation: daß nämlich Andy Gage oder Penny Driver eingebildete Personen sind. Es gibt ein paar rätselhafte Stellen (wer wann wen nicht sieht) und inhaltliche Gereimtheiten, (wer wann wie aus dem Roman auftaucht oder verschwindet), die meiner gallopierenden Phantasie nahelegen auszutesten sich vorzustellen, ob der Roman die entscheidene Phase einer Person schildert, deren Seelen-Fragmente sich langsam aus dem fraktalen Durcheinander der Splitter und Splitters-Splitter zu zwei größeren Mengen zusammengefunden hat: Andy als bestrafter (kastrierter) Animus und Penny als wahngetriebene Anima. --- Ich schreibs lieber noch mal zur Sicherheit: Diese Deutung halte ich selbst für Quatsch, aber selten die Bücher, die mich in solche Labyrinthe locken.
Wenn einem diese Deutung dennoch gefällt, der darf annehmen, daß Tante Sam den intakt gebliebenen Kern der Andy-Hälfte darstellt. Kultivierter als alle anderen, hat sie die vordergründigen Machtspiele der Männer hinter sich gelassen und manipuliert aus dem Hintergrund.

Ich glaube nicht, dass Sam die ursprüngliche Seele ist. Sagt nicht Andrew am Anfang, dass Aaron und Gideon die einzigen beiden verbliebenen der ursprünglichen Seelen sind? Andererseits: Sie könnten auch gelogen haben.

Das Buch ist im Chaos Teil tatsächlich über strecken ziemlich komisch, auch wenn man eigentlich nicht darüber lachen sollte. Die ständigen Verwirrungen zwischen Penny und Andrew oder Sam und Maledicta - die komischen Szenen wie z. B. die Szene mit der Highwaystreife, bei der am Ende keiner wusste, wie man das Problem gelöst hatte, all das ist schon komisch.

Mich hätte übrigens noch interessiert, was genau es mit dem Pumpkin Field (Kürbisfeld?) auf sich hat. Gut, da wurden Seelen begraben, aber wie und warum und warum funktioniert das. Aber vielleicht hat sich Ruff das für die Fortsetzung aufgespart.

Morgen gibt es übrigens meine Rezi bei Fictionfantasy.de :huh:

#13 dyke

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 22:28

@Rusch Nochmal nachgelesen Seite 549 -562 (dt. Ausgabe) Andrew und Mouse sind von Bradley zum Essen eingeladen. Andrew wird aber zuvor von Gideon übernommen. Andrew macht in der Zwischenzeit Xavier ausfindig und erfährt die Wort über den Tod seines Stiefvaters. Während des Essens schafft es Mouse Gideon zu vertreiben und Andrew wieder hervorzuholen. Andrew erzählt Mouse was er von Xavier erfahren hat. Das hört Chief Bradley mit. Er will die beiden unbedingt (mit umgeschnallten Revolver) nach Hause fahren. Stattdessen fährt er sie zum See. Andrew gibt Bradley immer wieder die Gelegenheit sie gehen zu lassen, aber Bradley vertraut ihnen nicht. @Alex

Das ist nicht nur ein bestechender Gedanke, sondern – auf einen Satz verknappt – für mich sogar das Thema des Buches.

Ging mir genauso

TANTE SAM Wer sagt, daß diese Seele eine Frau ist? Haben die anderen Seelen (Aaron, Adam, Andrew und Co) das genau gecheckt? oder verlassen sie sich wie die Außenwelt-Personen auch nicht vielmehr auf den Anschein?

Wenn SAMantha keine Frau ist, müßte sie eine homosexuelle männliche Seele in einem weiblichen Körper sein, denn sie hat doch eine Liebschaft mit Officer Cahill, oder?? @Joe Ja, die Zeugen, die habe ich vergessen zu erwähnen. Ein sehr gelungene Bezeichnung. LG Dyke

Bearbeitet von dyke, 11 Januar 2005 - 22:33.


#14 Rusch

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Geschrieben 11 Januar 2005 - 22:44

@Rusch Nochmal nachgelesen Seite 549 -562 (dt. Ausgabe) Andrew und Mouse sind von Bradley zum Essen eingeladen. Andrew wird aber zuvor von Gideon übernommen. Andrew macht in der Zwischenzeit Xavier ausfindig und erfährt die Wort über den Tod seines Stiefvaters. Während des Essens schafft es Mouse Gideon zu vertreiben und Andrew wieder hervorzuholen. Andrew erzählt Mouse was er von Xavier erfahren hat. Das hört Chief Bradley mit. Er will die beiden unbedingt (mit umgeschnallten Revolver) nach Hause fahren. Stattdessen fährt er sie zum See. Andrew gibt Bradley immer wieder die Gelegenheit sie gehen zu lassen, aber Bradley vertraut ihnen nicht.

Dann lies noch mal weiter: Später sagt Andrew, er solle zu einem Richter gehen und sich stellen. Bradley weigert sich und daraufhin meint Andrew, dass er ihn anzeigen werde. Bradley darauf zu Andrew/Andrea: "Wer würde schon jemand glauben, der in psychischer Behandlung war. Du könntest Dir allerlei Geschichten ausdenken." D. h. er hätte Andrew wohl gehen lassen, wenn dieser sich einsichtiger gezeigt hätte.

#15 molosovsky

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Geschrieben 12 Januar 2005 - 07:08

Auch hier Gut'nmorgn.

Also lieber Dyke und lieber Rusch. Langsam weiß ich nicht, wem von Euch ich zustimmen möchte, denn beides erscheint mir plausibel.
Halten wir mal fest, daß sowohl Andrew als auch Bradley sich nicht gerade super-geschickt anstellen. Zwischen den beiden geht ein sehr komplexes Wechselspiel aus Hoffnung, Mißtrauen, Reue und Rache ab.
Rusch zitiert die Sache mit »na geh zum Staatsanwalt und zeig Dich selbt an«, und auch ich deute das als das Quentchen Gerechtigkeits-Beharrlichkeit zuviel, das Bradley hier über die Kante des Anstands schubst. -- Es ist aber verzwickt. Es steht alles lesbar da, und ist doch mehrdeutig.


Zu/von Tante Sam gibts einen Satz in Kapitel 22, der mich beim Erstlesen schon verblüffte:

»We are not a democracy. Aaron and Andrew make all the important decicions; the rest of us try to fit in.« A sigh. »I do understand why it has to be that way, but still sometimes I wish†¦«

Siehe auch später das Selbstmordgeständnis von ihr, und daß sie unfähig ist, Vollzeit mit der Wirklichkeit umzugehen.

Grüße
Alex / molosovsky

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#16 Rusch

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Geschrieben 12 Januar 2005 - 08:42

Ich empfand übrigens die Beziehung zwischen Maledicta und Tante Sam als eine der großen Momente im Buch. Es war schön zu erkennen, dass die anderen Bewusstseine eben nicht so verborgen und unterdrückt sind, wie man zunächst dacht. Andrew ging auch nach den Ereignissen später besser mit seinen "Mitbewohnern" um.

#17 Sullivan

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Geschrieben 24 Januar 2005 - 09:03

Ich bin seit zwei Tagen durch und habe den Inhalt ein wenig sacken lassen. Im letzten Viertel war ich kurz etwas enttäuscht, ich hätte mir etwas mehr Spannung gewünscht oder irgendeine Wendung in der Handlung. Stattdessen geht es "nur" um Penny und Andy. Wenn man das Buch als Bildungsroman liest, ist es aber okay, und nach diesem inneren Schubs habe ich die letzten Kapitel sehr genossen. Die "komischen" Elemente sind mir beim Lesen gar nicht so komisch vorgekommen. Ich empfand sie eher als Streiche der anderen Persönlichkeiten. Sie dürfen nicht die Verantwortung für den Körper übernehmen, also lassen sie ihren angestauten Gefühlen freien Lauf sobald sie Andys Aufmerksamkeit entkommen können. Interessant war, wie Andy seine Kindheit erlebt hat. Die Mutter schaut nicht nur weg sondern empfindet ihr Kind sogar als "Konkurrenz" um die Aufmerksamkeit ihres Mannes. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/angry.png Wegen Chief Bradley: Andy übt recht viel Druck auf ihn aus, damit er sich stellt - aber wieso? Realistisch ist es nicht, also will Matt Ruff uns damit etwas sagen. Vielleicht zeigt er, dass es besser ist, sich seiner Vergangenheit zu stellen anstatt sie zu verdrängen und von den bösen Geistern wieder eingeholt zu werden?! Sullivan

#18 Sullivan

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Geschrieben 31 Juli 2006 - 06:47

Kleiner Tipp: der Film Identität (lief vor kurzem im Fernsehen, diese Woche glaube ich auf ORF1) hat ein ähnliches Grundthema mit überraschenden Wendungen.

Sullivan

#19 molosovsky

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Geschrieben 31 Juli 2006 - 10:41

Kann mich Sulli anschließen.»Identität« ist ein feines ensemble-filmchen. Packende 10-kleine-jägermeister-spannung, egal ob man schon früher oder erst mit dem showdown schnallt, was da identitäts-mäßig seltsames rennt in der g'schicht.GrüßeAlex / m.†”

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#20 Jürgen

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Geschrieben 10 April 2008 - 21:02

Nachtrag Eine Rezension zu Matt Ruff - Ich und die anderen - gibt es hier zu lesen. Gruß Jürgen

Bearbeitet von Jürgen, 10 April 2008 - 21:03.

Aus dem Weg! Ich bin Sys-Admin...


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