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Rettungskreuzer Ikarus


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3 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 13 Januar 2005 - 09:29

Die Serie Rettungskreuzer Ikarus beschreibt die spannenden Abenteuer von Crew und Raumschiff in einer Galaxis voller Gefahren und Geheimnisse. So steht es auf der Internetseite von Raumschiff Ikarus. So, ich habe jetzt die ersten sechs Bände gelesen. Die Serie ist halt die typische „Raumschiff erlebt Abenteuer Serie“, statt eines kriegerischen Hintergrundes ist es aber diesmal ein Rettungskreuzer. Die Crew selbst setzt sich aus den Verlierern der Gesellschaft zusammen. Ein Pleite gegangener Robotingenieur, ein Kapitän, den sie aus der Flotte geworfen haben, einen außerirdischen Praktikant, etc.Das Schiff ist auch nicht das übliche Hightechgerät, das allen überlegen ist, und die Konflikte sind zumindest anfangs auf einem normalen Level, also keine immer größer werdende Bedrohung von Außerirdischen. Allerdings wird in den ersten Bänden schon eine mystische Figur namens Lear eingeführt und ein großer Rahmen gespannt. Die Romane im Einzelnen:Band 1: "Die Feuertaufe" (Dirk van den Boom) In diesem Roman wird die Mannschaft zusammengestellt und die Hintergründe, warum sie den Auftrag annehmen, der Crew beizutreten, ist das eigentliche Abenteuer.Band 2: "Das weiße Raumschiff" (Dirk van den Boom) Hier erlebt die Crew ihr erstes Abenteuer, ähnlich wie im ersten Band liest sich das ganze ein wenig holprig, aber ein gewisses Flair kann man der Serie nicht absprechen.Band 3: "Der Gott der Danari" (Sylke Brandt)Der dritte Band spielt eigentlich nur auf einem Planeten. Der Planet selbst ist rückständig, so geht der Roman in Richtung Fantasy, die besonderen Fähigkeiten der Eingeboren bestätigen dies.(Bände 1-3 auch als Sammelband) Band 4: "Die Spielhölle" (Irene Salzmann) Der bis dahin beste Roman der spielt auf einer Raumstation, die ein riesiges Las Vegas darstellt. Spannend geschrieben, die neu eingeführten Personen sind interessant und machen Lust auf mehr.Band 5: "Requiem" (Dirk van den Boom) Hier wird der große Handlungsrahmen fortgeführt, das geheimnisvolle Wesen Lear taucht öfters auf und die Crew der Ikarus findet eine Hinterlassenschaft einer älteren Rasse. Ein Fraktal spielt eine große Rolle und die Ikarus wird zerstört. Ein ebenfalls sehr lesenswerter Roman.Band 6: "Konvoi" (Martin Kay)Die Technik in der Ikarus Welt ist wie folgt: Wenige Raumschiffe haben einen überlichtschnellen Antrieb, die meisten nutzen die Sprungtore. Um diese Sprungtore zu errichten, benötigt man die Hilfsmittel, die den Konvoi bilden.Der Roman fängt sehr spannend an, lässt aber genauso stark nach.Insgesamt ist „Rettungskreuzer Ikarus“ lockere Unterhaltung, die ihre Schwächen, aber andererseits ihren ganz eigenen Charakter hat.

#2 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 13 Januar 2005 - 09:46

Ich kann Deiner Rezension nicht widersprechen.Ich würde mich freuen, wenn Du nach der Lektüre der nächsten sechs Bände entsprechend Nachschub posten würdest ;o)Falls jemand nun noch neugierig ist, aber nicht das Geld für den Sammelband ausgeben möchte: Seit diesem Monat erscheint "Ikarus" auch als eBook beim Verlag Peter Hopf (www.vph-verlag.de), für 2 € pro Band. Vielleicht für das Hineinschnuppern ganz gut geeignet.Band 21 der Printausgabe erscheint in diesem Monat.

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#3 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 13 Januar 2005 - 10:43

Kann ich machen, dauert aber, da ich die Bände immer zwischendurch mal lese.

#4 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 26 Januar 2005 - 14:36

Band 7: Der Netzvirus von Silke Brandt:Hacker dringen in das Netzwerk von Vortex Outpost ein um die Verteidigung des Stützpunktes lahmzulegen und unbemerkt anzugreifen.Nee, dat war nix. Ein Versuch ins virtuelle Genre, der gründlich misslungen ist. Passt weder zum Rest der Serie, noch ist er logisch. Wieso erkennt man den Gegenspieler im Programm? Und so geht es weiter im Roman, die Willkür herrscht. Auf den letzten Seiten landet dann der große Gegenspieler und endet so nebenbei, Begründungen werden aus dem Nichts geholt (eine der Söldner ist plötzlich in der Schuld der Leiterin des Rettungsteams). Da hat´s von vorne bis hinten nicht gepasst.


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