Warum Phaser doof und heutige Waffen fieser sind
#1
Geschrieben 15 Januar 2005 - 11:38
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#2
Geschrieben 15 Januar 2005 - 12:04
#3
Geschrieben 15 Januar 2005 - 12:35
Das wage ich zu bezweifeln. Aus empirischen Erhebungen in einschlägigen Filmen glaube ich ableiten zu können, das Fässer und selbst Holztüren oder die Wände von Holzhäusern einen brauchbaren Schutz vor Projektilwaffen bieten. Mit dem Phaser könnte man letztere zumindest in Brand setzen und seinen Gegner aus der Deckung vertreiben.Aus der beobachtbaren Wirkung heraus genügt ein simpler Holzbalken, um sich vor einen Phaserschuß in Sicherheit zu bringen (wahlweise tun es Fässer aus Kunststoff), während dieser von einem Projektil locker durchschlagen würde.
Dieses Problem lässt sich nicht bestreiten. Die Panzerung muss keinesfeils so ausgefeilt sein, wie die Borg beweisen: Ihr Schutzschild passt sich mühelos jedem Phaserfeuer an, aber die Anpassung an einschlägige klingonische Klingenwaffen oder auch nur gegen stumpfe Gewalteinwirkung scheint erheblich mehr Aufwand zu erfordern, als selbst die Borg-Technologie leisten kann. Der Schluss daraus ist allerdings nicht, dass heutige Waffen besser wären als Phaser. Ganz im Gegenteil würde ich daraus die Beobachtung ableiten, dass die gesamte Entwicklung der Waffentechnologie seit dem Mittelalter ein Irrweg war. Oder, wenn ich an Kirk denke: Man hätte gleich bei der Faust bleiben sollen. Die einzige Waffe, die immer hilft ... Aber bei dem Gemäkele sollte man auch die offensichtliche Schutzwirkung eines Phasers nicht außer Acht lassen: von Ausnahmen bei "Enterprise" abgesehen habe ich nie erlebt, dass Teilnehmer an einem Feuergefecht bei Star Trek ernsthaft in Deckung gehen oder sich gefechtsmäßig bewegen müssten. Ein leichtes Bücken hinter einem Busch oder Kopf einziehen beim Laufen scheint vollkommen auszureichen, um feindlichem Feuer aus dem Weg zu gehen. Daraus kann ich nur schließen, dass das bloße in der Hand halten einer modernen Phaserwaffe eine langwierige militärische Ausbildung überflüssig macht. Mithin scheint der Phaser eine konsequente Weiterentwicklung der waffentechnischen "Demokratisierung" zu sein, die mit der Feuerwaffe ihren Anfang nahm. Nimmt man dazu noch meine beiden vorherigen Abschnitte, ist der Phaser scheinbar doch die konsequente Fortschreibung der realen Entwicklung auf diesem Gebiet in die Zukunft.Man kann sich panzern, aber niemals so, daß nicht zumindest die rein kinetische Wirkung umgesetzt werden würde.
#4
Geschrieben 15 Januar 2005 - 13:11
#5
Geschrieben 15 Januar 2005 - 13:36
Außerdem hat Picard in "Star Trek 8" ja gezeigt, wie gut man Borg doch mit nem Maschinengewehr erledigen kann. Die von Martin angesprochenen Punkte sind mir teils neu, bewirkten dabei aber einen "Aha-Darüber-Hab-Ich-Ja-Noch-Gar-Nicht-Nachgedacht-Effekt". Eine Waffe, die sich bei mir sehr eingeprägt hat, kommt aus einer spätere DS9-Folge. In dieser benutzt - ich glaube es war - Ezri Dax ein Gewehr, das mit einem Röntgenzielrohr durch die Wände der Raumstation sucht und dann beim Abschuss ein Kugel direkt vor den anvisierten Gegner beamt. Ohne dass dieser also merken kann, woher das Objekt kommt, taucht vor ihm etwas auf und - bumm. Davon abgesehen, dass diese Waffe eine der beängstigendsten ist, die ich mir vorstellen kann, ist so etwas doch viel effektiver, als das laute Lichtstrahl-Rumgeballere!Die Panzerung muss keinesfeils so ausgefeilt sein, wie die Borg beweisen: Ihr Schutzschild passt sich mühelos jedem Phaserfeuer an, aber die Anpassung an einschlägige klingonische Klingenwaffen oder auch nur gegen stumpfe Gewalteinwirkung scheint erheblich mehr Aufwand zu erfordern, als selbst die Borg-Technologie leisten kann
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#6
Geschrieben 15 Januar 2005 - 13:48
#7
Geschrieben 15 Januar 2005 - 14:57
Apropos kinetische Energie: Ich lach' mich immer kaputt, wenn ich im Film jemand einhändig eine Projektilwaffe abfeuern sehe, und dann der Getroffene meterweit durch die Luft fliegt. Auch wenn Hollywood das nicht wahrhaben will, gilt immer noch "Actio = Reactio". Die kinetische Energie beim Getroffenen kann nicht größer als Rückstoßwirkung beim Schützen sein.Man kann sich panzern, aber niemals so, daß nicht zumindest die rein kinetische Wirkung umgesetzt werden würde.
#8
Geschrieben 15 Januar 2005 - 16:34
Och, Feuer machen, Eis kratzen und nervtötende Geräusche produzieren, das ging alles auch schon mit Steinschloßgewehren.Immerhin kann man mit einem Phaser einen Stein als Wärmequelle aufheizen, ein Frühstücksei kochen, die vereiste Windschutzscheibe auftauen, Äste von Bäumen schneiden, den Gegner durch das nervtötende Geräusch verunsichern. Alles sympathische Anwendungen, bei denen man mit einer Projektilwaffe gewisse Schwierigkeiten hätte.
Vielleicht kucken wir ja unterschiedliche Filme, aber ich erinnere mich selbst im Quasi-SF-Film-Sektor an durchlöcherte Autos ("Demolition Man"), durchschlagene Wände ("RoboCop") und quadratmeterweise gerodeten Wald ("Predator"), um nur einige Situationen und Filme zu nennen. Die haben alle etwas gemeinsam: Sie zeigen realistische Projektilwaffenwirkungen. Allerdings habe ich weder in der Realität noch bei Star Trek jemals bemerkt, daß irgend jemand mit Strahlenwaffen eine Deckung durchlöchert oder weggebrannt hätte. Tatsächlich ist es so, daß sich die Wirkweise eines Phasers eher nach den recht inkonsistenten Drehbüchern einzelner Episoden als nach generell festgelegten technischen Spezifikationen richtet.Das wage ich zu bezweifeln. Aus empirischen Erhebungen in einschlägigen Filmen glaube ich ableiten zu können, das Fässer und selbst Holztüren oder die Wände von Holzhäusern einen brauchbaren Schutz vor Projektilwaffen bieten. Mit dem Phaser könnte man letztere zumindest in Brand setzen und seinen Gegner aus der Deckung vertreiben.
Nun ja, im Grunde wurde jede Waffengeneration immer erst durch eine nächste abgelöst, wenn es notwendig war. Pfeil und Bogen lösten den Speer ab, weil die Gegner zahlreicher wurden (es gab nicht mehr die Situation Mann gegen Mann) und man mehr Schüsse abgeben konnte; des weiteren, weil die Zielgenauigkeit auf größere Entfernung höher ist. Feuerwaffen lösten Pfeil und Bogen ab, weil sie Durchschlagskraft gegen Rüstungen gegeben war und man mit dem Geknalle prima Pferde scheu machen konnte. Bis heute gibt es keinen wirklich sicheren Individualschutz gegen Feuerwaffen. Preisfrage: Warum hat man einen Phaser entwickelt? Oder anders gefragt, was macht die Feuerwaffe im ST-Universum unzweckmäßig? Eine mögliche Antwort gebe ich gleich selbst: Zumindest an Bord eines Raumschiffes ist der Gebrauch allzu durchschlagskräftiger Waffen nicht ratsam. Selbst wenn man eine sehr stabile Außenhülle annimmt, gibt es immer noch genug Schäden, die man an Kabelkanälen und interner Elektronik anrichten könnte. - Aber auch das führt imho eher zur Verwendung angepaßter Munition als zum Phaser.Der Schluss daraus ist allerdings nicht, dass heutige Waffen besser wären als Phaser. Ganz im Gegenteil würde ich daraus die Beobachtung ableiten, dass die gesamte Entwicklung der Waffentechnologie seit dem Mittelalter ein Irrweg war. Oder, wenn ich an Kirk denke: Man hätte gleich bei der Faust bleiben sollen. Die einzige Waffe, die immer hilft ...
Sie müßten schon, tun es aber sträflicherweise nicht. Eigentlich laufen die Crewmen planlos durch die Korridore, sichern sich nicht ab, stehen sich gegenseitig in der Schußlinie und zeigen auch sonst eine Kompetenz, die als Bewaffnung maximal Wasserpistolen ratsam erscheinen läßt. *g* Selbst die ausgebildeten Soldaten an Bord sind von ihrer Ausbildung her allerhöchstens fünfte Wahl - und das sage ich als jemand, der seine Wehrdienstzeit ohne allzu großen Enthusiasmus hinter sich gebracht hat, kein sonderliches militärisches Interesse aufweist und mit Fug und Recht als Friedfisch bezeichnet werden kann.Aber bei dem Gemäkele sollte man auch die offensichtliche Schutzwirkung eines Phasers nicht außer Acht lassen: von Ausnahmen bei "Enterprise" abgesehen habe ich nie erlebt, dass Teilnehmer an einem Feuergefecht bei Star Trek ernsthaft in Deckung gehen oder sich gefechtsmäßig bewegen müssten.
Und wenn nicht, beugt sich ein schottischer Medizinmann über einen und sagt mit sorgenschwerer Stimme: "Er ist tot, Jim."Ein leichtes Bücken hinter einem Busch oder Kopf einziehen beim Laufen scheint vollkommen auszureichen, um feindlichem Feuer aus dem Weg zu gehen.
Meinst Du? Dem Maisfarmer mit seiner Schrotflinte aus dem Pilotfilm von ENTERPRISE traue ich ohne Weiteres zu, im Alleingang ein Föderationsraumschiff zu entern. Spaß (halbwegs) beiseite: Trotz der ständigen Hinweise darauf, daß die Sternenflotte ein Forscherclub ist, werden sie ständig in Kampfsituationen verwickelt und die Charaktere sind sich dessen sichtlich auch bewußt. Wäre ich ein Crewman an Bord der ENTERPRISE, würde sogar ich meine Freizeit dafür opfern, Schießübungen zu veranstalten und mich im bewaffneten und waffenlosen Nahkampf zu üben - schon allein deshalb, damit ich noch die nächste Episode und womöglich sogar die nächste Staffel erlebe.Daraus kann ich nur schließen, dass das bloße in der Hand halten einer modernen Phaserwaffe eine langwierige militärische Ausbildung überflüssig macht.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#9
Geschrieben 15 Januar 2005 - 16:53
Jain. Natürlich lernt niemand fliegen, wenn er von einem Projektil getroffen wird. Allerdings ist es auch nicht wie in alten Krimis, wo sich Getroffene auf der Stelle stehend krümmen um dann theatralisch zusammenzuknicken - das passiert nur bei sehr kleinkalibrigen Waffen. Die Energie auf Seite des Schützen verteilt sich entweder auf eine größere Fläche (an Schulter angelegtes Gewehr) oder wird teilweise abgefedert (Handfeuerwaffe im Anschlag). Weiterhin ist ein Teil der Energie zu subtrahieren, weil die Wucht des Einschlags eben nicht identisch mit der des Rückstoßes ist. Ein Teil entfällt noch auf Gasdruck, der nicht auf der Schußachse entweicht und somit nicht auf den Schützen wirkt.Apropos kinetische Energie: Ich lach' mich immer kaputt, wenn ich im Film jemand einhändig eine Projektilwaffe abfeuern sehe, und dann der Getroffene meterweit durch die Luft fliegt. Auch wenn Hollywood das nicht wahrhaben will, gilt immer noch "Actio = Reactio". Die kinetische Energie beim Getroffenen kann nicht größer als Rückstoßwirkung beim Schützen sein.
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#10
Geschrieben 15 Januar 2005 - 17:10
Das spricht aber jetzt eher für meine Aussage, denn damit ist die Penetrationswirkung beim Schützen geringer und damit die Kraftkopplung besser. Beim Gegner dringt das Geschoss ein und Kraftwirkung auf die gesamte Masse ist geringer.Die Energie auf Seite des Schützen verteilt sich entweder auf eine größere Fläche (an Schulter angelegtes Gewehr)...
#11
Geschrieben 15 Januar 2005 - 17:28
Dann ist es ein regelmäßiger Schnittfehler. Alle Nase lang wirft sich irgendwer vor einem Phaserschuß in Deckung, der dann kurz drüber oder hinter dem Ausweichenden in Wände etc. geht.Eins fällt mir ein. Bei verschiedenen Gelegenheiten hat man schon Personen einem Phaserschuss ausweichen sehen, der schon abgegeben wurde. So ein Phaserstrahl sollte aber bitte mit Lichtgeschwindigkeit davonrasen, also noch nicht mal eine theoretische Chance zum Ausweichen. War wohl ein Schnittfehler.
Ein Superleiter leitet alle freien beweglichen Teilchen, also Elektronen, Photonen etc.. So ziemlich sämtliche Systeme an Bord der ST-Raumschiffe setzen Superleiter voraus. Beispiel Phaser: Die gleiche Energie, die der Strahl transportiert, muß vorher durch Leitungen im Gerät. Ein Schuß, der Felsen zum Glühen bringt, würde auch die Waffe kochend heiß machen, würde deren Verbindungen nicht widerstandsfrei leiten.6.) Was meinst Du für Superleiter? Also Supraleiter helfen nur bei Elektronen (Blitze) weiter.
Ich sehe gerade jede Menge Menschen auf einem infrastrukturell nicht ausgebauten Planeten mit leicht zugänglichen Rohstoffen sitzen. Alle suchen nach einem Replikator und keiner kommt auf den Gedanken, einen Produktionsprozeß zu beginnen.7.) Son Waffenreplikator gibts doch bestimmt an jeder Ecke, braucht man nur noch 'Energie' zu sagen.
Das erledigt bei Strahlenwaffen die Streustrahlung.8.) Oder auf einen Querschläger der einen selbst oder einen Verbündeten trifft.
Eine komplette Abschirmung ist gleichbedeutend mit der fehlenden Möglichkeit von Input und Output.10.) Die sind hervorragend abgeschirmt!
Wenn dieses als Hiebwaffe eingesetzt wurde? Keiner?11.) Wieviele Borg mussten schon ihr Leben lassen, weil sie einem Phasergewehr im Wege standen?
Man kann damit schneiden und erhitzen, okay.12.) Wie schon Konrad erwähnte, ist das ein Allzweckwerkzeug.
Wie bereits gesagt: Nur wenn man bereit ist, eine geradezu magische Art von Strahlung zu akzeptieren. Damit habe ich meine Schwierigkeiten.13.) Wie vor Kurzem zu sehen, hervorragend geeignet um eine Geiselnahme zu beenden.
Spekulation. Über die maximale Wirkreichweite eines Phasers gibt es keine Beispiele in den Episoden irgendeiner ST-Serie oder den Filmen.Unbegrenzte Reichweite
Da die Strahlen (s.o.) offenbar nicht immer lichtschnell sind - man sieht ja auch, wie der Strahl sich "aufbaut" -, muß man auch vorhalten.kein Vorhalten,
Wie sich ein Phaser bei hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. dichter Nebel) oder unter Wasser verhält, müßte man diskutieren, denn so etwas defokussiert Strahlen üblicherweise. Was ist eigentlich mit Spiegeln? Oder mit Zielen in der Farbe des Strahls (Wellenlänge).keine Windanfälligkeit, keine Parabelflugbahn, kein Rückstoß.
Feuerwaffen mit Fingerprint-Erkennung gibt es schon lange. Und gerade im Feld ist eine personalisierte Waffe untauglich, denn wenn der Träger stirbt und Materialmangel herrscht, wäre sie wertlos.Mechanische Projektilwaffen können dem Gegner in die Hände fallen und der kann die ohne Weiteres benutzen. Phaser erkennen ihren Besitzer z.B. am Fingerabdruck.
Einspruch. Es gibt genug Beispiel für SF ohne Strahlenwaffen.16.) Strahlenwaffen gehören einfach zu Sience fiction, da kann man nichts machen.
Bete, daß wir uns niemals als Feinde begegnen.Also 16:12 für den Phaser, den ich jedem Schießgewehr vorziehen würde.
Das Für und Wider durchzukaspern, ist irgendwie ein netter Zeitvertreib ...Ich hoffe, das waren nicht zu viele Details und nicht schnapsernst.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#12
Geschrieben 15 Januar 2005 - 18:05
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 15 Januar 2005 - 18:19.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#13
Geschrieben 15 Januar 2005 - 18:23
Du machst mir ja Spaß!
Was für eine heitere Liste heikler Beobachtungen zum Thema Phaser.
†¢†¢†¢
Martin schrieb:
Vielleicht steht und fällt die Phaser-Wirkung ja mit dem Wetter.Und Lomax schrieb:Aus der beobachtbaren Wirkung heraus genügt ein simpler Holzbalken, um sich vor einen Phaserschuß in Sicherheit zu bringen (wahlweise tun es Fässer aus Kunststoff), während dieser von einem Projektil locker durchschlagen würde.
Das wage ich zu bezweifeln. Aus empirischen Erhebungen in einschlägigen Filmen glaube ich ableiten zu können, das Fässer und selbst Holztüren oder die Wände von Holzhäusern einen brauchbaren Schutz vor Projektilwaffen bieten. Mit dem Phaser könnte man letztere zumindest in Brand setzen und seinen Gegner aus der Deckung vertreiben.
Luftfeuchtigkeit, Athmo-Schmuzpartikel beeinträchtigen die Sternenflotten-genormte Idealwirkung.
Konrad hat das Kochsteinanheizen erwähnt: ich mein, in Hölen und allgemein unterirdisch fliegt schneller mal die Kulisse wegen eines Phasertreffern in die Luft, oder fängt Feuer.
Und wegen Punkt 4) (Wartung und Pflege)
Klar brauchen viele Sternenflotten-Hanseln die Hilfe der bordeigenen Ingenieure, um ihren Phaser zu warten. Aber fast jedes zweite Besatzungsmitglied ist doch ein passonierter Hobby-Mc Gyver. »Ich hab da mal die Schaltkreise vom Phaser, Trikorder, Kaffeemaschine modifiziert.« Vor allem die Außenmissions-Veteranen und die komplette Voyager-Besatzung sowieso.
†¢†¢†¢
Wegen einer Bemerkung von Konrad:
Du hast absolut Recht. Was bedeutet also diese mittlerweise tradierte Konvention (weil verschwinden wird dieser Spleen nicht mehr so schnell)? - Nun, ich denke, der fundamentale Unterschied zwischen verfehlen und (wird deshalb überZEICHNET) treffen wird betont. Dieses durch die Gegend fliegen von Getroffenen (siehe z.B. exemplarisch die ersten Minuten von »Desperado«) als kinetische Übertreibung, Verdeutlichung, Dramatisierung, entspricht also den extrem vergößerten Wummen einer entsprechend Nonsene-, Comic-, Carricatur-2D-Illustration (siehe z.B. das DC/Dark Horse Crossover-Comic »Lobo Mask« von Arcudi, Grant, Mahnke, Williams, New York, 1997). Bestandteil der LAGER THAN LIFE-Ästhetik, seit undenklichen Zeiten ein Bestandteil der phantastischen Kulturgeschichte (ich hab einen Fisch gefangen, der war soooo gro߆¦).Auch wenn Hollywood das nicht wahrhaben will, gilt immer noch "Actio = Reactio".
Die kinetische Energie beim Getroffenen kann nicht größer als Rückstoßwirkung beim Schützen sein.
Für TV-Produzenten willkommene Nebenwirkung von Phaser-Treffern: es spritzt kein Blut, sondern zeitigt lediglich Prellungungen (böse blaue Flecken in allen Farben halt) und Schmor-, Brandflecken (aber nur auf ganz arger Stufe). Auf jeden Fall taugt der Phaser damit ideal für eine familienkompatible SF-Serie.
Meiner Erinnerung folgend, kommt umgekehrt alles vor: von Phasern Getroffene sacken mal nur zusammen, mal fallen sie mit mehr oder weniger Schwung um, mal fliegen sie ihm Robert Rodriguez-Stil durch die Gegend.
†¢†¢†¢
Martin schrieb:
Star Trek ist ja bisher das DAS »Tausend und eine Nacht« (im Sinne der erweiterten europäischen Bearbeitung) der TV-Geschichte So aus der Perspektive finde ich Star Treck auch sehr beeindruckend.Tatsächlich ist es so, daß sich die Wirk{ungs}weise eines Phasers eher nach den recht inkonsistenten Drehbüchern einzelner Episoden als nach generell festgelegten technischen Spezifikationen richtet.
Grüße
Alex / molosovsky
P.S.: Der weiß, daß er zuviel über Star Treck nachdenkt, wenn er sich die *Klatschmagazine* dieses Narrations-Universums vorzustellen versucht. z.B. Fachblatt für Sammler antikquarischer, gedruckter Bücher wie Piccard »Gutenberg Galaxy«, †¦
Bearbeitet von molosovsky, 15 Januar 2005 - 18:31.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#14
Geschrieben 15 Januar 2005 - 18:56
Bearbeitet von ANUBIS, 15 Januar 2005 - 18:57.
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
• (Film) als nächstes geplant: ???
-
• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#15
Geschrieben 15 Januar 2005 - 19:03
Das ist sicher richtig.Du hast absolut Recht. Was bedeutet also diese mittlerweise tradierte Konvention (weil verschwinden wird dieser Spleen nicht mehr so schnell)? - Nun, ich denke, der fundamentale Unterschied zwischen verfehlen und (wird deshalb überZEICHNET) treffen wird betont. Dieses durch die Gegend fliegen von Getroffenen (siehe z.B. exemplarisch die ersten Minuten von »Desperado«) als kinetische Übertreibung, Verdeutlichung, Dramatisierung, entspricht also den extrem vergößerten Wummen einer entsprechend Nonsene-, Comic-, Carricatur-2D-Illustration (siehe z.B. das DC/Dark Horse Crossover-Comic »Lobo Mask« von Arcudi, Grant, Mahnke, Williams, New York, 1997). Bestandteil der LAGER THAN LIFE-Ästhetik, seit undenklichen Zeiten ein Bestandteil der phantastischen Kulturgeschichte (ich hab einen Fisch gefangen, der war soooo gro߆¦).
Die "Überzeichnung" hat allerdings einen Schwellwert, der durchaus unterschiedliche Wirkungen trennt:
Unterhalb des Schwellwerts kann sie die Dramatik vergrößern und dient letztlich dem Realitätsbezug.
Darüber gerät sie zur Abstraktion und führt zusammen mit anderen ästhetisierenden Elementen (z.B. Zeitlupe) dazu, daß der Zuschauer sich zurücklehnt und das Massaker genießt, weil er innerlich den Realitätsbezug negiert.
Ich muß ehrlich gestehen, ich habe bei letzterem ein ganz schlechtes Gefühl, wenn ich an die Gewaltexzesse in unseren Schulen denke.
Gruß,
Konrad
#16
Geschrieben 15 Januar 2005 - 19:30
Bei "Teaser" denke ich an die Lustgeißel aus Larry Nivens Ringwelt-Universum. Übrigens eine sehr humane und sogar höchst angenehme Waffe, wenn es denn als solche eingesetzt wird. Vor lauter Freude vergißt man dann nämlich, daß man eigentlich noch jemanden umbringn wollte.
Was Du meinst, ist sicherlich ein TASER, also ein Gerät, um jemanden einen satten Stromstoß hoher Spannung und geringer Stromstärke zu verpassen. Das ist weitaus weniger nett, hat aber trotzdem den Vorteil, daß man damit gewisse Waffengesetze umgehen kann. Denn das ein Taser prinzipiell nicht tödlich ist, darf getrost dem Reich der Fabel zu geordnet werden - ein in der Nähe des Rückgrats angesetzer Taser ist mit der gleichen Wahrscheinlichkeit tödlich, wie eine Kugel, die kein lebenswichtiges Organ verletzt, nicht tödlich ist.
Außerordentlich schmerzhaft und darüber hinaus der Gesundheit abträglich ist beides, der Unterschied liegt in der Betrachtungsweise und der Gesetzeslage: Beim Taser denkt man fälschlicherweise an eine humane Waffe (Wie ja Dein Posting beweist; allerdings dürften einige Dissidenten in diversen heutigen Diktaturen eine andere Auffassung vertreten, was die Freundlichkeit des Tasers angeht.), die überdies jeder Hansel tragen darf, dem man sonst nicht einmal in den USA eine Schußwaffe anvertrauen würde.
Gleiches gilt übrigens für Schlagstöcke mit Stahlfeder und ähnliche "nicht tödliche" Gerätschaften, die dermaßen "nicht tödlich" sind, daß sie in den meisten Ländern der Welt aus dem Equipment staatlicher und privater Ordnungs- und Sicherheitskräfte entfernt wurden und auch von Privatpersonen nicht mehr besessen werden dürfen.
Immerhin, das Ganze relativiert sich, wenn man bedenkt, daß im Zweifelsfall auch ein Schraubenzieher oder meinetwegen eine Wasserpumpenzange tödliche Waffen sind.
Ich bin allerdings der Meinung, daß der Menschheit mit dem heutigen Repertoire an tödlichen und nicht tödlichen und tödlichen "nicht tödlichen" Waffen ausreichend gedient ist. Wenn die SF dann einen draufsetzt, muß sie die Entwicklung in der Story begründen, ansonsten regt sich bei mir Widerspruch. Wie bereits in einem früheren Beitrag dargelegt, werden gänzlich neue Wirkprinzipien von Waffen nur dann entwickelt, wenn sie notwendig sind. Eine Notwendigkeit des Phasers konnte Star Trek bisher eher nicht vermitteln.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#17
Geschrieben 15 Januar 2005 - 19:40
Wird in der Praxis schon durch ziemlich viele Faktoren relativiert, wie Martin schon angesprochen hatte. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass, wenn ich mit der Uzi auf jemanden schieße, beim Ziel eine größere Erschütterung wahrnehmbar ist als bei mir. Es kommt halt nicht immer nur auf die Energie an, sondern auch auf die Art, wie sie einwirkt (Richtung, zeitliche und räumliche Verteilung ...) Irgendwann ist sicher eine Grenze überschritten, aber die Grauzone dazwischen ist doch ziemlich breit.Die kinetische Energie beim Getroffenen kann nicht größer als Rückstoßwirkung beim Schützen sein.
Na ja, was da zum Einsatz kommt, kann man ja nicht immer noch als Faustfeuerwaffe bezeichnen. Ansonsten denke ich, gibt es da zwischen Phaser und Projektilwaffe keinen Unterschied: Die Wirkung richtet sich nach der intendierten dramaturgischen WirkungVielleicht kucken wir ja unterschiedliche Filme, aber ich erinnere mich selbst im Quasi-SF-Film-Sektor an durchlöcherte Autos ("Demolition Man"), durchschlagene Wände ("RoboCop") und quadratmeterweise gerodeten Wald ("Predator")
Diese Erklärung legte ich zumindest einer von mir mal geleiteten SF-Rollenspielgruppe während ihres ersten Feuergefechts an Bord eines Raumschiffes auf mehr oder minder subtile Weise nahe. Auch die Projektile, die die "sehr stabile Hülle" nicht durchdringen konnten, wurden von den Spieler als unangenehme Begleiterscheinung empfunden - enge Räumlichkeiten mit viel Metall an den Wänden produzieren ein gutes Maß an Querschlägern ...Zumindest an Bord eines Raumschiffes ist der Gebrauch allzu durchschlagskräftiger Waffen nicht ratsam.
Sei nicht so streng: Die Soldaten bei Enterprise waren die ersten Leute, die überhaupt Ansätze von angemessener Bewegung gezeigt haben. Das war im Rahmen anderer US-Serien mit militärischem Hintergrund durchaus okay und fällt nicht weiter negativ auf.Selbst die ausgebildeten Soldaten an Bord sind von ihrer Ausbildung her allerhöchstens fünfte Wahl
Und keine solchen unfairen Vergleiche, bitte: Die Farmer mit den Schrotflinten als Hüter des militanten Wehrbauerntums möchtest du doch nicht wirklich auf kultivierte Star-Trek-Offiziere loslassen? Ich stand mal einem gegenüber (einem Farmer mit Schrotflinte, nicht den Star-Trek-Offizieren ), und ich kann nur sagen: Mit denen ist nicht zu spaßen!Dem Maisfarmer mit seiner Schrotflinte aus dem Pilotfilm von ENTERPRISE traue ich ohne Weiteres zu, im Alleingang ein Föderationsraumschiff zu entern.
Leider bin ich mit der Warp-Technologie nicht so vertraut; aber wenn sich die Raumschiffe schon überlichtschnell bewegen, dürften sie doch ohnehin nicht im Realraum sein, und dann können doch die relativen Geschwindigkeitsverhältnisse gewahrt bleiben?Sind Phaser und Torpedos überlichtschnell?
Na ja, solange die Schaltkreise von Phaser, Trikorder und Kaffeemaschine nicht verwechselt werden ...»Ich hab da mal die Schaltkreise vom Phaser, Trikorder, Kaffeemaschine modifiziert.«
#18
Geschrieben 15 Januar 2005 - 20:31
Bearbeitet von Linda Budinger, 15 Januar 2005 - 20:32.
Unter dem Vollmond (Sieben Verlag) Mystery/Romance
***************************************************
Die Kunst, Happy Ends zu schreiben, liegt darin, zum richtigen Zeitpunkt mit der Geschichte aufzuhören.
#19
Geschrieben 15 Januar 2005 - 20:47
Und man kann so cool damit rumfuchteln! Damit ist man der Held in jedem Vorspann!Außerdem kann man damit auch einen Gegner treffen, der weniger als 2 Schritte entfernt steht.
Muss man nur aufpassen, dass man sich beim Fangen nicht die Finger abschneidet.Ich warte übrigens noch auf die Entwicklung des Laserbumeranges, damit das auch als Fernwaffe geeignet ist.
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#20
Geschrieben 15 Januar 2005 - 21:09
Für mich wird das erst interessant, wenn es das Schweizer Lichtmesser gibt; so richtig mit allem Drum und Dran: Lichtzahnstocher, Lichtkorkenzieher, Lichtnagelfeile, Lichtschraubenzieher ...Meine persönliche Wahl der Strahlen-Waffe würde ja auf ein Laserschwert fallen: "eine kultiviertere Waffe, aus kultivierteren Tagen" oder so ähnlich :
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#21
Geschrieben 15 Januar 2005 - 21:43
zu einem anderen Thema, die Überleitung zum anderen Thread:
@ Konrad:
Bin mit Dir soweit einer Meinung, bis auf die Zählung von lediglich »einen Schwellwert«. Bei dem was Du dann schreibst, wird es mit meiner Zustimmung noch gemischter. Aber das verfehlt diesen Thread, paßt aber als Detail-Aspekt in den von Joe Chip eingerichteten Thread >>>> Gewalt Verherrlichung, Ja oder Nein.Die "Überzeichnung" hat allerdings einen Schwellwert, der durchaus unterschiedliche Wirkungen trennt:†¦
Weiteres dort.
Grüße
Alex / molosovsky
Und Martin: Schweizer Offiziers-Lichttaschensmesser. Haben wolln.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#22
Geschrieben 15 Januar 2005 - 22:28
#23
Geschrieben 15 Januar 2005 - 22:35
Magst du Nemesis nicht so?(große und üble Ausnahme: Star Trek 10)
Ich glaube, WARUM es die Phaser gibt, da sind wir uns alle einig: Effekthascherei.Wie sehe es denn aus, wenn die mit so einem metallenem Knallzeug rumlaufen würden?
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#24
Geschrieben 15 Januar 2005 - 22:55
Na ja, so langsam sind die schon wieder ausgelutscht. Seit den 30er Jahren gibt's die Dinger schon ...Phaser oder Strahlenwaffen haben einen unschlagbaren Vorteil gegenüber Projektilwaffen. Sie sind neu!
Realistischer? Weniger kindisch? Bedrohlicher? Origineller? Rabiater? Metallischer? Lauter? Blutiger? Keine Ahnung. Auf alle Fälle ist es machbar und wird auch gemacht. Und die resultierenden Romane, Filme und Serien sind nicht die Schlechtesten. Ganz davon zu schweigen, daß auch Kombinationen nicht unüblich sind - best of the worst, sozusagen.Und damit für Sience fiction bestens geeignet. Wie sehe es denn aus, wenn die mit so einem metallenem Knallzeug rumlaufen würden?
Ein anspruchsvoller Zuschauer frißt das nicht zwangsläufig. Abgesehen davon, kann man auch Projektilwaffen technisch überschwurbeln: [x] Neue Zielvorrichtungen. Zum Beispiel wäre Mehrfachzielerfassung unabhängig davon, was anschließend abgefeuert wird. [x] Neue Arten, das Projektil zu beschleunigen. Railguns, Coilguns und was weiß ich noch. [x] Neue Projektile. Betäubend, explosiv, toxisch, ätzend, lenkbar, beobachtend, ortbar. Sogar heilend, wenn man einen Schwerverwundeten eine Kapsel mit medizinischen Nanobots in den Körper schießt, ohne sich als Arzt selbst in Gefahr begeben zu müssen - das ist zwar arg phantastisch, aber um Längen realistischer als die ominösen Heilungsstrahlen bei ST.Und noch einer: da keiner genau weiß, wie so ein Phaser funktioniert, kann er auf jede Art die gerade nötig ist arbeiten. Wenn der Captain in der nächsten Szene wieder gebraucht wird, dann schüttelt er ein wenig den Kopf und steht wieder auf.
Und wer eine Lightshow will, geht in die Disco.Wer unbedingt realistische Waffenwirkungen erleben will, gehe in einen Schützenverein, zur Armee oder in eine der vielen Krisenregionen dieser Welt.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#25
Geschrieben 15 Januar 2005 - 22:58
Bearbeitet von Jueps, 15 Januar 2005 - 23:00.
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#26
Geschrieben 16 Januar 2005 - 01:37
Werner Heisenberg,Atomphysiker
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- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
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#27
Geschrieben 17 Januar 2005 - 11:43
Bearbeitet von ANUBIS, 17 Januar 2005 - 11:47.
Werner Heisenberg,Atomphysiker
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• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#29
Geschrieben 19 Januar 2005 - 02:16
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
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• (Film) als nächstes geplant: ???
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• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#30
Geschrieben 19 Januar 2005 - 10:46
Das Kapitel "Visible Laserbeams" ist IMHO in diesem Zusammenhang passend. Und ja, auch der Rest ist ganz interessant.From security systems to space adventures, conveniently-visible laserbeams are a common part of our movie experience. Too bad they often don't reflect reality.
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