Einzelne Geschmacksurteile fällen ist ja nicht so schwer. Die einfachste und oft beste Art sich über einen Film abtzuchecken ist ja das Drei-Stufen-System:
Supergeil - Daumen rauf.
Geht so - Daumengewedel.
Mist - Daumen runter.
Eine zehnteilige Hierarchie verlangt nun 7 weitere Schritte diffiziler Zwischenstufen und ich muß mir deshalb bei jeder einzelnen Filmbewertung elendig lang den Kopf zerbrechen. Ein Langzeitprojekt von mir ist, meiner einzelnen Geschmacksurteile im Zusammenhang zu sehen.
Ich habe mir deshalb mal überlegt, wie man die zehn Abstufungen der Filmdatenbank-Punkte beschreiben könnte.
Hier mein Versuch †¦ ich bin noch nicht ganz zufrieden, aber zum Euch mal vorstellen erscheints mir doch brauchbar genug.
0 - - - - - Grottenschlechtes übles Ärgernis; Pathologisch.
1 - - - - Ziemlich übeles Machwerk; Zeitverschwendung.
2 - - - Bis auf wenige Momente in die Hose gegangen; Desparat.
3 - - Überwiegend mittelprächtig; Anstrengend bzw. langweilig.
4 - Brauchbar mittelprächtig; ganz nett, aber ehr lau.
UNSICHTBARE GRENZE DER ABSOLUTEN MEDIOCRITÄT, WEDER FISCH NOCH FLEISCH
5 + Unterhaltsam mittelprächtig; Akzeptabel.
6 + + Befriedigendes Handwerk; Kurzweilig
7 + + + Bemerkenswert mit leichten Schwächen; Anregend.
8 + + + + Weitestgehend exzellent; Packend
9 + + + + + Maßstabsetztendes Meisterwerk; Olympisch.
Was meint Ihr?
Grüße
Alex / molosovsky
Bearbeitet von molosovsky, 15 Januar 2005 - 11:58.