Vorschlag für eine 6. Serie
#1
Geschrieben 08 Februar 2005 - 19:01
#2
Geschrieben 08 Februar 2005 - 22:03
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#3
Geschrieben 08 Februar 2005 - 22:44
Meinst du jetzt die Typen in den roten Pullis, die immer als Erste von irgendwelchen heimtückischen Aliens abgemurkst werden?während der Rest nur dazu dient, die Korridore zu füllen
... vielleicht sogar Kaperbriefe an Freibeuter ausstellt...Ich könnte mir vorstellen, daß gerade die junge Föderation zu Anfang Outsourcing betreibt,
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#4
Geschrieben 09 Februar 2005 - 10:33
Jepp, und dazu noch alle Charaktere außer - Captain - 1. Offizier - Bordschlampe die bestenfalls in sporadisch auftauchenden Alibi-Episoden etwas mehr zu tun haben als Knöpfe zu drücken, Schadensmeldungen durchzugeben und nebenher ihre soziale und führungstechnische Inkompetenz zu präsentieren. Nix gegen einen festen Kreis von Hauptfiguren, aber man sollte sich, wenn man eine Serie konzipiert, vorher überlegen, ob man die Leute auch ständig einbinden und sinnvoll beschäftigen kann. Und notfalls muß man die Drehbuchautoren dazu prügeln, daß sie nicht nur ihre Lieblinge agieren lassen - das darf zwar gelegentlich vorkommen, aber bei Star Trek wurde das irgendwie zur Manie. Und wenn man einen riesige Menge an Statisten hat, um eine umfangreiche Crew zu simulieren, sollten die Leute auch ihren Sinn haben. Wie gesagt, jede Schraube wird vom Chefingenieur höchselbst festgezogen - äh, hallo, dafür hat man doch das Personal, oder was? Und wenn man das Personal nicht hat, läßt sich daraus auch etwas machen: Ein hektisches "Wir haben nicht genug Leute, um alle Lecks abzudichten, Captain!" über den Bordfunk klingt doch schon viel besser als ein "Gerät XYZ reagiert nicht, Captain!" aus dem Munde von jemandem, der auf seinem Sensor-Display herumtippt, als würde er gerade einen Ego-Shooter zocken. Ach ja, die Dialoge könnten im Zuge dieser Neuerungen auch etwas sinnvoller werden und weniger darauf abzielen, dem vermeintlich dummen Zuschauer alles mundgerecht zu präsentieren. In der Zeit, die der Captain beispielsweise benötigt, um dem Typen an der Waffenkontrolle mit wohlgesetzten Worten zu erklären, mit was er das gegnerische Schiff an welcher Stelle zu beschießen hat, könnten fleißige Klingonen sämtliche Monde rot anpinseln. Man sollte doch meinen, daß ein Offizier in seinem jeweiligenFachgebiet selbst ganz gut (und besser!) weiß, was er zu tun hat, um bestimmte Anweisungen seine Captains umzusetzen. Und wenn die Leute weniger so reden würden, als stünde Adolf Freiherr von Knigge höchstselbst hinter ihnen, um ihnen im Falle von Umgangssprache eins auf die Finger zu geben, wäre auch schon etwas erreicht.Meinst du jetzt die Typen in den roten Pullis, die immer als Erste von irgendwelchen heimtückischen Aliens abgemurkst werden?
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#5
Geschrieben 09 Februar 2005 - 11:59
Ja, da hatte Enterprise die gleichen schwächen wie eigentlich alle Star Trek Serien. Mir fallen da zum Beispiel Travis und Hoshi ein. Beide haben vielleicht jede 3. Episode mal etwas mehr zu tun, als auf der Brücke an ihrem Platz zu sitzen und eventuell mal einen satz von sich zu geben. Malcom Reed und Doktor Phlox haben immerhin ca. jede 2. Folge etwas zu tun. Ansonsten beschränkt es sich doch meist auf T'Pol den Captain und Trip. Also was Enterprise angeht kann man deine Liste wohl noch um den Chefingeniuer erweitern, dafür aber 1. Ofiizier und Bordschlampe zusammenfassen, und ist wieder bei 3 Leuten. Dass es auch besser geht zeigt doch zum Beispiel Stargate. Da hat man sich auf 4 Hauptcharaktere beschränkt, und diese haben meistens in den Folgen auch was zu tun. Dazu wird das ganze dann um einige feste Nebenrollen erweitert (wie Hammond oder Doc Fraiser) und das ganze passt. So etwas sollt man sich vielleicht für eine neue Star Trek Serie auch überlegen. Es ist nicht immer Vorteilhaft eine Hauptcrew von 7 oder noch mehr Leuten zu haben.Jepp, und dazu noch alle Charaktere außer - Captain - 1. Offizier - Bordschlampe die bestenfalls in sporadisch auftauchenden Alibi-Episoden etwas mehr zu tun haben als Knöpfe zu drücken, Schadensmeldungen durchzugeben und nebenher ihre soziale und führungstechnische Inkompetenz zu präsentieren.
#6
Geschrieben 09 Februar 2005 - 16:06
www.trekminds.info - Was die Welt (und Dirk) von Star Trek lernen kann
www.corona-magazine.de - Phantastik-Magazin seit 1997
#7
Geschrieben 09 Februar 2005 - 18:41
ein interessantes Konzept mit Potenzial. Ungefähr n mal interessanter als eine "Star Fleet Academy" (die ich mir definitiv nicht antun würde).
Allerdings: Wenn Star Trek Abnutzungserscheinungen beim Zuschauer zeigt, wäre auch dieses Konzept vermutlich nicht innovativ genug. Ich bin immer noch für einen völlig neuen Ansatz: Warum überhaupt Star Fleet? Der nächste Star-Trek-Ableger gehört eindeutig auf ein Klingonenschiff! Da kann man endlich mal völlig neue Plots, Konflikte und Handlungsansätze zeigen, die es so definitiv noch nicht gegeben hat. Und die üblichen Raumanomalien etc. verschwinden vollständig, weil jedem Drehbuchschreiber von vorneherein klar ist, dass man nicht 45 Minuten lang Klingonen zeigen kann, die ergebnislos über wissenschaftlichen Problemen brüten, oder frustriert ihre Monitore zerdeppern. Und der Nicht-Hardcore-Fans ausgrenzende Technobabble verschwindet auch, weil das Klingonen ohnehin niemand abkauft
#8
Geschrieben 09 Februar 2005 - 18:51
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#9
Geschrieben 09 Februar 2005 - 19:29
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#10
Geschrieben 09 Februar 2005 - 21:28
DAFÜR gibt es Lösungsmöglichkeiten; so gab es doch z.B. mal "Austauschoffiziere". Halbklingoninnen, die ein optisch ein wenig mehr nach dem nichtklingonischen Elternteil ausfallen, wären ja auch denkbar. Notfalls müssten die Klingonen in jeder Folge halt neue Zivilisationen überf... äh, kontaktieren, deren Kultur eine außergewöhnlich lockere Kleiderordnung vorsieht. Das gleicht dann entsprechende Mangelerscheinungen an Bord des Klingonenschiffes aus und sorgt auch für Abwechslung. Und ein respektierter klingonischer Captain muss natürlich in jeder Folge auch eine neue Eroberung vorweisen können ...Auch das Erzeugen eines adäquaten Babe-Faktors macht sich bei klingonischen Charakteren eher nicht so gut.
Und DAS würde ich persönlich sicher für die interessanteste Lösung halten. Allerdings denke ich, dass gerade der Soap-Faktor eine nicht zu unterschätzende Klientel anspricht und für Zuschauerbindung sorgt. Das würde bei solchen Mini-Serien komplett wegfallen. Ich weiß nicht, ob man das unter dem Strich ausgleichen könnte.Vier- bis Sechsteiler stützen
#11
Geschrieben 09 Februar 2005 - 21:34
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#12
Geschrieben 09 Mai 2006 - 10:32
Die Menschen (und nicht irgendeine andere Spezies) erfinden einen neuen Antrieb. Mit der neuen Geschwindigkeit kann man erstmals andere Galaxien erreichen; die Hinreise dauert aber einige Monate. Es wird entschieden ein neues Schiff zu den umliegenden fünf Sternengalaxien zu schicken. Natürlich kann man nicht jeden Stern bzw. jedes Planetensystem besuchen, doch Kartographie und den kurzen Besuch einiger M-Class-Planeten wird eingeplant. Das Schiff wird fünf Jahre unterwegs sein. Das Schiff - nennen wir es Enterprise H - hat drei Antriebswerke: Den H-Antrieb ( kurz für Henk-Antrieb ) für zwischen den Galaxien, Warp (von Stern zu Stern) und Impuls (für Planetensysteme).
Die Ausstattung entspricht Zukunftsmusik, von der Sicht des heutigen Zuschauers aus. Die Technik gleicht nicht dem, was wir aus den früheren Serien kennen. Es werden viele Zukunftsideen der heutigen Zeit verarbeitet. Moderne SF-Autoren werden engagiert.
Staffel 1.
Erfindung des H-Antriebs. Politische Probleme (die Menschen möchten die Antriebspläne nicht verbreiten). Entscheidung des Schiffsbaus. Entscheidung Vertreter verschiedener Völker, auch von ausserhalb der Federation, mitzunehmen. Bau des Schiffes Enterprise H. Wahl der Bemannung. Abflug.
Staffel 2.
Ankunft in der ersten Fremdgalaxie. Sie gleicht unserer Galaxie mit Humanoiden. Beim Planetenhüpfen erlebt die Crew viele Abenteuer.
Staffel 3.
Zweite Fremdgalaxie. Leblos. Keine M-Class-Planeten. Viele Abenteuer zwischen den Crew-Mitgliedern und Lösung der Frage, weshalb es eine leblose Galaxie gibt.
Staffel 4.
Dritte Fremdgalaxie. Sehr viel intelligentes organisches Leben, aber ohne Humanoiden. (Die Ausserirdischen sind computergeneriert.)
Staffel 5.
Vierte Fremdgalaxie. Nicht tierische Intelligenzen wie intelligente Wolken, Pflanzen, Kristallen, etc. Leben im Weltall ausserhalb der Planeten. Zeitwesen. Lebende Planeten. Ein Hologramm-Volk. Jede noch so verrückte und ungewöhnliche Lebensform wird begegnet.
Staffel 6.
Fünfte Fremdgalaxie. Merkwürdige Planeten mit humanoiden Bevölkerungen, die den gleichen Vorfahrenstamm unserer Glaxie haben. Ein Wasserplanet (ohne Land). Ein Luftblasenplanet. Ein Schlammplanet. Ein Stadtplanet. Ein Jungleplanet. Ein Erdbebenplanet. Ein Lavaplanet.
Staffel 7.
Rückreise. Die mitgebrachten Lebewesen, Proben, Technologien und Verträge sorgen für unerwartete Probleme in unserer Galaxie.
#13
Geschrieben 09 Mai 2006 - 11:33
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#14
Geschrieben 09 Mai 2006 - 12:38
#15
Geschrieben 18 Mai 2006 - 20:01
Und das Schönste ist: Es verknüpft alle fünf Serien!
22. Jahrhundert. 2168. Mayweather (endlich muss er mal gut spielen, es bräuchte einen Direktor, der ihn mal die Leviten liest) ist Kapitän der "USS Horizon", benannt nach seinem früheren Frachterschiff.
Möglicherweise besucht gerade ein alter Bekannter von der Enterprise ihn.
Der Horizon landet auf oder ist in der Nähe von Sigma Iotia II.
Irgendwie erhalten die Bewohner von Sigma Iotia II ein Buch über das Gangstertum der Chicagoer zwanzigern Jahren in ihren Händen. Auch scannen die Einheimischen das Schiff.
23. Jahrhundert. Die Enterprise von Kirk besucht den Planeten Sigma Iotia II. Die Zuschauer sehen Szenen aus der TOS-Episode "A Piece of the Action". Kirk und Co verstehen, dass die Einheimischen das gefundene Buch nachspielen. Ohne ihr Wissen wird die Enterprise gescannt.
24. Jahrhundert. Ein neues Schiff, hmmm, USS Enterprise NCC-1701-F (oder Titan), auf der wenigstens je ein Member aus TNG, DS9 und Voyager dienen, erhält einen Notruf von Sigma Iotia II: Die Borg versuchen, den Planeten zu assimilieren.
Ein Team beamt auf den Planeten und sie bemerken zwei Sachen:
Die Einheimischen besitzen weit geforderte Technologien. Sie benutzen dies jedoch nicht für Weltraumfahrt, sondern spielen aus Spass alle paar Jahren gewisse Aspekten von anderen Spezien nach, die den Planteten früher besucht haben. (Kirk dachte noch, sie spielten nur die allerletzte Info nach, was jedoch nicht so ganz stimmte).
Als die Enterprise F dort ist, spielen sie gerade die Zeit von Kirk und seinem Schiff nach. Es wimmelt geradezu von Geräten, Kleidung und Typen aus der Tos-Serie.
Mit vereinten Kräften und Technologien können die Enterprise-F-Leute und die Einheimischen die Borg zurückschlagen.
Na, wie wär's?
#16
Geschrieben 19 Mai 2006 - 09:32
R. Scott Bakker
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#17 Gast_Imperator Kirk_*
Geschrieben 19 Juni 2006 - 19:24
#18 Gast_newbie_*
Geschrieben 28 Juni 2006 - 12:34
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