Bearbeitet von Asarjas, 11 Februar 2005 - 14:33.
Notebook gesucht
#1
Geschrieben 11 Februar 2005 - 14:32
#2
Geschrieben 11 Februar 2005 - 16:25
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#3
Geschrieben 11 Februar 2005 - 16:36
#4
Geschrieben 11 Februar 2005 - 17:19
Von allem, das weit unter 900 Euro (für aktuelle und neuwertige Geräte) liegt, rate ich dringend ab. In dem Preissegment wurde zumeist nur billiger Schrott zusammengeschraubt, der - wenn man Glück hat - noch innerhalb der Garantiezeit (soweit vorhanden) partiell den Geist aufgibt. Und selbst dann hat man den Ärger, weil man es einschicken und hoffen muß, es tatsächlich beim ersten Versuch repariert zurückbekommen ... Bis sich dann die nächste Komponente verabschiedet. Wenn man Glück hat, kann man ein Vorführgerät bekommen. Die sind dann zwar schon eine Weile in Betrieb gewesen, aber dafür zumeist Qualitätsware mit voller Garantie für weniger Geld.Und Low Cost Notebooks gibt es schon unter 700 Euro. Aber das ist dann die spartanische Variante.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#5
Geschrieben 12 Februar 2005 - 13:21
#6
Geschrieben 13 Februar 2005 - 02:02
Bin selbst stolzer Besitzer eines Handhelds und muss sagen, dass der Palm mit einigen Nachrüstungen eine perfekte mobile Schreibmaschine ist. Hier meine Tipps dafür: 1) "Documents to go" von DataViz oder ähnliche Programme besorgen, damit kann man "Word"-Dokumente auf dem palm verfassen 2) Die palm-Tastatur besorgen, einfach anstecken und schon kannst du wie an einem Notebook schreiben Das ist aber natürlich nur ein kleiner Schritt, aber bevor du 800 Euro für einen Laptop bezahlst, kannst du ja drüber nachdenken... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.pnghatte mir vor einiger Zeit einen Palm dafür gekauft
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#7
Geschrieben 13 Februar 2005 - 02:29
Kein Mensch braucht für Textverarbeitung Geräte auf dem aktuellen Stand der Technik. Das ginge also schon billiger. Andererseits schreibt es sich mit einem Laptop auf dem Schoß auch nicht so gut - der einzige Ort, wo ich unterwegs so ein Teil auspacken würde, wäre der entsprechende Tisch in einem ICE. Ist wohl eher nichts für den täglichen Weg zur Arbeit. Deswegen suchte Asarjas ja auch ein Subnotebook. Die wären tatsächlich optimal für so was, deshalb habe ich auch schon nach solchen Geräten gesucht. Die sind dann aber auch eher teurer als Laptops, oder so alt und gebraucht, dass ich da kein Vertrauen mehr zu habe. Ich habe die Suche seinerzeit daher abgebrochen und mir eine kleine, aber brauchbare Tastatur für meinen Pocket-PC geholt. Das geht jetzt halbwegs und ist wohl mit der Palm-Alternative zu vergleichen. Aber wenn jemand wirklich noch eine Antwort auf Asarjas Frage zu den Subnotes hat, dann höre ich auch gespannt zu http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.pngVon allem, das weit unter 900 Euro (für aktuelle und neuwertige Geräte) liegt, rate ich dringend ab.
#8
Geschrieben 13 Februar 2005 - 11:41
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#9
Geschrieben 13 Februar 2005 - 14:44
#10
Geschrieben 13 Februar 2005 - 20:12
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#11
Geschrieben 14 Februar 2005 - 00:26
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#12
Geschrieben 14 Februar 2005 - 08:48
Bearbeitet von Jürgen, 14 Februar 2005 - 09:10.
#13
Geschrieben 14 Februar 2005 - 12:12
Die meisten Leute, die sehr häufig und sehr viel tippen, brauchen schnelleren Zugang zu diversen Tastenkombinationen, größere Tastenabstände. Wichtig ist auch ein "fühlbarer" Anschlag, damit man - auch ohne auf das Display zu schauen - weiß, daß die Taste gedrückt wurde. Mir passiert es bei Notebook-Tastaturen häufiger, daß ich Buchstaben oder Leerzeichen auslasse, weil ich sehr schnell tippe und die "schwammigen" Anschläge keine Rückschlüsse zulassen.Ähm - kleine Zwischenfrage - wieso schließt ihr zuhause eine andere Tastatur an? Für mich war die Notebook-Tastatur immer viel besser! Die Tasten reagieren besser und man muss nicht so viel "Energie und Zeit verschwenden", weil sie viel niedriger sind... :lookaround:
Da liegst Du falsch, Jürgen. Ehrlich. Im Segment von 900 bis 1000 Euro kann man sehr wohl Geräte bekommen, die ausschließlich Markenkomponenten verwenden. Ein Beispiel: Notebook mit mit Intel-4-Prozessor, nVIDEA-GeForce-Grafikkarte, Seagate-Festplatte und 16bit-Soundkarte mit allen Schikanen; VP je nach Händler zwischen 949,-- und 1099,-- Euro. Die im letzten halben Jahr stark angewachsene Konkurrenz im Bereich der mobilen Geräte hat die vormals stolzen Preise mächtig gedrückt.Statt eines neuen Notebooks in der 1000 Euro-Klasse, von denen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit KEINES mit Qualitätsbausteinen bestückt ist
Es wird sich nicht vel ändern, denke ich. Die Komponenten werden dann einfach verstärkt dort zusammengeschraubt, wo sie vorher nur hergestellt wurden. Und die Chinesen/Taiwanesen sind sehr gewissenhafte Leute, allen us-amerikanischen "Homemade"-Legenden zum Trotz.Über die Qualtität eine IBM-Notebooks muss nicht diskutiert werden, sie ist über jeden Zweifel erhaben (zumindest jetzt noch... wie es nach dem Verkauf der Hardware von IBM an eine chinesische Firma weitergehen wird, weiss noch niemand)
Das kann man übrigens für den Hausgebrauch testen: Mittig gegen das Gehäuse drücken - gibt es spürbar nach, taugt es nichts, denn wenn es fällt, wird punktuell mehr Druck ausgeübt und das Innenleben in Mitleidschaft gezogen. Auch sollte man mit dem Fingernagel keine Kratzer verursachen können. Auch Abklopfen kann wichtige Erkenntnisse liefern: Außer dem Lüftungskanal entlang Prozessor und Grafikchip (bei Nicht-Centrino-Geräten) darf da nichts hohl klingen. Ansonsten sitzen nämlich Komponenten mit ziemlicher Sicherheit nicht ruckfest im Gehäuse und jeder kräftigere Stoß kann dazu führen, daß sich etwas löst.Gute Verbundstoffe beim Gehäuse (statt billiges Plastik)
Wo liegt denn da der signifikante Unterschied? Das Einzige, was mir bisher auffiel war, daß man [Pos1] und [Ende] ohne Tastenkombi betätigen kann - und selbst das bieten auch andere.Die Tastatur eine IBM-Notebook ist allen anderen weit überlegen (dieses Detail wird imho nicht richtig eingeschätzt... Vieltipper wissen es aber zu schätzen)
Ich habe jetzt schon etliche Medion-Notebooks aus insgesamt vier Serien vorliegen gehabt, und von denen hat keines gescheppert oder geklappert. Eines der Geräte begleitet mich nun schon knapp 16 Monate und hat Sachen mitgemacht, die Notebooks von Otto-Normal-Nutzern wohl eher nicht durchleben. Es klappert nach wie vor nicht. Die einzige bisher notwendige Wartung bestand darin, den Lüftungskanal mittels eines Staubsaugers freizublasen (< 5 Minuten). Und ich habe noch 20 Monate Garantie, falls sich das ändern sollte ... Unnötig zu erwähnen, daß ich ebenfalls nicht für Medion tätig bin oder von diesens Provision beziehe. Ich bin aus persönlicher Erfahrung sehr überzeugt von diesem Anbieter, weil hier Preis und Leistung stimmen, ohne daß ein Traditionsname (den man beim Kauf von Produkten, auf denen er steht, zumeist mitbezahlt) dahinter stehen würde. Ansonsten habe einfach viel mit Rechnern zu tun und mit den Leuten geredet, die mich ihre Systeme verarzten lassen. Das ermöglicht recht praxisnahe Einschätzungen. Gehäuft negative Berichte habe ich ausgerechnet von dort, wo man's nicht unbedingt vermuten würde: Fujitsu Siemens und Acer. Die Geräte hatten zig Wehwehchen, wurden jeweils mehrfach eingeschickt und zicken immer noch. Womöglich ruht man sich dort auf dem Ruhm aus "Pionierzeiten" aus. Fazit: Namen sind Schall und Rauch. Am besten, man holt sich möglichst viele Meinungen ein (Ein Anfang ist die hiesige Anfrage. ) und testet Geräte verschiedener Hersteller und Konfigurationen selbst, wo es sich anbietet. Das Leasing-Modell hört sich auch recht interessant an, damit wäre man zumindest als reiner Anwender auf der sicheren Seite, sofern der Service und die Konditionen stimmen.und einige klappernde und scheppernde Medions durch.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#14
Geschrieben 14 Februar 2005 - 13:39
Tja... da habe ich noch ein paar Wörtchen zu sagen Notebook haben KEINE nvidia Grafikkarte, sondern lediglich die Chips dieser Firma für die Grafikverarbeitung. Fakt bleibt aber, dass das Mainboard, auf dem sich diese Chips befinden, im Falle von Gerrycom oder Medion (die seit letztem Jahr Gerrycom übernommen haben) von einem chinesischen Billig-Billig-Anbieter kommen... nvidia hin oder her. Da du anscheinend ebenfalls Notebooks reparierst, weisst du das aber Einer Seagate-Festplatte heute noch das Qualitätsmerkmal "Markenware" anzuheften, halte ich für sehr bedenklich, weil gerade die Qualität dieser "Marke" mittlerweile zum heulen ist. (78% der festplatten, die innerhalb von 2 Jahren den Geist bei uns aufgeben, sind von Seagate. Festplatten von Samsung, Maxtor oder IBM halten z. Z. am längsten. Total enttäuschend die neuen Festplatten von Western Digital...Da liegst Du falsch, Jürgen. Ehrlich. Im Segment von 900 bis 1000 Euro kann man sehr wohl Geräte bekommen, die ausschließlich Markenkomponenten verwenden. Ein Beispiel: Notebook mit mit Intel-4-Prozessor, nVIDEA-GeForce-Grafikkarte, Seagate-Festplatte und 16bit-Soundkarte mit allen Schikanen; VP je nach Händler zwischen 949,-- und 1099,-- Euro.
Der Unterschied liegt im Tastaturhub ! Eine IBM-Tastatur hat fast die gleiche Hublänge wie eine ordentliche externe Tastatur. Dieser Unterschied ist eigentlich sehr schnell festzustellen. Sie "Aufhängung" der Tasten bei eniem IBM-Notebook unterscheidet sich ebenfalls von "normalen" Notebooktastaturen.Wo liegt denn da der signifikante Unterschied? Das Einzige, was mir bisher auffiel war, daß man [Pos1] und [Ende] ohne Tastenkombi betätigen kann - und selbst das bieten auch andere.
Dieser Behauptung widerspreche ich vehement. Allenfalls gibt es Geräte mit Markenaufklebern einzelner Firmen, die Billigware mit ihrem Logo versehen. Ein ordentliches Toshiba, Sony oder IBM hat immer noch seinen Preis bei 1600 - 1900 Euro... und das hat auch seinen Grund. Toshiba hat sich mit seiner neuen Satelite-Serie definitiv keinen Gefallen getan. Als Beispiel schau dir mal den Unterschied des Bildschirmes eines Tecram Modells und einem Satelite an. Da siehst du auf den ersten Blick, wo Toshiba gespart hat.Die im letzten halben Jahr stark angewachsene Konkurrenz im Bereich der mobilen Geräte hat die vormals stolzen Preise mächtig gedrückt
Diese Beobachtung deckt sich mit meiner. Zwar repariere ich nicht mehr soooo viel Notebooks wie früher, aber bei ACER und GerryCom mein Tip: FINGER WEG !!!Gehäuft negative Berichte habe ich ausgerechnet von dort, wo man's nicht unbedingt vermuten würde: Fujitsu Siemens und Acer. Die Geräte hatten zig Wehwehchen, wurden jeweils mehrfach eingeschickt und zicken immer noch. Womöglich ruht man sich dort auf dem Ruhm aus "Pionierzeiten" aus.
#15
Geschrieben 14 Februar 2005 - 17:22
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#16
Geschrieben 14 Februar 2005 - 18:36
Also: Zunächst einmal die Tastatur selbst. Ich finde immer noch, das die gewöhnlichen Tastaturen einen deutlicheren Anschlag haben und beim Blindschreiben einfach ein besseres Feedback geben. Allerdings muss ich zugeben, dass bei den beiden letzten Notebooktastaturen, die ich unter den Fingern hatte, die Tastaturen recht angenehm waren. Aber viel entscheidender für die Verwendung einer externen Tastatur sind für mich die sekundären Gründe: 1. Die externe Tastatur kann ich mir leichter so zurechtschieben, dass ich optimal tippen kann. An der Laptoptastatur hängt leider noch der unhandliche Monitor dran, der leicht irgendwo nicht hinpasst und der dann, wenn der Laptop auf der richtigen Tipphöhe steht, zum bequemen Draufschauen zu tief liegt. Also stelle ich mich den Laptop lieber höher auf den Computertisch und arbeite zu Hause mit zwei Monitoren auf gleicher Höhe nebeneinander, und dann stelle ich mir eine schöne, frei bewegliche Tastatur darunter. 2. Der Laptop ist immer noch höher als eine normale Tastatur. Das merke ich, wenn ich die Handballen beim Tippen irgendwo aufsetzen will. Außerdem gibt es auch ergonomische gewölbte und gebogene Tastaturen, was der Laptop alles nicht bieten kann. Also, die Entscheidung für die externe Tastatur hängt bei mir nicht nur an den Tasten, sondern an vielen kleinen Vorzügen. Was Marken und gebrauchte Rechner betrifft: Ohne dass ich mich jetzt auf die Diskussion einlassen will, ob IBM konkurrenzlos gute Laptops herstellt oder nicht, so kann ich zumindest dem Gedankengang beipflichten, dass es nicht immer das neuste Gerät sein muss. Die letzte oder auch die vorletzte Generation tut es für mich (inzwischen;)) auch. Allerdings hole ich mir lieber "übrig gebliebene" Neugeräte als gebrauchte, weil ich einfach ein Vertrauensproblem habe. Meinen ersten "Portable" hatte ich beispielsweise während meiner Zeit bei der Bundeswehr, und daher weiß ich, was ein Laptop u.U. alles mitgemacht haben kann Ich hätte mir also seinerzeit sicher gerne einen Gebrauchten geholt, wenn ich gewusst hätte, von wem er kommt und wie er benutzt wurde - nämlich so, wie ich Laptops inzwischen verwende; meist als Bürorechner zu Hause und nur alle Jubeljahre mal unterwegs. Solange ich aber immer fürchten muss, dass der Laptop davor einem Handlungsreisenden gehörte, viel Kopfsteinpflaster gesehen hat und alle paar Minuten ein- und ausgeschaltet wurde, traue ich selbst einem minderwertigen Neugerät noch mehr als einer an sich robusten Marke. Und ebay ist auch keine gute Alternative, weil bei einem Gerät wie einem Laptop habe ich schon gerne einen Laden in Reichweite, wo ich vorbeigehen und einem Verkäufer persönlich auf den Pelz rücken kann, wenn es Probleme gibt. Denn Leute, die man nur per Post erreichen kann, haben meist sehr viel Zeit und gute Nerven ...Ähm - kleine Zwischenfrage - wieso schließt ihr zuhause eine andere Tastatur an? Für mich war die Notebook-Tastatur immer viel besser!
#17
Geschrieben 14 Februar 2005 - 19:50
Gut kluggeschissenWenn schon klugescheißern, dann richtig. Genau genommen sind nämlich nicht einmal die Grafikchips von nVIDEA, sondern nur deren Routinen und ihre Architektur. Aber irgendwie dachte ich, daß die Mehrheit der Leser dieses Threads mit "Grafikkarte" mehr anfangen können als mit "nVIDEA licensed chipset".
Eher zu niedrig angesetzt.Aber frage drei Leute aus der IT zu ihren Abneigungen und Vorlieben, was HDs angeht, und Du bekommst fünf Meinungen zurück.
Das qualifiert dich schon in 50% der Fälle zu einem Notebooktechniker !!! Obwohl... wenn du nachfragst, war das ja gar nicht die Ursache für den Infarkt. Das war ja alles schon früher... und das Notebook funktionierte ja auch... und der Riß am Gehäuse hatte nichts, aber auch gar nichts mit der Benutzung einer nicht geeigneten und ungefütterten Notebooktasche zu tun.. und die Risse an den Bildschirm-Gelenken weisen nun überhaupt nicht darauf hin, dass der Deckel viel zu heftig (aber ultracool aussehend) zugeklappt wurde... und überhaupt, eigentlich war der Fehler schon da, als ich es auspackte ... und... und...Und ich weiß, wie man die Rückstände von Cola und anderen zuckerhaltigen Limonaden sowie Speisekrümel professionell aus dem Gehäuse bekommt.
Das kann er aber nicht... zumindest nicht der "Standard-Kunde". Er sieht ein Label... und dabei weiss er nicht dass die Mainboards von Fujitsu Siemens, Acer und Gerrycom (made in China) bei einigen Modellen vollkommen baugleich sind und nur das Gehäuse abweichend designed wurde. Bei Toshiba (tecram-series) , Sony (einige Vaio-Modelle) und IBM (alle T-Modelle) sind komplett eigene Konstruktionen vorhanden, was die Kosten für diese Notebooks auch in die Höhe treibt, obwohl die Geräte in taiwan zusammengebaut werden. Ein zweiter Kostentreiber ist die wesentlich bessere Produktionskontrolle bei den zuletzt genannten Geräten. Übrigens gibt es auch von IBM eine preiswerte Modellreihe (A-Serie), von deren Erwerb ich ebenfalls dringend abrate... auch hier werden teilweise OEM-Platinen verarbeitet, die man auch in den billigsten Geräten findet. Was ich damit sagen will ist, wo IBM draufsteht (oder auch Toshiba, Sony, Fujitsu etc.) ist nicht unbedingt DAS auch drin. Trotz allem bleibe ich bei meiner Meinung, das ein älteres Toshiba Tecram (8000er serie z. B.) oder auch die T-Serie von IBM für einen Preis um 500 Euro als Gebrauchtgerät die bessere Alternative zu einem "neueren" Notebook für 900 Euro ist. Nur mal als Beispiel: der Lüfter bei einem T-21 läuft unter Volllast und bei deaktivierung des Speed Step alle Stunde mal für ca. 2 Minuten an. @LomaxIch halte es übrigens nicht generell für falsch, wenn bei einzelnen Bestandteilen von Notebooks gespart wird, um diese dann günstiger anzubieten. Nur sollte es dem Endkunden auch ersichtlich sein, damit dieser entscheiden kann, ob er in bestimmten Bereichen bereit ist, Einschränkungen hinzunehmen.
Dazu lass dir sagen... diese "Handlungsreisende-Laptops" (meistens Toshiba oder IBM) sind nicht ohne Grund in dieser Berufsgruppe erste Wahl. Woran das wohl liegen mag ? Wenn denen nämlich das Notebook beim Kunden vor vertragsabschluss verreckt, landet das Teil an der nächsten Wand... und ist somit für einen Weiterverkauf bei Ebay definitiv nicht geeignet. Gruss Jürgen PS: ich habe mittlerweile rund 50 gebrauchte Thinkpads gekauft, vermittelt und empfohlen. Kein einziges hatte ein über die in der Verkaufsaussage stehenden Mängel (meistens Akku nicht mehr volle kapazität) einen weiteren fehler. Allerdings kaufe ich ausschliesslich bei Anbietern, die Leasing-Rückläufer mit 12 Monate Garantie anbieten. Diese Rückläufer waren meistens "Statussymbole" irgendwelcher führenden Mitarbeiter und sahen teilweise aus wie neu.Ich hätte mir also seinerzeit sicher gerne einen Gebrauchten geholt, wenn ich gewusst hätte, von wem er kommt und wie er benutzt wurde - nämlich so, wie ich Laptops inzwischen verwende; meist als Bürorechner zu Hause und nur alle Jubeljahre mal unterwegs. Solange ich aber immer fürchten muss, dass der Laptop davor einem Handlungsreisenden gehörte, viel Kopfsteinpflaster gesehen hat und alle paar Minuten ein- und ausgeschaltet wurde, traue ich selbst einem minderwertigen Neugerät noch mehr als einer an sich robusten Marke
Bearbeitet von Jürgen, 14 Februar 2005 - 20:06.
#18
Geschrieben 15 Februar 2005 - 00:11
Wir reden gar nicht mal aneinander vorbei, wir haben nur unterschiedliche Perspektiven. Wenn ich in Erwägung ziehe, mir ein Noname-Notebook bei einem Discounter wie Aldi zu kaufen, kann ich anhand der technischen Daten beurteilen, was de facto drin ist. Der ottonormale Anwender kann das nicht, sondern geht nur nach Namen. Was ist nun schlimmer: Ein teures Gerät dem Namen nach zu kaufen und trotzdem bestenfalls durchschnittliche Qualität zu bekommen, oder ein Noname zu kaufen und für wenig Geld durchschnittliche Qualität zu bekommen? Beziehungsgsweise die Extreme beider Varianten?Was ich damit sagen will ist, wo IBM draufsteht (oder auch Toshiba, Sony, Fujitsu etc.) ist nicht unbedingt DAS auch drin.
Das ist doch, den gleichen Prozessor vorausgesetzt, eine Frage des 1) Temperaturmanagements und 2) der Gehäusearchitektur, nicht wahr? Also erst einmal keine Frage der Komponenten, sondern der Zusammenstellung und der Konfiguration. Die ist wiederum sehr geschmacks- und gebrauchsabhängig. Ich mag es beispielsweise nicht, wenn sich der Prozessor bis an die Belastungsgrenze aufheizt und dann im Akkord heruntergekühlt wird. Nicht nur, daß es immer noch sehr widersprüchliche Studien gibt, ob und wie sehr dies die Lebensdauer des Prozessors verringert (Mein gesunder Menschenverstand sagt mir: Temperaturen dauerhaft im unteren Level und geringe Schwankungen schonen die CPU ...), es nervt mich auch, wenn das Ding losheult, und sei es nur für zwei Minuten jede Stunde - aber ich verwende das Gerät auch im Dauerbetrieb und nicht punktuell bei Meetings oder Vorträgen, wo es vermutlich gar nicht dazu kommt, daß der Lüfter anspringt, weil das Gerät vorher wieder abgeschaltet wird. Mein jetziges Notebook hat drei Stufen, die geringste ist so leise wie der Atem einer schlafenden Hauskatze (oder eines schlafenden Säuglings, wem das Bild mehr sagt). Mit anderen Worten, man hört es nur, wenn man seinen Kopf auf die Tastatur legt, und es springt im Schnitt alle zehn Minuten für gut eine Minute bei starker Prozessorauslastung an. Die nächste Stufe ist wie ein ruhiges menschliches Atmen und springt nur an, wenn die CPU längere Zeit an die Grenze getrieben wird. Die höchste Stufe ist ein sehr vernehmliches Rauschen, aber das habe ich bisher nur im Sommer gehört - bei rund 30°C im Schatten und maximaler Prozessorbelastung.Nur mal als Beispiel: der Lüfter bei einem T-21 läuft unter Volllast und bei deaktivierung des Speed Step alle Stunde mal für ca. 2 Minuten an.
Bearbeitet von MartinHoyer, 15 Februar 2005 - 00:12.
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(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#19
Geschrieben 15 Februar 2005 - 00:20
Würde ich so nicht sagen. Ich habe viele Leute in meinem Umfeld, die über einen Notebookkauf nachgedacht oder ihn sogar getätigt haben und im Allgemeinen sind das "ottonormale Anwender". Und in keinem Fall hat sich der Betreffende nicht mindestens alle Daten gut angesehen, oder seine Wahl sogar nach den technischen Details getroffen.Wenn ich in Erwägung ziehe, mir ein Noname-Notebook bei einem Discounter wie Aldi zu kaufen, kann ich anhand der technischen Daten beurteilen, was de facto drin ist. Der ottonormale Anwender kann das nicht, sondern geht nur nach Namen.
Bearbeitet von Jueps, 15 Februar 2005 - 00:21.
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#20
Geschrieben 15 Februar 2005 - 09:54
Einen "Anwender" definiere ich so, daß er seinen Rechner so anwendet, wie er ist. Er verändert daran niemals selbst etwas, und wenn er ihn kauft, sagt er dem Verkäufer, wozu er den Rechner braucht, und der Verkäufer sagt ihm, ob das Gerät dazu geeignet ist. Bestenfalls denkt er sich, daß 512 MB RAM mehr sind als 256 MB RAM, also besser sein dürften - überspitzt ausgedrückt. Was für eine Art RAM es nun ist und welche Firma welche Qualität produziert, entzieht sich seiner Wahrnehmung.
Daran ist nicht Ehrenrühriges, aber es ist so. Wenn jemand mit den technischen Details etwas anfangen kann, ist er bereits anders eingestellt als ein reiner Anwender.
Ich nehme an, Dein Umfeld ist überwiegend in Deiner Altersgruppe, besteht also aus Jugendlichen. Das ist eine ganz andere Generation, nämlich eine, die mit dem Kram großgeworden ist, Fachzeitschriften liest und Rechner mit einer Selbstverständlichkeit einem Tuning unterzieht, wie die Vorgängergeneration ihr Moped aufgebohrt hat. Das taten Viele, aber eben nicht alle.
Der reine Anwender ist meistens älter und braucht das Gerät für einen Beruf, der ihm gar nicht die Zeit läßt, sich mehr als zum Gebrauch damit zu befassen - es sei denn, sein Beruf gehört zufällig zur Branche, die sich damit befaßt.
Bearbeitet von MartinHoyer, 15 Februar 2005 - 09:55.
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#21
Geschrieben 15 Februar 2005 - 13:26
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#22
Geschrieben 21 Februar 2005 - 00:41
- • (Buch) gerade am lesen:Erich von Däniken - Götterdämmerung (Kopp)
- • (Buch) als nächstes geplant:Dan Brown - The Lost Symbol
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• (Buch) Neuerwerbung: Jennifer Rardin - Ein vampir ist nicht genug
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• (Film) gerade gesehen: Alice im Wunderland
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• (Film) als nächstes geplant: Poltergeist III - Mal wieder anschauen †¦
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• (Film) Neuerwerbung: Die Purpurnen Flüsse II
#23
Geschrieben 21 Februar 2005 - 16:45
#24
Geschrieben 21 Februar 2005 - 20:58
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#25
Geschrieben 03 März 2005 - 15:00
#26
Geschrieben 03 März 2005 - 16:43
#27
Geschrieben 03 März 2005 - 16:47
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