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SF-Romane, die einen nachhaltigen Eindruck


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39 Antworten in diesem Thema

#31 Lin X

Lin X

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 10 März 2005 - 16:35

Hier meine Liste mit SciFi-Literatur, die mich nachhaltig beieindruckt und beeinflußt hat: - Dick; Valis-Trilogie - Dick; Marsianischer Zeitsturz - Dick; Ubik - Dick; Die drei Stigmata des Palmer Eldritch - Pohl; Gateway-Trilogie - Huxley; Brave new world - Wisniewski-Snerg; Das Evangelium nach Lump - Mièville: Perdido Street Station (Die Falter, Der Weber)(- Adams; Per Anhalter durch die Galaxis), war nicht in dem Sinne "beeindruckend" wie die oben genannten Bücher, besticht aber durch unglaublichen Humor!Meine Liste ist noch nicht so furchtbar lang, da ich noch nicht so lange SciFi lese, aber ich habe "Blut geleckt" :ph34r: und die Liste wird wohl demnächst etwas länger werden...Viele GrüßeLinX

#32 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 11 März 2005 - 09:29

- Niven / Pournelle, Das zweite Inferno

Meinst du hier einen nachhaltigen NEGATIVEN Eindruck? Ich hab nach Lesen dieses Buchs erstmal von Niven-Kollaborationen mit Pournelle (dessen BYTE-Artikel ich sehr lesenswert fand) für die mittelfristige Zukunft abgesehen! Was für ein wirres Gemisch von Provokation und klugscheißerischem/pseudo-politischen Kommentar! Evtl. sollte das Ganze ja nicht nur höllische Tiefen, sondern auch Tiefen des schlechten Geschmacks, ausloten? Mussolini als bereuender Held - nein, danke. Ich leg's möglichst schnell wieder in die "Vergessen!"-Schublade zurück.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 März 2005 - 09:30.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#33 molosovsky

molosovsky

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Geschrieben 11 März 2005 - 13:36

Kleiner Kommentar eines China Miéville-Fans.Seine Bücher habe ich deshalb nicht in meiner »Hat mich beeindruckt«-Aufstellung, weil sie für mich alle keine SF sind, als vielmehr supergute Genregrenzen-übergreifende Phantastik (»Weird Fiction«, wie der Meister selbst am liebsten sagt).GrüßeAlex / molosovsky

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#34 Gast_g. b. corner_*

Gast_g. b. corner_*
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Geschrieben 12 März 2005 - 17:30

bücher, die mir aus der jugendlektüre in erinnerung geblieben sind:- Andymon (Steinmüllers)- Weltraumpartisanen (Mark Brandis - habe ich geliebt!!)- Flusswelt und World of Tiers (P.J. Farmer)- die Flinx-Romane (A.D. Foster)- Tolkien, natürlich (Phantastisches im weiteren sinn)- Per Anhalter durch die Galaxis (Douglas Adams)- alles von Jack Vance- einige der Darkover-Bücher (Marion Zimmer-Bradley)- Das Böse kommt auf leisen Sohlen (Ray Bradbury)- Ringwelt (Larrya Niven)- Helliconia (Brian Aldiss)- Morgenwelt (John Brunner)seither an ständigen begleitern dazugekommen (bücher, die ich immer wieder einmal lese, zumindest ausschnittsweise):- Sandman (Neil Gaiman)- Das Buch der neuen Sonne (Gene Wolfe)- vieles von Vonnegut- Canopus im Argos - speziell die ersten drei Bände (Doris Lessing)- die Mars-Trilogie (K.S. Robinson)und wenn's auch Fantasy sein darf:- Tolkien, nach wie vor- Cerebus (Dave Sim)und dann gibt's bücher, die ich nur ein- oder zweimal gelesen habe, aber die mir dennoch im gedächtnis geblieben sind, z.b.:- Der Report der Magd (Margaret Atwood)- Die Wand (Marlen Haushofer)- A Clockwork Orange (Anthony Burgess)und noch einige, da kommt man dann zu keinem ende. oft genannt worden ist Mary Doria Russel, das waren natürlich auch beeindruckende bücher, aber (für meinen geschmack) ein bisschen zu ausgewalzt. Philip k. Dick bleibt immer lange im gedächtnis, wenn auch die einzelnen romane dazu tendieren, in der erinnerung zu verschmelzen (meine meinung). Stephen Baxter bringt mich oft zum Staunen. Iain Banks ist auch immer nett zu lesen, aber am besten gefallen mir doch seine mainstream-romane.

#35 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 12 März 2005 - 18:24

- Canopus im Argos - speziell die ersten drei Bände (Doris Lessing)

Hey, das ist erst das 3. Mal dass diese Bücher von dieser ansonsten so "ernsten" Autorin hier im Board erwähnt wurden! Es wurde auch Zeit! Immerhin hat Phil Glass eine Oper einer der Canopus-Bücher gewidmet, und so viele SF-Opern gibt es ja nicht. Danke, "g. b."! Ich muss sie mir auch noch mal vornehmen...

P.S.: Gefiel dir denn von Bradley wirklich nur Darkover?

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 12 März 2005 - 18:26.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#36 Gast_g. b. corner_*

Gast_g. b. corner_*
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Geschrieben 14 März 2005 - 16:36

die canopus-serie orientiert sich stark an olaf stapledon sowie motiven aus östlichen und anderen religionen. stapledons 'Star Maker' gehört übrigens auch zu den beeindruckendsten büchern, die ich je gelesen habe, aber ich tue mir etwas schwer, ihn als roman zu klassifizieren.die oper ist nach 'The Making of the Representative For Planet 8', was (meiner meinung nach) der schwächste roman der serie ist. als einstieg würde ich 'The Marriages Between Zones Three, Four and Five' empfehlen, wenn man an lessings ansichten über den krieg der geschlechter interessiert ist (auch recht lustig) oder 'The Sirian Experiments' für liebhaber klassischer SF. 'Shikasta' ist wohl das bekannteste buch der reihe und gehört sorgfältig gelesen, ziemlich harter tobak (nicht vom verständnis her, aber die menschheit kommt nicht besonders gut weg). als ich's das erste mal gelesen habe, war's in etwa wie eine serie ziemlich tief angesetzter schläge, mit ein paar attacken in die magengrube eingestreut. beim wiederlesen ein paar jahre später ist mir erst die sehr spröde, aber beissende satire aufgefallen. der letzte roman 'The Sentimental Agents in the Volyen Empire' ist dann reine satire.andere romane von doris lessing, die für sf-leser interessant sein sollten: 'The Fifth Child' mit der fortsetzung 'Ben in the World' über eine art neandertaler im 20. jahrhundert, und 'Mara and Dann', eine art quest-geschichte in einem dying-world-rahmen (afrika). haben mir eigentlich alle gut gefallen.georg

#37 Gast_g. b. corner_*

Gast_g. b. corner_*
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Geschrieben 14 März 2005 - 16:44

marion zimer bradley:die darkover-romane haben mich als jugendlichen ziemlich beeindruckt, und einige davon lese ich immer noch gerne. von ihren anderen büchern kenne ich nur die 'jäger'-bücher, die waren wohl ok, aber ich erinnere mich nicht mehr an die story, was nicht für einen 'nachhaltigen' eindruck gemäß thread-titel spricht. ihre jugend-fantasy-bücher habe ich angelesen, haben mich aber nicht fasziniert. und seit mich die nebel von avalon im urlaub so ca. nach einem drittel eingeschläfert haben (damals war ich ca. 18), habe ich von ihr nichts mehr gelesen. mir ist auch die darkover-serie im lauf der zeit zu 'ho-ruck-feministisch' geworden (weiß nicht, ob ich mich da klar ausdrücke) - wenn man an einer komplexeren analyse der zwischengeschlechtlichen belange interessiert, wird man bei anderen autoren (z.b. doris lessing, siehe beitrag drüber) besser bedient.georg

#38 Anima_Sola

Anima_Sola

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Geschrieben 15 März 2005 - 00:15

George Orwell - 1984Joe Haldeman - Der ewige KriegMichael Marrak - Lord GammaA. u. B. Strugatzki - Das ExperimentStanislaw Lem - Solaris

#39 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 15 März 2005 - 16:42

Die Aussagen in den Klammern geben nur meine persönliche Meinung in Bezug auf meine bisherige Lektüre wieder. Frank Herbert - Der Wüstenplanet (mein erstes Science Ficiton Buch)Allan Cole, Chris Bunch - Die Sten-Chroniken - Stern der Rebellen (mein zweites SF Buch)Arthur C. Clark - 2001-Odysee im Weltraum ( Nr. 3)Ian Banks - Bedenke Phlebas (das Sf Buch dass mir bisher am meisten Spaß gemacht hat)Philip K. Dick - Der unmögliche Planet (die besten Kurzgeschichten die ich bisher gelesen habe)Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten / Die Kinder des Wüstenplaneten (hat mich vor allem wegen seiner philosophischen und theologischen Aspekte beeindruckt)Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxies (der witzigste SF Roman)Joe Haldemann - Der ewige Krieg (der kritischste SF Roman)John Brunner - Schafe blicken auf (die bedrückenste Zukunftsvision)Michael Marrak - Lord Gamma (die abgefahrenste Idee)Ben Bova - Mars (genau so stelle ich mir eine echte Marsmission vor)William Gibson - Die Neuromancer Trilogie (der visionärste SF Roman)Robert Charles Wilson - Darwinia (die größte Enttäuschung)Gruß Markus

Bearbeitet von Pogopuschel, 15 März 2005 - 16:43.


#40 Gast_Guest_*

Gast_Guest_*
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Geschrieben 07 April 2005 - 20:59

Aaalso:Der DUNE-Zyklus von Frank Herbert, besonders aber Buch 4,5,6(hab auch die 6 Prequel Bücher von seinem Sohn verschlungen, ein einmaliges Universum...)Foundation-Zyklus von AsimovBrave new World von HuxleyMenschen wir Götter von Snegow (<- einfach anders, sicher nur weniger Leute Geschmack)Non-Romane:Anime: Neon Genesis Evangelion (hat mich als 12jährigen zum Genre gebracht)und Fantasy: Record of Lodoss War


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