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Suche "Endzeit"-Romane (dt.)


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41 Antworten in diesem Thema

#31 Tarantoga

Tarantoga

    Cybernaut

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Geschrieben 25 Januar 2006 - 14:20

Halllo.Es gab hier ja schon eine Menge Literaturttipps zum Thema Endzeit, aber irgendwie nicht so richtig das was ich mir vorstelle.Es ist bei diesen Romanen oft wie bei Filmen zum Thema.Entweder gibt es irgendwelche sinnlosen SCIFI oder irgendwelche mystischen Elemente.So was möchte ich aber nicht.Richtig gute Filme waren für mich die MAD MAX Trilogie ( speziell der 2 Teil, der den absoluten Niedergang zeigte ) und " Der Omega Mann" .Was überhaupt nich passieren darf ist das im letzten Moment der weiße Ritter auftaucht und alle rettet.Ich möchte mal wirklich was in der Art lesen " Wie geht die heutige Menscheit unter" , als ganz konkret wie verhalten wir uns etc..Z.b. so was wie "Deep Impact" , aber MIT Einschlag....

#32 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 25 Januar 2006 - 17:53

"Deep Impact" , aber MIT Einschlag....

Jack McDevitt "Mondsplitter"(Moonfall) Larry Niven/Jerry Pournelle "Luzifers Hammer"(Lucifers Hammer) Gregory Benford/William Rotsler "Schiwas feuriger Atem"(Shiva Descending)

#33 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 25 Januar 2006 - 20:57

Anmerkung:Gregory Benford/William Rotsler "Schiwas feuriger Atem"(Shiva Descending) ist auch erschienen unter dem Titel -Wenn der Himmel auf die Erde stürzt-.Dann gibts noch den Zweiteiler -Wenn Welten zusammenstossen- von Philip Wylie, Edwin Balmer (Einschlag auf der Erde) und die Fortsetzung -Auf dem neuen Planeten- von Philip Wylie, Edwin Balmer (die Überlebenden besiedeln einen neuen Planeten und finden darauf die Hinterlassenschaft einer außerirdichen Kultur)

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#34 molosovsky

molosovsky

    Phantastik-Fachdepp

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Geschrieben 26 Januar 2006 - 01:07

Hallo zusammen. Kleine Splitter von mir zur Ausgangsfrage: Endzeitliche und postkathastrophale Szenarien gibts bei Dick auch oft in den Kurzgeschichten, »Der große C« oder »Variante Zwei« fallen mir da ein. Mit Toleranz für ›mythische Überhöhung‹ lassen sich berücksichtigen : Stephen King und sein »The Stand« (Seuche), Akif Pirinci mit »Yin« (männerraffende Seuche), sowie der Großcomic »Akria« (Psychobombe, oder so). †” Bei Neil Gaiman gibts in der Kurzgeschichtenentho (»Messerkönigin« bzw »Smoke & Mirrors«) einen Aufsatz eines jungen Mädels, daß mit seinen Eltern Ausflug zum Ende der Welt machte. Von der Fktionshaltung lupenreinste Hard SF gibt ja Arno Schmidts »Schwarze Spiegel« (postatomar) ab; stilistisch allerdings sicherlich nicht jedermanns Kost, da der Mann sich als ›Laborschriftsteller‹ empfand. †” (Mir) neue ganz gute Schnellübersicht zu Schmidt (mit Zusammenfassung seiner Bücher). Postatomar ist bei Schmidt mehr als nur »Schwarze Spiegel«; zumindest »Die Gelehrtenrepublik« fällt mir noch ein. »Postman« von David Brin(?) ist doch auch postatomar, oder? Atomkriege verschiedensten Umfangs gibts schnell mal im Hintergrund eines SF-Szenarios. Orwell »1984«, Updike »Gegen Ende der Zeit«, Denis Johnson »Fiskadoro« . Zu dem Thema kann man sein Lebtag lang lesen. Und wer pessimistisch druff ist, dem reichen die zugänglichen Infos aus der Echtwelt, als embyonalstadion einer ordentlich kaputten ›Mad Max‹-Welt. Für alle Tänzer auf dem Vulkan, ein Seufz aufs Ende der Welt. Grüße Alex / molosovsky Auf Englisch: †¢ Diese Seite hier ist nur seltsam: Nuclear war, plagues & other disasters: an annotated bibliography for young adults

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

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#35 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 26 Januar 2006 - 09:49

Wow, molosovsky!Ich habe aufgrund kryptischer Warnungen von Bekannten nie ernsthaft erwogen, Arno Schmidt zu lesen. Nach Deinem Hinweis habe ich eben einige der Werke gleich auf meine Liste gesetzt. (Und rückblickend erkenne ich, dass mich erwähnte Bekannte ebenso unbegründet vor Kafka "gewarnt" haben.)Danke dafür!Naut
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#36 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 30 September 2007 - 20:23

http://www.scifinet....?showtopic=4302

Cormack McCarthy
"Die Straße"
http://www.scifinet....?showtopic=5497

Miquel de Palol
"Im Garten der sieben Dämmerungen"
http://www.aufbau-ve...g...61&avsess=7
Wenngleich der Rezensent der FAZ auf dem Holzweg ist, eine der Geschichten Palols in diesem Buch nehme Und täglich grüßt das Murmeltier vorweg - da hat Richard A. Lupoff mit 12:01 PM weitaus ältere Rechte auf Plagiat zu klagen :) .

Bearbeitet von Jorge, 30 September 2007 - 20:33.


#37 Lemmy

Lemmy

    Infonaut

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Geschrieben 30 September 2007 - 20:35

Schleichender, allmählicher Zusammenbruch der urbanen Zivilisation:Doris Lessing - Die Memoiren einer ÜberlebendenAuch sehr empfehlenswert: Philip K. Dick - Nach der Bombe

#38 Prospero

Prospero

    Typonaut

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Geschrieben 01 Oktober 2007 - 00:20

"Ambient" von Jack Woman fehlt noch in der Liste. Sehr strange und sehr zynisch bisweilen, aber das spricht ja nur fürs Buch. :) Ad Astra

#39 fewwa

fewwa

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 28 Juni 2008 - 12:54

hi, bin neu hier, hoffe das ist der richtige thread.ich bin nämlich auf der suche nach einem endzeitroman aus meiner kindheit. der roman kann also nicht jünger als 1985/86 sein. nach einem atomaren unfall gibt es nur wenige überlebende. was mir noch ganz prägnant in erinnerung geblieben ist, dass ein monotones radio- oder funksignal empfangen wird und man sich auf die suche macht. es stellt sich dann heraus, dass das nur eine automatik ist.vielleicht kann ein experte damit etwas anfangen und mir weiterhelfen.

#40 raps

raps

    Scoobynaut

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Geschrieben 28 Juni 2008 - 14:28

1. An "fewwa":Bei dem Buch müsste es sich um Nevil Shutes Roman Das letzte Ufer / On the Beach handeln.2. An "molosovsky" und "Naut":Bei Endzeitromanen von Arno Schmidt müsste man noch "KAFF auch Mare Crisium" erwähnen, dessen eine Hälfte eben im Mare Crisium auf dem Mond, und zwar nach dem Untergang der Zivilisation auf Erden wg. 3. Weltkrieg, spielt. Allerdings ist das Buch für meinen Geschmack eindeutig zu lang. Wenn ich Schmidt lese, falle ich auf den ersten 30-40 Seiten erst einmal ob der ausgefallenen Sprache/Erzählerhaltung/Rechtschreibung vor Ehrfurcht auf die Knie, aber der Effekt nutzt sich leider ab - und "Kaff" etwa fand ich entschieden zu lang. Falls Du mal einen Roman des Autors lesen willst, Niklas, und das nicht unbedingt SF sein muss, kann ich uneingeschränkt "Brand's Haide" empfehlen!Gruß, Rainer

#41 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 Dezember 2015 - 21:54

Roger Zelazny "Straße der Verdammnis"(Damnation Alley) Der letzte Überlebende einer von Sicherheitskräften aufgeriebenen Rockerbande wird gezwungen, als "Freiwilliger" an einer wichtigen Mission teilzunehmen: ein dringend benötigtes Serum quer durch ein postatomares Amerika in einem Spezialpanzer zu transportieren - vorbei an marodierenden Banden, einer gefährlich mutierten Fauna und Flora und einem verrücktgewordenen Wetter...

 

Tim Curran

American Wasteland

Paul O. Williams "Pelbar -Zyklus"

 

Neuauflage demnächst bei Cross Cult



#42 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 23 Dezember 2015 - 22:04

"Nach dem Ende der Welt" von Robert McCammon. Erinnert ein wenig an Stephen Kings "The Stand", ist aber eine hervorragende eigenständige Geschichte. Dummerweise kommt es zu einem Atomkrieg zwischen den USA und der UDSSR (Das Buch wurde 1987 geschrieben). In Amerika schlage Atomraketen ein und und ein Großteil der Bevölkerung wird getötet oder verstrahlt. Die verstrahlten Menschen bekommen im Gesicht Auswüchse die immer schlimmer werden und bald das ganze Gessicht bedecken (spielt für das Ende der Geschichte eine wichtige Rolle). Die wenigen Überlebenden versuchen sich zusammenzuschließen um gemeinsam eine Chance zum Überberleben zu haben. Leider gibt es auch viele, die sie zu Paramilitärischen Gruppen zusammenschließen und versuchen die Macht über bestimmte Gegenden zu erhalten. Dabei kommt es auch zu gewaltätigen Auseinandersetzungen zwischen den "Armeen". Kurz gesagt, es herrscht Anarchie, und nur wer sich einer der Gruppen anschließt, hat eine Chance zu überleben. Genau wie "The Stand" ist diese Geschichte ein wenig mystisch angehaucht. Die deutsche Ausgabe gibt es gebraucht bei Amazon. Allerdings sind dort einige Reviewer der Meinung das die deutsche Übersetzung scheiße ist. Ich selber kenne nur die englische Ausgabe und kann diese sehr empfehlen.

 

Ist als Neuausgabe erschienen




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