Unter anderem für sowas ist dieser Thread Ja da. Auf jeden Fall eine gute Idee, das sind beides Geschichten, die sich kein Star Trek Fan entgehen lassen sollte. Ich warne aber schon mal vorweg, Vanguard ist im Vergleich zu den sosntigen Trek Büchern doch sehr ungewöhnlich, eher ein SF-Polit-Thriller mit, zumindest soweit es Star Trek betrifft, doch sehr etragavaganten Charakteren. Mir gefällt es genau deswegen, aber viele puristische Fans lehnen es genau deswegen ab. Was Titan angeht, ein Tip: Eine Super Serie, auch wenn ich Band 2 im vergleich zu den anderen etwas schwach fand, der dritte macht das dann aber mehr als wett. Ich empfehle allerdings vorher, sofern dies noch nicht passiert ist, die 9-bändige "A time to...."-Reihe aus TNG (Zeigt das Jahr vor Nemesis) und den darauf aufbauenden Band "Articles of the Federation" zu lesen. Die sind zwar zum Verständniß der Handlung nicht notwendig, fördern den Lesespaß meiner Meinung nach aber ungemein und sind abgesehen davon ohnehin sehr lesenswert.2. danke an kopernikus wiedermal, JETZT haste mich abba endlich erwischt, die beiden bisherigen vanguard bücher sind inzw. auf meinem amazon einkaufszettel, werden im august geholt! dazu dann wahrsch. noch die 3 titan bücher; diese 5 klingen echt dermaßen interessant und das generelle feedback ist ja durchweg positiv - da muß ich mal zuschlagen!^^
Der "Ich lese gerade..."-Thread
#331
Geschrieben 18 Juli 2006 - 17:00
#332
Geschrieben 18 Juli 2006 - 17:54
#333
Geschrieben 19 Juli 2006 - 05:36
Das mit der Sammelei dürfte schnell wieder losgehen, die Bücher haben in den letzten Jahren eine derartige Qualitätssteigerung erfahren, da ist das Sammelfieber eine Art natürlicher Reaktion....ich will NICHT wieder zum ST komplettsammler werden, DAS IST ZUVIEL INZW.!!! erstmal langsam wieder anfangen, und dann schaun wies (oder obs überhaupt) weitergeht
#334
Geschrieben 24 Juli 2006 - 14:20
Bearbeitet von nachtstrom, 24 Juli 2006 - 14:20.
E.E.Smith: Die Planetenbasis
www.listening.at
Das Portal für Nischenmusik - mit 14-tägigem Podcast, Blog, Archiv, Netlabel
#335
Geschrieben 24 Juli 2006 - 15:22
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#336
Geschrieben 24 Juli 2006 - 20:49
Das "stilistisch brilliant" würde ich gerne nachvollziehenPhillip Roth-Verschwörung gegen Amerika
Alternativweltroman der etwas anderen "schreibart":-)
Was wäre wenn der judenfeindliche "leicht" rechte Charles Lindbergh( den ja sogar freundschaftliche Kontakte zum Naziregime angedichtet wurden...vorrallem zum Fliegerfreund Göring) statt Roosevelt 1940 der Präsident der USA geworden wäre...Interessant und stilistisch brilliant:-)
Greetz
Phillip Roth hat eine gute Idee und kann durchaus plausibel die Alternativwelt von der realen Geschichte abzweigen. Dann spinnt er sie recht interessant aus, was historische Zusammenhänge und Tendenzen angeht, und das war es auch schon. Nicht nur, dass der Schluß extrem schwach ist, er schafft es auch nicht, diese Idee in eine Geschichte umzusetzen.
Stattdessen zieht er es als "Quasi-Tagebuch" eines kleinen Jungen auf. Ohne aber auf das Alter oder das Weltbild eine Jungen Rücksicht zu nehmen. Ausdrucksweise, politisches Verständnis, Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen sind die eines erwachsenen Literaten. Die Erzählperspektive funktioniert an keiner Stelle des Romans. Vermutlich hat Roth das auch nicht gewollt, schließlich verzichtet er auch auf einen Spannungsbogen - was herauskommt, ist eher eine Flatline. Obwohl es durchaus spannende Momente in der Lebensgeschichte des Erzählers gibt, nimmt Roth (bewußt?) jede Spannung heraus, indem er diese Passagen betont langweilig schildert.
Also bitte: Was ist da jetzt "stilistisch brilliant"? Was habe ich übersehen? Zugegeben habe ich sonst noch nichts von Roth gelesen und kann daher nicht von seinen anderen Werken auf dieses Buch projezieren. Aber wenn ich mir vorstelle, was ein Autor, der spannend und farbig erzählen kann, aus dem Plot gemacht hätte
#337
Geschrieben 25 Juli 2006 - 19:46
#338
Geschrieben 25 Juli 2006 - 20:38
#339
Geschrieben 30 Juli 2006 - 21:13
#340
Geschrieben 31 Juli 2006 - 13:12
Beim Schluss muss ich Dir recht geben, der ist eine konstruiert wirkende Kehrtwendung zurück zum "Es geht ja dann doch wieder gut, weil es Amerika ist". Allerdings kann ich die anderen Punkte nicht nachvollziehen. Ich weiß nicht, was Du unter Spannung verstehst, aber ich habe beim Lesen ein ziemlich ungutes Gefühl gehabt, was das Schicksal der Juden in Amerika anbelangt. Die Stimmung baut sich langsam auf. So was nenne ich auch Spannung. Und dass hier ein Junge schreibt, steht nirgendwo. Wenn ich nicht sehr irre, beschreibt der "Junge" das im Rückblick aus seiner Sicht als Erwachsener. Er zieht es eben nicht als "quasi Tagebuch eines kleinen Jungen auf", sondern als Erinnerungen eines Erwachsenen an diese Periode seiner Kindheit. Es ist definitiv kein Tagebuch, insofern läuft deine Kritik bei diesem Punkt ins Leere. Außerdem hat Stilistik mit dem Gebrauch der Sprache zu tun, nicht mit der Handlung an sich. Es gibt stilistische Meisterwerke, die furchtbar langweilen, und spannende Schmöker, die stilistisch ein Graus sind.Nicht nur, dass der Schluß extrem schwach ist, er schafft es auch nicht, diese Idee in eine Geschichte umzusetzen. Stattdessen zieht er es als "Quasi-Tagebuch" eines kleinen Jungen auf. Ohne aber auf das Alter oder das Weltbild eine Jungen Rücksicht zu nehmen. Ausdrucksweise, politisches Verständnis, Beobachtungsgabe und Erinnerungsvermögen sind die eines erwachsenen Literaten. Die Erzählperspektive funktioniert an keiner Stelle des Romans. Vermutlich hat Roth das auch nicht gewollt, schließlich verzichtet er auch auf einen Spannungsbogen - was herauskommt, ist eher eine Flatline. Obwohl es durchaus spannende Momente in der Lebensgeschichte des Erzählers gibt, nimmt Roth (bewußt?) jede Spannung heraus, indem er diese Passagen betont langweilig schildert. Also bitte: Was ist da jetzt "stilistisch brilliant"? Was habe ich übersehen?
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/
#341
Geschrieben 07 August 2006 - 08:11
Zeitschaft
Gregory Benford (Heyne Meisterwerke der SF, Vorwort von Jack McDevitt)
im diesmonatigen Lesezirkel
#342
Geschrieben 07 August 2006 - 16:06
Genau meine Meinung Bestes Beispiel; Dan Brown....stilistischer Verbrecher und jede Menge Plotholes,aber von Spannungsaufbau versteht der gute einiges:-)) BTW...ich fühle mich im Moment sehr gut von Joe R. Landsdale " Wilder Winter " unterhalten! GreetzAußerdem hat Stilistik mit dem Gebrauch der Sprache zu tun, nicht mit der Handlung an sich. Es gibt stilistische Meisterwerke, die furchtbar langweilen, und spannende Schmöker, die stilistisch ein Graus sind.
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
• (Film) als nächstes geplant: ???
-
• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#343
Geschrieben 12 August 2006 - 16:24
Rückklappentext:
1000 Jahre nach dem nuklearen Holocaust In den USA haben nur wenige Menschen den Krieg und die nachfolgenden Seuchen überlebt. Ihre Nachfahren sind wieder zu "Wilden" geworden, die das weite, zum Teil noch radioaktiv verseuchte Land als Jäger durchstreifen, oder sie haben sich in kleine befestigten Siedlungen verschanzt. Allmählich bilden sich wieder kulturelle Zentren aus: so in Pelbar, der Zitadelle am Heart-Fluß, dem ehemaligen Mississippi. Auf gefahrvolllen Expeditionen beginnt man die postatomare Wildnis des amerikanischen Kontinents zu erkunden.
#344
Geschrieben 15 August 2006 - 13:29
#345
Geschrieben 15 August 2006 - 15:52
Bearbeitet von vallenton, 15 August 2006 - 15:54.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#346
Geschrieben 15 August 2006 - 17:03
Arthur C. Clarke:
Rendezvous mit 31/439
engl. Titel: Rendezvous with Rama
Heyne TB 5370, 1977
Verlagstext:
Aus der Tiefe des Alls taucht ein neuer, bisher nicht beobachteter Himmelskörper auf. Er wird von einer Asteroidenbeobachtungsstation registriert und erhält die astronomische Kennziffer 31/439. Besondere Beachtung findet er zunächst nicht, da keine Gefahr besteht, daß er mit der Erde kollidiert. Doch bald rückt er ins Zentrum wissenschaftlichen Interesses: Das etwa 40 km große Objekt zeigt so außergewöhnliche Eigenschaften, daß es unmöglich natürlichen Ursprungs sein kann. Kapitän Norton startet mit seinem Raumschiff Endeavour, um auf dem seltsamen Besucher, der unser Sonnensystem durcheilt, zu landen. Bei dem Körper handelt es sich tatsächlich um ein fremdes Raumfahrzeug, das mit Sicherheit schon Jahrmillionen unterwegs ist. Kapitän Norton dringt mit einer Expeditionsgruppe in den 16 km weiten und 50 km langen Zylinder ein und findet im Innern eine künstlich geschaffene Welt vor, die bizarrer und staunenswerter ist als alles, was dem Menschen je begegnete...
Hugo Award 1974, Nebula Award 1973
es gibt noch drei Folgebände:
"Rendezvous mit Ãœbermorgen"
"Die nächste Begegnung" und
"Nodus"
..hab die leider nicht...(noch nicht )
#347
Geschrieben 15 August 2006 - 19:03
Bearbeitet von vallenton, 15 August 2006 - 19:06.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#348
Geschrieben 17 August 2006 - 19:25
#349
Geschrieben 17 August 2006 - 21:33
#350
Geschrieben 19 August 2006 - 16:40
#351
Geschrieben 23 August 2006 - 13:28
#352 Gast_Jorge_*
Geschrieben 23 August 2006 - 19:08
Vielleicht bei den guten alten "Terranauten"? Da gab es doch die Treiber, die mithilfe der "Misteln" die Raumschiffe durch den Weltraum II steuerten... (Habe den Roman nicht gelesen, beziehe mich auf das, was Beverly weiter oben über einen von den Gedanken der Rigger geformten Hyperraum in dem Buch schreibt)Das Konzept des Riggens war auch geklaut. Bin mir nicht mehr ganz sicher, wo.
#353
Geschrieben 01 September 2006 - 16:00
Stars and Stripes Triumphant
Stars and Stripes-Trilogie, Band 3
Harry Harrison
Burning Dreams
Star Trek Classic, Band 138
Margaret Wander Bonnano
Emperor
Time's Tapestry, Book 1
Stephen Baxter
Sanctum
Markus Heitz
Fortsetzung von Ritus
Aktuell gehts weiter mit:
The Sunborn
Gregory Benford
Fortsetzung von Das Rennen zum Mars
Gute Wahl, ein schönes Buch, zwar nicht ganz so gut wie der Vorgänger, aber auf alle Fälle lesenswert. Ditfurth ist einer der wenigen Autoren wo ich meistens gleich bei der Hardcover-Ausgabe zugreife.Jetzt lese ich DER CONSUL von Dithfurth. Es ist ein Parallelwelt-Roman und am Anfang wird Hitler ermordet, besser kann ein Buch nicht beginnen devil.gif auch wenn den Protagonisten im Jahr 1932 nicht klar sein kann, WER da das Zeitliche gesegnet hat und WAS ihnen erspart geblieben ist.
Bearbeitet von Kopernikus, 01 September 2006 - 16:02.
#354
Geschrieben 05 September 2006 - 11:53
#355
Geschrieben 05 September 2006 - 16:39
#356
Geschrieben 05 September 2006 - 17:08
Ich glaube eher es liegt daran das Eco einem zeigt wie ungebildet man selber ist. Aber ich mag seine Bücher. Ich hab selber gerade Phillip Roths "Portnoys Beschwerden" gelesen. Ist Anfangs genial und saukomisch ( "Ich habe das Abendessen meiner Familie gefickt"), gegen Ende aber etwas langweilig. Gruß Markus"Baudolino" habe ich durch. Bei jedem Eco werde ich das Gefuehl nicht los, er schreibt nur, um aller Welt zu zeigen, wie gebildet er ist. Solange er es aber so unterhaltsam macht, kann er gerne weiter angeben .
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#357
Geschrieben 08 September 2006 - 19:52
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
• (Film) als nächstes geplant: ???
-
• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#358
Geschrieben 08 September 2006 - 21:03
Bearbeitet von TheFallenAngel, 08 September 2006 - 21:04.
#359
Geschrieben 08 September 2006 - 21:32
Hm? Jetzt bin ich doch ein bisschen verwundert. Warum willst du dich dafür entschuldigen, Anubis? Ich verstehe nicht, was daran zum Lachen ist. Du kannst doch lesen, was du willst.Nicht lachen bitte;-) Nun ja, ich lese jetzt " Harry Potter und der Feuerkelch "*lol*
- • (Buch) gerade am lesen:Edward Bulwer-Lytton, Zanoni
#360
Geschrieben 08 September 2006 - 22:46
Ich wusste gar nicht, dass das verfilmt wurde. Portnoys Beschwerden meine ich, nicht potter. Momentan lese ich "Dark Secret" von Douglas Preston und Lincoln Child. Ein sehr spannender Pendergastroman. Gefällt mir besser als die letzten drei Romane. Ich habe Preston übrigens vor kurzem interviewt. Die Antworten haben bei mir einen sehr sympathichen Eindruck hinterlassen. Gruß Markusportnoys beschwerden - da hab ich mal den film gesehen, vor jaaaahren, und mich teilweise sehr gekringelt dabei (wenn ich mich recht erinnere) und die potter bücher hab ich sowieso immer 'verschlungen'
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Besucher die dieses Thema lesen: 70
Mitglieder: 0, Gäste: 70, unsichtbare Mitglieder: 0