Herman Melleville-Moby Dick
Wer kennt sie nicht. Die unheilvolle Fahrt der Pequod unter dem Kommando des Quäcker Kapitäns Ahab. Eine stark gekürzte Ausgabe. Die mir auch genügt. Ich habe nun eine leise Ahnung davon, was Herman Melleville der Weltliteratur hinterlassen hat. Vordergründig ein Abenteuerroman, geboren aus autobiographischen Reisen von Melleville, zeigt der Roman darüber hinaus auf so vielen Ebenen Themen auf, das es einem schwindelig wird. Politik, Sozialkritik, Religionskritik, gar philosophische Betrachtungen. Dieses Buch kann man nicht lesen. Man muss es durcharbeiten. Ich belasse es beim lesen:-)
Und weil ich soviel Freude daran hatte, habe ich mir auch anschliessend gleich die Verfilmung mit Gregory Peck gegeben.
Eva Laurenson-Das Erbe des Seefahrers
Aktuell bin ich wohl auf dem Seefahrertrip. Eva Laurenson entführt uns in das 14 Jahrhundert nach Hamburg und in die Ost und Westsee.. Und wie es sich für einen ordentlichen Seefahrerroman gehört, fallen die Vokabeln Störtebecker, Piraterie, Schatzkarte, die erste und einzige Liebe, gar Christoph Kolumbus. Ja, es gibt Pilcher sche Momente. Aber es gibt auch unfassbar brutale und authentische Szenen der Piraterie, die so grausam nur sehr selten erzählt werden. Ich habe es gerne gelesen. Eine runde Sache.
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Thor Ansell-Omnium
Mein erster Ansell. Omnium ist wie es ausschaut, bin noch nicht ganz fertig und es sieht nach einem Mehrteiler aus, eine Erstkontakt Robinsonade. Ein Pionierschiff soll den Exodus der zerstörten Erde auf einem anderen Planeten vorbereiten. Es bildet die Vorhut für ein nachfolgendes Archenschiff.
Bis jetzt konnte ich nichts spektakuläres entdecken; die Sprache ist eingängig und unterhaltsam. Es gibt zwei bis drei gute Stellen, in denen Ansell abseits der Story ein paar nette Gedanken hat oder Perspektiven einnimmt.
Ärgerlich sind 10 Euro für ein 200 Seiten Büchlein, die nicht einmal voll bedruckt sind und offenbar nur aus Profitgier als Mehrteiler, aufgeblasen mit Leerstellen und Absätzen, konfektioniert sind. Gibt es denn keine Schriftsteller mehr, die Willens sind, einen vollständigen Roman vorzulegen? That sucks.
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------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min
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