Oha. Die Autorin Caire North ist mir lebthaft seit "Die vielen Leben des Harry August" in Erinnerung. Davon gibts gar kein Print wie ich sehe bei Amazon
Ein gebrauchtes Buch von Medimops gibt es noch.
Geschrieben 13 November 2021 - 20:49
Oha. Die Autorin Caire North ist mir lebthaft seit "Die vielen Leben des Harry August" in Erinnerung. Davon gibts gar kein Print wie ich sehe bei Amazon
Ein gebrauchtes Buch von Medimops gibt es noch.
Carpe diem!
Geschrieben 13 November 2021 - 21:11
Ein gebrauchtes Buch von Medimops gibt es noch.
Danke für den Tipp
Geschrieben 14 November 2021 - 11:34
Leser des Netzes, kommt in die Puschen!
Traces ( Geschrieben 06 November 2021 - 09:59) Zeitplan :
Vorschläge bis (einschließlich) 21.11.2021
Abstimmung per Umfragefunktion bis (einschließlich) 28.11.2021
Lesen ab 06.12.2021
https://www.scifinet...21/#entry412908
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 14 November 2021 - 11:34.
Geschrieben 14 November 2021 - 15:34
Hallo Selma,
Leser des Netzes, kommt in die Puschen!
Traces ( Geschrieben 06 November 2021 - 09:59) Zeitplan :
Vorschläge bis (einschließlich) 21.11.2021
Abstimmung per Umfragefunktion bis (einschließlich) 28.11.2021
Lesen ab 06.12.2021
noch sind 7 Tage Zeit. Und es gibt schon drei Vorschläge. Das ist doch toll :-)
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 17 November 2021 - 13:37
Puh, ich habe gerade etliche Bücher auf Verdacht gekauft. Das ist so mein Ding. Ich schaue mir das Cover an, den Titel und den Klappentext (jaja, ich weiß. Klappentexte...). Dann entscheide ich mich aus dem Bauch heraus. Mal schauen.
Gerade lese ich noch den dritten Band von Ann Leckie (Die Maschinen) - Das Imperium. Abgesehen vom Gendern im Text (was sehr irritiert), fand ich die Serie gelungen und unterhaltsam.
Jetzt habe ich also auf der Warteliste:
Ich bin Gideon von Tamsyn Muir
Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten von Becky Chambers
Die Kinder der Zeit 1 von Adrian Tchaikovsky
Im Herzen des Imperiums von Arkady Martine
Nicht nur die Vergangenheit beeinflusst die Zukunft, sondern auch die Zukunft die Vergangenheit.
H.G. Tannhaus: Eine Reise durch die Zeit
Geschrieben 20 November 2021 - 11:41
Gerade lese ich noch den dritten Band von Ann Leckie (Die Maschinen) - Das Imperium. Abgesehen vom Gendern im Text (was sehr irritiert), fand ich die Serie gelungen und unterhaltsam.
Jetzt habe ich also auf der Warteliste:
Ich bin Gideon von Tamsyn Muir
Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten von Becky Chambers
Die Kinder der Zeit 1 von Adrian Tchaikovsky
Im Herzen des Imperiums von Arkady Martine
Leckie habe ich nach Band 1 abgebrochen, war so überhaupt nicht meines. Aber um die Leseliste, alles tolle Romane (außer Muir, das kenn ich noch nicht), beneide ich dich. Da erwarten dich noch ein paar schöne Lesestunden will ich meinen.
Geschrieben 20 November 2021 - 13:02
Meike Eggers - Der unabwendbare Anfang (Cybionic1)
Frau Eggers kann schreiben. Der Roman hat mir sehr viel Spaß gemacht und das, obwohl der eigentliche Plot, stellenweise doch schwer verdaulich war. Doch bleiben wir zunächst beim Positiven. Eine gelungene Zuwanderergeschichte von Sala und Schwester ohne gängige Klischee top. Actionszenen, überhaupt spannende Handlung kann die Autorin sehr gut. Man bleibt beim Lesen ständig im Fluss, es verfliegen 50 Seiten wie bei anderen Autoren 10, was daran liegt, dass die Autorin es schafft, schnörkellos und dennoch nicht oberflächlich zu erzählen. So ganz ohne Klischee allerdings bzw. Schwächen sehe ich Ihre Charaktere im gesamten aber jetzt nicht. Der Bösewicht war ein echtes Minus. Klischeehaft, dumm und irgendwie auch eigentlich überflüssig. Das kann man aber beim näherem hinsehen auf die Hauptprämisse des ganzen Plots übertragen, zu dem der böse Steve ja dazugehört irgendwie. Das hat mich schon ein Stück weit ratlos gemacht, bzw., die ganze Idee hat mich wirklich nicht überzeugt. Eine Frau die vor Jahrzehnten in der Frühzeit der Rechner mit Computern rumgemacht hat, lebt als Algorithmus irgendwie fort und muss von Steve bespaßt werden mittels morden? Eigentlich geschmacklos, aber im ganzen auch ziemlich hirnrissig, die Idee. Auch ein im Roman postuliertes Weltbewusstsein hatte jetzt für mich insbesondere in der Art und Weise der Ausarbeitung bzw. des nicht Ausarbeitens eher was von esoterischem Geschwurbel als von Science. Das kaufte ich der Autorin einfach nicht ab. Ksen schaut dann im Roman über ihr Laptop in irgendwelche Charts und überprüft Ausschläge im Weltbewusstsein? Äh? Was? Wie jetzt? Ich denke bei jedem schlechter schreibenden Autoren wäre das weit offensichtlicher als Mumpitz durchgefallen, doch weil der Roman ansonsten sehr gut geschrieben, die Welt lebendig und interessant gestaltet ist, lässt man das eher durchrutschen. Eine künstliche Intelligenz, die sowieso überall präsent ist und sogar, U-Bahnen entgleisen und Mobilfunkgespräche unterbinden, kontrollieren kann, könnte sich alles Leid dieser Welt in millionenfacher Form zu Gemüte führen, wozu bräuchte sie da einen einzelnen Psychopathen wie Steve? An dieser Stelle funktioniert der Roman für mich leider überhaupt nicht. Wieso sollte eine weltumspannende KI sich überhaupt mit ein paar unwichtigen Studenten befassen? Wieso sollten gerade diese Studenten in diesem ganzen Spiel die Hauptakteure sein und nicht führende Spezialisten, Geheimdienste, Militärs etc.? Irgendwie ist der Plot des Romanes für mich an dieser Stelle nicht mal der eines durchschnittlichen Jugendromans. Schade.
Der Roman hat mir wie gesagt dennoch sehr viel Spaß gemacht und er ist sehr gut geschrieben. Aber ob ich den Plot jetzt so auch nur für eine Sekunde ernst nehmen soll, wenn ich näher darüber nachdenke, weiß ich nicht.
Future Work - Die Arbeit von übermorgen (Anthologie)
15 Geschichten über die Arbeitswelt von morgen. Handwerklich solide gemacht, bietet diese Zusammenstellung jedoch wenig Überraschendes. KI und künstlich verändertes Leben dominiert den Inhalt, deren Geschichten allesamt lesenswert sind, jedoch nichts wirklich Überdurchschnittliches zu bieten hatte.
Drew Karpyshyn - Star Wars The Old Republik: Revan
Dieser Star Wars Roman bietet alles was der Fan begehrt. Eine rasante, actiongeladene Handlung, einen glaubwürdigen Helden, insgesamt gute und glaubwürdige Figuren und einen Plot, mit dem nicht jeder Roman aus diesem Universum aufwarten kann. Mit Sicherheit gehört Revan zu der Kategorie der besseren Franchise Romane. Wirklich gute Unterhaltung.
Luke Smitherd - Stone Man. Die Ankunft (Stone Man 1)
Grandiose Idee, aber ein gewöhnungsbedürftiger Schreibstil wäre kurz und knackig mein Fazit dieses wirklich ungewöhnlichen Genre-Werkes. Total unsympathische Hauptfigur, der Plotaufbau eigenwillig. Idee wirklich pfiffig. Ich bin mir noch nicht sicher was überwiegen wird, die Neugierde wo das hinführt oder die Abschreckung ob des überhaupt nicht der meine gewesenen Stiles, je nachdem werde ich mich noch kurzfristig entscheiden, mit Teil 2 weiterzumachen oder auch nicht.
Frank W. Haubold - Das Kalanos-Projekt
Der Roman das Kalanos-Projekt basiert im wesentlichen auf der gleichnamigen Kurzgeschichte des Autors, die er vor einigen Jahren veröffentlichte. Geschildert wird die Errichtung einer Enklave libertär gesinnter Aussteiger auf der Mittelmeer Insel Kalanos. Angekommen werden die Bewusstseine aller Aussteiger in eine virtuelle Welt ausgelagert. Hier wird uns also eine waschechte Utopie geliefert, was einen gewissen Seltenheitswert dieser Tage hat. Leider nutzt der Autor dieses Szenario überwiegend, um eine sehr anachronistisch wirkende "Männerwelt" zu schildern, in der es um gutes Essen, die Jagd, und Frauen geht. In der Tat fühlte ich mich bisweilen an das ein oder andere Atlan-Zeitabenteuer eines Hans Kneifel erinnert. Das war alles in allem doch etwas enttäuschend und stellenweise, trotz der Kürze des Romanes auch ermüdend. Einfach nicht dass was ich Lesen wollte. Klar, vereinzelte philosophische Stellen gab es auch, aber ich hätte mir gewünscht, dass hier weit mehr verhandelt worden wäre, was ewiges Leben oder zumindest nahezu ewiges Leben in ewiger Jugend mit einem macht. Das fasziniert mich, die x-te Sex-Szene eher nicht.
Bearbeitet von Amtranik, 25 November 2021 - 04:33.
Geschrieben 23 November 2021 - 20:55
Bearbeitet von Waffeleisen, 24 November 2021 - 09:45.
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 29 November 2021 - 20:12
Noch einmal zu Der Tag, an dem Hope verschwand.
Die Idee ist genial. Ein Mädchen, das man vergisst, wenn man es für eine kurze Zeit nicht ansieht. Claire North entwickelt das Szenario weiter und zeigt in ihrem Roman die Vor- und Nachteile dieser Gabe oder besser, des Fluches.
Wie geht Hope Arden, auf sich alleine gestellt, damit um? Sie bringt mit Wissen und Disziplin Halt in ihr Leben, will verstehen, recherchiert viel, zählt alles und sinniert über Worte und Begriffe. Sie praktiziert ausgiebig Sozialkompetenz. Also einfacher ausgedrückt, die Vergessene schummelt sich irgendwie durch.
Diese Lebensgeschichte wird mit dem Geschehen um die App Perfektion verknüpft, die nicht so harmlos ist, wie es am Anfang scheint.
Claire North schreibt in der Ich-Form, also die, die am Eindringlichsten auf einen Leser wirkt.
Der Roman ist spannend, auch traurig. Automatisch suchte ich beim Lesen nach einer Lösung zu Hopes Problem, fand aber keine. Wie das Ende aussehen könnte, habe ich auch nicht so erwartet.
Es war ein großartiges Leseerlebnis. Doch die Hörbuchversion wäre sicher noch besser gewesen. Glaube ich nun.
Bearbeitet von heschu, 30 November 2021 - 08:29.
Carpe diem!
Geschrieben 30 November 2021 - 03:52
Hallo zusammen,
"Götterfall" (Götterdämmerung 1-3 in einem Band) von Frank W. Haubold. Ja, der Roman ließ sich sehr gut lesen. Stilistisch hat er mir sehr viel Freude bereitet. Aber die Geschichte(n) war(en) mir zu wirr erzählt. Und es gibt mir zu viele offene Fäden ... Da und dort konnte ich auch der Logik nicht folgen (oder es gab keine). Die an anderer Stelle bekrittelte Dauervögelei finde ich passend, denn, hey, die griechischen Götter z.B. waren ja auch fortwährend mit derlei Zeitvertreib beschäftigt.
Drei ältere Romane von Dean R. Koontz gelesen. Boah, teils waren die zutiefst reaktionär ... Das hat mich teils so verärgert (weil es - z.B. der Waffenfetisch - soooooo peinlich platt umgesetzt war), dass ich die Titel schon wieder vergessen habe. Oder war das bloß Satire und ich habe es nicht gemerkt ... *höhö*
Zudem einige Bücher zum Thema "Utopie" gelesen, dazu später vielleicht mehr.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 30 November 2021 - 11:34
Drei ältere Romane von Dean R. Koontz gelesen. Boah, teils waren die zutiefst reaktionär ... Das hat mich teils so verärgert (weil es - z.B. der Waffenfetisch - soooooo peinlich platt umgesetzt war), dass ich die Titel schon wieder vergessen habe. Oder war das bloß Satire und ich habe es nicht gemerkt ... *höhö*
"Schutzengel" wird da immer wieder als absoluter Tiefpunkt genannt, auch in Panels auf Messen.
Ich habe inzwischen einen Re-Read versucht, und zwar mit:
Ich werde im zweiten Anlauf einfach nicht warm damit. Die Charaktere sind und bleiben mir egal, und die Handlung - ja, keine Ahnung. Vielleicht ist es ja gewollt phasenweise trashig, aber guten Trash zu schreiben ist eine Kunst, die hier nicht gelungen ist.
Dafür eine Empfehlung mit Einschränkungen für:
Beinahe schon klassisch anmutende High-Fantasy mit einem interessanten Konzept von Magie und Mystik, dazu wirklich hervorragend ausgedachte Schlachten und Kampfszenen. Hat mich gut unterhalten.
Geschrieben 30 November 2021 - 19:12
Noch einmal zu Der Tag, an dem Hope verschwand.
†¦
Es war ein großartiges Leseerlebnis. Doch die Hörbuchversion wäre sicher noch besser gewesen. Glaube ich nun.
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 01 Dezember 2021 - 09:17
"Schutzengel" wird da immer wieder als absoluter Tiefpunkt genannt, auch in Panels auf Messen.
Gut, das hat die Grenze vom Reaktionären zum schwer Bedenklichen überschritten und dann noch einmal zwei Schritte nach Rechts gemacht. Da war vom Waffen-SS-Offizier als Saubermann-Helden bis zum wohlwollenden Abnicken von Churchills Operation Unthinkable wirklich alles dabei.
Ich kann mich an ein anderes Buch von ihm erinnern, leider weiß ich den Titel nicht mehr, wo der Protagonist ein vietnamesischer Amerikaner war. Der wurde von der weißen Protagonistin durchgehend Tofu-Boy genannt, und das war noch harmlos. Ein rassistischer Stereotyp nach dem anderen, Gutheißung des Vietnamkriegs usw.
Ich habe gelesen:
Längentechnisch eher ein Appetithappen als ein Hauptgericht, aber das ist bei einem Einstiegsband auch absolut in Ordnung. Locker geschrieben, glaubhafte Charaktere, keine allzu großen Logiklücken. Von einer Space Opera sind wir zumindest im ersten Teil noch ein Stück entfernt, dafür ist das Setting zu eingeengt. Wobei dies nicht unbedingt schlecht ist, Generationenschiff-Romane können ja durchaus gut funktionieren. Und einige Elemente wie die Hierarchien und die Interaktionen zwischen den Crewmitgliedern erinnern dann auch vage (und weitaus harmloser dargestellt) an Generation 23, allerdings ohne dessen dystopische Tiefe oder politische Sprengkraft zu erreichen. Was wahrscheinlich auch gar nicht beabsichtigt ist. Freiland will vor allem unterhalten, so scheint es mir, und macht es sich dabei manchmal etwas, aber niemals zu einfach. Die Handlung ist schlüssig, die Action passt, Spannung kommt auf. Durchaus wohlschmeckendes SF-Fastfood ohne besondere Ansprüche, dafür in mundgerechten Happen serviert. Kann man machen.
Bearbeitet von Aramor, 01 Dezember 2021 - 09:18.
Geschrieben 01 Dezember 2021 - 19:40
Katie M. Flynn - Companions - Der letzte Morgen
Licht und Schatten. Der Autorin gelingt ein mitreißender und stimmungsvoller Einstieg in ihren Roman. In naher Zukunft ist die Welt nicht mehr wie sie war. Ein Virus hat das Leben der Menschen bis zur Unkenntlichkeit verändert. Dauer Lockdowns und Einsamkeit prägen den Alltag. Sogenannte Companions, roboterhafte Gefährten, welche das Bewusstsein verstorbener Menschen beherbergen, dienen als Alltagsgefährten, durch Kontaktbeschränkungen und Verbote vereinsamter Bürger. Leider wechselt der Roman in der Folge wild die Zeiten, Perspektiven und Handlungsorte, was eindeutig zu Lasten der Atmosphärischen Dichte geht und es dem Leser erschwert nahe beim Geschehen zu bleiben.
Janna Ruth - Memories of Summer
Memories of Summer von Jana Ruth ist ein wirklich gelungener Science-Fiction-Roman der vieles vereint und noch mehr richtig macht. Eine gute Idee, einfühlsam geschilderte Protagonisten, glaubhafte Handlung, guter Stil. Für mich ein eindeutiger Kandidat für meine diesjährige Nominierungsliste beim DSFP. Vielleicht darf ich hier auf die schöne Rezension von Yvonne Tunnat verweisen.
https://www.rezensio...von-janna-ruth/
Olaf Stapledon - Die letzten und die ersten Menschen
Mit diesem 91 Jahre alten Klassiker habe ich eine weitere Lücke in meiner Lese Vita der Science-Fiction-Romane abarbeiten können. Ich muss sagen, dass die Lektüre mir letztlich viel leichter fiel als ich es angenommen hatte. Bei einem solch alten Werk rechnete ich doch mit mehr Quälerei und irgendwie gilt der Roman ja auch durchaus als sperrig. Wenn man sich einmal darauf einlässt, fließt die Lektüre aber eigentlich sehr gut und ich habe nicht bereut ihn für die diesjährige Netzwerk Lesechallenge ausgesucht zu haben.
Michael Rapp - Kalte Berechnung
Mir hat der Einstieg in den Roman sehr gut gefallen. Coole künstliche Intelligenzen und Gimmicks, knallharte Actionhandlung. Der Autor präsentiert eine Zukunftswelt, die den Namen auch verdient. Er macht hier nicht den Fehler anderer Autoren, deren Welt gerne mal wie eine Kopie unseres hier und jetzt wirkt. Das hat Rapp gut gemacht. Leider hat mich der Roman dann irgendwann auf der Reise zum Mond verloren, mit den detaillierteren Vorstellungen des umfangreichen Personenensembles, als die Handlung in meinen Augen nach sehr gutem Anfang mit dem Anschlag, dann plötzlich zerfaserte. Viele Charaktere, hin und her springen zwischen den einzelnen Gruppen, das las sich zwar immer noch recht genüsslich, aber es war teilweise auch ermüdend, weil mir da ein wenig der rote Faden, die Geschlossenheit gefehlt hat.
Gute Unterhaltung
Stefan Burban - Zwischen Ehre und Pflicht (Der Ruul-Konflikt Band8)
Und wieder gelingt Stefan Burban genau das, in hervorragender Manier, was er nach eigener Aussage seinen Lesern vor allem anderen bieten will, nämlich sie gut zu unterhalten.
Bearbeitet von Amtranik, 01 Dezember 2021 - 19:42.
Geschrieben 03 Dezember 2021 - 12:35
Fertig gelesen:
Das ist er also, der dritte und letzte Band einer meiner Lieblingsreihen. Dreht am Anfang noch einmal ordentlich auf, und auch Lagos bekommt nettes Scheinwerferlicht und Elan spendiert. Die Charaktere sind immer noch Top, die Dialoge erstklassig geschrieben und gut übersetzt. Das Ende ist - ja, ein Ende, über das man diskutieren kann, das manche vielleicht unlogisch finden, aber einen guten Abschluss bildet. Jedoch: die (pseudo)wissenschaftlichen Erklärungsansätze für die Ströme können nicht überzeugen, da begibt sich Scalzi auf ein Morris-Terrain und macht keine gute Figur dabei.
Gutes Buch, immer noch flott und flüssig zu lesen, ausgesprochen unterhaltsam, aber nicht der große Wurf. Meiner Meinung nach kommt "Schicksal" an die Vorgänger nicht ganz heran.
Gerade am Lesen:
So ähnlich wie oben, nur das Gegenteil: bis jetzt ist Band 4 der mit Abstand beste der Reihe. Slapstick, Klamauk und Kalauer haben sich verabschiedet, von einigen Wortspielen und Pratchett-inspirierten Fußnoten abgesehen. Die Thematik ist düster und packend, Stil und Lesbarkeit auf gewohnt hohem Niveau, teilweise sogar noch besser. Frank ist deutlich erwachsener geworden und sieht die Welt viel zynischer, ohne seinen Idealismus einzubüßen. Und diesen teilt seine Crew inzwischen deutlich, wenn auch manchmal nur heimlich. Endlich kommt auch Bewegung in die interstellare Diplomatie, ich kann mir nicht vorstellen, dass wir hier am Ende wieder zum Status Quo zurückkehren. Das macht bis jetzt richtig Spaß.
Geschrieben 04 Dezember 2021 - 23:19
Das macht bis jetzt richtig Spaß.
Den habe ich auch schon auf dem Reader, er muss sich aber bis morgen gedulden. Die Facebook Bubble behauptet ja, es geht stark in Richtung Lovecraft - ich bin auf jeden Fall gespannt.
Quergelesen:
Wie der Untertitel verrät, ist dies keineswegs eine weitere "Wieviel Wissenschaft steckt in Star Trek?" oder "Was aus der Science Fiction kann in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten Realität werden?" Abhandlung. Vielmehr geht es um den Einfluss der Fiktion auf Wissenschaft (eigentlich eher weniger) und Kultur (das umso deutlicher beleuchtet) unserer Gesellschaft. Eine erstaunlich leichte Lektüre, manchmal fast wie eine lose Geschichtensammlung erscheinend, aber durchaus empfehlenswert.
Geschrieben 11 Dezember 2021 - 22:25
Beendet:
Stark angefangen, noch besser weitergegangen, episch abgeschlossen. Das hat nicht mehr viel mit der an allen Ecken und Enden übertriebenen "Gaudiliteratur" des ersten Bandes zu tun. Weltenrichter ist manchmal humorvoll, aber viel öfter ernst, tiefsinnig, in einem Moment erschreckend brutal und dann gleich darauf wieder empathisch und sensibel. Es gibt komplexes gesellschaftliches Grauen ohne vereinfachender Schwarz / Weiß Zeichnung. Jede Szene, jeder Dialog sitzt und passt wie maßgeschneidert. Die Geschichte im Großen und Ganzen ist wieder relativ einfach, die Kunst liegt im Detail, und Details gibt es reichlich.
Wenn das nicht der vierte Teil einer Reihe wäre, der zudem stark auf Kenntnis der manchmal durchhängenden Vorgänger aufbaut, wäre das mein "mit Abstand!" Kandidat für jeden Phantastikpreis des Jahres 2021. Sogar noch mit einer gewissen Distanz zu:
Begonnen und beendet:
Das nächste Ende einer von mir hochgeschätzten Reihe. Man merkt schon, dass die Autoren wirklich alles gegeben haben, um einen würdigen, befriedigenden und logischen Abschluss zu liefern. Gleichzeitig ist zwischen den Zeilen doch so etwas wie Fan-Service zu erkennen, ich nehme an, dass das Schicksal einiger Protagonist*innen (und vor allem eines Publikumslieblings der geschriebenen Serie) am Ende zumindest ein wenig von Feedback und Forendiskussionen beeinflusst wurde. Im englischen Original trotz oder gerade wegen der oft lakonisch kurzen Sprüche im Kontrast zu langen Reflektionen und für die englische Sprache durchaus komplexen Sätze ein Sprachgenuss voller Lesefreude. Man rast durch die Seiten, begleitet das Wrap-Up (und ein solches ist es zweifellos) und am Ende kommt alles ungefähr so, wie man es sich vorgestellt oder gewünscht hat. Von einer Ausnahme abgesehen, aber das wäre nun ein Spoiler. Tolles Buch.
Abgebrochen:
Ich glaubte den Vorgänger gar nicht mal so übel in Erinnerung zu haben und wurde dank Kindle Unlimited schwach. Aber nicht für lange. Der Vergleich mit Blade Runner im Marketing-blah-blah grenzt an Blasphemie, nicht nur Großmeister Dicks literarischer Vorgabe gegenüber, nicht nur angesichts des ersten Filmklassikers, nein, sogar in Relation zu der 2049er Filmausgabe. Dabei wären die Grundzutaten durchaus vorhanden - das Setting ist komplex und gut ausgearbeitet, die Welt in sich schlüssig und spannend. Die Schreibe ist durchaus flott, wenn auch unspektakulär, eher im Ereignisprotokollformat gehalten. Die Dialoge aber haben mir den Lesespaß verleidet. Von unmotiviertem Siezen in absoluten Du-Wort-Settings bis zu der Tatsache, dass 90% aller Sprechenden die gleiche Satzmelodie mit den gleichen Formulierungen in der gleichen Reihenfolge verwenden. Nein, sorry, auf zum nächsten Buch.
Geschrieben 12 Dezember 2021 - 11:03
Wenn das nicht der vierte Teil einer Reihe wäre, der zudem stark auf Kenntnis der manchmal durchhängenden Vorgänger aufbaut, wäre das mein "mit Abstand!" Kandidat für jeden Phantastikpreis des Jahres 2021.
Ich glaube, mit der Meinung stehst du nicht alleine, die ersten GSPB Meldungen sind mehr als euphorisch und auf Phantastisch-Lesen hat der Weltenrichter satte 91 von 100 bekommen. Wertungen und Sterne sind mir normalerweise egal, aber das ist schon eine starke Ansage.
Ich kann es nachvollziehen, es ist ein im wahrsten Sinne des Wortes bäumig gut geschriebenes Teil. Der religiöse Massenwahn auf Toronk, der Stand-Off zwischen Flüchtlingslager und Menschenviertel, das sind einfach hammerharte, eindringliche Szenen, grandios geschrieben. Aber so ganz will ich in den uneingeschränkten Jubelchor nicht einstimmen. Zum einen hat Ertlov dem Tiefgang und Anspruch fast die gesamte "ich nehme niemanden, nichts und schon gar nicht mich selbst ernst" Leichtigkeit der ersten beiden Teile geopfert. Es ist kein locker-leichter, unschuldiger Eskapismus mehr. Zum anderen ist der Twist im Epilog schon sehr auf Hollywood getrimmt. Das ist eine Szene, die eher für Film und Fernsehen geschrieben ist und wie eine Mischung aus dem Heldenbegräbnis aus Guardians of the Galaxy II und dem Ende einer besseren Voyager Episode wirkt. Das näher auszuführen würde einen Spoilertag erfordern.
Geschrieben 13 Dezember 2021 - 10:59
Ach so,
ganz vergessen ...
Letzte Woche habe ich "The Watchers" von John Marrs gelesen. Ein Roman, der auch funktioniert, wenn man "The One" und "The Passengers" nicht gelesen hat. Marrs nimmt sich Zeit für seine Figuren, dann aber leider nur wenig Zeit für eine plausible Auflösung. Ja, die funktioniert, aber sie kommt so plötzlich und ist letztlich nicht wirklich überraschend. Trotzdem: Gerne mehr von John Marrs. Er scheut sich nicht, seine Figuren aus dem Roman scheiden zu lassen.
Viele Grüße
Tobias
Geschrieben 13 Dezember 2021 - 12:57
Uwe Post - Klima-Korrektur-Konzern
Eines vielleicht vorweg. Mir geht es ja ein wenig so, dass ich durchaus meine Probleme mit Satire in der Science-Fiction habe. Von daher ist meine Einschätzung zu Uwe Posts Roman in jedem Falle auch unter der Prämisse zu sehen, dass ich bisher selten etwas mit des Autors Humor anzufangen wusste, obwohl mir Romane wie seinerzeit Qualityland ausgezeichnet gefielen. Für mich ist der neueste Roman von Uwe Post eine ziemliche Enttäuschung. Weder fand ich seinen bemühten Humor und seine Kalauer besonders unterhaltsam, noch kann ich erkennen, dass er sich besondere Mühen mit Recherchen zum Thema gemacht hätte. Eventuell ist es falscher Erwartung geschuldet, hatte ich doch ob des Titels erwartet der Autor würde sich ein wenig mehr mit dem Thema auseinandersetzen, was aber bis auf einige plakativ eingestreute wohlbekannte Slogans nicht passierte. Computersicherheit und Programmierung nebst dem verklemmt pubertär agierenden Phil, in einer ein wenig verklausulierten kann man es Krimihandlung? Nennen, ist der eigentliche Kern des Romanes und nicht was der Romantitel suggerieren mag. Jedenfalls habe ich ihn so gelesen. Das war alles auch sehr spärlich, sehr kurz, und halbgar. Das war nichts in meinen Augen. Hat mir nicht gefallen.
Peter F. Hamilton - Erlösung
Gelungener Abschlussband der epischen Space Opera Trilogie Salvation von Peter F. Hamilton, der wieder einmal Science-Fiction im Breitwandformat bietet und offenbar immer noch eine Stufe mehr im Köcher hat als viele seiner Kollegen. Das ist nicht immer leichte Kost, bisweilen auch kompliziert und für mich jedenfalls, nicht immer schnell zu lesen und braucht durchaus auch schöpferische Pausen. Es ist aber für meinen Geschmack, zumindest derzeit von Stil und Art her, ziemlich einzigartig. Möge er uns noch lange erhalten bleiben und noch so einiges an ähnlich fantasievollen Erzählungen für uns bereithalten. Ein Must Read für Space Opera Fans.
Andreas Brandhorst - Mars Discovery
Ganz prinzipiell erinnert mich das ganze von der Konzeption, der Größe des Handlungsbogens, mit seinem extremen Eskapismus an Peterson Roman aus diesem Jahr. Auch hier haben wir den ganz großen bis ans Ende aller Zeiten reichenden Bogen und ich bin doch versucht zu glauben, dass sich die meisten Autoren mit der Größe eines solchen Unterfangens zumeist um ein paar Nummern verheben. Jedenfalls kann ich die Kritik vollkommen nachvollziehen, die sich daran festmacht, dass Brandhorst hier letztlich halbgar im schnellen Vorlauf durch die Zeiten sprintet, ohne ein Thema und derer gab es so einige, wirklich zufriedenstellend zu bearbeiten. Ich bin versucht denjenigen zuzustimmen, welche die Meinung äußerten, dass der Roman irgendwie überhaupt keinen stringenten, vernünftigen Plot hat. Aber ähnlich wie bei Peterson, fand ich das ganze dennoch unterhaltsam. Andreas Brandhorst hat schon bedeutend besseres geschrieben als den vorliegenden Roman. Und vielleicht, nur vielleicht sollten sich manche Autoren mal wieder auf etwas kleinere Szenarien konzentrieren, wenn dies zur Folge hätte, den Stoff runder abzuschließen.
Fazit. Habe den Roman gerne gelesen. Trotz deutlicher Kritikpunkte immer noch gute Unterhaltung.
Diagnose F Science-Fiction trifft Psyche - Anthologie
Eine sehr gelungene Mischung überwiegend guter bis sehr guter Kurzgeschichten mit originellen und abwechslungsreichen Plots. Es würde mich wenig wundern, wenn es die ein oder andere Story in diesem Jahr auf unsere Short List beim DSFP schaffen würde. Leseempfehlung!
Michael Crichton - Andromeda
Grund diesen Klassiker, aus meinen an ungelesenen älteren Werken reich vorhandenen Regalmetern hervorzukramen, war die in diesem Jahr erschienene offizielle Fortsetzung von Daniel H. Wilson. Um das zu lesen, sollte ich zumindest erst mal das Original kennen, dachte ich mir. Gesagt, getan. Die Lektüre ging mir, obwohl ich den Film doch schon öfter gesehen hatte, erstaunlich kurzweilig von der Hand oder besser den Augen. Wusste trotz des bestens bekannten Szenarios zu unterhalten. Mal sehen, wie das in Bälde geplante Buch von Wilson im Vergleich auf mich wirken wird.
Geschrieben 18 Dezember 2021 - 11:59
Bearbeitet von Waffeleisen, 18 Dezember 2021 - 12:03.
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 18 Dezember 2021 - 15:18
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 19 Dezember 2021 - 09:16
Ah, gut. Ich hatte gerade auch entschieden, "Gliss" nicht zu lesen, sondern lieber zwei ältere Romane von ihm (Haarteppichknüpfer und Eines Menschen Flügel).
Kürzlich habe ich NSA nachgeholt. Trotz einiger Abstriche ein sehr guter Roman, sogar spannend. Und natürlich unendlich fies, schwer zu ertragen stellenweise.
Und noch ein Jugendroman durchgelesen, nämlich
Andreas Eschbach - Gliss. Tödliche Weite
Das Buch hat ja bei A... eine richtige Werbefläche. Farbschnitt. Faksimile-Signatur. Lesebändchen!
Tolle Aufmachung.
Vom Setting her erstmal eher Standardkost: Jugendliche, die sich aus der Heimat aufmachen, einer persönlichen Not zu entgehen - und dann Geheimnisse lösen und Gefahren begegnen, die die ganze Welt betreffen.
Aber die Sache mit dem Gliss macht das ganze recht interessant. Ansonsten ist es nun Andreas Eschbach doch gelungen, mir die uneingeschränkte Kauffolgschaft auszutreiben. Zu naiv zeigt sich auch hier die Erfahrungswelt, die einem jugendlichen Leser zugemutet wird. Ich bin dafür einfach zu alt ...
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 19 Dezember 2021 - 13:20
Gerade frisch durch mit dem Hörbuch zu Vaterland von Robert Harris.
Wow! Sehr gute Mischung aus Noir-Krimi, Alternativwelt und tollem Sprecher.
Mache natürlich gleich mit Pompeji weiter. (Und da ich selten Klappentexte lese, bin ich völlig überrascht, wie viel ich über Wasserbau lerne. Ein Aquarius als Perspektiventräger gefällt mir sehr gut.)
Europa ist nicht nur ein Kontinent.
Geschrieben 19 Dezember 2021 - 13:35
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
Geschrieben 19 Dezember 2021 - 15:46
@ Nadine: Pompeji hat mir auch gut gefallen, ich hatte es allerdings gelesen.
Es hat den "Nachteil", einen tollen Sprecher zu haben.
Verbringe aktuell bis zu 300 Stunden pro Woche im Auto und es ist echt nicht leicht, genau die richtige Mischung aus gutem, aber nicht zu komplexem Buch und gutem Sprecher zu finden.
Den aktuellen Xavier-Kieffer-Romane Goldenes Gift "muss" ich ja lesen, weil bei Band 7 der Sprecher wechselt und ich den neuen gar nicht mag.
Ein paar Seiten am Abend müssen es auf jeden Fall immer sein! Nebenbei noch Klara und die Sonne. Das schaffe ich aber wohl nicht mehr innerhalb der Leihfrist und werde es ein andermal beenden.
Bearbeitet von Nadine, 19 Dezember 2021 - 15:47.
Europa ist nicht nur ein Kontinent.
Geschrieben 19 Dezember 2021 - 18:08
@ rezensionsnerdista: „ältere“ Romane ist gut die Flügel zumindest sind von letztem Jahr. Aber mit den Knüpfern holst du seinen ersten Roman nach. Bin gespannt, wie er dir gefällt, nachdem du mit NSA einen der neusten gelesen hast.
@ Nadine: Pompeji hat mir auch gut gefallen, ich hatte es allerdings gelesen.
Gerade höre ich Hamiltons Befreiung, noch ziemlich am Anfang. Ist schon anstrengend, diese Detailgenauigkeit. Weiß noch nicht, ob ich das durchhalte.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 20 Dezember 2021 - 10:39
Brandon Sanderson: Skyward. Ruf der Sterne
Inhalt: Die junge Spensa versucht ihren Traum zu verwirklichen und Pilotin bei der Raumschiffflotte zu werden, die ihren kärglichen Planeten vor den regelmäßig stattfindenden Scharmützeln mit den Außerirdischen schützt. Dies dürfte schwer werden, da ihr Vater - anders als Spensa glaubt - ein Verräter gewesen sein soll und mit den Aliens kollaboriert haben soll.
Dies ist der erste von zwei Bänden. Unterhaltsam und gut geschrieben. Einiges an Military Fiction aber auch eine interessante und nicht offensichtliche Handlung mit ebenfalls interessanten Figuren. Sehr empfehlenswert. Den zweiten Teil werde ich auf jeden Fall lesen.
Geschrieben 21 Dezember 2021 - 14:58
@T.Lagemann
Wie fandest Du "Corvus"?
Ich habe es noch nicht gelesen und bin zögerlich. Irgendwo stand, dass es streckenweise langatmig und sehr wissenschaftlich ist. Das wäre für mich ein Kriterium den Roman nicht zu lesen.
Bearbeitet von Susanne11, 21 Dezember 2021 - 15:00.
Geschrieben 21 Dezember 2021 - 17:28
Brandon Sanderson: Skyward. Ruf der Sterne
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Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
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