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#1
Geschrieben 02 April 2005 - 18:47
(Georg Christoph Lichtenberg)
#2
Geschrieben 02 April 2005 - 19:52
Robert J. Sawyer > Die Neanderthal-Parallaxe
&
Greg Bear > Das Darwin-Virus
Wie bitte? Zwei Bücher? Ist dies etwa ein Trick, um das Lesetempo des Lesezirkels künstlich hoch zu treiben?
Nein. Die Idee ist wie folgt. Statt einfach ein Buch zu lesen, schauen wir, wie zwei unterschiedliche Schriftsteller ein Thema sciencefictionell verarbeiten.
Das Thema ist ein evolutionäres Thema, nämlich: "Neanderthaler versus Homo Sapiens Sapiens". Wie kamen (bzw. kommen) wir - die modernen Menschen - mit einer anderen intelligenten Menschenart aus.
Ich habe die Bücher von Swayer und Bear schon ein wenig angelesen und kann jetzt schon sagen, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Zusätzlich handelt es sich hier um kurze Bücher, weshalb es sehr wohl möglich ist, beide gleichzeitig zu lesen und natürlich zu besprechen. Beide Schriftsteller sind berühmte Sciencefiction-Autoren, preisgekrönt mit Hugo und Nebula.
#3 Gast_Jorge_*
Geschrieben 02 April 2005 - 20:51
Ich möchte den Vorschlag um folgendes ergänzen: Könnten wir auch einen Film dazupacken?(Ich denke dabei an die vor kurzem im TV gelaufene BBC-Serie "Die Neandertaler") Falls hier jemand schon eines des Bücher gelesen hat, könnte derjenige ja zu einem der folgenden Romane greifen: "Der Tanz des Tigers" von Björn Kurten. Geschrieben von einem berühmten Paläontologen und sehr gelobt von Stephen Jay Gould. "Die ihre Toten essen" von Michael Crichton. Wurde auch verfilmt(naja, nix besonderes der Film), beruht auf der Idee, das Neandertaler in den nördlichen Gebieten überlebt haben(diese Idee hat auch Harry Harrison in der "Hammer und Kreuz"-Trilogie, wo sich die "Trolle" als Neandertaler entpuppen) und in Konflikt mit den dortigen Homo Sapiens Sapiens(in diesem Fall den Wikingern) geraten. "Der Zeitriß" von Garry Kilworth. Bei Ausgrabungen auf Zypern setzen Archäologen ein neuartiges Gerät ein, das aus Relikten am Fundort Hologramme erstellt. Durch eine Fehlfunktion wird das Bewußtsein eines der an der Ausgrabung beteiligten mit dem eines Neandertalers in der Vergangenheit verbunden; dieser erlebt nun mit, wie seltsame schwarze "Zwerge" in das Land der Neandertaler einfallen und diese in ihrer Existenz bedrohen. Für diese Romane gilt das gleiche wie im Zitat.Das Thema ist ein evolutionäres Thema, nämlich: "Neanderthaler versus Homo Sapiens Sapiens". Wie kamen (bzw. kommen) wir - die modernen Menschen - mit einer anderen intelligenten Menschenart aus. Zusätzlich handelt es sich hier um kurze Bücher, weshalb es sehr wohl möglich ist, beide gleichzeitig zu lesen und natürlich zu besprechen.
#4
Geschrieben 02 April 2005 - 22:56
Ah ja, okay, es gab ja mal die Idee von einem Zusatzthread für weitere Bücher. Ich formuliere dies mal so aus:zu einem der folgenden Romane greifen ...
Falls die Nominierung Sawyer/Bear gewinnt, eröffnen wir nach dem Lesezirkel einen Thread in Romane, in welchem ähnliche Romane besprochen werden können. Fair genug?
Ein bisschen wie den Filmthreads zu Blade Runner und Stalker? Wenn so etwas auf dvd/video erhältlich ist: Warum auch eigentlich nicht.Könnten wir auch einen Film dazupacken?(Ich denke dabei an die vor kurzem im TV gelaufene BBC-Serie "Die Neandertaler")
#5
Geschrieben 03 April 2005 - 09:05
400 bzw. 550 Seiten würde ich nicht wirklich als kurz bezeichnen...Zusätzlich handelt es sich hier um kurze Bücher
#6
Geschrieben 03 April 2005 - 11:32
Die Neanderthal Parallaxe steht als Roman völlig für sich. Sawyer schrieb die Fortsetzung "Humans" erst als Antwort auf den großen Erfolg von "Hominids". Grüße HolgerAlso mir wären schon die zwei Bücher zuviel (erst Recht, da es sich bei ersterem um den ersten Teil einer Trilogie handelt).
(Georg Christoph Lichtenberg)
#7
Geschrieben 03 April 2005 - 12:21
Auch Bear hat schon einen Nachfolger zum Darwin-Virus geschrieben und es ist gut möglich, dass auch beim ihm schliesslich eine Trilogie entsteht. Aber die Antwort ist die Gleiche wie bei Swayer: Auch das Darwin-Virus steht als Roman für sich, der Nachfolger ist nur "Nachschub".QUOTE Also mir wären schon die zwei Bücher zuviel (erst Recht, da es sich bei ersterem um den ersten Teil einer Trilogie handelt). ... (Quote-Antwort:) Die Neanderthal Parallaxe steht als Roman völlig für sich. Sawyer schrieb die Fortsetzung "Humans" erst als Antwort auf den großen Erfolg von "Hominids".
Wir können lange darüber streiten was "kurz" bedeutet, aber ich habe hier beide englischsprachigen Taschenbücher vor mir liegen und es sind kleine, leichte und handliche Taschenbücher. Echt so Bücher, wovon man denkt: "O, die lese ich im Nu aus". Alles andere als diese Ziegelsteine, die man heute in der SF-Literatur so oft sieht. Im Übrigen sind die Bücher leicht lesbar, sogar auf Englisch.400 bzw. 550 Seiten würde ich nicht wirklich als kurz bezeichnen...
#8
Geschrieben 03 April 2005 - 14:30
#9
Geschrieben 03 April 2005 - 15:23
Werner Heisenberg,Atomphysiker
- • (Buch) gerade am lesen:Der Totenerwecker von Wrath James Wright
- • (Buch) als nächstes geplant:???
-
• (Film) als nächstes geplant: ???
-
• (Film) Neuerwerbung: EUREKA-Season 5
#10
Geschrieben 03 April 2005 - 16:44
#11
Geschrieben 03 April 2005 - 20:05
Robson, Justina
Die Verschmelzung
vorschlagen.
Muss ich das noch begründen ??
Dan Simmons "Ilium"
#12
Geschrieben 04 April 2005 - 11:06
Bearbeitet von Dave, 04 April 2005 - 11:07.
#13
Geschrieben 04 April 2005 - 11:25
Und ich wäre scharf auf die "Zeit-odyssee". Aber natürlich stimme ich für die Neanderthaleridee, werde aber das Clarke/Baxter-Buch mitdiskutieren, falls es gewählt wird (oder sonst jedenfalls später lesen).Ich schlage 'Die Zeit-Odysee' von Clarke/Baxter vor. Anscheinend heftet man sich an die Spuren von †š2001†™, und das könnte einer der interessantesten Romane neueren Datums werden. Ich bin aber auch besonders scharf auf 'Das Darwin-Virus' und hatte die Hoffnung auf die Taschenbuchausgabe schon fast aufgegeben. Bedenken habe ich allerdings etwas bei 'Die Neanderthal-Parallaxe', und da die Bücher ja zusammen besprochen werden sollen, werde ich wohl für 'Die Zeit-Odysee' stimmen.
#14
Geschrieben 04 April 2005 - 12:31
Dazu erscheint demnächt auch eine Fortsetzung. Gibt es denn überhaupt keine Autoren mehr, die nicht von dieser Krankheit befallen sind?Ich schlage 'Die Zeit-Odysee' von Clarke/Baxter vor. Anscheinend heftet man sich an die Spuren von †š2001†™, und das könnte einer der interessantesten Romane neueren Datums werden.
#15
Geschrieben 04 April 2005 - 12:59
#16
Geschrieben 04 April 2005 - 16:02
#17
Geschrieben 04 April 2005 - 16:23
Ja, Festa ist ein wenig auf dem Vormarsch, habe ich das Gefühl...Also wenn die beiden Festa SF-Bücher besprochen werden, habe ich nix gegen einzuwenden, da brauche ich mir wenigstens nix neues zu bestellen.
#18
Geschrieben 05 April 2005 - 09:18
- • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
#19
Geschrieben 08 April 2005 - 07:53
Warum?
Ich habe eine Schwäche für Engländer(innen).
Ich würde gerne mal SF von einer Frau lesen.
Soweit ich weiß, wurde Robinson (wie auch China Miéville) von Lomax für Bastei »entdeckt«, was mir eine gute Empfehlung scheint.
†¢†¢†¢
Ich bin auch dagegen zwei Titel in einem Monat zu besprechen.
Grüße
Alex / molosovsky
Bearbeitet von molosovsky, 08 April 2005 - 07:54.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#20
Geschrieben 08 April 2005 - 11:05
Diese Woche habe ich mir bereits das Buch von Justina Robinson gekauft, der Inhalt klingt seeehr verlockend...
Sullivan
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