
Wer schreibt SF?
#1
Geschrieben 27 April 2005 - 21:44
#2
Geschrieben 27 April 2005 - 22:11

#3
Geschrieben 28 April 2005 - 07:20
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
- • (Buch) als nächstes geplant:Asterix und der Greif
-
• (Buch) Neuerwerbung: Köln auf den Zweiten Blick
-
• (Film) gerade gesehen: Black Widow
-
• (Film) als nächstes geplant: No time to die
#4
Geschrieben 28 April 2005 - 07:25
Was bevorzuge ich für SF? Nun, da setze ich mir keine Grenze. Ich haben schon Sachen zu Star Trek geschrieben (habe ich nicht veröffentlicht), zu Perry Rhodan (u.a. eine Gucky-Geschichte mit dem Namen Mahlzeit!) und habe mich schon mal an einer Captain Future-Geschichte versucht, die ich aber ganz schnell wieder beendet habe. Auch wenn es manchmal Vorzüge hat, in einem bestehenden Universum hat, bevorzuge ich doch mehr die eigenen Sachen. Da reicht die Bandbreite bei mit von Horror bis SF. Vor zwei Wochen habe ich eine Vampir-Story fertiggestellt, die ich allerdings nochmal in die Mangel nehmen muss.
Meine Erfahrungen waren meist positiv. Ich erinnere mich aber noch an einen Artikel über einen Besuch bei K. H. Scheer, der bei ein paar Lesern des Fanzines Eternity für einigen Wirbel gesorgt hat und einige unschöne Briefwechsel verursacht hat.
Meine Autorenvorbilder sind Walter Ernsting, William Voltz, Arthur C. Clarke und Philip K. Dick. Außerdem schätze ich noch Andreas Eschbach, den frühen James P. Hogan, Isaac Asimov und Edgar Rice Burroughs sehr.
In den letzten Jahren kam ich fast ausschließlich nur noch zum Schreiben von Artikeln und Rezensionen. Da ich jetzt etwas mehr Zeit habe, kann ich mich auch anderen Sachen wieder mehr widmen (wie beispielsweise die oben erwähnte Vampir-Story).
Bearbeitet von Atlan67, 28 April 2005 - 07:49.
#5 Gast_Guest_*
Geschrieben 28 April 2005 - 09:59
Same here.Ich schreibe, seit ich lesen kann.

SF schreibe ich allerdings erst seit ca. 1-2 Jahren. Sicher, hier und da habe ich schon mal ´ne SF-Kurzgeschichte in Anthologien veröffentlicht. Aber im April 2004 ist meine SF-Serie "DRIMAXID" beim Kleinbuch-Verlag gestartet. "Band 2 - Welt der Mutanten" ist im Januar 2005 erschienen. Und bald geht es weiter ...
Same hereMir geht es weniger darum, utopische Gesellschaften oder postmoderne Technik zu beschreiben, als eine spannende Geschichte zu erzählen.

Vorbilder wurden schon zu Genüge genannt, zu denen ich nur schreiben kann: Same here!

#6 Gast_Gast_Timo_*
Geschrieben 28 April 2005 - 10:00

#7
Geschrieben 28 April 2005 - 15:26

Bearbeitet von Gallagher, 28 April 2005 - 15:28.
Clou Gallagher * Colin Mirth * Rettungskreuzer Ikarus * Mein Blog* Meine Tweets
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• (Film) gerade gesehen: Black Widow
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#8
Geschrieben 28 April 2005 - 15:45
»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«
#9
Geschrieben 28 April 2005 - 16:02
- • (Buch) gerade am lesen:Erich von Däniken - Götterdämmerung (Kopp)
- • (Buch) als nächstes geplant:Dan Brown - The Lost Symbol
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• (Buch) Neuerwerbung: Jennifer Rardin - Ein vampir ist nicht genug
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• (Film) gerade gesehen: Alice im Wunderland
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• (Film) als nächstes geplant: Poltergeist III - Mal wieder anschauen †¦
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• (Film) Neuerwerbung: Die Purpurnen Flüsse II
#10
Geschrieben 28 April 2005 - 18:16
"was völlig anderes" klingt interessant. Obwohl ich derzeit die ferne Zukunft abhandele und auch "Die Rückkehr des Rattenfängers" mit vielen futurstischen Aspekten versehen sein wird, habe ich mich schon mit dem Gedanken getragen, "SF" zu schreiben, die völlig auf neue Erfindungen verzichtet. Einerseits ist IMHO dank Internet, Entwicklungen in der Medizin und der Astronomie (Babys aus der Retorte, extrasolare Planeten) schon ein Grundstock an futuristischer Technologie gegeben. Aber hauptsächlich ginge es mir darum, gesellschaftliche Entwicklungen, Gesellschaftsformen zu schildern, die sehr anders sind als die altbackene bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft und ihre geschieiterten Gegenmodelle ("real existierender Sozialismus"), aber die jederzeit möglich wären. Am besten angelehnt an bereits existierende "Gegengesellschaften" und so aufgebaut, dass sie keines "neuen Menschen" bedürfen, sondern auch mit normalen, durch Sozialisation nur zu oft verkorksten, Menschen funktionieren.Hauptsächlich bin ich ja eher im Mythologie- und Horror-Sektor unterwegs, darum wird dieses Manuskript auch mal ein Versuch, was völlig anderes zu schreiben. :lookaround:
#11
Geschrieben 28 April 2005 - 18:18
ooops, den habe ich übersehen, weil ich nur in "Autorenwerkstatt" nach einem bereits bestehendem Strang mit Autor-Vorstellungen gesucht habe und da nichts gefunden habeKennst du den Thread hier, Beverly? Da hat Rocky schon mal Wortmeldungen der hier vertretenden Schreiberlinge gesammelt.
#12
Geschrieben 29 April 2005 - 11:33
#13
Geschrieben 29 April 2005 - 18:53
In der ZEIT stand mal zu dem Thema "Autoren als Leser" der Satz "Isst ein Ober?" Nein, er serviert das Essen und Autoren schreiben eigene Texte und bewerten nicht die von anderen Autoren.Bei einer so grossen Ansammlung von Erfahrung und Talent, würde man doch erwarten, dass es für die "Textvorstellungen" sehr viel Feedback gibt ... (Sorry, ich konnte es nicht lassen.)
Als unbekannter Autor bleibt einem eh nichts anderes übrig als die Texte selbst heraus zu bringen. Das hat nichts mit ihrem Wert oder Unwert zu tun, es ist einfach so.Ich bin zynisch; für mich heisst es: Keine Publikation - kein Resultat. Aber mit den Jahren bin ich auch etwas lockerer geworden und würde eine Eigenpublikation auch als 'Erfolg' ansehen, weil diese drei Romane für mich wichtig sind.
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