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Hilfe! Womit fange ich an ???!!!


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10 Antworten in diesem Thema

#1 Sandnix

Sandnix

    Mikronaut

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 00:06

Hallo!Meine Problem ist das folgende:Ich würde liebend gerne Science Fiction Geschichten schreiben, doch habe ich gemerkt, dass dies ohne tiefgehende Recherche und lange Vorbereitung kaum möglich ist. Ich feile mittlerweile bestimmt seit 3 Jahren (mit wechselnder Motivation *g*) an einem eigenen S-F "Universum". Sprich, ich möchte meine Geschichten auch vor einem Hintergrund spielen lassen, der mehr ist als nur Beiwerk, sondern als fortlaufende Geschichte, die einzelnen Storys tragen soll. Nun ist mein Kopf inzwischen voll von Ideen über Sternenreiche und ihre Politik, ihren AUfstieg und Fall, ihre ideologischen Konzepte, Infrastrukturen und Probleme, mit mystischen Überlegungen zur Entstehung des Universums, Konzepten zur Funktion von Psionischen Fähigkeiten und einer mögklichst unkomplizierten Umsetzung eines "Überlichtantriebs". Dazu kommen dann noch die ständigen Änderungen, weil ich manche Dinge mit einem mal "unpassend" finde. Das nächste Mal ändere ich Namen, dann streiche ich ganze Geschichtspassagen wieder, verändere Zeiträume manchmal um mehrere Nullen und komme einfach nicht auf den Punkt.Um aber endlich mal auf den Punkt zu kommen, ich weiß einfach nicht, wie ich das alles anpacken soll. Ich habe Gliederungen geschrieben, Überschriften gesetzt, Ordner und Dokumente angelegt, doch ich komme einfach nicht dazu sie mit einer annehmbaren Menge an Daten zu füllen, da diese meistens auch schnell "veralten" weil in meinem Kopf ständig neue Ideen dazukommen. Vielleicht habe ich mir auch einfach zu viel aufgehalst, denn bisher erstreckt sich die zukünftige fiktive Geschichte über einen Zeitraum von knapp 350.000 Jahren (von unserem Jahr ausgehend) sowie noch zurück bis zum Urknall, dem ich einige mystische Elemente verpasst habe. So, genug der vielen, hoffentlich nicht zu sehr verwirrenden Worte.Womit beginnt ein Autor? Schreibt er zuerst einfach mal eine Geschichte? (Hab ich gemacht, inzwischen könnte ich sie komplett neu schreiben, meine Ansichten haben sich in nur einem Jahr praktisch umgekehrt...) Wie hat jemand wie George Lucas sein Star Wars Konzept ausgearbeitet? Das ist ja auch eine Welt mit unglaublich vielen Facetten, ist etwas über deren Entstehung bekannt? Also in den Wurzeln meine ich damit. Wie detailliert sollte ich meinen Hintergrund gestalten? Ich habe immer wieder Quellenbücher von Rollenspielen im Sinn, nicht zuletzt weil das Universum auch dieses Konzept beinhalten soll.Hoffe mir kann jemand helfen :-/Kann auch gerne noch versuchen mein Problem weiter auszuführen ... :rolleyes:

#2 rockmysoul67

rockmysoul67

    Temponaut

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 08:25

Ich las letztlich irgendwo ein Interview mit dem Schriftsteller Stephen Baxter. Er schreibt (u. A.) Romane über ein Universum mit einer ausserirdischen Rasse, die Xeelee. Im Interview sagte er, wie er dieses Universum erschaffte. Er sagte (im etwa), dass er eine Kurzgeschichte über eine ausserirdische Rasse schrieb, die in der Vergangenheit abspielte. Etwas später schrieb er eine Kurzgeschichte, die in entfernter Zukunft spielte. Da kam ihm eine Idee ... Er baute die gleiche ausserirdische Rasse in der neuen Geschichte ein. Damit hatte er den Anfang und das Ende dieses Universums. Im Verlauf der Jahren konnte er dann alles Mögliche über diese Welt in diesem Zeitraum schreiben. Vielleicht ist das ein guter Tipp für dich: Du schreibst zwei Kurzgeschichten, eine die im Anfang deines Universums spielt und eine die in den letzten Tagen abspielt. Es muss ja nicht unbedingt Geburt und Tod des Universums sein; ein Aspekt davon reicht [z.B. eine Familie (vom Gründer bis letztem Glied) oder eine Maschine (von der Erfindung bis zur Ausrangierung)]. Dann hast du einen Rahmen, zwei fertigen Texte und nicht viel Zeit verloren.

#3 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 08:30

Hallo! Meine Problem ist das folgende:

Mach Dir keinen Kopp, schreib einfach los.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#4 Frank

Frank

    Temponaut

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 08:32

Hallo Sandnix,um mal ein Bild zu verwenden: Variante 1) Du steigst in ein Flugzeug und landest in einem unbekannten Land. Erstaunt schaust du dich um, so viel Neues zu entdecken, du läufst los, durch die Straßen, vorbei an sonderbaren Gestalten, mit einer versuchst du sogar in Kontakt zu treten, sie ist freundlich, erzählt von der Geschichte der Stadt und einem Heiligtum. Du suchst das Bauwerk und trittst ein, überall Wunder über Wunder... 10 Tage vergehen wie im Flug.Variante 2) Du steigst in ein Flugzeug und landest in einem unbekannten Land. Erstaunt schaust du dich um, so viel Neues zu entdecken, du läufst los, durch die Straßen, findest eine Bibliothek und setzt dich rein. Und liest und liest, über sonderbare Gestalten und die Geschichte der Stadt und von einem Heiligtum. Seite für Seite Wunder über Wunder. 10 Tage vergehen, aber von der Stadt hast du nichts gesehen. Und die Moral von der Geschichte: Lass Sachen sich entwickeln. Du braucht nicht das ganze Setting des Universums vollständig vor dir zu haben. Arbeite eine Skizze aus und dann schreib los. 10 Geschichten, 20. Du wirst sehen, wie das Universum viel plastischer wird. Dann kannst du alle 20 Geschichten in den Papierkorb werfen, wenn sie nicht richtig sind, und mit Geschichte 21 anfangen. Oder mit deinem Buch. Viel wichtiger ist, dass du gute Charaktere und eine gute Handlung hast. Der Leser will keine wissenschaftliche Abhandlung über das Universum lesen, er will ACTION. George Lucas hat sich mit Ritter-Mythologie auseinander gesetzt, die klassischen Motive. Denn STAR WARS ist nichts anderes als eine Mittelalter-Saga. Mit Rittern und Prinzessinnen, Narren und Schwarzen Rittern. Lehrmeistern und Schwertkämpfen ...Liebe GrüßeFrank

Bearbeitet von Frank, 02 Mai 2005 - 17:29.

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#5 molosovsky

molosovsky

    Phantastik-Fachdepp

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 11:17

Hallo Sandnix.
Vielleicht ein Totschlag-Link auf Deine Frage, denn da kommt ein Haufen Fragen auf Dich zu.

Patricia C. Werde hat bezogen auf Fantasy mal so »Worldbuilding Questions« entworfen.
Fragen, die sich jeder Autor von Zweitschöpfungen mal zu Gemüthe führen sollte, bevor er anfängt seine Stories zu schreiben. Ich denke aber, daß man diese Fragen mit ein wenig Anpassung auf auf SF-Welten bezogen stellen kann. Zumindest ist der Link die mir am knappesten dünkende Art, Dir meinen Ethos/Rat zu vermitteln, wie man das mit Weltenbauen ernsthafterweise anpacken sollte.

Wo es »Magic and Magicians« heißt, kannst Du Dir »Technology and Scientists« denken, und schon ists ein SF-Worldbuilding-Fragekatalog.

Also, krempel die Ärmel hoch und viel Spaß und Glück noch beim Bosseln.
Grüße
Alex / molosovsky

Bearbeitet von molosovsky, 02 Mai 2005 - 11:20.

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

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#6 thomas t

thomas t

    Yoginaut

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 16:32

Um mich den anderen Anzuschließen: schreib einfach drauf los! Du hast jetzt all den technischen Schnickschnack ausgearbeitet, die Geschichte, die Welten. Was noch fehlt ist das Leben. Das zu bekommen geht nur mit Geschichten. Trau dich! Gib die Geschichte jemanden dem du vertraust und hör dir seine Meinung an. Danach kannst du sie immer noch wegwerfen. Im Übrigen hab ich fünf Jahre gebraucht um in meinem ersten Universum eine halbwegs brauchbare Geschichte zu schreiben. Zwei Jahre in meinem Zweiten. Und soll ich dir was sagen? die erste Geschichte ist einfach besch... egal in welchem Universum.

Dazu kommen dann noch die ständigen Änderungen, weil ich manche Dinge mit einem mal "unpassend" finde. Das nächste Mal ändere ich Namen, dann streiche ich ganze Geschichtspassagen wieder, verändere Zeiträume manchmal um mehrere Nullen und komme einfach nicht auf den Punkt.

DAS kenne ich auch. Ich hab das ganze für mich so geregelt: Solange etwas noch nicht in einer Geschichte steht kann es verändert werden. Wenn es in einer Geschichte steht ist es fix. Es kann aber immer noch verfeinert werden :D Ich hoffe das hilft dir Thomas
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  • (Buch) gerade am lesen:Hammilton: The Dreaming Void

#7 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 17:19

Ich schreibe nicht, zumindest nicht Literatur.Meine Erfahrung aber ist, dass der Versuch etwas (und sei es ein Universum) zuerst bis ins kleinste zu entwerfen nur dazu führt, dass man nicht zum Schreiben kommt.Es ist unmöglich alles im Vorhinein genau festzulegen umd dann quasi einen Leitfaden zu haben aus dem sich die Geschichten faktisch von alleine ergeben.Grundzüge sind gefragt und dann drauf losschreiben. Dann sehen ob die Grundzüge eingehalten sind und Verfeinerungen machen. Eckpunkte die fix sind.Das ganze Universum entsteht dann mit den Geschichten - und vielleicht - du wirst dich wundern nimmt es ganz andere Züge an, als du dachtest.GrußThomas

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#8 Jueps

Jueps

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Geschrieben 02 Mai 2005 - 17:22

Ich würde liebend gerne Science Fiction Geschichten schreiben, doch habe ich gemerkt, dass dies ohne tiefgehende Recherche [...] kaum möglich ist

Seltsam, ich dachte immer, dass man gerade bei SF-Geschichten vieeel weniger recherchieren muss als bei anderen Genres, da man den groben Hintergrund selbst erfinden kann... O.o Naja, ich würde auch sagen: Einfach mal drauflos schreiben... :D

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#9 Sandnix

Sandnix

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Geschrieben 03 Mai 2005 - 12:20

Also erstmal vielen Dank für eure Antworten!Schön zu sehen, dass die ganzen Sachen auch anderen passieren und das Leute ähnliche Erfahrungen gemacht haben!!Ich glaube ihr habt Recht, wenn ihr sagt, dass ich einfach schreiben soll.Habe mich jetzt einfach mal hingesetzt und damit angefangen und es geht wirklich *g*Nochmal Danke und vielleicht hört ihr ja mal wieder was von mir :-) Meine "21ste" Geschichte poste ich dann vielleicht auch mal hier rein.Bis die Tage!sandnix PS: Ja, ich bin wirklich davon überzeugt, dass Sci-Fi eine viel tiefgehendere und genauere Recherche benötigt. Ich beschäftige mich in meinem Rollenspiel Hobby auch viel mit Fantasy und da ist es meist ausreichend, das Mittelalter und die Antike in Grundzügen zu kennen. Ansonsten reicht es zumeist, von Bildern abzuschauen, Klischees und gängige Mythen zu übernehmen und sich davon inspirieren zu lassen.S-F dagegen spielt ja in der "Realität". Man muss schon wissen wie sich Planeten verhalten, wie eine Galaxie und wie das Universum aufgebaut ist. Wissenschaftliche Theorien können auch ungemein inspirierend sein, wenn man sich nicht zu sehr in die Details vertieft. Zudem sollte man einige Dinge einfach wissen, zB wie ein Raumschiff bestenfalls aussehen sollte, wie die Physik in der Schwerelosigkeit funzt etc. (in vielen Filmen sehen Raumkämpfe aus wie Fliegerkämpfe aus den Weltkriegen, so richtig mit MG, nachgezogenen Rauchstreifen etc. Von den Flügeln ganz zu schweigen *g*

#10 Thomas Sebesta

Thomas Sebesta

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Geschrieben 03 Mai 2005 - 13:12

...Meine "21ste" Geschichte poste ich dann vielleicht auch mal hier rein.

Das könnte sich rächen - meine Empfehlung poste die erste und alle folgenden hier rein (nur keine Angst - es wird niemand gefressen solange er nicht glaubt den der Weisheit letzten Schluss geschrieben zu haben) und hol dir die Tipps und Anregungen - dann wirst du dir viel Schreibschweiss ersparen der vielleicht dann umsonst vergossen ist. Man lernt nur durch Vergleich und Anleitung - anfangs. Es gibt da schon einige Beispiele - die letzte ist so eins - softwired. Gruß Thomas

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

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#11 Jueps

Jueps

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Geschrieben 03 Mai 2005 - 21:34

Ich beschäftige mich in meinem Rollenspiel Hobby auch viel mit Fantasy und da ist es meist ausreichend, das Mittelalter und die Antike in Grundzügen zu kennen. Ansonsten reicht es zumeist, von Bildern abzuschauen, Klischees und gängige Mythen zu übernehmen und sich davon inspirieren zu lassen. S-F dagegen spielt ja in der "Realität". Man muss schon wissen wie sich Planeten verhalten, wie eine Galaxie und wie das Universum aufgebaut ist.

Hallo, Sandnix! ;) Also, erstmal will ich dir teilweise zustimmen. Fantasy ist wirklich ein Leichtes, was Recherchearbeit angeht - man hat hier schließlich alles in der Hand, darf schöpferisch tätig sein, seine Fantasie frei ausleben (wie der Name schon sagt) und muss sich nicht an bestehende 'Gesetze' halten. Und ja, bei SF mag es tatsächlich die ein oder andere Frage geben, die per Recherche geklärt werden muss, aber vergleiche das mal mit einer Geschichte, die in der aktuellen Gegenwart spielt: DA musst du dich richtig mit der Realität auskennen, du musst dich über alles mögliche informieren, um niemanden zu verleumden und keinem auf den Schlips zu treten... Oder zum Schreiben eines historischen Romans, da bedarf es mehr als nur schlichter Klischees, für einen richtig guten musst du da knallharte Fakten vorweisen: Gab es im vor Christus schon Pflüge und wie genau wurden sie betrieben? Wie funktionierte eine Wassermühle? Welche Feste feierten die Hunnen...und so weiter und so fort. Vielleicht schätze ich das einfach ganz anders ein, aber ich glaube, mit SF hat man noch ein Genre, bei dem dem Autor große Freiheit gegeben ist... Also, bis baldo! :D

Bearbeitet von Jueps, 03 Mai 2005 - 21:44.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«



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