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[FF Fant./Horr.] Jonathan Strange & Mr. Norrell


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18 Antworten in diesem Thema

#1 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 04 Mai 2005 - 09:31

Jonathan Strange & Mr. Norrell (2004; v. Susanna Clarke)

Da gestern abend ein erster Besprechungstermin im Another Country in Berlin zu diesem Roman (igittegitt!) statt fand, und ein Folgetreffen anberaumt wird, da die meisten dort es nur an- und nicht finis gelesen hatten, möchte ich hier die Möglichkeit entstehen lassen, das Andere ihre Erfahrungen darmit aufzeichnen.

(Dieser 1. Absatz als kleine Hommage an den verquirlten Schreibstil im Buch. ;))

Die 2 Anwesenden, die das Buch schon intus hatten, waren sich einig dass es sich NICHT (wie Neil Gaiman behauptete - ach, übrigens, HdR-Liebhaber jetzt bitte schnell zum Absatzende vorspulen! ;)) um das "beste Fantasy-Werk seit 70 Jahren" handle, sondern eher um einen schön trickreichen Zauberhut, der leider auch seine Längen hat.

Es handle sich eher um ein Werk, dass die Beschaffenheit eines Romans an sich, und von menschlicher Fantasie, und Fantasy-Werken, untersucht, und darmit spielt. Eine Hommage an den britischen Naturalisten William Morris (1834-1896), der Stilgeber für Größen wie Lewis, Eddison und sicher auch Tolkien war, mit seinem Roman "Wood beyond the World". Sein zentrales Anliegen war es zurück zur Natur & Einfachheit zu kehren, und sein Design-Stil in punkto Verzierungen und Möbel folgte dem Prinzip "Handwerk ist Kunst" (daher auch der Name der von ihm begonnenen Bewegung, die bis heute als Fach in vielen engl. Public Schools unterrichtet wird - "arts and crafts"). Morris führte in diesem Roman wohl auch das Spiel mit gelegentlicher Nutzung einer pseudo-alten Missbuchstabierung bestimmter Wörter ein, das Andere (auch Clarke) dann in ihren Fantasy-Werken, sozusagen als unmissverständliche Einordnungshilfe, nach ahmten.

Mein Eindruck ist, dass das Buch sich ganz gut lesen lässt (bisher - ich bin so ca. ein Zehntel drin) trotz Langatmigkeit, u.a. weil es viele lustige Wortwendungen und Beschreibungen gibt (innerhalb den ersten 50 Seiten wird schon vorweg von einem Charakter die totale Verachtung für alles Fiktive ausgesprochen! :lol::lol:). Die Fußnoten ignoriere ich erstmal möglichst. Ich denke das "Dahinplätschern" ohne wirkliche Handlung, das anderswo (z.B. bei den Amazon.de-Rezensionen) darmit in Verbindung gebracht wird, wird mir nicht so sehr zur Last fallen, weil ich eben auch ältere britische Texte (wie "Water Boys") gelegentlich gelesen habe, und daher daran gewöhnt bin. Früher (und jetzt wieder heuer!) schrieb man anders als heute. Es muss für meinen Geschmack eben immer noch ein bisschen unterhaltend bleiben, wenn frau nicht schnell zur Sache kommt - und das schafft sie gut so weit wie ich jetzt bin.

Fazit (ohne das Buch zu Ende gelesen zu haben!): Es scheint mir das Buch ist eher ein Experiment in, und eine Hommage an, Schreibstile, und daher sicherlich auch interessant. Eine Stimme aus dem Treffen gestern meinte, es sei auch, wie die besseren Fantasy-Werke, eine selbst-reflektierende Phantasie, und müsste schon deswegen gelobt werden.

Was meint ihr dazu? Kommt in der dt. Ausgabe auch dieses Wortspielerische rüber?

P.S.: Das Buch soll wohl verfilmt werden, und Clarke hat jetzt doch einen 2. Band in der Mache, nachdem sie anfangs schwor es nie zu tun (denn sie saß wohl 10 JAHRE an ihrem Erstling). Tja, die Macht von erfolgsverwöhnten Marketing-Abteilungen...

P.P.S.: Außer dass es um Zauberei geht, hat das Buch mit Harry Potter nur so viel zu tun, dass es vom selben Verlag veröffentlicht wird. Viel mehr wohl nicht.

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 Mai 2005 - 10:08.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

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(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#2 Rusch

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Geschrieben 04 Mai 2005 - 10:08

Das Buch ist ja für den Hugo nominiert. Ich glaube, das werde ich noch lesen müssen.Ist Susanna Clarke eigentlich mit Arthur C. Clarke verwandt?

#3 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 04 Mai 2005 - 10:10

Ist Susanna Clarke eigentlich mit Arthur C. Clarke verwandt?

Nein. P.S. (OT): Hast du jetzt eigentlich schon Empfehlungen für die Hugo-Abstimmung für deine Reise nach Schottland? (Die steht doch noch an, oder?)

/KB

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#4 Gast_Guest_*

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Geschrieben 04 Mai 2005 - 11:25

das buch hat auf jeden fall einige längen, dafür auch wieder recht sympathische kapitel. ich habe es insgesamt ziemlich genossen (4 von 5 punkten, würde ich sagen). der stil und auch die settings sind (zumindest im original - die dt. ausgabe kenne ich nicht) teils schon eine recht lustige persiflage - wer jane austen gelesen hat, wird des öfteren ins schmunzeln kommen. die meisten fussnoten kann man natürlich weglassen, nur weiss man leider nicht, welche - manche sind für das verständnis wichtig, auf jeden fall alles, was sich mit dem 'Raven King' befasst.mein fazit: eine kürzung auf ca. die hälfte hätte dem buch sicher gut getan (aber das trifft ja leider auf ziemlich viel im fantastischen genre zu), aber sonst ein rundum sympathisches buch. kaum zu glauben, dass es ihr erstlingswerk ist!gruss,georg

#5 Rusch

Rusch

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Geschrieben 04 Mai 2005 - 13:51

Von den nominierten Büchern sprechen mich nur zwei an:dieses und Iron Council von Miéville.Stross und Brin sind jenseits jeglicher Diskussion.

#6 molosovsky

molosovsky

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Geschrieben 03 November 2006 - 02:00

Im »Lest Ihr englische Bücher?«-Thread hat Gerd geschrieben:

Zwar habe ich Susanna Clarkes mächtig dickes Buch nicht gelesen, aber ich kann mich an eine Amazon-Rezi erinnern, in der ein Satz aus dem Roman zitiert wurde: »Mr Norrell hatte viele Talente, aber die Berührung der Herzen von Männern und Frauen war keines davon.«

Besagte Amazon-Rezi konnte ich nicht finden (wenn die denn zur deutschen Ausgabe war).

Die angesprochene Stelle lautet auf Englisch (S. 771): Mr. Norrell had many talents, but penetration into the hearts of men and women was not one of them. — Auf Deutsch (S. 1007): Mr. Norrell hatte viele Talente, aber in die Herzen der Menschen zu blicken, gehörte nicht dazu.

Sieht für mich nach einer sogar eleganten Lösung aus, oder?

Grüße
Alex / molonachteulesky

Bearbeitet von molosovsky, 03 November 2006 - 02:01.

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

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#7 de_sutton

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Geschrieben 03 November 2006 - 10:52

Also, für JS&MN muss an dieser Stelle unbedingt eine Lanze gebrochen werden:Es ist ein außergewöhnliches Buch, ein echter Schmöker, eine Reminiszenz an die Gothic-Strömung im 19.Jahrhundert, ein augenzwinkerndes Jane Austen meets E.T.A. Hoffmann! Im Original ein sprachlicher Genuss, in der Übersetzung elegant.Ich kann nur hoffen, dass die Arbeit an einer Fortsetzung nicht 10 Jahre dauert und den Erwartungen an sie dennoch mindestens gerecht wird.

#8 Rusch

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Geschrieben 03 November 2006 - 10:59

Ich denke, es ist ein Buch, dass in einer Atmosphäre schwelgt. Die einen werden es mögen, die anderen hassen. Eigenartigerweise würde ich den durchschnittlichen SF Leser eher zu letzteren Strömung zählen und so überrascht es, dass dieses Buch den Hugo gewonnen hat. Ich denke, das war nur möglich, weil dieser Con in Glasgow und damit mal ausnahmsweise in Europa war und viele Engländer teilnahmen.

#9 molosovsky

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Geschrieben 03 November 2006 - 11:21

Ach ja, außer Korinthenklauben mal allegemein zum Buch:Ich les es zum Feierabend und schaff am Tag so 1 bis 3 Kapitel (das Buch hat 69).Wenn ich an den »Männer und Frauen«-Thread denke, dann wird JS&MN noch mal einen Tacken reizvoller. Wie einer englischsprachigen Diskussion von einer Frau geschrieben wurde, glänzt Clarkes Buch durch eine ganz besonders weibliche Ironie. Gemeint ist eine Ironie beim Beschreiben und Sinnieren über Männer: nicht nur was die Männer des Buches TUN und SAGEN, findet die Erzählerin komisch †¦ nein, allein schon der Umstand, daß die Männer eben Männer SIND, ist ulkig. †” Als pasionierter und entsprechend total verweichlichter Frauenversteher, ist das für mich eine besondere Gemme des Buches. Kaum etwas bereitet mir so großen Spaß, wie das Entzaubern von Rums-Krach-Macho-Helden-Mythen.Zudem finde ich besonders gelungen, daß die handfeste Äktschn bisher über weite Strecken so nebenbei im Hintergrund von statten geht, und die eigentlichen Schauplätze Salons, Bibliotheks- und Besprechungszimmer, sowie hie und da mal ein Kaffeehaus ist; vor die Tür gegeangen wird zwar auch, aber auch dabei wird geredet.ANKÜNDIGUNG: Ich besprech das Buch (zusammen mit dem Erzählungsband) fürs nächste MAGIRA und habe im Augenblick ein großes feines Bonbon zu Clarke in der Mache, das fertig wird, sobald ich einen Recherchetag in der Uni-Bib/Deutschen Bib einlegen kann.GrüßeJonathan Alex & Mr. Molo

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#10 Gerd

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    Giganaut

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Geschrieben 03 November 2006 - 11:35

Im »Lest Ihr englische Bücher?«-Thread hat Gerd geschrieben:
Besagte Amazon-Rezi konnte ich nicht finden (wenn die denn zur deutschen Ausgabe war).

Es war eine zur deutschen Ausgabe, allerdings eine, die zu einem sehr frühen Zeitpunkt erschienen und darum schon weit nach hinten gerutscht ist.

Die angesprochene Stelle lautet auf Englisch (S. 771): Mr. Norrell had many talents, but penetration into the hearts of men and women was not one of them. †” Auf Deutsch (S. 1007): Mr. Norrell hatte viele Talente, aber in die Herzen der Menschen zu blicken, gehörte nicht dazu.

Sieht für mich nach einer sogar eleganten Lösung aus, oder?

Grüße
Alex / molonachteulesky

Tja, so kommt's, wenn man solche Sachen nicht selbst überprüft. Asche auf mein Dingens. Mit der von dir zitierten Übersetzung kann ich leben (auch wenn man sich fragen könnte, ob mit dem "blicken" sämtliche Bedeutungsdimensionen des "penetration" erfasst werden ... aber da ich eine sich nur an einzelnen Wörtern aufhängende Übersetzungskritik sowieso für verfehlt halte und den Text weder kenne noch vorliegen habe, will ich da auch gar nicht weiter darauf herumreiten). Mir ging es darum, dass du vor einer Übersetzung niederknien wolltest, aus der in einer - nicht nach von einem Troll verfasst aussehenden - Rezi ein Satz zitiert wurde, der nicht nur stilistisch ungelenk, sondern falsch war. Da musste ich einfach meckern. Man sollte sich halt nicht auf Infos aus zweiter Hand verlassen ... *seufz*

Und irgendwann, irgendwann werde ich JS&MN auch selbst mal lesen. Auch wenn ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass das was für mich ist (denn unsere Lesegeschmäcker divergieren ziemlich, wie wir letztens in Sachen Erikson / MBotF mal wieder feststellen konnten, gelle? :) )

Grüße
Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#11 molosovsky

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Geschrieben 03 November 2006 - 19:56

Nimms nicht so schwer. War Zufall, daß ich abends nach lesen Deiner von dritten übernommenen Kritik auf die Stelle stieß und mich eben wunderte.Und: natürlich ists oft angebracht, Infos aus zweiter Hand nicht blind zu vertrauen. Aber wie furchtbar wäre das Leben, wenn man gar nicht täte vor lauter Mißtrauen. Kann ich meinem Atlas trauen, bezgich all der Länder, Städte und Orte, an denen ich selbst noch nie war? Bin ich wirklich das Kind meiner Eltern? Ist Angela die Merkel wirklich eine Frau (bzw. Edmund der Stäuber ein Mann)? usw ect pp ff.Wegen ›penetration‹: Blicke durchdringen und erspähen Verborgenes. Gut. Diese Bedeutung wurde gewuppt. Aber das Berühren von Herzen (= ›Seelen‹ für mich) wird unterschlagen. Somit gibts auf Deutsch zwar das Durchschauen, aber nicht das Anteil- un Einflußnehmen auf andere Herzen.GrüßeAlex / kleinstvorstellbarer molojuniorbabelfisch.

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#12 molosovsky

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Geschrieben 15 November 2006 - 19:09

Hallo zusammen. Meine Begeisterung für »Jonathan Strange & Mr. Norrell« ist so heftig, meine Freude über solch feine Gruppen-Blog Seminare wie sie eben Crooked Timber veranstaltet so groß, daß ich mich daran als Übersetzer versuchen mußte. Viel Spaß mit der deutschen Fassung der fünf Crooked Timber-Essays zum dicken Fantasy-Schmöker und der Antwort von Autorin Susanna Clarke. Da ich zum ersten Mal so ein großes PDF (1MB) ins Netz stelle, hoffe ich, daß alles funktioniert. Für etwaige Rückmeldung danke ich (zwecks Fehlerbehebung). Ansonsten bitte ich um Geduld für die html-Aufbereitung der übersetzten Essays als Kommentare zum verlinkten Molochronik-Eintrag EDIT: Innerhalb ganz kurzer Zeit hat mir ein freundlicher Drache mit den technischen Problemen geholfen. PDF-Download (ca. 1,5 MB) funktioniert nun. Innerhalb der nächsten Tage werde ich aber die einzelnen Beirtäge noch html-aufbereitet als Kommentare zum Link oben einpflegen. Grüße Alex / molosovsky

Bearbeitet von molosovsky, 15 November 2006 - 22:50.

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#13 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 15 November 2006 - 22:18

(@molo: Dein Link ist "kaputt" - da sind falsche Zeichen am Anfang der Adresse. Auch wenn man diese nach einem Copy&Paste entfernt hat, geht die URL nicht - man landet irgendwo in Schleswig-Holstein...)

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#14 molosovsky

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Geschrieben 15 November 2006 - 23:03

Welcher Link? Der hier im Thread zur Molochronik war auch verhaspelt (nun repariert).Der Download vom PDF auf meiner Seite klappt bei mir nach der Hilfe vom BibPhant-Kollegen. Zuvor, mit meinen lächerlichen briefcase-Versuchen, hats nichts geklappt.Danke für die Rückmeldung.Ich bleib am Ball.GrüßeAlex / molo

Bearbeitet von molosovsky, 15 November 2006 - 23:06.

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#15 molosovsky

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Geschrieben 16 November 2006 - 14:29

So. Die einzelnen Essays der Crooked Timber-Seminaristen sind nun als Kommentar zum oben verlinkten Molochronik-Eintrag verlinkt.Viel Spaß.Alex / m.†”

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#16 Gast_Adad_*

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Geschrieben 07 Januar 2008 - 16:50

Hallo zusammen!Ich wollte nur mal kurz wissen, ob das angekpündigte zweite Buch "Die Damen von Grace Adieu" ist, oder ob es noch ein anderes von Susannah Clarke im Zuammenhang zu Starnge&Norrell geben soll.Danke.

#17 molosovsky

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 09:20

Hallo Gast Adad.Als ›inniger Verehrer‹ der Schreibe von Susanna Clarke fühl ich mich mal zuständig.Was meinst Du ›zweites Buch‹. †” Ja, »Die Damen von Grace Adieu« (=DVGA) ist das zweite Buch von Clarke, eben sozusagen die ›Ergänzung‹ zu JS&MN.DVGA versammelt die Kurzgeschichten, die Clarke im gleichen Zeitraum ihrer 10jährigen Arbeit an JS&MN schrieb.Ein zweiter Roman aus der JS&MN / DVGA-AlternativWelt ist in Arbeit, und soll sich diesmal mehr den mittleren und niederen Milieus widmen und nach JS&MN angesiedelt sein. Ein Titel steht noch nicht fest. Wollen wir mal hoffen, dass sie nicht wieder 10 Jahre braucht!GrüßeAlex / molo

Bearbeitet von molosovsky, 08 Januar 2008 - 09:21.

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#18 Lucardus

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 16:48

Ein zweiter Roman aus der JS&MN / DVGA-AlternativWelt ist in Arbeit, und soll sich diesmal mehr den mittleren und niederen Milieus widmen und nach JS&MN angesiedelt sein. Ein Titel steht noch nicht fest. Wollen wir mal hoffen, dass sie nicht wieder 10 Jahre braucht!

Na, das ist mir egal, wenn es dann nach langem Reifen wieder so ein Knaller wird.
Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#19 molosovsky

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Geschrieben 12 Januar 2008 - 12:28

Zuerst erschienen im »MAGIRA 2007«, auf deren Seiten als angerissene Leseprobe nun komplett bei mir eingepflegt: Bitteschön, die fettbelinkte viel zu lange Besprechugn von Susanna Clarkes Roman und Erzählungsband. http://molochronik.a...tories/1746582/ Grüße Alex / molo

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