18 Antworten in diesem Thema

[Markus]

Ich fand das Konzept von DS9 über fast die ganze Serie eine Hauptstory weiterzuentwickeln und auch über zig Folgen ein Thema beizubehalten ziemlich klasse. Vorallem war hier mal über weite Strecken die Föderation unterlegen, was ST einen realistischeren Touch gibt. Ich sähe mal gerne eine ST Serie, wo die Föderation so ziemlich am anfang der Serie einem Feind unterliegt und es erst am Ende der Serie schafft, wieder eine Föderation auf die Beine zu stellen. Ausserdem wäre es meiner Meinung nach realistischer, wenn mal öfters Hauptcharaktere sterben oder verschwinden würden. Ich kann mich nur an 2 im gesammten ST Universum erinnern: DAX und Tasha.

[Markus]

Und im übernächsten ST Kinofilm kommt Sisko dann plötzlich wieder.Der "richtige" Doc bei Voy war ja auch kein Haupthandlungsträger.

[DaiMonGrey]

Ja, aber StarTrek X wird ja Data "sterben", wie bei StarTrek2 - Der Zorn des Kahn, da ist auch Spock gestorben.

Also das gibts schon, das Hauptdarsteller sterben.

LLAP

DaiMonGrey

[MacWaffel]

Aber nicht so oft.Spock ist dann in ST3 - Auf der Suche nach Mr Spock widergboren in sein Wissen zurück in sein Gehirn transferiert worden.Und Sisko wird auch wieder auftauchen, den er ist nur Zeitweilig bei den Propheten.

[Buck Bokai]

Was soll denn realistisch daran sein, dass Leute sterben? Ausser DS9 ist ja keine Serie darauf ausgelegt, dass man sich im Krieg befindet. Und im Krieg ist es doch auch eher so, dass bei den Schlachten ganze Schiffe explodieren und nicht nur einzelne Crewmitglieder sterben. ( Wieso es immer zu Entladungen in allen Steuerkonsolen kommt, wenn irgendwo im Schiff ein Treffer landet, werde ich eh nie verstehen. Man sollte doch annehmen, dass die Sternenflottentechniker das irgendwann in den Griff kriegen.)Bei normalen Forschungsmissionen sichern sich die Bodencrews doch ab. Da kann und soll also nicht viel passieren. Ausserdem muß man sagen, dass die Medizin so weit fortgeschritten ist, dass sie fast jeden retten können. Ob das realistisch ist, kann ja jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall wird es konsequent durchgezogen. Wenn man eine Bajoranerin mal eben in eine Cardassianerin umoperieren kann oder umgekehrt, wenn man VOY-Crewmitglieder nach einer Borgassimilierung wieder spurlos zurückverwandelt, dann wird man mit äußeren Verletzungen oder mit Infektionen doch wohl auch fertig.

[Lt Lisa Marineris]

@SHINING:Tja, das ist ein großes Problem, wenn man Hauptdarsteller sterben läßt - dann hat man keine Hauptdarsteller mehr... Mit wem soll sich das Publikum bitte schön dann identifizieren??? Die Auswahl eines Schauspielers für eine Rolle ist schon Risiko genug (wird er auch von Publikum angenommen, hoffentlich wird sie nicht schwanger...) da wird man sich hüten, einen etablierten Charakter zu kippen und wieder von vorne experimentieren! Im Filmgeschäft gehts nun mal nicht basisdemokratisch zu, sondern ist rein profitorientiert.Wie heißt es so schön: never change a winning team! Und ich denke auch, daß die meisten Schauspieler ebenso denken und froh über jede erfolgreiche Serienrolle sind: lieber typecasting als arbeitslos oder mit obskuren Theaterproduktionen "on the road".

[Markus]

Aber ist das nicht realistischer, wenn mal der ein oder andere weggeht oder stirbt ? Die Voyager war ja z.b. über Jahre unterwegs und mir kann bestimmt niemand erzählen, daß die Reise ohne Gefahren über die Bühne ging. Und ? Was ist passiert ? Ein paar Crewmitglieder sterben und werden durch eine Zeitkorrektur auch noch wieder lebendig gemacht.

[Buck Bokai]

Von der Crew sind ja ein paar gestorben. Was mich nervt ist die Vorhersehbarkeit. Wenn bei Star Trek ein Aussenteam runtergeht und neben den Hauptdarstellern ein zusätzliches Crewmitglied mitgeht, kommt das fast immer um. Was das Verschwinden allgemein angeht, stimme ich dir zu. Bei Voyager hätte doch mal irgendjemand sich entscheiden können, das Schiff zu verlassen und sich auf einem netten Planeten niederzulassen. Und bei den anderen Serien müßte doch mal jemand versetzt werden. Die werden befördert, machen aber weiterhin die gleichen Jobs. Das ist wohl nicht sehr realistisch.

[Lt Lisa Marineris]

Ihr könnt doch nicht im Ernst erwarten, daß es in einer Scifi-Serie realistisch zugeht!!! Was zählt sind doch unterhaltsame Stories und sonst nix! Da opfert man doch gerne für die Dramaturgie etwas von der Glaugwürdigkeit!!!

[Markus]

Ich warte noch auf die Serie mit einem gewissen Maß an realismus. Kann ich wahrscheinlich lange warten...

[Sinaida]

Jau, Shining, da kannst Du lange warten. Otto will keinen Realismus - den hat er jeden Tag. Ich jedenfalls kann die kleinen Fehler akzeptieren, ich gebe Lt. Marineris Recht.

[Buck Bokai]

Und was ist mit der o.g. Vorhersehbarkeit? Ich finde das für die Dramaturgie nicht gerade von Vorteil. Ich möchte aber doch noch einmal betonen, dass ich es nicht sehen möchte, dass einige von den Hauptdarstellern sterben.  Ich beklage mich eher darüber, dass die versuchen, künstlich Spannung aufzubauen. Das wirkt ja wohl nur bei kleinen Kindern.Oder hat schon mal einer von euch bei Star Trek vor dem Bildschirm gehockt und vor Aufregung an den Nägeln geknabbert?

[MacWaffel]

Nein, aber wenn ich wußte das eine gute Folge kommt habe ich das vorher gemacht.:biggrin:

[Markus]

:biggrin:. Für mich ist Star Trek einfach nur Unterhaltung denn heutzutage sind von einer ganzen Serie a la Voyager 1-2 Folgen herrausragend, der Rest nur durchschnitt. Das war bei Tos und vorallem bei TNG anders.

[Lt Lisa Marineris]

Na na SHINING, bei Voyager waren doch wohl nur eine Handvoll Folgen grottenschlecht, aber mindestens fünf pro Season hervorragend!!!Vielleicht kapiert ihr reinen Unterhaltungsfans halt die Tiefe der Botschaft nicht, die in den Folgen versteckt ist...:biglaugh: :biglaugh: :biglaugh:

[Markus]

Ne Hanvoll grottenschlecht ????ß Naja über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. So kann ich MINDESTENS auf die hälfte aler Voy Folgen KOMPLETT verzichten.

Alles mit Neelix, Alles mit Kess Alle Liebesfolgen (schliesslich will ich knallharte Scifi :biggrin:)

und nicht zu vergessen alles mit Borgkids

[Sinaida]

Shining, anscheinend hast Du keinen Funken romantische Veranlagung. :biglaugh:Ich finde es gut, wenn für jeden Geschmack bei den Folgen etwas dabei ist. Dazu gehören nun auch mal Liebesfolgen.

[Markus]

Wenn ich Romantik will, sehe ich Filme, die darauf ausgelegt sind romantisch zu sein, wenn ich Scifi will, will ich Scifi.