
Kennt jemand Mangas?
#31
Geschrieben 17 Dezember 2006 - 16:08
#32
Geschrieben 21 Januar 2008 - 01:16
Ganz genau. Comics sind eine selbstständige Kunst- und Literaturform, und das bereits seit mehr als hundert Jahres. Ob sie seit 30 Jahren sowas, wie salonfähig geworden sind, sei aber immer noch fraglich. Angesehen waren sie für einige Zeit auch schon in den 30ern. Die regelrechte Hetze seitens konservativer Kritiker hat dem Comic geschadet und erst seit den 90ern haben sich auch weltweit dank erwachsener Inhalte und einer weiten Palette an Stilen Comics als eigene Form der Erzählung in den Köpfen der Menschen verankert. Davor waren sie mehr etwas für Jugendliche oder eingefleischte Geeks. Heute lesen selbst angesehene Rezensenten oder Literaten gerne eine Graphic Novel. Und in europäischen Ländern, wie Frankreich, Belgien oder Polen sind sie sowieso ein fester Bestandteil der Literaturszene. Nur in Deutschland ist die Comicszene immer noch etwas kränkelhaft. Es gibt zwar grandiose Comicautoren und -zeichner und wahrhaft phantastische Comics, doch die Leserschaft geht nicht über 3.000 hinweg. Es wird noch lange dauern, bis ein Comicschaffender eben mit seinen Werken Geld verdienen wird.Zuerst einmal: Mangas, und Comics allgemein, SIND eine +- literarische Kunstform, die insbes. mehr Jugendliche anspricht als es "normale" Bücher tun. Vor einigen Jahren bemühte sich ja das Meme "graphic novel" sich durch zu setzen, und ich finde diesen Begriff trotz einiger "Out"-Erscheinungen noch immer sehr passend. Besser wäre noch "graphic serial novel". Comics sind aber auch eine EIGENE Kunstform, die m.E. in den letzten 30 Jahren endlich im Mainstream angekommen ist, und daher NICHT nur geeignet, Buchtexte ins Konsumierbare um zu setzen. (Das gab's übrigens in den US schonn mal vor ca. 40 Jahren - hieß Classics Illustrated!) Wenn man sich überlegt, eine Idee als Comic unter die Leute zu bringen, sollte man sich auch überlegen, wie man das Ganze visuell anlegen will bzw. was man grafisch-erzählerisch erreichen will.
Comics sind für mich etwas vollkommen anderes, als Filme. Alleine schon wegen ihre sonderbaren Bewegung und dem Fluss der Geschichten. Zudem zeigt sich immer wieder, wie schwierig es doch trotz detailreicher Vorgaben ist, wie man denken würde, eine Comicverfilmung auf die Beine zu stellen. Nur wenige Comics gibt es auch als vernünftige Verfilmung, wie beispielsweise 'History of Violence' von John Wagner oder das doch etwas scmalziger gewordene 'Road to Perdition' von Max Allan Collins. Ebenfalls okay sind 'Men in Black' und die Filme um die 'X-Men'. Doch vorallem Letzteres ist sehr schwer auf die Leinwand zu übertragen. Die Verfilmungen von 'Daredevil' oder der neueste 'Superman' sind ehrlich gesagt richtig schlecht. Gefallen hat mir bisher nur teilweise die Version von 'Spider-Man' und der neueste Film um 'Batman' von Meister Christopher Nolan.Dabei sehe ich Comics als eine Art extrem langsames Kino, und dabei noch reizvoller als normales Kino wg. seiner Langsamkeit und der "Zwischenbilder" die man im Kopf bauen muss, um die Panels/Texte zu verbinden. Also der visuelle Impetus, ähnlich stark aber viel langsamer, eines Films gekoppelt mit der Fantasie-Anregungs-Fähigkeit (
) eines Buches.
Doch selbst 1zu1-Verfilmungen, wie Frank Millers 'Sin City' sind eine Katastrophe, wie ich finde. Das Visuelle und die Bilder funktionieren halt nur im Comic, auf der Leinwand und in Bewegung verlieren sie ihre Stärke.
Jedenfalls... ich halte nix davon, Mangas zu spiegeln. Man sollte sie so lesen, wie sie auch gezeichnet sind. Denn, wie yiyippeeyippeeyay richtig bemerkt hat, sind die Panels und Sprechblasen speziell angeordnet und eine Spiegelung würde wömlgich Vieles kaputt machen. Zudem hat man sich eigentlich schnell an das Lesen von Rechts nach Links gewöhnt.

Mein liebster Sci-Fi-Manga ist übrigens 'Planetes' von Makoto Yukimura. Sehr einfühlsam und psychologisch. Spielt im All auf einer Raumstation und auf Raumschiffen. Toll gezeichnet! Lesen.

#33
Geschrieben 21 Januar 2008 - 22:36
Finde ich irgendwo überheblich. Ich kenne mittlerweile wahnsinnig viele Leute die unter anderem auch so einen Stil zeichnen aber garantiert nicht auschließlich. Aber sei doch froh das über die "bug eyed monster" viel mehr neue Leute zum Zeichnen gebracht werden. Und naja ... wer etwas anfängt sucht sich genauso sicher erstmal Vorbilder wie er sich später wieder davon distanzieren wird. Und ob es jetzt kreativer ist große Augen und kleine Münder zu zeichnen oder muskulöse Männer in Strampelanzügen... Und das da Leute Geld mit verdienen ... ich bin der letzte der ihnen das neidet und mögen die Zeichnungen noch so dilettantisch sein. Das kann die Leute nur bestärken weiter zu machen und bessr zu werden. Ich kenne übrigens je mehr ich da eintauche, mal abseits der Gesichtszüge, nichts mehr was sich an Vielfältigkeit und Originalität mit der Manga-Szene das Wasser reichen kann. Hatte auch letzens das Vergnügen diverse Artbooks durchblättern zu dürfen... zeichnerisch schlecht sind die Sachen garantiert nicht.Was mich als Zeichner nervt, weils irgendwie ein totales Armutszeugnis der eigenen Kreativität ist: Fast jeder Jugendliche, der heute selbst anfängt zu zeichnen, hat nur noch die Einheits-Manga-Visagen drauf. (Diese Bug-Eyed-Monster) Da sieht eine Arbeit wie die andere aus . . . weil nur abgekupfert wird. Schade um die vergeudete Zeit.
Gerade Sin City ist mit Persepolis(!!) so ziemlich die einzige Comicverfilmung mit der ich gut leben konnte bisher. Geschmackssache. Obwohl Batman auch selten schlecht für die große Leinwand verfilmt wurde, stimmt schon.Doch selbst 1zu1-Verfilmungen, wie Frank Millers 'Sin City' sind eine Katastrophe, wie ich finde. Das Visuelle und die Bilder funktionieren halt nur im Comic, auf der Leinwand und in Bewegung verlieren sie ihre Stärke.
- • (Buch) gerade am lesen:Walter Jon Williams-Hardwired
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• (Buch) Neuerwerbung: Neal Stephenson-Confusion
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• (Film) gerade gesehen: Jin-Roh
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• (Film) als nächstes geplant: Ghost in the shell SAC
#34 Gast_Jorge_*
Geschrieben 06 März 2008 - 18:11
#35
Geschrieben 07 März 2008 - 00:11
Die japanischen Mangas beeindrucken vor allem durch ihre Bildgewalt und die Dynamik in der Charakterbewegung, das Storytelling etc. Aber die meisten sind meines Erachtens nach Unsinn. Wenn du's unbedingt wissen willst, Beverly, dann empfehle ich, dir einen "Ghost in the Shell" Manga zu Gemüte zu führen. Das ist was fürs Auge und den Verstand, somit müssten auch alle zufrieden sein. Aber auch "Akira" ist ein Manga, den sich ein echter SF-Fan nicht entgehen lassen darf. Wobei mir gerade einfällt, dass du ja mehr auf heitere SF in Perry Rhodan Manier stehst. Vielleicht wäre dann wiederum GitS und Akira nichts für dich, weil die ja mehr aufs pessimistische (realistische?) Zukunftsgenre abzielen.In Japan sollen Comics - so genannte "Mangas" - sehr beliebt sein und meines Wissens gibt sie auch schon in Deutschland. Kennt die bzw. SF-Comics jemand? Ich frage mich auch, ob man über Comics Zielgruppen erreichen könnte, die keine oder wenig gedruckte Bücher kaufen, stelle mir allerdings die Produktion und auch den Druck sehr viel aufwändige vor als bei einem Nur-Text-Buch.
#36
Geschrieben 13 November 2008 - 19:56

Myspace // Blog
No rest from the labor at the whip's end, when portraits of toil invade.
No rest from the stinging of the needles, when we covet their highs.
We can't run from the swarm when we live in the hive,
and the game is soon lost when we pray to the skies.
We can't run from the storm under black clouded skies.
We can't run from the swarm when live in the hive.
Are we deaf to the silence, or the roar of the machines,
or the hammering of the gavels, or the thunder of the crowds,
or the voices in our heads, or are we deaf from the silence?
From Ashes Rise - Silence
#37
Geschrieben 14 November 2008 - 01:34

#38
Geschrieben 14 November 2008 - 15:03
Myspace // Blog
No rest from the labor at the whip's end, when portraits of toil invade.
No rest from the stinging of the needles, when we covet their highs.
We can't run from the swarm when we live in the hive,
and the game is soon lost when we pray to the skies.
We can't run from the storm under black clouded skies.
We can't run from the swarm when live in the hive.
Are we deaf to the silence, or the roar of the machines,
or the hammering of the gavels, or the thunder of the crowds,
or the voices in our heads, or are we deaf from the silence?
From Ashes Rise - Silence
#39
Geschrieben 16 November 2008 - 15:19
Also soweit ich weiß besteht das Produktionsteam eines Mangas immer aus zwei Leuten. Dem Autor, der die Story schreibt, und dem sog. Mangaka (Mangazeichner), der für die Visualisierung sorgt. Mangas verkaufen sich in der Regel besser als rein geschriebene Romane, weil sie eben visuell sind. Die Produktionskosten sind höher, aber es lohnt sich im Nachhinein.Ich frage mich auch, ob man über Comics Zielgruppen erreichen könnte, die keine oder wenig gedruckte Bücher kaufen, stelle mir allerdings die Produktion und auch den Druck sehr viel aufwändige vor als bei einem Nur-Text-Buch.
#40
Geschrieben 16 November 2008 - 17:33
Nicht ganz. In Japan ist in der Regel allein der Mangaka (also der Zeichner) für das fertige Produkt zuständig. Er schreibt die Story, lässt sie eventuell von einem Redakteur absegnen, zeichnet dann aber auch alles so, wie er es möchte. Nicht viel anders ist es auch bei den Comics aus Korea oder China und den Independentpublikationen aus Nordamerika oder Europa. Einzig in den USA (etwa bei Superheldencomics) und Frankreich oder Belgien gibt es klare Strukturen. Der Autor schreibt ein Skript, der Zeichner führt dann basierend darauf seine Arbeit aus. Was die Produktion angeht, so ist ein Comic vielleicht zeitaufwendiger, als eine rein textliche Publikation, aber drucktechnisch gibt es dank modernster Mittel keine großen Unterschiede mehr zwischen einem Roman etwa und einem Comic. Wirkliche Preisunterschiede bei der Produktion entstehen nur, wenn ein Comic in Farbe erscheinen soll. Sowas kostet immer mehr. Ansonsten ist der Hauptgrund für die Preisunterschiede zwischen einem 300 Seiten dickem Buch (für beispiels. 12 Euro) und einem 300 Seiten starkem Comic (für etwa 29 Euro) die Auflage. Comics verkaufen sich (zumindest im deutschsprachigen Raum) sehr schlecht und die durchschnittliche Auflagenhöhe liegt bei 5.000 Exemplaren pro Auflage. Kleine Produktionen haben daher Auflagen von 500 bis 2.000 Stück und große (wie bei Verlagen àla Carlsen, Ehapa und Panini) etwa 5.000 bis maximal 10.000 Stück. Romane werden in ganz anderen Auflagengrößen gedruckt, soweit ich weiß. Daher ist dann der Stückpreis pro Exemplar beim Druck auch nicht so hoch. Ansonsten sind Roman- und Comicleser (bwz. Mangaleser) sehr unterschiedliche Zielgruppen. Aber na ja... ich arbeite derzeit an einem Magazin mit Kurzgeschichten und Comicbeiträge. Ich bin gespannt, wie das fertige Produkt bei den Anhängern der jeweiligen Szene angenommen wird.Also soweit ich weiß besteht das Produktionsteam eines Mangas immer aus zwei Leuten. Dem Autor, der die Story schreibt, und dem sog. Mangaka (Mangazeichner), der für die Visualisierung sorgt. Mangas verkaufen sich in der Regel besser als rein geschriebene Romane, weil sie eben visuell sind. Die Produktionskosten sind höher, aber es lohnt sich im Nachhinein.
#41 Gast_Jorge_*
Geschrieben 22 März 2010 - 17:44
#43
Geschrieben 23 März 2010 - 10:20

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#44
Geschrieben 21 August 2011 - 10:03
"20th Century Boys" - mit das Beste überhaupt.
Ich habe nach langer Zeit mal wieder ein Manga begonnen - und zwar PLUTO von von Urasawa, dem Autor von 20th Century Boys. Jemand nannte es "Astro Boys for adults". Und beim Lesen denkt man als SF-Fan eine Menge an Asimov und P. K. Dick. ;-)
Ziemlich klasse bis jetzt.
R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)
R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)
#45
Geschrieben 21 August 2011 - 17:07
Mein Lieblingsmanga ist der Endzeit-Cyberpunk Manga Blame!. Ich habe dazu sogar mal eine Geschichte zu einem Fanfiction Wettbewerb einer Mangacon geschrieben.

Ich war auch erst im Juli wieder bei einer solchen Con, wir hatten das erste Mal auch Autoren dort, die ihre Werke präsentiert haben. Einige davon hatten noch nie so engen Kontakt mit dieser Szene und für die war diese schrille Veranstaltung mit den vielen kostümierten Gästen erst mal ein "Kulturschock".
#46
Geschrieben 21 August 2011 - 17:11
Den Faktor sollte man nicht unterschätzen. Mir gibt weder ein Anime noch ein Manga-Comic irgendetwas. Aber ich bin auch über 50 und dafür eventuell einfach zu alt, bedenkt man, mit welcher Comic-Kultur ich aufgewachsen bin. So ein bißchen habe ich das Gefühl, das dieser Kladderadatsch von meiner Warte aus das ist, was meine Eltern über Rockmusik dachten ...Einige davon hatten noch nie so engen Kontakt mit dieser Szene und für die war diese schrille Veranstaltung mit den vielen kostümierten Gästen erst mal ein "Kulturschock".

#47
Geschrieben 21 August 2011 - 17:21
#48 Gast_Jorge_*
Geschrieben 21 August 2011 - 23:35
Ich lese ab und an Mangas, mag aber Animes (die Verfilmungen davon) ehrlich gesagt lieber. Es gibt hier einiges an Science-Fiction Stoff.
Dann hier ein Ausstellungstipp http://kah-bonn.de/i...anime/index.htm

#49
Geschrieben 15 September 2011 - 23:07
Finde ich auch.Ich habe nach langer Zeit mal wieder ein Manga begonnen - und zwar PLUTO von von Urasawa, dem Autor von 20th Century Boys. Jemand nannte es "Astro Boys for adults". Und beim Lesen denkt man als SF-Fan eine Menge an Asimov und P. K. Dick. ;-)
Ziemlich klasse bis jetzt.
Die Verfilmung von "20th Century Boys" gefällt mir ebenfalls. Einiges finde ich dabei nicht so gelungen, z.B. bleibt keine Zeit die Charakterentwicklung über die Jahre stärker zu zeigen oder detaillierte Auswirkungen der Friend-Ära auf Japan, dennoch finde ich es ziemlich gute Unterhaltung.
#50
Geschrieben 21 September 2011 - 18:48

#51
Geschrieben 21 September 2011 - 19:07

Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#52
Geschrieben 06 Oktober 2011 - 22:51
Yay!
Wobei auch DEATH NOTE (allerdings kann ich weder mit der Anime-Serie noch den Realverfilmungen etwas anfangen, was auch für 20th Century Boys gilt) sehr, sehr gut ist. Und ELFEN LIED (da bevorzuge ich aber die Anime-Serie gegenüber dem Manga) und CHOBITS (ebenfalls lieber die Serie).
Den ElfenLied-Manga kann man völlig vergessen... Die Zeichnungen sind einfach schlecht... Der Anime dagegen wirklich großartig!
Death Note konnte mich irgendwie nie überzeugen... ich habe mich durch die Mangas gequält, den Anime habe ich nach Folge 12 abgebrochen und die Realfilme... sprechen wir lieber nicht drüber

Chobits wiederum ist eine der großartigsten Mangareihen, die ich je gelesen habe - obwohl ich da auch jedem den Anime ans Herz legen kann - wahnsinnig gut

Bei den Mangas habe ich oft eher den ganzen Mädchenkram gelesen - aber es durfte auch mal dramatischer zugehen wie bei Fushigi Yuugi - eine super Story mit wundervollen Charakteren, die einem wirklich ans Herz wachsen.
- • (Buch) gerade am lesen:Unter dem Vampirmon 1 - Versuchung von Amanda Hocking
- • (Buch) als nächstes geplant:Engelsmorgen von Lauren Kate
-
• (Buch) Neuerwerbung: The darkest surrender von Gena Showalter
-
• (Film) gerade gesehen: Thor
-
• (Film) als nächstes geplant: Beastly
-
• (Film) Neuerwerbung: Beastly, Ich bin Nummer Vier, Red Riding Hood
#53
Geschrieben 10 Oktober 2011 - 23:02
#54
Geschrieben 02 Dezember 2011 - 16:12
http://www.fictionfantasy.de
Phantastische Literatur und Film
auf Facebook: fictionfantasy.de Seite mit allen neuen Artikeln!
#55
Geschrieben 11 Dezember 2012 - 19:39
Gute jüngere Beispiele dafür sind:
-Death Note
-Sword Art Online
-Highschool DxD
-BreakBlade
-Kyoukai Senjou no Horizon
- Mahouka Koukou no Rettousei (noch nicht verfilmt, soll aber kommen)
....... und noch einige andere Kurzgeschichten. Hier sind einige davon zu finden. (Das sind freie Übersetzungen ins Englische weils das Zeug sonst nur auf Japanisch gäbe, also erwartet keine professionelle Übersetzung)
http://www.baka-tsuk...title=Main_Page
oder Koreanisch denke ich? Bei denen entwickelt sich auch so ne Szene.
http://novel.oddsqua...t-sculptor.html
http://giraffecorps.liamak.net/novels/
So richtige Hardcore SciFi gibts in der Szene leider recht wenig, was ich weis. Die haben halt nicht die Leserschaft dafür.
-Akumetsu http://www.mangaupda...ies.html?id=397
-Legendary Moonlight Sculptor http://www.mangaupda...s.html?id=59588
-GUNNM: Last Order http://www.mangaupda...es.html?id=2158
-Planetes http://www.mangaupda...ies.html?id=694
-MnR http://www.mangaupda...s.html?id=75426
-SaO http://www.mangaupda...s.html?id=51038
-BB http://www.mangaupda...s.html?id=13176
-Blame! http://www.mangaupda...ies.html?id=887
-Yureka http://www.mangaupda...es.html?id=1200
-Darker than Black http://www.mangaupda...s.html?id=43606
-Kyoukai Senjou no Horizon http://www.mangaupda...s.html?id=69674
-50 Million Km http://www.mangaupda...s.html?id=65916
-Mnemosyne no Musumetachi http://www.mangaupda...s.html?id=31889
Naja ok es gibt doch einige XD aber im Vergleich zum ganzen andern Mist der da produziert wird...........ich lese lieber die Romane als die Manga oder Anime Versionen davon.
Bearbeitet von AnonymusAsca, 11 Dezember 2012 - 20:00.
#56
Geschrieben 11 März 2016 - 14:17
Wenig überraschend wird der Manga One Piece hier und anderswo weitgehend ignoriert. Einen ganz guten Artikel aus dem Jahr 2013 habe ich im Tagesspiegel gefunden, auch wenn der Autor manches notgedrungen nur verkürzt darstellen kann: Zur Suche, zur Freiheit.
Inzwischen gibt es 818 Mangakapitel und die Auflage der Mangasammelbände dürfte auf die 400 Millionen zugehen, falls diese Marke nicht schon überschritten wurde. Anfangen tut alles so:
Wer sich dieses Opening der ersten Anime Staffel anschaut, könnte (so wie ich einst und vermutlich auch viele andere) wegen der Art der Zeichnungen und den seltsamen Figuren auf die Idee kommen, dass es sich bei One Piece um Kinderkram handelt. Tatsächlich ist One Piece aber viel mehr. Der Manga ist sozusagen vieles in einem, weshalb man mit ihm auf ganz unterschiedliche Weise Spaß haben kann. One Piece ist übrigens kein Piratenabenteuer, er ist nur auch ein Piratenabenteuer. Generell würde ich den Manga nach dem bisherigen Verlauf der Geschichte unter Fantasy einordnen, er enthält aber Elemente aus allen Genres, auch aus der SF (Cyborgs z.B.).
Ich kenne 2 gute deutschsprachige Seiten zu One Piece. Beide bieten neben einem Forum auch so etwas wie die Perrypedia, nur halt bezogen auf One Piece. Die größere Seite ist OPwiki, onepiece-rulez ist aber auch nicht schlecht. Aber selbst wenn man sich dort alles zu One Piece durchliest, das - ich schreibe mal: feeling von One Piece bekommt man nicht mit, wenn man etwas über den Manga liest oder mal kurz in ein Kapitel reinschaut oder wenn man sich mal eine Folge des Anime anschaut. Um wirklich zu begreifen, warum One Piece so ein Riesenerfolg ist, muss man sich auf den Manga oder meinetwegen auch auf den Anime einlassen.
Natürlich bietet One Piece auch etwas für die Bewebs-Fraktion:
Ich behaupte jetzt einfach mal: Wer One Piece links liegen lässt, verpasst etwas in vielerlei Hinsicht Großartiges. Echt wahr.
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