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"Die Zeitbestie" von Neal Asher


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32 Antworten in diesem Thema

#1 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 19 Mai 2005 - 16:22

Die Zeitbestie von Neal Asher, 2004 (Original: Cowl) (Ich mache es mir einfach und kopiere (fast) 1:1 meine Rezi aus der Buchdatenbank. Ich habe die Originalausgabe und nicht die Übersetzung gelesen. ) Die "Heliothanes" beherrschen die Erde in der Zukunft. Einige ihrer Feinde konnten nach der fast vollständigen Vernichtung in die Vergangenheit fliehen. Unter ihnen ist Cowl, das Ergebnis einer Züchtung der besonderen Art, die ihn nicht nur widerstandsfähig macht sondern in eine gnadenlose Bestie verwandelt. Cowl benutzt das Torbiest, um die Zeit zu verändern. Seine Schuppen sind organische Zeitmaschinen, mit denen "Menschenproben" unfreiwillig in die Vergangenheit geholt werden. In den Kampf geraten unfreiwillig Polly und Tack. Ihre Wege trennen sich sehr schnell, Polly trägt so einen "Tor", der sie immer weiter zurückteleportiert bis an den Anfang des Lebens auf der Erde. Tack dagegen, ein moderner programmierbarer Söldner (und Killer) der U-Gov, wird von den Heliothanes verändert, um bei der Vernichtung von Cowl zu helfen. Neal Asher hat einen rasanten Zeitreisethriller vorgelegt, gespickt mit vielen Ideen. Die Charakteren sind sehr gut ausgearbeitet, Pollys Vergangenheit als Prostituierte fand ich etwas unnötig, aber insbesondere Tack entpuppt sich zum Schluss als tragische Gestalt, die nicht aus ihrer Haut kann. Die Zeitreise Theorie wird logisch und plausibel erklärt und macht zum ersten Mal einen Sinn! Die Zeit wird beschrieben als "wellenförmig" mit Schleifen, die vom Peak (der eigenen, "echten" Zeit) ausgehen. Eine Veränderung in der Vergangenheit führt dazu, dass man auf der "Wahrscheinlichkeitsschleife" weiter nach unten gelangt und somit in einer alternativen Welt weiterlebt. Durch "varporale Energie" ist es möglich, diesen Unterschied zu seiner eigenen Zeitlinie wieder zu überwinden. Wenn man sehr weit unten auf der Schleife ist (z.B. durch zu starkes Eingreifen), steigt die benötigte Energie gigantisch an. Mit Zeitreisen kann man viel anfangen und dieses Buch beweist, dass in der SF noch Platz für eigene Ideen ist. Über die nahe Vergangenheit erfahren wir wenig, dafür nimmt sich Neal Asher der verschiedenen Zeitalter an, in denen Dinosaurier die Welt beherrschten. Wie er das macht ist beeindruckend, die Gefahren für den Menschen von heute werden sehr hautnah beschrieben und machen eine direkte Begegnung alles andere als erstrebenswert. Dabei wird nie die eigentliche Handlung aus den Augen verloren, jede Einzelheit fügt ein Puzzle zum faszinierenden Gesamtbild hinzu. Am Schluss merkt man leider wieder die Vorlieben des Autors für Action. Keine Frage, er kann schreiben aber mich langweiligen die ausführlichen Beschreibungen á la James Bond auf Dauer. Deswegen gibt es auch einen Punkt Abzug, aber dass sollte keinen SF Fan davon abhalten, dieses originelle Buch zu lesen.

#2 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 19 Mai 2005 - 16:23

Bin gespannt auf eure Meinung, das Buch scheint ja die Leser zu spalten. Mir hat es sehr gut gefallen!Sullivan

#3 Dave

Dave

    Hamannaut

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Geschrieben 20 Mai 2005 - 13:26

Ich stecke gerade im letzten Drittel und mir gefällt der Roman bisher auch sehr gut.

Neal Asher hat schon einen sehr eigenwilligen Stil, glaube ich.
Alles, was man mit dem Begriff Technik verbindet, wird bei ihm auf eine eigentümliche Art dargestellt, so dass mir seine Romane irgendwie urwüchsig erscheinen. Unterstrichen auch durch die Action-Einlagen. Da ist eine Gerätschaft am Handgelenk schon einmal voller esoterischer Elektronik und gelatinöser Flüssigkeit.
Auch die Mantisale, bizarre Objekte, mit denen man sich durch die Zeit bewegen kann, muten bionisch an. Für die Inbetriebnahme taucht man in die Augen von etwas ein, das scheinbar ein rudimentäres Leben besitzt.
Und natürlich die Tori, organische Zeitmaschinen, die ihren Träger als Wirt benutzen und Sprünge durch die Epochen ermöglichen.

Schon der Beginn ist ja recht cool, als sich Polly mit der seltsamen Situation konfrontiert sieht, durch die Zeit entführt zu werden. Und diese Episoden, die sie durchläuft, sind dann auch jeweils klasse geschrieben, finde ich.
Der Konflikt zwischen den Umbrathan und den Heliothan, der aus Pollys Sicht in weiter Zukunft liegt, bleibt über weite Strecken sehr nebulös.
Als Leser bekommt man in kursiven Absätzen vor den Kapiteln allerdings schon von Anfang an Botschaften aus der Zukunft. Natürlich mit dem entsprechenden Häääh-Effekt.

Wirklich genial finde die zeitliche Grenze, hinter der Cowl scheinbar unerreichbar in tiefer Vergangenheit lauert, im Nodus. Es stellte sich nämlich heraus, dass man nur bis zu jenem Zeitpunkt zurückreisen kann, an dem mehrzelliges Leben entstand.

Stimmungsvoll auch der Besuch von dem Reisenden und seinem Schützling Tack in Neuengland. Ich habe mich immer daran gestört, dass sich neunzig Prozent der Zeitreiseromane in die Vergangenheit bewegen.
Neuengland zumindest ist wirklich imposant.

Die Charakteren sind sehr gut ausgearbeitet, Pollys Vergangenheit als Prostituierte fand ich etwas unnötig, aber insbesondere Tack entpuppt sich zum Schluss als tragische Gestalt, die nicht aus ihrer Haut kann.

Hier musste ich schmunzeln, Sullivan. Es gibt da doch die Szene, in der Tack buchstäblich seine Haut verloren hatte. Hattest Du das beim Schreiben im Hinterkopf oder ist das aus dem Unterbewusstsein hochgeschwappt?

Bearbeitet von Dave, 20 Mai 2005 - 13:43.


#4 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 20 Mai 2005 - 14:35

Hallo Dave, (bin schon auf deine abschließende Meinung gespannt).

Es gibt da doch die Szene, in der Tack buchstäblich seine Haut verloren hatte. Hattest Du das beim Schreiben im Hinterkopf oder ist das aus dem Unterbewusstsein hochgeschwappt?

Oh, da haben die Herren Freud und Jung zugeschlagen. Tack kommt ja mehr als einmal unters Messer. An "Tack" hat mir gefallen, dass er lange Zeit nur ein Spielball bleibt. Irgendjemand programmiert ihn und er muss gehorchen, selbst wenn er dabei zu Tode rennt oder für immer stumm bleiben muss.

Neuengland zumindest ist wirklich imposant.

Die Beschreibungen beim ersten Anflug sind wie Bilder aus "Blade Runner", eine fremdartige und atemberaubende Zukunft, die völlig anders ist. Genau wegen solchen Büchern liebe ich die SF, die normale Gedanken-Welt wird mit kraftvollen Ideen durchbrochen! "Fluchtliteratur"? Was soll's, her damit. ^_^ Sullivan

#5 deval

deval

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Geschrieben 21 Mai 2005 - 12:32

Donnerwetter, all das was ihr anscheinend positiv seht, kommt für mich eher negativ daher. Ich habe es ja schon geschrieben. Asher läßt mich (bewußt MICH, vielleicht ging es euch ja anders) zu lange im Unwissenden. Ich lese diese kleinen Berichte zu Anfang der Kapitel und kann mir nix drunter vorstellen. Böhmische Dörfer. Wer sind die Umbrathan und den Heliothan? Warum sind sich beide so spinnefeind? Oder sind sie es doch nicht? Denn während der Geschichte wechseln fleißig die Leute auf die angebliche feindliche Seite über. Meelan und Palleque zum Beispiel. Was ist mit diesem Riesenmaul das alles verschlingt? Auf diese Art geht mir einfach zu viel Lesespaß verloren. Im Laufe der Story, wenn Tack von Goron eingeweiht wird, ändert sich das zwar, aber das ist irgendwo bei Seite 200.Auch mit den vielen Zeitsprüngen von Polly kann ich nicht so viel anfangen. Ist zwar nett zu lesen wenn sie bei Heinrich dem Achten oder bei den Römern rauskommt, aber die Handlung bringt das auch nicht viel weiter. Und sie ist ja nicht die einzige "Zeitspringerin" von der Asher erzählt.Wenn mich nicht alles täuscht, versuchen doch die Heliothan, den Torus von den ursprünglichen Trägern auf ihre eigenen Leute zu implantieren. Nur, alles ohne Erfolg. Warum eigentlich? Bei Tack hat es doch geklappt. Er hat sich mit einem Splitter des Torus "infiziert" als es am Anfang des Buches zu dem Kampf kam.Da ich auch erst knapp 400 Seiten gelesen habe bin ich einfach mal gespannt, ob die Sache mit dem "Bewußtseinsinhalt" von Nandru, der auf das Muse-Implantat übertragen wurde, noch eine Rolle spielt oder nicht. Falls nicht, warum das ganze?Naja, mal abwarten.

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#6 Dave

Dave

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Geschrieben 21 Mai 2005 - 17:21

Ich überlege gerade, wann es denn nun eigentlich nervig wird, wenn man richtig im Dunkeln tappt. Verfolgt man Pollys Abenteuer, die ja eigentlich auch nur Bahnhof versteht, finde ich es nicht so störend. Man schleicht sich eben so an die Geheimnisse heran und es geschehen dann so kleine in sich geschlossene Episoden.Bei Tack finde ich das dann schon etwas schwieriger, und was der Reisende so zur Erhellung beiträgt, ist natürlich eher zu wenig als zu viel.So richtig aufgeregt wie z.B. bei †šLicht†™ von M. John Harrison, wo ja eigentlich bis zum Ende hin kaum etwas nachzuvollziehen war, habe ich mich aber noch nicht.Ich bin noch nicht ganz durch, aber leicht verständlich scheint das Buch nun wirklich nicht zu sein.

#7 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 23 Mai 2005 - 08:42

Hallo Vallenton,

Wenn mich nicht alles täuscht, versuchen doch die Heliothan, den Torus von den ursprünglichen Trägern auf ihre eigenen Leute zu implantieren. Nur, alles ohne Erfolg. Warum eigentlich? Bei Tack hat es doch geklappt. Er hat sich mit einem Splitter des Torus "infiziert" als es am Anfang des Buches zu dem Kampf kam.

Bei Tack wurde aus dem Splitter ein vollwertiger Tor gezüchtet (heißt er auf deutsch "Torus"?). Entweder ist noch keiner auf die Idee gekommen, oder es steckt doch mehr dahinter, d.h. es war ein besonderer Splitter (oder "Samen"), den Tack bekommen hat. Mir hat es gut gefallen, im Dunkeln zu tappen und die Geheimnisse nach und nach zu entdecken. Tack ergeht es nicht anders, wieso sollte es der Leser besser haben? :bigcry: Für mich macht es einen großen Teil der Faszination aus, dass Tack von den Ereignissen überrollt wird und sich zurechtfinden muss. Okay, Pollys Erlebnisse tragen nichts zur Handlung bei, aber sie dienen der Atmosphäre und nehmen einem den verklärten Blick auf die "Zeitreisen". Zu Beginn fand ich die Idee nicht so schlimm, vom Tor durch die Zeit transportiert zu werden, aber die Erlebnisse von Polly haben mich eines besseren belehrt. Besonders gegen Ende wird die lebensfeindliche Welt sehr gut greifbar gemacht. Bleiben noch die "Zitate" am Anfang eines Kapitels. Am Anfang konnte ich mit ihnen nichts anfangen aber ungefähr aber der Mitte wird es doch klarer, oder? Ich muss noch mal reinschauen... Sullivan

#8 deval

deval

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Geschrieben 23 Mai 2005 - 09:12

@SullivanGenau, in/auf deutsch heißt es -Torus-.Gestern habe ich das Buch zu Ende gelesen. Tja, hmm..., nun... nett. :bigcry: Nett, aber unbefriedigend. Da wird mal eben eine mißgestaltete und verkrüppelte Schwester von Cowl aus dem Hut gezaubert und alles wird gut. Mich hat es ECHT gewundert, das Polly zum Schluß nicht unter der Dusche steht und feststellt, das sie alles nur geträumt hat.Das Cowl nicht das ist, was er zu sein scheint, war abzusehen. Es wurde ja immer wieder daraufhingewiesen, das die Heliothan dem guten Tack nicht alles erzählt und irgendeinen Paukenschlag vor ihm verborgen haben. Die Sache mit dem Torusbiest ist mir auch nicht so ganz klar. Hat Cowl es nur deshalb gehabt, damit es ihm per Torus seine Genproben aus der Zukunft schickt? Hätter er sich die nicht per Mantisal selber besorgen können? Was wollter er eigentlich mit all den Proben aus allen Zeiten der Menschheit? Müßte das Genmaterial, egal in welcher Zeit er sich befindet, nicht identisch sein? Egal ob es sich auf der Erde entwickelt hat oder aus dem All "eingeschleppt" wurde.Das war mein erstes Buch von Asher. Ist es bei ihm üblich das Gehirnmasse in großem Ausmaß verspritzt wird?

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#9 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 23 Mai 2005 - 13:14

Hallo Vallenton,

zuerst zwei Links hier auf dem Board:

Der Drache von Samarkand
Skinner: Der Blaue Tod

(Die meisten Diskussionsbeiträge sind leider verloren gegangen beim Board-Crash.)

Wenn du mehr von Neal Asher lesen möchtest, empfehle ich dir als Einstieg das erste Buch. SKINNER ist zwar von der Thematik besser durchdacht, aber nicht ganz so gut geschrieben. Dafür spritzt mehr Blut.

Die Sache mit dem Torusbiest ist mir auch nicht so ganz klar. Hat Cowl es nur deshalb gehabt, damit es ihm per Torus seine Genproben aus der Zukunft schickt?

Mit einem Mantisal kann man nur bis zum Nodus reisen, nicht weiter zurück. Das "Torbeast" ist dieser Einschränkung nicht unterworfen, es lebt praktisch im Interspace (varporalen Raum). Zuerst war es anscheinend klein und manipulierbar, doch seine Macht wächst, je mehr Lebewesen es frisst. Wie es genau entstanden ist, verheimlicht uns Neal Asher.

Über die genauen Ziele von Cowl bin ich mir nicht mehr so klar, zum Schluss ging es ziemlich zur Sache und ich weiß nicht, ob ich alles richtig verstanden habe (auf englisch ist das Buch ein mittelharter Brocken). Ursprünglich sollten die Proben aus der Zukunft zeigen, ob Cowl mit seinen Manipulationen erfolgreich gewesen ist oder nicht. Er hasst Menschen und möchte eine Welt erschaffen, in der er alleine herrscht.

Jetzt wird es schwierig: je mehr Änderungen er an der Zeitlinie macht, umso mehr katapultiert er sich von der "echten" Zeit weg hinein eine Alternativwelt. Ich habe eine Weile über die Motivation nachgedacht, wieso es schlimm wäre, nicht in der "echten" Zeit zu leben. Meine Theorie ist, dass es für jemanden, der durch die Zeit reisen könnte, wie eine Verkrüppelung wäre.

Aus diesem Grund macht Cowl nur subtile Änderungen und schaut, ob sie eine Auswirkung haben. (Leider ohne Erfolg.)

Müßte das Genmaterial, egal in welcher Zeit er sich befindet, nicht identisch sein?

Ja, es sei denn, Cowl ist mit seinen Manipulationen erfolgreich.

Sullivan

#10 deval

deval

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Geschrieben 23 Mai 2005 - 17:14

Über die genauen Ziele von Cowl bin ich mir nicht mehr so klar, zum Schluss ging es ziemlich zur Sache und ich weiß nicht, ob ich alles richtig verstanden habe (auf englisch ist das Buch ein mittelharter Brocken). Ursprünglich sollten die Proben aus der Zukunft zeigen, ob Cowl mit seinen Manipulationen erfolgreich gewesen ist oder nicht. Er hasst Menschen und möchte eine Welt erschaffen, in der er alleine herrscht.

Jetzt wird es schwierig: je mehr Änderungen er an der Zeitlinie macht, umso mehr katapultiert er sich von der "echten" Zeit weg hinein eine Alternativwelt. Ich habe eine Weile über die Motivation nachgedacht, wieso es schlimm wäre, nicht in der "echten" Zeit zu leben. Meine Theorie ist, dass es für jemanden, der durch die Zeit reisen könnte, wie eine Verkrüppelung wäre.

Aus diesem Grund macht Cowl nur subtile Änderungen und schaut, ob sie eine Auswirkung haben. (Leider ohne Erfolg.)

@Sullivan

Gut das du das angesprochen hast.

Wenn mich nicht alles täuscht, irrst du dich hier. Vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch oder ich liege komplett daneben.

Die Heliothan, bzw. die Techniker haben Tack und auch einige ihrer eigenen Leute im Unklaren über die wahre Absicht Cowls gelassen. Sie gaben an, das Cowl das Ziel hat, die Menscheit auszurotten. So war es einfacher Freiwillige zu finden, die man für die Vernichtung von Cowl gebraucht hat.

Gegen Ende des Buches unterhält sich Tack im Zelt mit Polly. Tack erwähnt Polly gegenüber, das das Ziel von Cowl ist, die Menschheit am Wahrscheinlichkeitsgefälle hinabzustoßen und oberhalb des Gefälles seine eigene Zeitlinie zu etablieren. Also genau das, was du meinst. Die Ausrottung der Menschheit.

Polly hingegen erklärt Tack dann den wahren Zusammenhang und straft die Heliothan Lüge. Sie erzählt Tack, das Cowl daran arbeitet ein Unterlassungsparadox zu verhindern. Das bedeutet:

Cowl ist in die Zeit vor dem Nodus zurückgereist und fand Leben ohne DNA. Die Wahrscheinlichkeit das sich dieses Leben in den wenigen Jahrhunderten bis es den Zeitpunkt der Existens des Nodus erreicht hätte, zu mehrzelligem, uns bekanntem Leben, entwickelt hätte, lag quasi bei Null. Es würde unter diesen Vorraussetzungen niemals zu Leben auf unserer Welt kommen. Und doch gibt es dieses Leben nach dem Nodus, aus dem sich die Menschen, die Heliothan und die Umbrathan entwickelt haben. Es muß also in dem Zeitraum zwischen der Ankunft von Cowl und dem Erreichen des Nodus, etwas passiert sein, aus dem sich mehrzelliges Leben entwickelt hat. Und Cowl ist nun der Meinung, das er es gewesen sein muß, der diese Entwicklung eingeleitet hat. Leitet er diese Entwicklung nämlich nicht ein, wird er in der Zukunft nicht existieren, da es halt kein mehrzelliges Leben geben wird. Durch Unterlassung wird die Zeitlinie vernichtet und er ist dann in seiner eigenen Alternativzeit gefangen. Das ist das Unterlassungsparadoxon. Um dieses mehrzellige Leben gewährleisten zu können, besorgt er sich mit Hilfe des Torusbiestes genetische Proben aus allen Zeitaltern.

Den Heliothan ging es eigentlich nur darum die Umbrathan zu vernichten.

So, habe ich die Geschichte verstanden.

Es wäre auf jeden Fall hilfreich, wenn Dave endlich zu Ende lesen würde und auch mal etwas schreibt. ;)

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#11 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 24 Mai 2005 - 08:50

Hallo Vallenton,an dem Schluss habe ich noch eine Weile zu kauen, den werde ich wohl noch einmal lesen müssen - oder gleich das ganze Buch. ;) Wie weiter oben bereits erwähnt ist das Buch auf englisch alles andere als leicht zu lesen...Du hast Recht, Vallenton, meine Version ist genau die von den Heliothans. Ich weiß jetzt nicht, ob Cowl wirklich nur das genetische Material sammelt um das "Unterlassungsparadox" zu verhindern. Seine Schwester klagt ihn ja an, dass er die Menschen hasst - wieso sollte er etwas für sie tun? Außerdem müsste er auch Proben von Tieren sammeln und nicht nur von Menschen, oder?Interessant ist am Schluss, dass es gar kein "Unterlassungsparadox" gibt und das Torbiest langsam außer Kontrolle gerät.Sullivan

#12 deval

deval

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Geschrieben 24 Mai 2005 - 11:11

@Sullivan
Ich habe schon Schwierigkeiten gehabt dem Buch auf deutsch zu folgen. Das es in englisch womöglich schwieriger ist kann ich mir gut vorstellen.

Ich habe mir das Ende noch einmal durchgelesen und bin auf folgenden Kommentar gestoßen. Aconite unterhält sich mit Goron.

"Mein Bruder versucht keineswegs euch zu vernichten, indem er die Zeitlinie verändert - denn dadurch würde er sich womöglich selbst vernichten. Er hat herausgefunden, das er selbst die Ursache des Nodus ist. Die Geschichte der Menschheit beginnt mit einem Kreisparadox. Er hat keinerlei DNA basiertes Leben vor dem Nodus entdeckt, also kann solches Leben nur von ihm erzeugt worden sein. Jetzt wendet er all seine Kräfte auf, um zu verhindern, dass er selbst das Unterlassungsparadoxon herbeiführt, das die gesamte Zeitlinie und damit seine eigenen Ahnen vernichten würde."

Er hilft also der Menschheit nur, um seine eigene Existenz zu sichern. Er ist definitiv kein Altruist.


Aconite zu Pallaque:
"Mein Bruder braucht das Torusbiest, damit es aktive Tori verstreut und ihn so in die Lage versetzt, Proben der Zukunft zu nehmen und durch sie zu erfahren, wie er das Unterlassungsparadoxon vermeidet - ob seine Experimente in den Protomeeren irgendeine Wirkung zeitigen."

Vielleicht hat Asher einfach nur vergessen, das Cowl auch tierische Proben benötigt. Oder aber, sie sind definitiv nicht wichtig für ihn.



Interessant. Erst jetzt, wird mir so einiges über den Inhalt des Buches bewußt. Indem ich mit dir darüber schreibe, fange ich selber so langsam an die Zusammenhänge zu begreifen. :lookaround: Stark!

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#13 Dave

Dave

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Geschrieben 25 Mai 2005 - 18:21

Heftig, heftig.
Gegen Schluss gibt e ja eine Reihe von Passagen, die dazu angetan sind, Licht ins Dunkle zu bringen. Das sich nun alles zu einem stimmigen Gesamtbild bei mir zusammengefügt hat, kann ich aber nicht behaupten.
Man muss sagen, dass der Autor doch einen ziemlich drastischen Schlussstrich zieht, das hätte ich so nicht gedacht (obwohl, für eine Fortsetzung ist ja eigentlich immer Platz...)

Ich hatte den Eindruck, dass die Geschichte eine einzige große Metapher ist (ähnlich Miévilles Leviathan) Gut, die meisten Romane bergen da so einiges in sich, aber wirkt es hier doch etwas zu konstruiert, finde ich. Nehmen wir zum Beispiel die Szene Sauros/Wurmloch/Zeitbestie, das ist doch wie das Gemälde eines innerlich Zerrissenen, der einen intuitiven Pinsel schwingt.
Die Bestie im Unterbewusstsein, die ihre Fänge (Sporen) ausstreckt, um so manchen von uns zu packen. Und der sinnlose Kampf (ethnischer) Gruppen wie Umbra- und Heliothan, der mit gesundem Menschenverstand eigentlich nicht nachvollziehbar ist.

Eine Poente scheint mir das bereits zitierte Unterlassungsparadoxon zu sein. Auch die Mutmaßung Cowls, als †šSchöpfer†™ tätig werden zu müssen, finde ich schlicht großartig.

Mir hat aber auch das letzte Drittel sehr gut gefallen, nur war es mir deutlich zu schwierig. Ich halte mich mit meinem Fragenkatalog aber etwas zurück, um nicht den Anschein zu erwecken, gar nichts verstanden zu haben.

Bearbeitet von Dave, 25 Mai 2005 - 18:22.


#14 Henrik Fisch

Henrik Fisch

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Geschrieben 12 April 2006 - 09:37

Mit einiger Verzögerung habe ich es jetzt auch endlich gelesen. Ich muss sagen, dass ich einige Gegebenheiten schlichtweg nicht kapiert habe. Was der im Roman gebrauchte "Nodus" sein soll, das entzieht sich meiner Vorstellung. Ich habe zwar eine vage Ahnung, aber Gewissheit ist etwas anderes. Auch scheinen sowohl die Opfer der Schuppen als auch die Reisenden innerhalb der Mantisale nicht nur die Zeit sondern auch die anderen Dimensionen überwinden können. Dann gibt es noch "Neu London" und die andere kugelförmige Stadt - deren Name mir schon wieder entfallen ist - aber wo die sich befinden und wie man die sich eigentlich vorstellen soll, dass kommt in dem Roman nicht rüber. Etwas unbefriedigend.Interessant fand ich die Idee mit dem Zeitgefälle. Wenn man in der Vergangenheit ein Paradoxon erzeugt, rutscht man im sogenannten "Zeitgefälle" eine Energiestufe hinab auf eine Alternativ-Zeitlinie. Das macht es schwieriger wieder auf seine ursprüngliche Zeitlinie zu gelangen. Je schwerwiegender das ausgelöste Paradoxon ist, um so tiefer fällt man den Hang hinunter und um so energieaufwändiger wird der Aufstieg. Asher hätte besser mehr mit dieser interessanten Idee spielen und den ganzen Quatsch mit Cowl und seiner Schwester sowie den sich bekriegenden Umbrathan und Rambutan (oder so) einfach weg lassen sollen. Die Zeitbestie an sich war interessant genug.Alles in allem trotzdem ein Buch, das nicht enttäuscht. Und für Asher kommt eigentlich auch erstaunlich wenig und vor allem recht unblutige Action vor.Bis dennen,Henrik
Gerade fertig gelesen
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#15 Sullivan

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Geschrieben 12 April 2006 - 20:27

Die Zeitreisen passieren durch den vaporalen Raum. An dessem einen "Ende", in der Vergangenheit, befindet sich der Nodus. Weiter lässt sich nicht zurückreisen, zumindest nicht mit einem Mantisal. Am Nodus muss irgendein grundlegendes Ereignis passiert sein, dass den Grundstein für die weitere Entwicklung auf der Erde, für die Entstehung von Leben, gelegt hat. Ihr erinnert euch, vaporale Energie ist an komplexes, biologisches Leben gebunden.

"Cowl" gelingt es, durch gewaltig viel Energie noch vor den Nodus zu gelangen. Dadurch kann man ihn auch nicht aktiv bekämpfen - keiner gelangt zu ihm.

"Neu London" ist eine Stadt in der Zukunft, über das Sterben der Menschen und dem Krieg gibt es einen eigenen Abschnitt, so genau habe ich das nicht mehr im Kopf. Wie schon weiter oben geschrieben, der Anflug auf Neu London hat mich glatt an Blade Runner erinnert!

Soweit ein paar Erklärungen. Ich hoffe, du hattest trotzdem deinen Spaß, Henrik?

Sullivan

#16 Henrik Fisch

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Geschrieben 13 April 2006 - 09:26

@Sullivan:

Ja, jetzt wird es schon ein wenig klarer. Dankeschön. :) Bisher hatte in den "Nodus" eher mit einem Ort gleich gesetzt.

Ich muss sagen, dass ich wie Vallenton immer mehr verstehe je mehr ich mich mit dem Roman im nachhinein befasse. Eigentlich schon interessant, dass ein Roman so etwas schaffen kann. Meinen Spaß hatte und habe ich also auf jeden Fall. Vielleicht sollte ich das Buch einfach noch einmal lesen. Dann wird vermutlich vieles klarer.

Ich bin jetzt schon neugierig auf eine Fortsetzung. Denn da Cowl nicht tot ist - wenn ich das richtig gelesen habe - und sowohl Tack als auch Polly wohlbehalten wieder zurück sind, schreit das ja eigentlich nach einer Fortsetzung. Und wie ich Herrn Asher bisher kennen gelernt habe, wird das auch passieren.

@Vallenton:

Vielleicht hat Asher einfach nur vergessen, das Cowl auch tierische Proben benötigt. Oder aber, sie sind definitiv nicht wichtig für ihn.

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Naja, man könnte aber auch einfach annehmen, dass Cowl zwar auch mit tierischen Proben zufrieden wäre, die Tori des Zeitbiestes sich aber eben nur an Menschen heften. Wäre für mich eine logische Erklärung.

Bis dennen,
Henrik
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#17 sirius6

sirius6

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Geschrieben 16 Mai 2006 - 20:47

hi,habe die zeitbestie heute gerade ausgelesen, nachdem mir barayar nach dem dritten band zu langweilig wurde.....mir gefällt dieses buch einfach saugut, chapot neal asher!ich mag den kerl einfach und freu mich schon auf eine Fortsetzung mit Cowl

#18 Holger

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Geschrieben 16 Mai 2006 - 21:26

Wie jetzt? Fortsetzung mit Cowl?Hab ich da was verpasst?
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#19 sirius6

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Geschrieben 17 Mai 2006 - 20:29

Hi Holger,hast du schonmal was von asher gelesen das nich n fortsetzungsband war? wäre eher ungewöhnlich, weshalb ich vermute das wohl sein nächstes Buch hier weitergeht....

#20 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 18 Mai 2006 - 19:25

Ganz Unrecht hat sirius6 nicht, aber bei "Cowl" kann ich mir keine Fortsetzung vorstellen, dafür ist er zu sehr abgeschlossen. Die anderen Romane dagegen sind abenteuerlastiger und spielen, was wichtiger ist, vor einem gemeinsamen Hintergrund ("Polity"). Sullivan

#21 sirius6

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Geschrieben 20 Mai 2006 - 14:53

hi,ich kann mir hier etliche vortsetzungen vorstellen, etwa cowl in einer alternativ findet einen neuen ausweg, die neu gegründete "Zeitpolizei" bekommt wieder arbeit.... und so weiter, wirklich abgeschlossen ist das nicht, da es sich hierbei um ein wiederkehrendes paradoxon in der dimension zeit handelt.

#22 Mammut

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Geschrieben 15 Juni 2006 - 09:22

Neal Asher bloggt jetzt auch: http://theskinner.blogspot.com/

#23 Mammut

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Geschrieben 03 August 2006 - 17:33

Aus dem Blog:Macmillan have agreed a new deal with Bastei Lubbe in Germany for the next two books, Polity Agent and Hilldiggers. Great stuff - the German publisher is always the first to buy rights to my books, quite often without even reading them.Apparently both Brass Man and The Voyage of the Sable Keech have been their top SF Titles for their months of publication and have been given full-page trade ads, rather than the usual half pages.

#24 deval

deval

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Geschrieben 31 Oktober 2023 - 21:35

Ich bin gerade irgendwie durch Zufall, hatte nach was ganz anderem gesucht, hier gelandet.

 

 

Wenn ich das richtig sehe, wurde im Jahr 2011 das letzte Buch von Asher ins deutsche übersetzt. Danach gab es nichts mehr.

Hat das eigentlich einen Grund? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich nicht verkauft hat.

 

Ist Asher irgendwie in Ungnade gefallen das kein deutscher Verlag mehr seine Bücher veröffentlicht?


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

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#25 Mammut

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Geschrieben 31 Oktober 2023 - 21:46

Ralf, du hast Recht: fehlende Kommunikation und mangelnde Transparenz sind hier das Hauptproblem. Mein Ideal wäre ein DSFP-Forum das für alle SFCD-Mitglieder offen einsehbar wäre. Zum einen würde dies m.E. verbale Übergriffe zumindest stark einschränken und zum anderen könnte jede® hier im öffentlichen Bereich dann qualifiziert Anregungen, Vorschläge, Ideen posten. Auch der Stand des o.g. Aufarbeitungsprozesses sollte nicht einzelnen Mitgliedern auf Anfrage mitgeteilt werden sondern als Fortschrittsbericht öffentlich zugänglich gemacht werden.


2014 erschien sein letzter Roman. Die erschienen alle bei Bastei Lübbe. Vielleicht hätte Bastei kein Interesse mehr.

Bearbeitet von Mammut, 31 Oktober 2023 - 21:49.


#26 deval

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Geschrieben 31 Oktober 2023 - 22:21

Echt schade. Verstehe nicht, dass sich kein anderer Verlag findet der seine Bücher auflegt.


Bearbeitet von deval, 31 Oktober 2023 - 22:21.

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#27 Mammut

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Geschrieben 31 Oktober 2023 - 22:35

Den Autor hatte ich sogar interviewt,:
https://fantasyguide...tsvisionen.html

Ja, ist echt schade, dass da nichts neues kommt.

Bearbeitet von Mammut, 31 Oktober 2023 - 22:35.


#28 deval

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Geschrieben 31 Oktober 2023 - 22:36

Muss ich mir morgen mal durchlesen, ist bestimmt interessant.


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#29 head_in_the_clouds

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Geschrieben 16 Dezember 2023 - 16:50

Zwar sehr alter Blogeintrag aber "die Zeitbestie"  hab ich in deutsch 2011 gelesen  und Cowl (das Original)

kürzlich da ich nicht wusste das es das Original ist aber dann das dumpfe Gefühl hatte "kommt mir bekannt vor..." :bighlaugh:

 

EIn besserer Asher der als Standalone Roman gut funktioniert. Ähnlich wie "der Drache von Samarkand" oder "Prador Mond"

 

Asher liebt oder hasst man... Aber niemand legt ein so hohes Tempo vor und hält es über 400+ Seiten: Action und kosmische Rätsel 

 

Leider gefallen mir die Romane in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr so sehr. Da ist nur noch Action und es ermüdet 


Bearbeitet von head_in_the_clouds, 16 Dezember 2023 - 17:22.

"Why should one be afraid of something merely because it is strange?"

  • (Buch) gerade am lesen:Das Sternenprogramm (The Fall Revolution 1) - Ken MacLeod

#30 deval

deval

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Geschrieben 16 Dezember 2023 - 17:31

Leider gefallen mir die Romane in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr so sehr. Da ist nur noch Action und es ermüdet 

Speziell seine oder generell SF Bücher?


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