"Die Zeitbestie" von Neal Asher
#1
Geschrieben 19 Mai 2005 - 16:22
#2
Geschrieben 19 Mai 2005 - 16:23
#3
Geschrieben 20 Mai 2005 - 13:26
Neal Asher hat schon einen sehr eigenwilligen Stil, glaube ich.
Alles, was man mit dem Begriff Technik verbindet, wird bei ihm auf eine eigentümliche Art dargestellt, so dass mir seine Romane irgendwie urwüchsig erscheinen. Unterstrichen auch durch die Action-Einlagen. Da ist eine Gerätschaft am Handgelenk schon einmal voller esoterischer Elektronik und gelatinöser Flüssigkeit.
Auch die Mantisale, bizarre Objekte, mit denen man sich durch die Zeit bewegen kann, muten bionisch an. Für die Inbetriebnahme taucht man in die Augen von etwas ein, das scheinbar ein rudimentäres Leben besitzt.
Und natürlich die Tori, organische Zeitmaschinen, die ihren Träger als Wirt benutzen und Sprünge durch die Epochen ermöglichen.
Schon der Beginn ist ja recht cool, als sich Polly mit der seltsamen Situation konfrontiert sieht, durch die Zeit entführt zu werden. Und diese Episoden, die sie durchläuft, sind dann auch jeweils klasse geschrieben, finde ich.
Der Konflikt zwischen den Umbrathan und den Heliothan, der aus Pollys Sicht in weiter Zukunft liegt, bleibt über weite Strecken sehr nebulös.
Als Leser bekommt man in kursiven Absätzen vor den Kapiteln allerdings schon von Anfang an Botschaften aus der Zukunft. Natürlich mit dem entsprechenden Häääh-Effekt.
Wirklich genial finde die zeitliche Grenze, hinter der Cowl scheinbar unerreichbar in tiefer Vergangenheit lauert, im Nodus. Es stellte sich nämlich heraus, dass man nur bis zu jenem Zeitpunkt zurückreisen kann, an dem mehrzelliges Leben entstand.
Stimmungsvoll auch der Besuch von dem Reisenden und seinem Schützling Tack in Neuengland. Ich habe mich immer daran gestört, dass sich neunzig Prozent der Zeitreiseromane in die Vergangenheit bewegen.
Neuengland zumindest ist wirklich imposant.
Hier musste ich schmunzeln, Sullivan. Es gibt da doch die Szene, in der Tack buchstäblich seine Haut verloren hatte. Hattest Du das beim Schreiben im Hinterkopf oder ist das aus dem Unterbewusstsein hochgeschwappt?Die Charakteren sind sehr gut ausgearbeitet, Pollys Vergangenheit als Prostituierte fand ich etwas unnötig, aber insbesondere Tack entpuppt sich zum Schluss als tragische Gestalt, die nicht aus ihrer Haut kann.
Bearbeitet von Dave, 20 Mai 2005 - 13:43.
#4
Geschrieben 20 Mai 2005 - 14:35
Oh, da haben die Herren Freud und Jung zugeschlagen. Tack kommt ja mehr als einmal unters Messer. An "Tack" hat mir gefallen, dass er lange Zeit nur ein Spielball bleibt. Irgendjemand programmiert ihn und er muss gehorchen, selbst wenn er dabei zu Tode rennt oder für immer stumm bleiben muss.Es gibt da doch die Szene, in der Tack buchstäblich seine Haut verloren hatte. Hattest Du das beim Schreiben im Hinterkopf oder ist das aus dem Unterbewusstsein hochgeschwappt?
Die Beschreibungen beim ersten Anflug sind wie Bilder aus "Blade Runner", eine fremdartige und atemberaubende Zukunft, die völlig anders ist. Genau wegen solchen Büchern liebe ich die SF, die normale Gedanken-Welt wird mit kraftvollen Ideen durchbrochen! "Fluchtliteratur"? Was soll's, her damit. SullivanNeuengland zumindest ist wirklich imposant.
#5
Geschrieben 21 Mai 2005 - 12:32
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#6
Geschrieben 21 Mai 2005 - 17:21
#7
Geschrieben 23 Mai 2005 - 08:42
Bei Tack wurde aus dem Splitter ein vollwertiger Tor gezüchtet (heißt er auf deutsch "Torus"?). Entweder ist noch keiner auf die Idee gekommen, oder es steckt doch mehr dahinter, d.h. es war ein besonderer Splitter (oder "Samen"), den Tack bekommen hat. Mir hat es gut gefallen, im Dunkeln zu tappen und die Geheimnisse nach und nach zu entdecken. Tack ergeht es nicht anders, wieso sollte es der Leser besser haben? Für mich macht es einen großen Teil der Faszination aus, dass Tack von den Ereignissen überrollt wird und sich zurechtfinden muss. Okay, Pollys Erlebnisse tragen nichts zur Handlung bei, aber sie dienen der Atmosphäre und nehmen einem den verklärten Blick auf die "Zeitreisen". Zu Beginn fand ich die Idee nicht so schlimm, vom Tor durch die Zeit transportiert zu werden, aber die Erlebnisse von Polly haben mich eines besseren belehrt. Besonders gegen Ende wird die lebensfeindliche Welt sehr gut greifbar gemacht. Bleiben noch die "Zitate" am Anfang eines Kapitels. Am Anfang konnte ich mit ihnen nichts anfangen aber ungefähr aber der Mitte wird es doch klarer, oder? Ich muss noch mal reinschauen... SullivanWenn mich nicht alles täuscht, versuchen doch die Heliothan, den Torus von den ursprünglichen Trägern auf ihre eigenen Leute zu implantieren. Nur, alles ohne Erfolg. Warum eigentlich? Bei Tack hat es doch geklappt. Er hat sich mit einem Splitter des Torus "infiziert" als es am Anfang des Buches zu dem Kampf kam.
#8
Geschrieben 23 Mai 2005 - 09:12
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#9
Geschrieben 23 Mai 2005 - 13:14
zuerst zwei Links hier auf dem Board:
Der Drache von Samarkand
Skinner: Der Blaue Tod
(Die meisten Diskussionsbeiträge sind leider verloren gegangen beim Board-Crash.)
Wenn du mehr von Neal Asher lesen möchtest, empfehle ich dir als Einstieg das erste Buch. SKINNER ist zwar von der Thematik besser durchdacht, aber nicht ganz so gut geschrieben. Dafür spritzt mehr Blut.
Mit einem Mantisal kann man nur bis zum Nodus reisen, nicht weiter zurück. Das "Torbeast" ist dieser Einschränkung nicht unterworfen, es lebt praktisch im Interspace (varporalen Raum). Zuerst war es anscheinend klein und manipulierbar, doch seine Macht wächst, je mehr Lebewesen es frisst. Wie es genau entstanden ist, verheimlicht uns Neal Asher.Die Sache mit dem Torusbiest ist mir auch nicht so ganz klar. Hat Cowl es nur deshalb gehabt, damit es ihm per Torus seine Genproben aus der Zukunft schickt?
Über die genauen Ziele von Cowl bin ich mir nicht mehr so klar, zum Schluss ging es ziemlich zur Sache und ich weiß nicht, ob ich alles richtig verstanden habe (auf englisch ist das Buch ein mittelharter Brocken). Ursprünglich sollten die Proben aus der Zukunft zeigen, ob Cowl mit seinen Manipulationen erfolgreich gewesen ist oder nicht. Er hasst Menschen und möchte eine Welt erschaffen, in der er alleine herrscht.
Jetzt wird es schwierig: je mehr Änderungen er an der Zeitlinie macht, umso mehr katapultiert er sich von der "echten" Zeit weg hinein eine Alternativwelt. Ich habe eine Weile über die Motivation nachgedacht, wieso es schlimm wäre, nicht in der "echten" Zeit zu leben. Meine Theorie ist, dass es für jemanden, der durch die Zeit reisen könnte, wie eine Verkrüppelung wäre.
Aus diesem Grund macht Cowl nur subtile Änderungen und schaut, ob sie eine Auswirkung haben. (Leider ohne Erfolg.)
Ja, es sei denn, Cowl ist mit seinen Manipulationen erfolgreich.Müßte das Genmaterial, egal in welcher Zeit er sich befindet, nicht identisch sein?
Sullivan
#10
Geschrieben 23 Mai 2005 - 17:14
@SullivanÜber die genauen Ziele von Cowl bin ich mir nicht mehr so klar, zum Schluss ging es ziemlich zur Sache und ich weiß nicht, ob ich alles richtig verstanden habe (auf englisch ist das Buch ein mittelharter Brocken). Ursprünglich sollten die Proben aus der Zukunft zeigen, ob Cowl mit seinen Manipulationen erfolgreich gewesen ist oder nicht. Er hasst Menschen und möchte eine Welt erschaffen, in der er alleine herrscht.
Jetzt wird es schwierig: je mehr Änderungen er an der Zeitlinie macht, umso mehr katapultiert er sich von der "echten" Zeit weg hinein eine Alternativwelt. Ich habe eine Weile über die Motivation nachgedacht, wieso es schlimm wäre, nicht in der "echten" Zeit zu leben. Meine Theorie ist, dass es für jemanden, der durch die Zeit reisen könnte, wie eine Verkrüppelung wäre.
Aus diesem Grund macht Cowl nur subtile Änderungen und schaut, ob sie eine Auswirkung haben. (Leider ohne Erfolg.)
Gut das du das angesprochen hast.
Wenn mich nicht alles täuscht, irrst du dich hier. Vielleicht verstehe ich dich aber auch falsch oder ich liege komplett daneben.
Die Heliothan, bzw. die Techniker haben Tack und auch einige ihrer eigenen Leute im Unklaren über die wahre Absicht Cowls gelassen. Sie gaben an, das Cowl das Ziel hat, die Menscheit auszurotten. So war es einfacher Freiwillige zu finden, die man für die Vernichtung von Cowl gebraucht hat.
Gegen Ende des Buches unterhält sich Tack im Zelt mit Polly. Tack erwähnt Polly gegenüber, das das Ziel von Cowl ist, die Menschheit am Wahrscheinlichkeitsgefälle hinabzustoßen und oberhalb des Gefälles seine eigene Zeitlinie zu etablieren. Also genau das, was du meinst. Die Ausrottung der Menschheit.
Polly hingegen erklärt Tack dann den wahren Zusammenhang und straft die Heliothan Lüge. Sie erzählt Tack, das Cowl daran arbeitet ein Unterlassungsparadox zu verhindern. Das bedeutet:
Cowl ist in die Zeit vor dem Nodus zurückgereist und fand Leben ohne DNA. Die Wahrscheinlichkeit das sich dieses Leben in den wenigen Jahrhunderten bis es den Zeitpunkt der Existens des Nodus erreicht hätte, zu mehrzelligem, uns bekanntem Leben, entwickelt hätte, lag quasi bei Null. Es würde unter diesen Vorraussetzungen niemals zu Leben auf unserer Welt kommen. Und doch gibt es dieses Leben nach dem Nodus, aus dem sich die Menschen, die Heliothan und die Umbrathan entwickelt haben. Es muß also in dem Zeitraum zwischen der Ankunft von Cowl und dem Erreichen des Nodus, etwas passiert sein, aus dem sich mehrzelliges Leben entwickelt hat. Und Cowl ist nun der Meinung, das er es gewesen sein muß, der diese Entwicklung eingeleitet hat. Leitet er diese Entwicklung nämlich nicht ein, wird er in der Zukunft nicht existieren, da es halt kein mehrzelliges Leben geben wird. Durch Unterlassung wird die Zeitlinie vernichtet und er ist dann in seiner eigenen Alternativzeit gefangen. Das ist das Unterlassungsparadoxon. Um dieses mehrzellige Leben gewährleisten zu können, besorgt er sich mit Hilfe des Torusbiestes genetische Proben aus allen Zeitaltern.
Den Heliothan ging es eigentlich nur darum die Umbrathan zu vernichten.
So, habe ich die Geschichte verstanden.
Es wäre auf jeden Fall hilfreich, wenn Dave endlich zu Ende lesen würde und auch mal etwas schreibt.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#11
Geschrieben 24 Mai 2005 - 08:50
#12
Geschrieben 24 Mai 2005 - 11:11
Ich habe schon Schwierigkeiten gehabt dem Buch auf deutsch zu folgen. Das es in englisch womöglich schwieriger ist kann ich mir gut vorstellen.
Ich habe mir das Ende noch einmal durchgelesen und bin auf folgenden Kommentar gestoßen. Aconite unterhält sich mit Goron.
"Mein Bruder versucht keineswegs euch zu vernichten, indem er die Zeitlinie verändert - denn dadurch würde er sich womöglich selbst vernichten. Er hat herausgefunden, das er selbst die Ursache des Nodus ist. Die Geschichte der Menschheit beginnt mit einem Kreisparadox. Er hat keinerlei DNA basiertes Leben vor dem Nodus entdeckt, also kann solches Leben nur von ihm erzeugt worden sein. Jetzt wendet er all seine Kräfte auf, um zu verhindern, dass er selbst das Unterlassungsparadoxon herbeiführt, das die gesamte Zeitlinie und damit seine eigenen Ahnen vernichten würde."
Er hilft also der Menschheit nur, um seine eigene Existenz zu sichern. Er ist definitiv kein Altruist.
Aconite zu Pallaque:
"Mein Bruder braucht das Torusbiest, damit es aktive Tori verstreut und ihn so in die Lage versetzt, Proben der Zukunft zu nehmen und durch sie zu erfahren, wie er das Unterlassungsparadoxon vermeidet - ob seine Experimente in den Protomeeren irgendeine Wirkung zeitigen."
Vielleicht hat Asher einfach nur vergessen, das Cowl auch tierische Proben benötigt. Oder aber, sie sind definitiv nicht wichtig für ihn.
Interessant. Erst jetzt, wird mir so einiges über den Inhalt des Buches bewußt. Indem ich mit dir darüber schreibe, fange ich selber so langsam an die Zusammenhänge zu begreifen. :lookaround: Stark!
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#13
Geschrieben 25 Mai 2005 - 18:21
Gegen Schluss gibt e ja eine Reihe von Passagen, die dazu angetan sind, Licht ins Dunkle zu bringen. Das sich nun alles zu einem stimmigen Gesamtbild bei mir zusammengefügt hat, kann ich aber nicht behaupten.
Man muss sagen, dass der Autor doch einen ziemlich drastischen Schlussstrich zieht, das hätte ich so nicht gedacht (obwohl, für eine Fortsetzung ist ja eigentlich immer Platz...)
Ich hatte den Eindruck, dass die Geschichte eine einzige große Metapher ist (ähnlich Miévilles Leviathan) Gut, die meisten Romane bergen da so einiges in sich, aber wirkt es hier doch etwas zu konstruiert, finde ich. Nehmen wir zum Beispiel die Szene Sauros/Wurmloch/Zeitbestie, das ist doch wie das Gemälde eines innerlich Zerrissenen, der einen intuitiven Pinsel schwingt.
Die Bestie im Unterbewusstsein, die ihre Fänge (Sporen) ausstreckt, um so manchen von uns zu packen. Und der sinnlose Kampf (ethnischer) Gruppen wie Umbra- und Heliothan, der mit gesundem Menschenverstand eigentlich nicht nachvollziehbar ist.
Eine Poente scheint mir das bereits zitierte Unterlassungsparadoxon zu sein. Auch die Mutmaßung Cowls, als †šSchöpfer†™ tätig werden zu müssen, finde ich schlicht großartig.
Mir hat aber auch das letzte Drittel sehr gut gefallen, nur war es mir deutlich zu schwierig. Ich halte mich mit meinem Fragenkatalog aber etwas zurück, um nicht den Anschein zu erwecken, gar nichts verstanden zu haben.
Bearbeitet von Dave, 25 Mai 2005 - 18:22.
#14
Geschrieben 12 April 2006 - 09:37
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#15
Geschrieben 12 April 2006 - 20:27
"Cowl" gelingt es, durch gewaltig viel Energie noch vor den Nodus zu gelangen. Dadurch kann man ihn auch nicht aktiv bekämpfen - keiner gelangt zu ihm.
"Neu London" ist eine Stadt in der Zukunft, über das Sterben der Menschen und dem Krieg gibt es einen eigenen Abschnitt, so genau habe ich das nicht mehr im Kopf. Wie schon weiter oben geschrieben, der Anflug auf Neu London hat mich glatt an Blade Runner erinnert!
Soweit ein paar Erklärungen. Ich hoffe, du hattest trotzdem deinen Spaß, Henrik?
Sullivan
#16
Geschrieben 13 April 2006 - 09:26
Ja, jetzt wird es schon ein wenig klarer. Dankeschön. Bisher hatte in den "Nodus" eher mit einem Ort gleich gesetzt.
Ich muss sagen, dass ich wie Vallenton immer mehr verstehe je mehr ich mich mit dem Roman im nachhinein befasse. Eigentlich schon interessant, dass ein Roman so etwas schaffen kann. Meinen Spaß hatte und habe ich also auf jeden Fall. Vielleicht sollte ich das Buch einfach noch einmal lesen. Dann wird vermutlich vieles klarer.
Ich bin jetzt schon neugierig auf eine Fortsetzung. Denn da Cowl nicht tot ist - wenn ich das richtig gelesen habe - und sowohl Tack als auch Polly wohlbehalten wieder zurück sind, schreit das ja eigentlich nach einer Fortsetzung. Und wie ich Herrn Asher bisher kennen gelernt habe, wird das auch passieren.
@Vallenton:
Naja, man könnte aber auch einfach annehmen, dass Cowl zwar auch mit tierischen Proben zufrieden wäre, die Tori des Zeitbiestes sich aber eben nur an Menschen heften. Wäre für mich eine logische Erklärung.Vielleicht hat Asher einfach nur vergessen, das Cowl auch tierische Proben benötigt. Oder aber, sie sind definitiv nicht wichtig für ihn.
Bis dennen,
Henrik
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#17
Geschrieben 16 Mai 2006 - 20:47
#18
Geschrieben 16 Mai 2006 - 21:26
(Georg Christoph Lichtenberg)
#19
Geschrieben 17 Mai 2006 - 20:29
#20
Geschrieben 18 Mai 2006 - 19:25
#21
Geschrieben 20 Mai 2006 - 14:53
#22
Geschrieben 15 Juni 2006 - 09:22
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#23
Geschrieben 03 August 2006 - 17:33
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#24
Geschrieben 31 Oktober 2023 - 21:35
Ich bin gerade irgendwie durch Zufall, hatte nach was ganz anderem gesucht, hier gelandet.
Wenn ich das richtig sehe, wurde im Jahr 2011 das letzte Buch von Asher ins deutsche übersetzt. Danach gab es nichts mehr.
Hat das eigentlich einen Grund? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich nicht verkauft hat.
Ist Asher irgendwie in Ungnade gefallen das kein deutscher Verlag mehr seine Bücher veröffentlicht?
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#25
Geschrieben 31 Oktober 2023 - 21:46
Ralf, du hast Recht: fehlende Kommunikation und mangelnde Transparenz sind hier das Hauptproblem. Mein Ideal wäre ein DSFP-Forum das für alle SFCD-Mitglieder offen einsehbar wäre. Zum einen würde dies m.E. verbale Übergriffe zumindest stark einschränken und zum anderen könnte jede® hier im öffentlichen Bereich dann qualifiziert Anregungen, Vorschläge, Ideen posten. Auch der Stand des o.g. Aufarbeitungsprozesses sollte nicht einzelnen Mitgliedern auf Anfrage mitgeteilt werden sondern als Fortschrittsbericht öffentlich zugänglich gemacht werden.
2014 erschien sein letzter Roman. Die erschienen alle bei Bastei Lübbe. Vielleicht hätte Bastei kein Interesse mehr.
Bearbeitet von Mammut, 31 Oktober 2023 - 21:49.
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#26
Geschrieben 31 Oktober 2023 - 22:21
Echt schade. Verstehe nicht, dass sich kein anderer Verlag findet der seine Bücher auflegt.
Bearbeitet von deval, 31 Oktober 2023 - 22:21.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#27
Geschrieben 31 Oktober 2023 - 22:35
https://fantasyguide...tsvisionen.html
Ja, ist echt schade, dass da nichts neues kommt.
Bearbeitet von Mammut, 31 Oktober 2023 - 22:35.
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#28
Geschrieben 31 Oktober 2023 - 22:36
Muss ich mir morgen mal durchlesen, ist bestimmt interessant.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#29
Geschrieben 16 Dezember 2023 - 16:50
Zwar sehr alter Blogeintrag aber "die Zeitbestie" hab ich in deutsch 2011 gelesen und Cowl (das Original)
kürzlich da ich nicht wusste das es das Original ist aber dann das dumpfe Gefühl hatte "kommt mir bekannt vor..."
EIn besserer Asher der als Standalone Roman gut funktioniert. Ähnlich wie "der Drache von Samarkand" oder "Prador Mond"
Asher liebt oder hasst man... Aber niemand legt ein so hohes Tempo vor und hält es über 400+ Seiten: Action und kosmische Rätsel
Leider gefallen mir die Romane in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr so sehr. Da ist nur noch Action und es ermüdet
Bearbeitet von head_in_the_clouds, 16 Dezember 2023 - 17:22.
"Why should one be afraid of something merely because it is strange?"
- • (Buch) gerade am lesen:Das Sternenprogramm (The Fall Revolution 1) - Ken MacLeod
#30
Geschrieben 16 Dezember 2023 - 17:31
Leider gefallen mir die Romane in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr so sehr. Da ist nur noch Action und es ermüdet
Speziell seine oder generell SF Bücher?
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
Besucher die dieses Thema lesen: 2
Mitglieder: 0, Gäste: 2, unsichtbare Mitglieder: 0