Soeben ist das neue SPACE VIEW 4/05 erschienen. Wie gefällt euch die Story? - Natürlich unter Berücksichtigung des limitierten Umfangs und des eher jugendlichen Leserkreises...
Andreas und ich freuen uns über Feedback!
SPACE VIEW
Erstellt von
Helmuth W. Mommers
, Jun 30 2005 09:40
4 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 30 Juni 2005 - 09:40
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#2
Geschrieben 13 Juli 2005 - 20:50
Die Story von Andreas Gruber fand ich unterhaltsam. Nicht wirklich aufregend, aber doch kurzweilig zu lesen, und mit einer netten Pointe.Ich denke, das ist auch genau das, was man innerhalb der SPACE VIEW mit den doch recht kurzen Stories und bei dem Leserkreis erreichen kann. Schwerere Kost wäre da wohl eher fehl am Platz. Und einen wirklich guten Spannungsaufbau erreicht man bei der vorgegebenen Textlänge wohl nicht so leicht. Die Stories werden auch "auf Länge getrimmt", oder?Der Einstieg in die Story hätte meines Erachtens ein wenig knackiger ausfallen können - etwas weniger zahlenlastig vielleicht. Ein paar notwendige Daten hätte man evtl. noch später einfließen lassen können. Aber ansonsten fand ich die Story gelungen; hab sie gerne gelesen.
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#3
Geschrieben 21 Juli 2005 - 15:48
Ich freue mich immer besonders, Geschichten von österreichischen SF-Autoren zu lesen! Insgesamt begrüße ich die Entwicklung in der Space View. Mit den Kurzgeschichten bekommt dann auch ein wenig mehr geboten als nur Serienberichte (nicht falsch verstehen, ich lese gerne so was zur Entspannung und kann das auch zugeben, aber in der SV ist es einfach schon ein wenig zu viel davon, leider ist es das einzige SF-Magazin, das ich bisher am Kiosk auftreiben konnte) und es geht auch wieder mehr zu dem Ursprung, nämlich der SF, zurück. (Zeitweise war ja da ein echter Überhang von Herr-der-Ringe-Berichten - so gar nicht meines).Das Magazin könnte ruhig auch zwei Kurzgeschichten und mehr als nur eine Doppelseite über Bücher vertragen!
#4
Geschrieben 23 Juli 2005 - 09:00
In der Tat haben die Autoren eine klare Längenvorgabe. Das führt manchmal - wie bei ALI - dazu, dass die Story getrimmt (eher "gestrafft") werden muss, seltener auch dazu, dass sie etwas "erweitert" werden muss. Das liegt daran, dass wir 1) auf 2 Druckseiten beschränkt sind, und 2) dass wir uns keine Illustrationen leisten können.Die Stories werden auch "auf Länge getrimmt", oder?
Bei entsprechendem Zuspruch seitens der Leser bin ich guter Hoffnung, eine dritte und von Zeit zu Zeit auch eine vierte Druckseite bewilligt zu bekommen. Weniger, liebe Nina, um eine weitere Story zu bringen, als um auch eine andere Art von Erzählung präsentieren zu können, die mehr Substanz hat und nicht allein von der Pointe lebt.
Bei 2 Druckseiten muss es fast eine Pointenstory sein. Oh - ich liebe Pointenstorys, keine Frage, aber wirklich tolle Pointenstorys sind rar. - Diese Art der Kurzform, oft Pointenstorys, ist bei Amateurautoren beliebt, jedoch von zumeist eher kläglicher Qualität. Je professioneller ein Autor, das werdet ihr sicher bemerkt haben, desto ausgereifter, ergo länger die Story. Kaum eine der preisgekrönten Storys ist 10 Buchseiten (und wohl keine nur 5), in der Regel jedoch 20-30.
Aber seid versichert, wir machen das Beste daraus!
Nächsten Monat kommt eine weitere Schmunzelgeschichte von Uwe Hermann, unserem deutschen Fredric Brown: Der Mann in meiner Tasche. - Die Damen werden sich ins Fäustchen lachen
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#5
Geschrieben 27 Juli 2005 - 14:20
Ist mir auch schon aufgefallen: Bei weniger versierten Autoren sind die wirklich kurzen Kurzgeschichten durch die Bank die besseren.Bei den professionelleren Autoren dürfte es sich mehr verteilen...Das Problem an der Pointenstory sehe ich darin, daß es kaum eine Pointe gibt, die nicht in irgendeiner Weise vorhersehbar wäre...Wie dem auch sei: Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die nächste Kurzgeschichte in der Space View!
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