
Forum geschlossen
#1
Geschrieben 07 Juli 2005 - 19:43
SHINING
#2
Geschrieben 08 Juli 2005 - 07:05
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#3
Geschrieben 08 Juli 2005 - 08:43

- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
-
• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
-
• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
-
• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#4
Geschrieben 08 Juli 2005 - 08:50
Rocket science is about rockets.
---
http://www.weltraumtaschenbuch.de
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http://www.tommibrem.de
#5
Geschrieben 08 Juli 2005 - 08:51
#6
Geschrieben 08 Juli 2005 - 09:23
#7
Geschrieben 08 Juli 2005 - 10:41
Legimus
HohlbeinFans
#8
Geschrieben 08 Juli 2005 - 10:46
Bearbeitet von vallenton, 08 Juli 2005 - 10:47.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#9
Geschrieben 08 Juli 2005 - 11:03
Mir geht es nicht um Kondolenz. Wenn jetzt alle, die sich berufen fühlen, plötzlich meinen, Beileidsbriefe schreiben zu müssen, ist das genauso albern. Es geht mir darum, dass das Niveau, mit dem über diese Themen in den meisten anderen Foren diskutiert wird, dermaßen grottenschlecht ist, dass es besser ist, zu schweigen.Persönlich finde ich es gut wenn in anderen Foren über die Anschläge diskutiert wird. Wenn etwas die Menschen aufrüttelt möchte man darüber sprechen. Jeder macht das so gut, wie er kann. Ich teile nicht Ruschs Ansicht das man darüber schweigen sollte. Wenn das Herz oder die Gefühle überquellen muß das auch raus. Und hier ist bestimmt viel übergequollen, viel zu viele Menschen waren zu sehr ins innerste erschüttert. Aber sei's drum.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
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#10
Geschrieben 08 Juli 2005 - 11:27
#11
Geschrieben 08 Juli 2005 - 11:33
Bearbeitet von Lomax, 08 Juli 2005 - 11:44.
#12
Geschrieben 08 Juli 2005 - 11:44
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/
Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta
Facebook-Gruppe: https://www.facebook...tik.ge/members/
#13
Geschrieben 08 Juli 2005 - 12:15
#14
Geschrieben 08 Juli 2005 - 12:20
#15
Geschrieben 08 Juli 2005 - 12:41
Ziemlich bescheuerter Kommentar, findste nicht auch? Natürlich finde ich den Tod von jemand, der mir nahe stand, beklagenswerter als andere Tode. Das macht die anderen aber nicht wertlos. Und genauso kann ich von einem Anschlag mehr berührt sein, als von anderen.Demnach gibts nämlich beklagenswerte Tote und wertlose Tote.
Rocket science is about rockets.
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#16
Geschrieben 08 Juli 2005 - 13:42
www.trekminds.info - Was die Welt (und Dirk) von Star Trek lernen kann
www.corona-magazine.de - Phantastik-Magazin seit 1997
#17
Geschrieben 08 Juli 2005 - 14:22
#18
Geschrieben 08 Juli 2005 - 16:52
#19
Geschrieben 08 Juli 2005 - 17:23
#20
Geschrieben 08 Juli 2005 - 17:27
Das fällt eher unter die Rubrik: Ist die Aktion sinnvoll und angemessen. In diesem Punkt bin ich wohl mit dir einer Meinung. Probleme habe ich nur mit der Ansicht, dass man nur dann etwas tun darf, wenn man in jeder vergleichbaren Situation auf der Welt immer dasselbe tun würde - egal wie sinnvoll es im Einzelfall ist. @djmeister:Wenn man auf die Straße geht, um seiner eigenen Regierung klar zu machen, daß sie sich nicht aktiv an einem Angriffskrieg beteiligen soll, ist das was Anderes, als sich von Terroristen den Tagesablauf vorschreiben zu lassen.
Als Scheinmoral empfinde ich eher die Einstellung, dass man nur dann etwas tun oder sich äußern darf, wenn man damit einer übergeordneten und allgemeinen ethischen Norm entspricht. In der Praxis führt das nur dazu, dass man gar nichts mehr macht sondern nur noch das Übel der Welt beklagt. Eine solche Einstellung ist keine Grundlage für moralisches Handeln, sondern eine gute Ausrede für diejenigen, die am liebsten gar nie irgendwie reagieren wollen. Selbstverständlich macht es einen Unterschied, ob man persönlich betroffen ist. Und natürlich kann und soll man ganz besonders dann reagieren, wenn man persönlich betroffen ist. Um mein erstes Beispiel wieder aufzugreifen: Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür kehren würde, wäre die Welt sicher sauberer, als wenn sich meinetwegen sechs ethisch hoch stehende Persönlichkeiten zusammenschließen, um jeden Winkel der Erde gerecht und gleichmäßig blankzuputzen. Und, ja, in London war ich schon mal, ich bin dort auch mit der U-Bahn gefahren und habe, wenn schon keine persönlichen Bekannten dort, so doch zumindest Leute, mit denen ich zusammenarbeite. Also empfinde ich einen Anschlag in London durchaus als Einbruch in meine Lebenssphäre, und er geht mir auch näher als Anschläge im Irak oder anderswo. Ich sehe darin kein besonderes ethisches Konfliktpotenzial. Ich halte es einfach für normal.soviel Scheinmoral find ich extrem übel. Demnach gibts nämlich beklagenswerte Tote und wertlose Tote.
#21
Geschrieben 08 Juli 2005 - 19:22
ist etwas eigen, da ja moral (frei nach deiner defintition), wohl eher gerade die einstellung ist, dass man etwas tut oder äußert,wenn man damit einer übergeordneten und allgemeinen ethischen Norm entspricht. Außerdem: gerade das von dir erwähnte dürfen, ist mein Ansatzpunkt. wir haben uns hier im forum am tag als die Folterungen in Abu Gharib (hoff ich schreibt man so) bekannt wurden z.B. über die Helden bei Frank Herbert unterhalten und während der dauernden Ermordung von Zivilisten im Irak über den neuen Eschbach. Das ist jetzt kein Vorwurf. Nichtmal ansatzweise. Aber jetzt mit dem Hinweis auf den 'Feigen' Anschlag (die amerikanischen und britischen Bombenabwerfer und Folterer waren ja sooooo tapfer) auf diese Art ein Zeichen zu setzen, find ich nicht richtig. Da könnt ihr mit mir schimpfen, wie ihr wollt. Ich akzeptiere als persönliches Argument das der Betroffenheit, bin und bleibe aber trotzdem der Meinung, dass die Forumsschliessung mit der lapidaren Kurzbegründung auf der Titelseite ein falsches Signal ist. Außerdem lieber lomax, impliziert deine Antwort, durch deine unkommentierte Anhängung an ein Zitat von mir so nebenbei, dass meine Einstellung "eine gute Ausrede für diejenigen, die am liebsten gar nie irgendwie reagieren wollen." Das ist nicht nur unhöflich, sondern extremst beleidigend. Ich hoff und vermut mal, ich hab das fehlinterpretiert. tut mir leid, dass wir heut mal ein bisschen einen Wickel haben, aber ich wollt zu einem solchen Thema nicht ruhig bleiben, nur um die Etikette zu wahren. lg und auf friedlichere tage, stefanAls Scheinmoral empfinde ich eher die Einstellung, dass man nur dann etwas tun oder sich äußern darf, wenn man damit einer übergeordneten und allgemeinen ethischen Norm entspricht.
#22
Geschrieben 08 Juli 2005 - 21:47
Ich hätte diese Anmerkung als beleidigend empfunden, wenn sie auf dich persönlich gemünzt gewesen wäre - wenn ich dir also unterstellt hätte, dass du diese Einstellung verbreitest, um andere Leute dazu zu bringen, gar nicht zu reagieren (was ich nicht annehme - ich würde eher das Gegenteil vermuten); oder dass du diese Einstellung als Ausrede verwendest, um selbst nichts tun zu müssen. Das möchte ich dir auch nicht unterstellen, weil ich darauf nicht den geringsten Hinweis habe. Ich finde nur, dass diese Einstellung, so wie sie hier für mich rübergekommen ist ("man darf nur dann etwas tun, wenn man sich in jedem ähnlich gelagerten Fall auch ebenso korrekt verhält und immer verhalten hat"), meines Erachtens nach kontraproduktiv ist, weil sie sich de facto in erster Linie als Ausrede eignet und, wenn man sie zur allgemeinen Regel erhebt, eher die tatenlose Betroffenheit fördert. Da magst du nun zustimmen oder anderer Meinung sein, oder du magst zu dem Schluss kommen, dass ich deine Einstellung missverstanden habe. Nur, was daran unhöflich oder beleidigend sein soll, wenn ich diese Einstellung für falsch, weil in ihren Konsequenzen tendenziell eher negativ halte, das erschließt sich mir nicht.Das ist nicht nur unhöflich, sondern extremst beleidigend.
#23
Geschrieben 09 Juli 2005 - 11:23
Von der persönlichen Ausrichtung halte ich's übrigens am ehesten mit Lomax, stimme ihm also auch zu, dass die Forumverantwortlichen letztendlich das Sagen haben. Wenn Letztere UNS aufrütteln wollten, beweist ja dieser Thread, dass dies erfolgreich war...
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 09 Juli 2005 - 11:24.
/KB
Yay! KI-generiertes SF-Zitat Ende November...
"In the sprawling city forums of the galaxy, where chaos reigns and time flows differently, true power is found not in dominance, but in moderation. The wise use their influence to temper ambition with reason, and chaos with order."
(auf Bing.de generierter Monolog von der Copilot-S/W - die ich hiermit NICHT bewerbe! - nach Aufforderung nach einem "s.f. quote" mit einem bestimmten Wort darin; ich ersetzte nur das 4. Wort mit "city forums")
#24
Geschrieben 09 Juli 2005 - 12:19
Rocket science is about rockets.
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#25
Geschrieben 09 Juli 2005 - 13:50
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