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Sternenkinder


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29 Antworten in diesem Thema

#1 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 07:50

Sternenkinder
org. Destinys Children, Book 2: Exultant
Heyne
702 Seiten
Eingefügtes Bild
--------------------------------------------------

So, hier hätten wir wie angedroht dann mal den Thread zum zweiten Destinys Children-Buch.

Hab zwar erst die ersten 50 Seiten durch, aber soviel läßt sich schon sagen, Baxter läuft wieder zu seiner polarisierenden alten Form auf, schon auf diesen ersten paar Seiten wird dem Leser die Topologie des Galaktischen Kerns erklärt und die Entstehung und Funktionsweise eines Magnetars erläutert, garniert mit allerhand netter technischer Gadgets, sprich ein tolles Hard-SF-Buch für alle Physik-begeisterten. Die Leser, die sich in diesem Metier nicht so wirklich wohl fühlen, dürften sich bereits nach den ersten paar Seiten etwas verloren vorkommen, insofern: Gut das ich den Kram studiere... :D
Sonderlich viele Bezüge zum ersten Band sind mir bisher noch nicht untergekommen und ich frage mich, warum der Band nicht in den Xeelee-Zyklus mit eingeordnet wurde, wo er ja eindeutig hingehört.

Nun gut, genug als erster Eindruck, mehr dazu später.

Bearbeitet von Kopernikus, 12 Juli 2005 - 07:51.


#2 Gast_Andrej_*

Gast_Andrej_*
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Geschrieben 12 Juli 2005 - 13:46

Hi, Kopernikus!Und da du den Kramm studierst, was hälst du von Informationsübertragung in die Vergangenheit mittels Antineutrinos , die sich, da Antiteilchen, bekannterweise in umgekehrter Richtung in der Zeit bewegen? Baxter hat von Physik in etwa soviel Ahnung, wie ich von Wirtschaftswissenschaft. Er benutzt Begriffe zusammenhanglos und verdreht deren Bedeutung. Der Typ aus dem ersten Band von Multiversum, der Technikguru, den hätte man bei Vordiplomprüfung ausgelacht. Ich habe das Buch nach den ersten 70 Seiten einfach zur Seite gelegt, ich konnte nicht mehr das pseudowissenschaftliche Gelabere ertragen. Ich studiere ja auch Physik. Wenn die Physik doch nur so einfach funktionieren würde, wie bei Baxter.....

#3 Gast_Marcus 'Stormking' Klemm_*

Gast_Marcus 'Stormking' Klemm_*
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Geschrieben 12 Juli 2005 - 14:36

Oh Mann, AndrejJetzt geht das hier auch schon los :-(In diesem Thread geht es ausdrücklich um Stephen Baxters neuen Roman "Sternenkinder". Wir können gerne die Glaubwürdigkeit seiner Physik im Rahmen dieses Romans diskutieren. Und wie ich Dir im anderen Thread schon geschrieben habe: Baxter hat in Mathematik und Ingenieurswesen promoviert, einige Zeit lang auch Physik gelehrt und nennt für seine Ideen in Multiversum:Zeit im Anhang ausdrücklich Quellen. Wie wäre es, wenn Du die genannten Fachartikel erst mal überprüfst, ehe Du dem Autor die Kompetenz absprichst?

#4 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 15:00

Wir können gerne die Glaubwürdigkeit seiner Physik im Rahmen dieses Romans diskutieren.

Die Trilogie wird im Multiversumthread besprochen. Ich würde mich freuen auf eine Auseinandersetzung über die Wissenschaft in dieser Trilogie, sofern (für mich als Laie) erklärende Beispiele gegeben werden.

#5 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 15:13

Wie wäre es damit euch erstmal zu registrieren und zu erkennen zu geben? Dann wäre ausserdem ein Link zur entsprechenden Diskussion ganz interessant. Und wie schon richtig bemerkt, um die reichlich durchwachsene "Multiversums"-Trilogie geht es heir ausserdem nicht.

#6 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 16:02

Wie wäre es damit euch erstmal zu registrieren und zu erkennen zu geben? Dann wäre ausserdem ein Link zur entsprechenden Diskussion ganz interessant. Und wie schon richtig bemerkt, um die reichlich durchwachsene "Multiversums"-Trilogie geht es heir ausserdem nicht.

Wir hatten gerade vor ein paar Tagen eine Diskussion über das Nicht-Registrieren (bitte mich jetzt nicht um den Link, ich weiss nicht mehr wo) mit der erklärenden Bemerkung, dass ein kurzfristiger Nickname ausreicht und auch praktisch für Neulinge ist. Den Link zur anderen Diskussion habe ich jedenfalls absichtlich deshalb nicht gegeben, weil dies auf einem Konkurrenzboard abläuft. (Auch dort schreibe ich nicht stets "schaut mal Link-Link-Link auf SF-Netzwerkforum, das sowieso bessere SF-Board"). So fängt dieser Thread über das neue Baxter-Buch ja richtig an ...

#7 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 17:19

Geschichten wir diese hier bestätigen nur mal wieder, das es eine schlechte Idee ist, Anonyme Postings zuzulassen, das zieht jede Forentroll doch geradezu magisch an.Schick mir doch den Link zu dem bewusten Forum mal doch mal per PN, ich willmir mal angucken, wie sich unsere beiden "Gäste" in heimischen Gefilden benehmen.

#8 Holger

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 20:07

Hallo zusammen.Kleine Einmischung: ich finde die beiden Kommentare von Andrej und Marcus 'Stormking' Klemm völlig okay. Auch haben sich beide ordnungsgemäß als Gäste mit einem Nick zu erkennen gegeben. Alles kein Problem.Zum Thema "Link in ein anderes Forum": Sicher ist es irgendwie blöd für den Forenbetreiber wenn in jeder Diskussion gleich der Link zu den Kollegen gepostet wird. Wenn das aber im Rahmen bleibt, kann es auch recht interessant für die Leser sein. Ihr könnt also gerne auf den PM verzichten und den Link posten. - - - - - - - Okay. Jetzt aber zurück zum Buch. Ich kann übrigens noch keine sachdienlichen Hinweise geben. Das Buch ist mein absoluter Favorit für den Urlaub und ich freue mich (nach dem Genuß von "Der Orden") wie ein Kind darauf.Viele GrüßeHolger
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#9 Matthias

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Geschrieben 12 Juli 2005 - 22:30

Bezüglich des "Fachwissens" von Baxter muss ich Andrej leider recht geben. Grösstenteils ist der Autor ein Blender.Die Themen hören sich schlau und plausibel an, erfüllen aber nicht immer den Anspruch eines "richtigen" Physikers. Multiversum ist stellenweise eine Katastrophe.Baxters Studium ist im Übrigen nicht mit einem deutschen Studium vergleichbar. Physikalisches Insiderwissen besitzt er nicht, das ist alles aus zweiter Hand. Da ist in seinem Lebenslauf wohl getrickst worden, vermutlich ein Bachelor-Abschluss.Mit Experten wie Alastair Reynolds oder Gregory Benford kann sich Baxter nicht messen.Dennoch muss man Baxter ein Lob für seine tollen Recherchen aussprechen - insgesamt ist seine Science von Anspruch und Inhalt weit über dem Durchschnitt der Hard SciFi Autoren.
Lieblingsautoren: Alastair Reynolds, R.C. Wilson, G. Benford

#10 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 13 Juli 2005 - 15:51

was hälst du von Informationsübertragung in die Vergangenheit  mittels Antineutrinos , die sich, da Antiteilchen, bekannterweise in umgekehrter Richtung in der Zeit bewegen?

Diese Idee hatten schon Gregory Benford in "Zeitschaft"(Timescape) bzw Wolfgang Jeschke in seinem Hörspiel "Sybillen im Herkules oder Instant Beasts", allerdings verwendeten die Absender keine Antineutrinos, sondern Tachyonen, die sich überlichtschnell und entgegen der Zeitrichtung bewegen sollten. Antineutrinos tauchen schon in Bob Shaws "Magniluct" auf, wo man mit Hilfe einer speziellen Optik(Magniluct) entdeckt, das in unserem Universum ein "Antineutrinouniversum" existiert, dh. in unserer Sonne befindet sich auch noch eine Antineutrinosonne und in unserer Erde ein Antineutrinoplanet, der von fremdartigen Wesen bewohnt wird.

#11 Baseballbatboy

Baseballbatboy

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Geschrieben 13 Juli 2005 - 21:38

Nun ja, ich weiß nicht so recht...Es ist halt nun mal Science FICTION, sprich man kombiniert Naturwissenschaftliches mit Erfundenem. Man mischt den Tatsachen eben auch ein wenig Unwahrheit bei, damit es der STORY dienlich ist. Fertig.Ich möchte ja keine Sachbuch über Physik-Blablabla lesen sonder eine kurzweilige Geschichte; und da nimmt man es eben nicht so genau (und das ist auch gut so!)

#12 Holger

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 09:43

Bezüglich des "Fachwissens" von Baxter muss ich Andrej leider recht geben. Grösstenteils ist der Autor ein Blender. [...] Dennoch muss man Baxter ein Lob für seine tollen Recherchen aussprechen - insgesamt ist seine Science von Anspruch und Inhalt weit über dem Durchschnitt der Hard SciFi Autoren.

Also, mlich, ich hab jetzt zweimal über Dein Posting geschlafen, und ich kann mir einfach eine Antwort nicht verkneifen: Du gehst mir da einfach zu forsch vor. "Blender". Was für ein Wort. OK - In Zusammenhang mit Dan Brown, der die CERN-Gewölbe als wirklichkeitsgetreu und irgendwelche Phantasiewaffen als "in Gebrauch" darstellt, könnte ich das akzeptieren. Aber nicht bei Stephen Baxter. Ich hab jetzt keine Lust, seine Vita rauszukramen und nachzuvollziehen, ob seine Ausbildung qualitativ einem dt. Abschluss hinterherhinkt. Selbst wenn, wäre das kein Kriterium. ME ist Baxter einer der Vorzeigeautoren, was wissenschaftliche Integrität in einem Zukunftsunterhaltungsroman betrifft und im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen kann der Mann (mittlerweile) wirklich sehr gut schreiben und erzählen. Grüße Holger
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#13 Matthias

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 11:48

Sorry wenn die Diskussion etwas vom eigentlichen Buchthema abgewichen ist. Dennoch an dieser Stelle die Rückantwort :rolleyes: .

Also, mlich, ich hab jetzt zweimal über Dein Posting geschlafen, und ich kann mir einfach eine Antwort nicht verkneifen: Du gehst mir da einfach zu forsch vor. "Blender". Was für ein Wort. OK - In Zusammenhang mit Dan Brown, der die CERN-Gewölbe als wirklichkeitsgetreu und irgendwelche Phantasiewaffen als "in Gebrauch" darstellt, könnte ich das akzeptieren. Aber nicht bei Stephen Baxter. 

"Blender" war in diesem Zusammenhang liebevoll gemeint und schon auf einer höheren Ebene eingestuft. Ganz klar, dass Brown sich in diesem Zusammenhang nicht mal unter "ferner liefen" platziert.

Ich hab jetzt keine Lust, seine Vita rauszukramen und nachzuvollziehen, ob seine Ausbildung qualitativ einem dt. Abschluss hinterherhinkt. Selbst wenn, wäre das kein Kriterium. ME ist Baxter einer der Vorzeigeautoren, was wissenschaftliche Integrität in einem Zukunftsunterhaltungsroman betrifft und im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen kann der Mann (mittlerweile) wirklich sehr gut schreiben und erzählen.

Die Aussagen über Baxters Vita sind widersprüchlich und lückenhaft. Offenbar hat er auf jeden Fall Mathematik studiert, vielleicht auch zusätzlich ein Ingenieurstudium oder Astrophysik (was ich bezweifle). Es gibt Hinweise, dass er als Lehrer und Softwareentwickler gearbeitet hat. Vermutlich also irgendeine Art Bachelor-Abschluss. Natürlich muss man nicht studiert haben, um gute Hard SciFi schreiben zu können. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Baxters "Wissenschaft" bei weitem nicht so überzeugend ist, wie sie zu sein scheint bzw. vorgibt zu sein. Er verfügt über ein eher journalistisches Fachwissen, dass er auch gerne mal demonstriert. Ich mag Baxter sehr und schätze sein Interesse für die HardSciFi. Wahrscheinlich gehört er zu den fünf "wissenschaftlichsten" Autoren aller Zeiten. Lediglich die "Multiversum" Romane haben mich aufgrund der physikalischen Schlampigkeiten enttäuscht. Bsp auch Evolution (da stecken inhaltliche Fehler und Lücken drin), Ring (da wird seitenlang eine Reise durch die Chromosphäre und Photosphäre einer Sonne beschrieben, inhaltlich ohne Bedeutung, wie stur aus dem Lehrbuch abgeschrieben; inhaltliche Fehler zu Superstrings). Und noch was zu Baseballbatboy: Die physikalischen Gesetze in unserem Universum sind festgelegt, da gibt es nichts dran zu rütteln. D.h. einem Autor sind zwangsläufig gewisse Grenzen gesetzt. Interpolationen im Rahmen der Gesetze sind natürlich möglich, aber Verfälschung wäre dann Science Fantasy o.ä.
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#14 Naglfar

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 13:08

Sorry, aber da kann ich nun gar nicht zustimmen. SF hat schon immer Konzepte verwendet die sehr eindeutig nicht im Rahmen der Gesetzte der Physik stehen. Zeitmaschinen, FTL, Psionics und anderes machen einen Großteil der SF-Literatur aus. Es gibt zwar einen Bruchteil von SF-Fans (und der ist eher gering) die glauben nur Hard SF sei SF und alles andere Science Fantasy, aber deren Meinung wird nicht von der Masse der SF-Leser geteilt.

#15 Matthias

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 13:20

SF hat schon immer Konzepte verwendet die sehr eindeutig nicht im Rahmen der Gesetzte der Physik stehen. Zeitmaschinen, FTL, Psionics und anderes machen einen Großteil der SF-Literatur aus.

Ui, jetzt wird es richtig Off-Topic..... :rolleyes: Sorry, aber die Aussage kann man so nicht stehen lassen. SF wird ja gerade durch den Bezug zum Realismus interessant und war schon immer bemüht, sich real existierender Wissenschaft zu bedienen. Alles andere ist Fantasy! Zeitmaschinen, FTL sind Dinge, die man durchaus mit entsprechender Sachlichkeit diskutieren kann. Psi-Kraft zählt nicht dazu, auch wenn selbst dies vereinzelt wissenschaftlich plausibel gemacht wird (z.B. kürzlich Star Wars).
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#16 Naglfar

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 13:44

Sieht man bei FTL oder Zeitmaschinen von einigen Spezialfällen ab (CTCs mit Hilfe von Wurmlöchern, Alcubierre Antrieb), sind sie in die gleiche Ecke wie Telepathie oder ähnliches einzuordnen. Natürlich kann man über sie diskutieren, aber sie sind geauso wenig real wie Magie or Psionik.

Bearbeitet von Naglfar, 14 Juli 2005 - 13:46.


#17 Morn

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 15:13

Da wir schon OT sind: ich weiss nicht, ob CPC als Spezialfall anzusehen ist, schliesslich ist es eine prinzipielle Moeglichkeit. Aber vielleicht bin ich auch nicht ganz auf dem Laufenden. (Naglfar, ich nehme an, das hast Du gemeint, oder?) Vielleicht noch als generelle Erklaerung: FTL steht fuer "Faster Than Light" und CPC fuer "Chronology Protection Conjecture", eine Theorie, die meines Wissens auf Stephen Hawking zurueckgeht. (Man moege mich korrigieren, wenn es nicht stimmt.) Eine Abhandlung ueber prinzipielle Probleme, die bei FTL auftauchen und Moeglichkeiten, diese zu loesen, findet man z.B. hier. Nachtrag: Ich sollte wohl noch erwaehnen, dass die genannte Seite in englisch ist. Und man moege mir verzeichen, dass ich hier weiterhin OT bleibe...

Bearbeitet von Morn, 14 Juli 2005 - 15:19.


#18 Naglfar

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 15:38

Ich meinte mit CTC "Closed Timelike Curve". Eine CPC wie zum Beispiel der Visser Effekt würde verhindern das man mit Hilfe von Wurmlöchern CTCs bilden kann.

From wormhole to time machine - Comments on Hawking†™s Chronology Protection Conjecture (Matt Visser)

Hier ein Auszug von einer anderen Seite die das ganze etwas einfacher erklärt.

One of the time travel skeptics was Matt Visser. Early in 1993 he showed that wormholes do not enable time travel, by proposing physical mechanisms that enforce CPC. Visser showed, in a peer reviewed article, the mouths of a wormhole with an induced clock difference could not be brought close enough together to enable a traveler to attempt violation of causality. Quantum field and gravitational effects build up as the two ends of a wormhole approach the critical point and either collapse the wormhole or induce a mutual repulsion. Visser's work is not complete but it seems swarms of virtual particles disrupt the region around a time machine just before it would otherwise become operational.

Bearbeitet von Naglfar, 14 Juli 2005 - 16:27.


#19 Naglfar

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 16:48

Die ganze Sache mit Wurmlöchern eine Zeitmaschine zu bauen ist mir übrigens das erste mal untergekommen als ich "Timelike Infinity" von Baxter gelesen, seitdem bin ich ein Fan von ihm (obwohl ich danach "Raft" gelesen habe, brrr).Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, das einzige was mich immer am Xeelee-Zyklus gestört hat war Baxter's Konzeption das die Menschheit nie dahinter kommt was die Xeelee treiben und aus reiner Idiotie einen Vernichtungskrieg gegen sie führen. Ehrlich gesagt fand ich das immer ziemlich weit hergeholt.

#20 Morn

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 17:03

Vielleicht sollte der Thread langsam mal augesplittet werden? (Holger, Markus?)Was das Zeitreisen mit Wurmloechern angeht, glaube ich mal etwas ueber die Moeglichkeit gelesen zu haben, dass es mit einem beschleunigten Wurmloch moeglich sein sollte, zu dem Zeitpunkt zu reisen, an dem das Wurmloch beschleunigt wurde (ein Vorschlag von R. Gott vielleicht?). Das ist wohl z.B. das, was Du als Wurmloch-CTC bezeichnet hast, oder?In dem Link, den ich in meinem letzten Posting angegeben habe, wird argumentiert, dass CPC eine Moeglichkeit waere, Ueberlichtreisen oder -kommunikation doch moeglich zu machen (solange man beruecksichtigt, dass in unserem Universum die Lichtgeschwindigkeit die maximal moegliche Geschwindigkeit ist), da durch sie eine Verletzung der Kausalitaet bzw. daraus entstehende Paradoxa verhindert werden wuerden. @ Naglfar: Was meinst Du dazu?Nachtrag: Uups, jetzt waren wir wieder beim Thema. Sorry.

Bearbeitet von Morn, 14 Juli 2005 - 17:04.


#21 Gast_Marcus 'Stormking' Klemm_*

Gast_Marcus 'Stormking' Klemm_*
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Geschrieben 14 Juli 2005 - 17:16

Um mal wieder zum Thema zurückzukommen, das einzige was mich immer am Xeelee-Zyklus gestört hat war Baxter's Konzeption das die Menschheit nie dahinter kommt was die Xeelee treiben und aus reiner Idiotie einen Vernichtungskrieg gegen sie führen. Ehrlich gesagt fand ich das immer ziemlich weit hergeholt.

Womit wir endlich wieder beim Thema wären :-) In "Sternenkinder" lernt man diese Menschheit nämlich kennen. Besonders schmeichelhaft ist das nicht. Auch die Gründe werden angedeutet (Hama Druz).

#22 Naglfar

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 17:23

In "Sternenkinder" lernt man diese Menschheit nämlich kennen. Besonders schmeichelhaft ist das nicht. Auch die Gründe werden angedeutet (Hama Druz).

Klingt interessant, wird noch näher im Buch darauf eingegangen oder bleibt es nur bei Andeutungen?

In dem Link, den ich in meinem letzten Posting angegeben habe, wird argumentiert, dass CPC eine Moeglichkeit waere, Ueberlichtreisen oder -kommunikation doch moeglich zu machen (solange man beruecksichtigt, dass in unserem Universum die Lichtgeschwindigkeit die maximal moegliche Geschwindigkeit ist), da durch sie eine Verletzung der Kausalitaet bzw. daraus entstehende Paradoxa verhindert werden wuerden. @ Naglfar: Was meinst Du dazu?

In Ken MacLeod's jüngstem Werk "Netwon's Wake" funktioniert FTL ungefähr so. Hat einige interessante Nebeneffekte.

#23 Baseballbatboy

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Geschrieben 14 Juli 2005 - 21:59

Und noch was zu Baseballbatboy: Die physikalischen Gesetze in unserem Universum sind festgelegt, da gibt es nichts dran zu rütteln. D.h. einem Autor sind zwangsläufig gewisse Grenzen gesetzt. Interpolationen im Rahmen der Gesetze sind natürlich möglich, aber Verfälschung wäre dann Science Fantasy o.ä.

Hier scheinen wir vollkommen gegensätzliche Meinungen von SF(iction) zu haben. Naglfar war mit seiner Erklärung aber schneller als ich... :) Ausserdem sind diese Gesetze vielleicht nur aus UNSERER Sicht felsenfest, ich denke wir meinen nur zu wissen was wir wissen (oder so... http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/cool.png ) Aber zurück zum Buch (das ich eigentlich noch nicht kenne... :P

#24 Matthias

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Geschrieben 15 Juli 2005 - 17:33

Hier scheinen wir vollkommen gegensätzliche Meinungen von SF(iction) zu haben. Naglfar war mit seiner Erklärung aber schneller als ich... :)

Ich fürchte dies ist keine Frage von Meinung sondern Sache einer Definition. Hier die Definitionen von "Profis": "SF ist um Realität bemüht. Die erkennt die Naturgesetze an und die moderne wissenschaftliche Weltsicht an. Die Bezeichung SF wäre ohne Science schliesslich sinnlos. Worte wie "könnte" verweisen auf hervorstechende Eigenschaften der SF." David Pringle, Herausgeber Interzone "SF Form der Literatur, die auf wissenschaftliches Denken und Realismus verweist." John Clute, Kritiker und Autor "SF ist Fiktion, die von der Wissenschaft inspiriert ist." Ballard, SF-AUtor Zum Buch Sternenkinder: Geht zu Beginn ganz schön zur Sache. Ich meine fast ein Fünkchen Star Wars zu erkennen. Hat die Hard SciFi Frieden mit SW geschlossen?
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#25 Baseballbatboy

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Geschrieben 15 Juli 2005 - 18:41

Nun, ich glaube jedenfalls das beide Definitionen als Science Fiction "funktionieren".

#26 Kopernikus

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Geschrieben 21 Juli 2005 - 18:16

In den letzten Tagen nicht so viel Zeit zum lesen gehabt, aber zumindest mal ein kleines Zwischenfazit nach etwa 400 Seiten: Wow! Wer nicht so vertraut mit dem Xeelee-Zyklus ist und eine nahtlose Fortsetzung von "Der Orden" erwartet, dürfte sich in dem Buch etwas verloren vorkommen, für den "Baxter-Neuling" ist alles viel zu überfrachtet. Für den wahren Fan aber ist es eine Goldgrube, "Baxter at it's best". Der "Destiny's Children-" und der "Xeelee-Zyklus" werden mit diesem Band zu einem großen Epos zusammengeführt und es wird endlich die Geschichte des "Letzten aller Kriege" zwischen den Menschen und den Xeelee erzählt. Dabei quilt das Buch geradezu über vor Querverweisen auf die anderen Bände. Auch macht Baxter seinem Ruf als "Meister des Technobabble" mal wieder alle Ehre, insofern sollten alle, bei denen der Gedanke an einen Crashkurs in moderner Kosmologie und Theoretischer Physik nur kaltes Schaudern hervorruft, einen großen Bogen um das Buch machen. Verpassen würden die betreffenden dann allerdings einen der besten SF-Romane der letzten Jahre. P.S. Ich empfehle dringendst die Novelle "Wirklichkeitsstaub" ("Reality Dust") vor Beginn dieses Buches zu lesen, viele wichtige Zusammenhänge im Buch knüpfen an diese Geschichte an. Die Deutsche Ausgabe ist in der Anthologie "Unendliche Grenzen" von Bastei zu finden, Thread siehe hier

#27 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 26 Juli 2005 - 07:01

Der obige Eindruck muss auch nach Abschluss des Buches nicht revidiert werden, die letzten 200 Seiten werden sogar noch besser. Es werden im letzten Drittel immer wieder Abschnitte über die Entstehung des Lebens in den frühen Entwicklungsphasen des Universums eingestreut, in deren Verlauf man auch etwas über die Entstehung der Xeelee erfährt, alles höchst faszinierend zu lesen.Ich kann allen Kritikern, die bisher meinten, das Baxter nur drögen Hardcore-SF ohne jeden Unterhaltungsfaktor schreibt, nur empfehlen, sich diesen Band mal zu Gemüte zu führen um sich eines besseren Belehren zu lassen.

#28 Dave

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Geschrieben 27 Juli 2005 - 13:26

Noch mal kurz zur Grundsatzdebatte:Sicher sollte man unterscheiden zwischen †šwissenschaftlich orientiert†™ und †šwissenschaftlich korrekt†™, Baxter hatte oft diesen leicht esoterischen Touch gehabt. Immer geht es darum, das streng Rationale auszuhebeln und sich auf das Unglaubliche einzulassen.Es geht also weniger darum festzuhalten, das Elementarteilchen X niemals dieses oder jenes Verhalten zeitigen würde, sondern sich in etwas hineinzudenken, das widersprüchlich und fremdartig erscheint. Das scheint mir der Reiz der SF zu sein, nämlich nicht das Vertraute zu suchen sondern das Fremde, vielleicht Undenkbare.Immer unter dem bescheidenen Vorsatz, dass unser derzeitiges Wissen nicht das Maß aller Dinge ist. Zum Buch:Ich habe jetzt das erste Drittel gelesen und bin auch sehr angetan. Es beginnt ja sehr Military, aber gewinnt dann enorm an Komplexität. So konkret ist Baxter in Sachen Xeelee wohl noch nie geworden und ständig bekomme ich Appetit, bereits erzählte Geschichten noch einmal zu lesen. Besonders natürlich die Ereignisse um Michael Poole und die irdische Belagerung durch die Qax, die öfters angesprochen werden.Erstaunt bin ich darüber, dass es nach Jahrtausende langem Drill nicht an †šGrünschnäbeln†™ mangelt anstelle von †šNatural Born Killers†™.Bislang habe ich eine stetige Steigerung festgestellt, und mit etwas Glück hält sie noch eine Weile an.

#29 rockmysoul67

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Geschrieben 04 Oktober 2005 - 22:35

It's only time travel ... but I like it ... yeah ... I like it. Uff! Da dachte ich, mir drehte den Kopf vor lauter Zeitparadoxen in "Zeitschiffe". Baxter macht Zeitreisen (inkl. Paradoxen) gleich zu Anfang von "Exultant" (ich lese es auf Englisch) zum ganz normalen Verfahren in der Zukunft. Baxter hält sich glücklicherweise selbst in Grenzen: Nach einem richtigen Zeitschub bleibt er bei einer Zeitlinie - und alles macht Sinn. Er schafft es sogar,eine neue Erzählweise einzuführen. Es gibt ein bzw. zwei Protagonisten: der jüngere Pirius Red und der nur ein paar Jahre ältere Pirius Blue. Jeder geht einen separaten Weg und der Leser folgt die sehr unterschiedlichen Erlebnisse des jeweiligen Pirius. Die Xeelee ... für mich neu, aber es macht nichts, wenn man vorhin nie was über sie gelesen hat. Sie sind fremdartig, unbekannt und faszinierend. Endlich mal wieder ein total andersartiges ausserirdisches Geschöpf. Baxter gibt sie eine interessante Vergangenheit: Sie stammen aus der Zeit, als das All noch sehr jung war und die physikalischen Gesetze (und daher die biologischen Grundlagen) noch ganz anders waren. Interessant ist, dass Baxter eine ähnliche Zukunft auch für uns Menschen zeigt: Eine Zukunft, in der das All physikalisch völlig anders als jetzt sein wird. Möglicherweise werden wir ähnliche Entscheidungen wie die Xeelee treffen müssen, wollen wir überleben. Ich bin jetzt auf Seite 154, es geht noch bis Seite 520, also meine Meinung kann noch ändern, aber bis jetzt finde ich das Buch einfach toll. Mal schauen, was Baxter noch für Überraschungen in Petto hält. Eine kleine Enttäuschung gab's soweit: Die Figur von Torec, eine junge Pilotin, ist bis jetzt noch nicht sehr stark gezeichnet; unglaubwürdig ist jedenfalls ein Job, den sie erhält. Sie wird die Organisatorin eines sehr wichtigen technischen Projektes. Weshalb eigentlich sie? Sie ist als Pilotin ausgebildet worden! Ein kleiner Patzer von Baxter, finde ich das. Wie schon gesagt wurde von Kopernikus, schliesst das Buch (wenigstens nicht bis wo ich gelesen habe) gar nicht an dem ersten Teil an. Stilistisch sind die Bücher verschieden (Buch 1 hatte mehr das "Ich"-Erzähler-Effekt und die Erzählungen aus anderen Epochen als Zwischendurch; Buch 2 bleibt trotz Zeitreisen recht linear erzählt), thematisch auch (die "neue Spezies" entwickelt sich nur langsam und wird nur so als Nebenthema behandelt). Was mir auch sehr gefällt, ist der gelungene Mix zwischen Hard-SF und Space-Opera! <_< Soweit, so gut. ps. O, ja, das Coverbild ist recht unheimlich - je nach Lage und Lichteinfall scheint das Gesicht anders. Und die Augen verfolgen einem und schauen dir trotzdem nie ganz an. Hier das Bild von Amazon.co.uk (der Effekt ist nur sichtbar, wenn man das Taschenbuch wirklich in der Bude liegen hat): http://images-eu.ama...02.LZZZZZZZ.jpg Teil 3 kommt dann auch bald: http://images-eu.ama...02.LZZZZZZZ.jpg

#30 Dave

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Geschrieben 10 Oktober 2005 - 19:00

Ich war durchweg angetan von diesem Buch. Was er da noch an wahrhaft kosmischen Ideen aus dem Hut zaubert ist schon wirklich außerordentlich beeindruckend. Ich mag besonders diese bizarren Lebensformen, die das Vorstellungsvermögen sprengen und nicht wirklich greifbar sind. Vor allem zu einem anfänglichen Zeitpunkt der Entstehung des Universums, das Leben bahnt sich stets seinen Weg. Zum Glück sind die Zeitreiselemente nicht so total verwirrend ausgefallen, wie ich befürchtet hatte. Die steten Ortswechsel sind einfach nur spannend und kurzweilig geschrieben, und ein längeres Buch ohne Einbrüche ist ja selbst bei Baxter keine Selbstverständlichkeit. Einzig die Grabenkämpfe auf trostlosen Erdbrocken kamen mir ein wenig surreal vor. Und der Schluss fordert den nächsten Teil geradezu heraus, und da kann man beizeiten schon einmal den Sekt kaltstellen...

ps. O, ja, das Coverbild ist recht unheimlich - je nach Lage und Lichteinfall scheint das Gesicht anders. Und die Augen verfolgen einem und schauen dir trotzdem nie ganz an.

Die Cover im Original sagen mir gar nicht zu, irgendwie überhaupt nicht SF-like. Der dritte Teil sieht ja aus wie die Autobiographie eines Mediums, ziemlich esoterisch anmutend.


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