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Elektra


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8 Antworten in diesem Thema

#1 Jueps

Jueps

    Klabauternaut

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Geschrieben 21 Juli 2005 - 22:12

Hallo Filmfreunde,
nachdem der Titel lange auf meinem Wunschzettel stand, habe ich mir heute endlich die DVD zum Film "Elektra" gekauft und sofort angesehen.

Ich muss sagen, meine Hoffnungen, dass der Film gut ist, haben sich erfüllt: Mir hat das Werk sehr gefallen (Ich weiß nicht, manchmal ist mir ein Film einfach von vorneherein sympathisch, Trailer, Casting, whatever).

Die schöne Geschichte wird leider kaum ausgearbeitet, aber der Look des Films ist einfach umwerfend. Die Effekte sind sehr kreativ, was in unserer Zeit meines Erachtens mehr wert ist als Detailgenauigkeit, und die Action packend inszeniert.

Wie ich auch mit meiner DB-Rezi (hier zu finden) klarmachen möchte, ist dieser Film ein echter Geheimtipp für Liebhaber des Visuellen. (Nicht für Liebhaber tiefsinniger Storys, das weiß ich auch)

Einsprüche oder Zustimmungen?

Bearbeitet von Jueps, 22 Juli 2005 - 12:31.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#2 eRDe7

eRDe7

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Geschrieben 22 Juli 2005 - 09:26

Einsprüche.Ich war leider sehr enttäuscht. Die Story ist banal und flach, wie ich fand. Bei dem "Look" haben sie sich bemüht an asiatische Produktionen heranzukommen, aber wer Filme wie House of the Flying Daggers gesehen hat, kann hier dann nur noch müde lächeln. Ich weiß nicht, alles in allem war es ein mittelmäiger und irgendwie überflüssiger Film.Schade,Ralph

R. C. Doege: Ende der Nacht. Erzählungen (2010)

R. C. Doege: YUME. Träumen in Tokio (2020)

 


#3 Jueps

Jueps

    Klabauternaut

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Geschrieben 22 Juli 2005 - 11:23

Hallo Ralph,ja, ich bin mir dessen doch recht bewusst, dass ich mit meiner Haltung recht alleine dastehe. "House of flying daggers" habe ich leider noch nicht gesehen, und ich musste die DVD neulich zähneknirschend ins Regal zurücklegen, weil sie mir noch zu teuer war.Wenn ich den Film nun mit "Hero" vergleiche, bleibt er natürlich auch auf der Strecke. Aber ich habe mich einfach sehr gefreut, dass die in Hollywood überhaupt versucht haben, an asiatische Produktionen heranzukommen. Wenn's dann soagr halbwegs klappt, bin ich letzten Endes schon ganz zufrieden. So bin ich halt manchmal. :D

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#4 Rusch

Rusch

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Geschrieben 22 Juli 2005 - 11:29

Ich habe den Film nicht zu Ende gesehen. Langweilig, uninspiriert, belanglos. Ich hatte mir viel mehr erwartet. Irgendwie scheint ein Fluch auf allen Superheldenverfilmungen zu liegen, in denen eine Heroin die Hauptrolle spielt.

#5 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 22 Juli 2005 - 12:17

Einsprüche oder Zustimmungen?

Zustimmung. Von allen völlig belanglosen Filmen mit sinnloser, banaler Story, die ich gesehen habe, war dies eindeutig der Beste.

#6 Jueps

Jueps

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Geschrieben 22 Juli 2005 - 12:27

Rocky, ich klopf' dir auf die Schulter! :D

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#7 Jakob

Jakob

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Geschrieben 22 Juli 2005 - 22:36

Ich fand ihn gar nicht übel - habe ihn mir kurz nachdem ich "Batman Begins" gesehen habe im Kino angeschaut und fand die Unterschiede gar nicht so himmelschreiend: In BB wird Küchentischpsychologie breitgetreten, in Elektra auch, und in Elektra sogar ein bisschen dezenter - einfach eine ziemlich einfacvh Geschichte um eine typische Comicheldenfigur, die von einem inneren Konflikt zerrissen ist. OK, die Bösewichte bei elektra waren ausgesprochen blass, aber ansonsten gabs wenig zu meckern. Liegt vielleicht aber auch dran, dass der batmansche Hypermaskulinismus mir etwas auf den Keks gegangen ist und Elektra ne willkommene Abwechslung war ...
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#8 Jueps

Jueps

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Geschrieben 23 Juli 2005 - 19:52

Hallo, schön, dass auch du die Seite "Gar nicht so übel" unterstützt. Einen Teil deines Postings fand ich tortzdem komisch:

OK, die Bösewichte bei elektra waren ausgesprochen blass,

Seltsam, das Bösewichtsquartett empfand ich ausgerechnet besonders super. Sehr facettenreiche Figuren, zumindest äußerlich (Tattoo!). Und die von Natssia Malthe gespielte, böse Küsserin fand ich sehr stylisch... Naja, Geschmackssache eben.

»Ich bin nicht besonders helle, und es dauert ein bißchen, bis ich etwas kapiere. Aber wenn du mir Zeit läßt, dann werde ich lernen, dich besser zu verstehen als irgend jemand sonst auf der Welt.«


#9 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 25 Juli 2005 - 16:24

Mir hat an dem Film außer der physischen Präsenz von Jennifer Garner (abzüglich des affig umgesetzten Kostüms) rein gar nichts gefallen. Die Story ist zusammengeschwurbelt und löchrig wie Nebenstraßen in Meckelnburg-Vorpommern, die Kameraführung auf dem Niveau eines schlechten TV-Films, die Effekte hat man vor zehn Jahren schon genauso gut (oder sogar besser) gesehen, die Choreographie war selbst für einen halben Bewegungsidioten wie mich zum Heulen, das Acting entsprach dem eines Theaterclubs einer Grundschule und die Dialoge waren nicht nur Schrott, sondern wurden überdies durch die miserable Synchro noch mehr zersägt.Das Einzige, was "Elektra" für mich außergewöhnlich macht: Es ist der jüngste Kinofilm, über den ich mich geärgert habe. Andere Filme dieser Qualität werden normalerweise ohne Umwege über die Video-Grabbelkiste vermarktet, ohne dem Thema gegenüber wohlwollend eingestellte Kinogänger - und deren Geldbörsen - damit zu belästigen.
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)


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