46 Antworten in diesem Thema

[Armin]

Mit Golem & Goethe erscheint Mitte Oktober der vierte Band der Reihe Wurdack Science Fiction. Die „offizielle“ Präsentation ist auf dem Buchmesse Con am Samstag, 22. Oktober, in Dreieich geplant.

Golem & Goethe hat 196 Seiten Umfang und wird wie gehabt 9,95 Euro kosten. Das Buch kann bereits vorbestellt werden (Vorbestellungen und Abos werden versandkostenfrei vor dem offiziellen Erscheinungstermin ausgeliefert): Entweder auf den Seiten des Verlags oder bei Amazon.
Hier ist jeweils auch das Cover zu sehen. Von der Verlags-Homepage kann übrigens auch der aktuelle Verlags-Newsletter heruntergeladen werden, der unter anderem eine Leseprobe aus der in Golem & Goethe enthaltenen Story Interferenz von Bernhard Schneider beinhaltet.

Golem & Goethe
Science Fiction
herausgegeben von Armin Rößler
196 Seiten
9,95 Euro
ISBN 3-938065-13-3
Wurdack Verlag

Klappentext:

DAS ALL IST UNENDLICH.
Oder kommt uns das nur so vor? Haben wir Nachbarn? Und wenn ja - was tun wir, wenn sie auf unsere Kontaktversuche plötzlich reagieren?
HAT DER HOMO SAPIENS EINE ÜBERLEBENSCHANCE?
Oder wird er wegen der ständig sinkenden Spermienqualität aussterben? Kann man mit Gentechnik das Immunsystem verbessern? Und was verbirgt sich hinter
dem geheimen PACEM-Projekt?
NICHTS IST WIRKLICH SICHER:
Ist "Wanderers Nachtlied" ein schamloses Plagiat? Braucht man für die eigene Wohnung eine Privatgrundbetretensermächtigung? Und waren Sie heute Morgen nicht reichlich unhöflich zu Ihrem Kaktus?

21 Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellen sich den Unwägbarkeiten der Zukunft und kommen zu bedrückenden, spannenden und aberwitzigen Ergebnissen.

Folgende Autoren sind in der Anthologie vertreten:
Stefan Wogawa, Frank W. Haubold, Uwe Hermann, Alex Wichert, Birgit Erwin, Petra Vennekohl, Edgar Güttge, Bernhard Schneider, Marlies Eifert, Alexander Kaiser, Armin Möhle, Axel Bicker, Christian Savoy, Olaf Trint, Thomas Kohlschmidt, Nina Horvath, Melanie Metzenthin, J. Th. Thanner, Arnold H. Bucher, Heidrun Jänchen und Armin Rößler.

Wer die Reihe noch nicht kennt, dem seien nochmals die beiden kostenlosen Download-Möglichkeiten empfohlen:
Deus Ex Machina 'e' enthält die vier für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd Laßwitz Preis nominierten Geschichten von Robert Kerber, Heidrun Jänchen, Bernhard Brunner und Armin Rößler aus dem seit einiger Zeit vergriffenen Auftaktband der Reihe.
Von Stefan Wogawa, der zu Golem & Goethe die Titelgeschichte beigesteuert hat, gibt es zwei Geschichten zum Download, darunter die für den Deutschen Phantastik Preis nominierte Story Ein Alien kommt selten allein aus Walfred Goreng.

Gruß
Armin

Bearbeitet von Armin, 28 August 2005 - 17:11.

[Armin]

Nach der Leseprobe aus Bernd Schneiders Story Interferenz, die im Verlags-Newsletter zu finden ist, habe ich heute einen kurzen Ausschnitt aus meinem Beitrag zur Anthologie online gestellt. Wer in die Geschichte Der Gravo-Dom hineinschnuppern will, kann das hier tun. Oder im seit heute auf dem Netzwerk aktiven Blog.

Gruß
Armin

[Armin]

Inzwischen ist eine weitere Leseprobe aus „Golem & Goethe“ online gegangen. Marlies Eifert hat einen Auszug aus ihrer neuen Story „Weiße Elefanten“ auf ihre Homepage gestellt: hier. Gruß Armin

[Armin]

Ich darf mit Freude verkünden, dass Golem & Goethe pünktlich erschienen ist. Die Bücher an Abonnenten, Vorbesteller und Autoren sind unterwegs. Wie immer freuen wir uns an dieser Stelle über ein paar Worte, was euch an unserem neuen Buch gefallen oder nicht gefallen hat.

Wer am Samstag zum BuCon nach Dreieich kommt, kann dort einen Blick auf Golem & Goethe (und natürlich auch auf die Vorgängerbände) werfen und/oder um 16 Uhr der Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe mit Ines Bauer, Andrea Tillmanns, Stefan Wogawa, Thorsten Küper und Armin Rößler lauschen ...

Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Lesen
Armin

[Nina]

Da freue ich mich schon drauf - auf beides: Veranstaltung und Buch.

[Uwe Hermann]

Mein Exemplar ist heute angekommen. Sieht klasse aus! Bin schon auf die Geschichten gespannt.Gruß, Uwe www.UweHermann.com

[Armin]

Mein Exemplar ist heute angekommen. Sieht klasse aus!

Sehr schön! Heute wurde sogar in Belgien schon ein Exemplar gesichtet. Manchmal ist die Post echt für Überraschungen gut. Gruß Armin

[lapismont]

Wer am Samstag zum BuCon nach Dreieich kommt, kann dort einen Blick auf Golem & Goethe (und natürlich auch auf die Vorgängerbände) werfen und/oder um 16 Uhr der Lesung aus der Wurdack-SF-Reihe mit Ines Bauer, Andrea Tillmanns, Stefan Wogawa, Thorsten Küper und Armin Rößler lauschen ...

Nur werfen, oder verkauft ihr auch Exemplare?

[Armin]

Nur werfen, oder verkauft ihr auch Exemplare?

Großzügigerweise verkaufen wir auch

[Armin]

Inzwischen ist noch eine Leseprobe aus "Golem & Goethe" online. Ein Auszug aus Edgar Güttges Beitrag "Roda" findet sich hier. Gruß Armin

[Nina]

War übrigens super, eure Lesung! Auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muß, daß ich irgendwie den Anfang verpaßt habe Dafür habe ich jetzt auch endlich mal die Anthologie. Schaut gut aus, nur hatte ich das Titelbild ein wenig anders erwartet. War aber irgendwie eine schlechte Idee, darin gleich zu lesen. Ich habe im Zug auf meiner Heimfahrt von der BuchmesseCon immer wieder ein Stündchen über drei Sitze verteilt geschlafen, gelesen, wieder geschlafen (war ja ab 23:40 unterwegs und wäre planmäßig um 9:00 früh angekommen, wenn wir nicht eine Stunde in Nürnberg gestanden wären) und nach der Geschichte "Der Schwamm" hatte ich irgendwie beim Schlafen das Gefühl, das Geräusch der Schienen wären die Stimmen Außerirdischer...

[Armin]

und nach der Geschichte "Der Schwamm" hatte ich irgendwie beim Schlafen das Gefühl, das Geräusch der Schienen wären die Stimmen Außerirdischer...

Wir hatten mal eine Geschichte namens Damned old train in der Auswahl - das wäre was für die Zugfahrt gewesen

Und danke fürs Lob zur Lesung.

Gruß
Armin

[Nina]

Danke, mir hat das schon genügt. Mit meinen Erlebnissen der Heimfahrt hätte man allein eine ganze Geschichte füllen können. Wir sollten neue Preiskategorien für den DPP einführen: Wer die weiteste Anreise hat (würde da vermutlich auf Platz 2 auf jeden Fall kommen...oder?) und wer am schnellsten mit einem Kofferkuli voll Bücher die Rolltreppe rauf und runter rennen kann. Da kann ich nämlich offensichtlich ganz gut, nachdem ich am falschen Teil des Bahnhofs war und die Prognose des Bahnbeamten widerlegt habe, der mir 10 Minuten prophezeiht und ein Erwischen des Zuges als theoretisch unmöglich angesehen hatte ... ich habs in ca. drei geschafft und beim Abpfiff noch in den Zug Und nach zehn Minuten Luftschnappen und einem Liter Orangensaft konnte ich mich sogar drüber freuen, bis ich mich während des einstündigen Aufenthalts in Nürnberg wegen kriminalistischen Ermittlungen gefragt habe, warum ich mir eigentlich so einen Streß machen mußte... Wahrscheinlich haben sie da einen Axtmörder oder so wen gesucht, was weiß ich, aber das war mir dann auch schon egal.Da macht man was mit ... aber hat sich schon ausgezahlt. Ich hätte eure Lesung zwar fast versäumt, weil ich grade irgendwie beschäftigt war, abzuklären, was bei meiner "Krankheitsvertretungslesung" überhaupt erwartet wird, aber es hat mich gefreut, daß ich es zumindest mit etwas Verspätung geschafft habe. Da alles rappelvoll war und ich keinen Sitzplatz mehr bekommen habe, muß es ja gut gewesen sein oder glaubst Du, ich steh sonst freiwillig?

[Ernst Wurdack]

Auf Buchwurm.Info ist die erste Rezension online gegangen und sie fällt sehr positiv aus. Glückwunsch an die Autoren und das Redaktionsteam. Buchwurm.Info

[Armin]

... und für alle, die zu faul zum Rübersurfen sind, noch schnell das Fazit der Rezi:

Was in dieser Anthologie an Ideenvielfalt und technischen Fertigkeiten zusammenkommt, ist beachtenswert. Dieses Mal gibt es keinen einsamen Favoriten, alle Geschichten sind auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt. Fünf Erzählungen heben sich nochmals ein wenig ab. Sie berühren den Leser richtig und stehen für den jeweiligen Charakter ihrer Art: Schneiders »Interferenz« für die Wissenschaft, Bickers »Schwamm« für den Erstkontakt, Güttges »Roda« für überbordenen Humor, Horvaths »Tod einer Puppe« für erschreckende Versuche, Savoys »E T A 7« schließlich für das Kosmische.

Insgesamt bietet die Sammlung spannende, tief gehende, lustige, düstere und ergreifende Unterhaltung, der sich niemand entziehen sollte. Zwar bleibt das Gefühl von vorwiegend pessimistischen Visionen geprägt, wird aber von humor- und wundervollen Erzählungen gut aufgelockert. Mehr davon!

[Helmuth W. Mommers]

Tut mir leid, dieser Auswahl an "Highlights" kann ich mich überhaupt nicht anschliessen, ganz im Gegenteil. Das zeigt aber auch, wie unterschiedlich Geschmäcker und Ansichten sind.

Doch - in einem Fall: Bernhard Schneiders Interferenz ist ein tatsächliches Highlight. Eine sehr gute Geschichte, die ich unter die besten des Jahres 2005 zählen werde.

Dann würde ich noch Haubolds Die Heilige Mutter des Lichts als positiv herausragende Story erwähnen wollen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass alle anderen Geschichten schlecht geschrieben wären; stilistisch sind viele durchaus auf der Höhe, einige sogar sehr gut, nur mangelt es häufig an Idee, Ausführung, Abschluss - oder schlicht an Glaubwürdigkeit. Die Lektüre von etwa der Hälfte aller Storys hätte ich mir gern erspart.

[Armin]

Ach Helmuth,was soll ich da noch sagen ...

[Helmuth W. Mommers]

Tja, Armin, was soll man dazu sagen? - Eigentlich hatte ich mir meinen Kommentar verkneifen wollen, aber dann sagte ich mir - und das ist die Antwort auf Deine Frage -, mit solchen Lobeshymnen (alle Geschichten sind auf einem sehr hohen Niveau angesiedelt ... wundervollen Erzählungen) ist niemandem gedient, jedenfalls nicht den beteiligten Autoren.

Jubelrezis dieser Art verschleiern den Blick für die Realität. Sie lassen die Autoren denken, ihre Storys seien nun das Maß aller Dinge, sie hätten das Ziel bereits erreicht. Dabei ist es für die meisten bis dahin noch ein weiter Weg. Woran sollen sie sich noch orientieren, wem nacheifern? Wenn „alle“ Erzählungen auf einem „sehr hohen“ Niveau angesiedelt sind, ja wie soll man das noch steigern?

Was folgt, ist die große Enttäuschung: Ablehnungen zuhauf. Die Verantwortlichen, Redakteure, Herausgeber, Lektoren, ernten dafür Kopfschütteln ob ihres Unverstandes, werden vielleicht sogar noch beschimpft.

Nein, kritische Distanz ist angebracht. Dazu muss man die Leute manchmal auf den Boden zurückholen, bevor sie zu weit abheben.

Ich will damit niemanden und nichts schlecht machen. Ich schätze diese Anthologie-Reihe sehr, sie erfüllt eine vornehme Aufgabe. Ich weiß, dass viel Arbeit dahintersteckt, sehr viel Arbeit. Und dass Du auch nur unter dem Material wählen kannst (wie wir alle), das Du bekommst. - Das ändert nichts an der für mich bitteren Erkenntnis, dass ich mich - der Fairness halber - durch alle Storys beißen muss (statt querzulesen), auch durch solche, die eigentlich nur Zeitverschwendung sind.

Das gibt es freilich bei allen Sammlungen, auch den professionellen, nur in einer anderen Häufigkeit. Sehen wir die Dinge also so wie sie sind.

[lapismont]

Dann lieber Helmuth,ist eine klein wenig genauere Kritik noch besser.Da Du ja als Fachmann für Kurzgeschichten akzeptiert bist, solltest Du keine globalen Urteile fällen, sondern konkret werden.Also knallhart sagen, wer welche Schwächen Deiner Meinung nach noch zu beseitigen hat.Wir wollen doch alle besser werden!

[† Christian Weis]

"Interferenz" war auch für mich das herausragende Highlight, weil die Erzählung einen interessanten Plot hat und gut geschrieben ist. Dem Thema wird der nötige Raum gegeben, um sich zu entfalten, und dies dergestalt, dass ich Seite für Seite bei der Stange gehalten wurde und unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Story wartet mit einem guten Spannungsbogen auf und hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Ich fand sie insgesamt sehr unterhaltsam. Deshalb Schulnote eins.Bei den anderen Geschichten kommt diese Mischung, die für mich im Wesentlichen eine sehr gute Story ausmacht, nicht in allen Punkten zusammen, aber es gab noch einige Stories, die mir gut gefallen haben."Die Abteilung für kosmische Täuschungen" ließ mich schmunzeln. Ich fand die Story sehr unterhaltsam. In meinen Augen wäre sie noch ein wenig ausbaufähig."Hinaus in die freie Natur" ist skurril und endet mit einer netten Pointe. Ebenfalls witzig und unterhaltsam."Zwischenstop auf Prox", "Redpointer" und "Der Gravo-Dom" fand ich spannend und kurzweilig. Jeweils guter Aufbau, der mich beim Lesen bei der Stange gehalten hat."Die heilige Mutter des Lichts" hat mir ebenfalls gut gefallen, ist aber für meinen Geschmack teilweise ein wenig kitschig geraten."Golem & Goethe" und "Trichterbecher wachsen" waren kurzweiliger Lesestoff.Bei einigen Stories waren die Themen meines Erachtens nur grob angerissen, und noch ehe ich in der einen oder anderen Geschichte richtig drin war, war sie bereits wieder vorbei. Manche empfand ich schlicht als zu kurz, wobei es meines Erachtens sehr schwer ist, eine wirklich gute kurze Story zu schreiben.Storysammlungen, in denen mir alle Geschichten gefallen haben, sind mir bisher noch nicht untergekommen, manches liegt mir schlicht und einfach thematisch nicht. Insofern nimmt diese Storysammlung einen guten Platz ein.Ich fand den vierten Band der Wurdack-Reihe abwechslungsreich und unterhaltsam und würde ihn den Vorgängern in etwa gleichstellen.

[Armin]

Tja, Armin, was soll man dazu sagen?

Ich bin ja froh, Helmuth, dass dich mein blankes Unverständnis noch zu einem weiteren Kommentar veranlasst hat. Das relativiert zumindest einiges. Ich glaube trotzdem nicht, dass der Pauschal-Kommentar „nur mangelt es häufig an Idee, Ausführung, Abschluss - oder schlicht an Glaubwürdigkeit“ den hier versammelten Geschichten wirklich gerecht wird. Natürlich weiß ich, dass wir beide sehr unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was eine gute Geschichte ausmacht. Das scheint mir persönlich allerdings mehr an Geschmacks- als an handwerklichen Punkten festzumachen sein. Und damit habe ich überhaupt kein Problem, so lange die Leser mit den Büchern zufrieden sind. Deshalb freue ich mich natürlich auch über eine positive Rezension. Alles andere, was du anführst, sind Punkte, die mir jetzt im Moment überhaupt keine Sorgen machen, da sie „Golem & Goethe“ nicht betreffen. Gruß Armin

[Armin]

Storysammlungen, in denen mir alle Geschichten gefallen haben, sind mir bisher noch nicht untergekommen, manches liegt mir schlicht und einfach thematisch nicht. Insofern nimmt diese Storysammlung einen guten Platz ein. Ich fand den vierten Band der Wurdack-Reihe abwechslungsreich und unterhaltsam und würde ihn den Vorgängern in etwa gleichstellen.

Danke, Christian, für diese Rückmeldung und die Kommentare zu den einzelnen Storys. Gruß Armin

[Helmuth W. Mommers]

ist eine klein wenig genauere Kritik noch besser.Da Du ja als Fachmann für Kurzgeschichten akzeptiert bist, solltest Du keine globalen Urteile fällen, sondern konkret werden. Also knallhart sagen, wer welche Schwächen Deiner Meinung nach noch zu beseitigen hat. Wir wollen doch alle besser werden!

Das ist schon mal ein guter Vorsatz. Wenn Du mit einer eigenen Geschichte darin vertreten bist, kannst Du mir mailen - ich sag Dir dann meine Meinung. Vergiss also Jubelkritiken, die wollte ich nämlich relativieren.

Ich habe mir zu jeder Story nicht nur Gedanken, sondern auch Notizen gemacht, meist stichwortartige. Verlange aber bitte nicht von mir, dass ich mich durch Nennung von Pferd und Reiter in endlose Diskussionen verstricken lasse. Auch möchte ich den Autoren, deren Storys ich mir gerne "erspart" hätte, nicht öffentlich auf die Füsse treten; so dürfen sie hoffen, nicht gemeint zu sein.

Nein, Armin, es ist auch, aber nicht nur eine Frage des Geschmacks und der Ansicht darüber, was eine gute Geschichte ausmacht. Und ja, wenn die Leser auf Dauer damit glücklich sind, können Dir meine Ausführungen egal sein, denn dann bekommen sie genau das, was sie wollen. Und warum sollten die Autoren dann was anderes schreiben...

[lapismont]

Nein, ich bin nicht vertreten.Das Problem ist etwas vielschichtiger, Helmuth.Wenn Du sagst, in dem Buch ist viel Mist, hat das etwas größeres Gewicht, als wenn ich das sage.Wenn Du sagst, lieber XYZ, Deine Charakterisierung ist nicht gelungen, setzt sich der Autor eher hin und überarbeitet die Story, als wenn das KleinHannes in seiner amazon-Bewertung schreibt.Du hast aber natürlich auch recht, wenn Du von den Autoren forderst, sich ihre Watschn von Dir selbst abzuholen.

[Mammut]

@Armin:Nachdem ich endlich die Rezension auf Bücherwurm gelesen habe die Frage: Was war denn an deinem Vorwort so besonderes? Oder ist das ein Geheimnis? Der Rezensent drückt sich da ja sehr vage aus.

[Armin]

Was war denn an deinem Vorwort so besonderes?

Oh je. Ich glaube, dass die Storys viel wichtiger sind als das Vorwort.

[HolyKnight]

Wir haben auch mal für "Golem & Goethe" geworben: Golem & Goethe Ebenso wie Nina, die sich unserer Autorenplattform bediente: Golen & Goethe II Grüße David

[Ernst Wurdack]

Wir haben auch mal für "Golem & Goethe" geworben:

Danke! Setz dich doch bitte mal mit mir wegen euerer Gewinnspiele in Verbindung. Nicht weil ich gewinnen, sondern gelegentlich mal ein Exemplar zum Verlosen zur Verfügung stellen möchte. Ernst

[Armin]

Und auch von mir noch fix ein Dankeschön, David.Prima!GrußArmin

Bearbeitet von Armin, 22 November 2005 - 13:35.

[Armin]

Eine weitere, sehr ausführliche Rezension zu Golem & Goethe ist auf den Seiten des Science Fiction Clubs Baden-Württemberg online gegangen. Die komplette Rezension, in der intensiv auf die einzelnen Geschichten eingegangen wird, findet sich hier.

Das Fazit:
Ein Band mit thematischer Vielfalt und wenig schlechten Geschichten.

Gruß
Armin