Golem & Goethe
#31
Geschrieben 22 November 2005 - 14:10
#32
Geschrieben 22 November 2005 - 14:15
Ich glaube, die wurden entfernt. Stand ja auch nichts drin.Was war denn mit den beiden Gastbeiträgen
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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#33
Geschrieben 22 November 2005 - 15:21
Legimus
HohlbeinFans
#34
Geschrieben 05 Dezember 2005 - 14:44
Eine empfehlenswerte Sammlung, an der Freunde der kurzen Form nur schwer vorbeikommen.
Mehr dazu, sobald die Ausgabe auch online steht. Das dauert erfahrungsgemäß immer ein bisschen.
Gruß
Armin
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#35
Geschrieben 27 Dezember 2005 - 20:32
Gruß
Armin
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#36
Geschrieben 04 Januar 2006 - 22:15
Armins Vorwort ist super! Kurz, knackig und was zum Lachen. Es geht dabei überraschenderweise nicht um die Szene, sondern um eine Prominente aus einem ganz anderen Umfeld Aber vielleicht sollte man tatsächlich nicht zu viel verraten - man weiß ja nie, ob man nicht eine Pointe vorwegnimmt.Was war denn an deinem Vorwort so besonderes? Oder ist das ein Geheimnis? Der Rezensent drückt sich da ja sehr vage aus.
#37
Geschrieben 05 Januar 2006 - 13:52
Bloß nichts verraten. Ich glaube zwar nicht, dass jemand ein Buch wegen des Vorworts kauft, aber man weiß ja nie ... Gruß ArminAber vielleicht sollte man tatsächlich nicht zu viel verraten - man weiß ja nie, ob man nicht eine Pointe vorwegnimmt.
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#38
Geschrieben 17 März 2006 - 08:11
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#39
Geschrieben 06 April 2006 - 15:46
Für das Publikum attraktiver als das Fernseh-Quartett
In der Stadtbücherei trifft sich künftig das „Heidelberger Literatett“"
Von Carmen Bürk
Es gibt wieder ein literarisches Quartett! Nicht in Frankfurt mit dem berühmt-berüchtigten MRR, sondern in Heidelberg mit dem Literaturwissenschaftler Michael Santak, der sich davor hüten sollte, den zum Literaturpapst hochgelobten Marcel Reich-Ranicki nachzuahmen. Zum Glück kommt er beim 1.Heidelberger Literaturquartett in der Stadtbücherei nur einmal, ganz kurz, in Versuchung, während er über die „Die Heimkehr“ von Bernhard Schlink ins Schwärmen gerät. Nachahmung hat der Mann nicht nötig, denn diese künftig „regelmäßige, interaktive Veranstaltung“ ist attraktiver als das Fernsehquartett, weil es das Publikum mit einbezieht. Es ermutigt nicht nur die gut achtzig, überwiegend weiblichen, Zuhörer, an der Diskussion teilzunehmen, sondern auch selbst ein Buch vorzustellen. E-Mail an Michael Santak (über www.dubravka-santak-verlag.de) genügt.
Für jeden ersten Montagabend des Monats ist dieses „Forum für neue Literatur“ geplant; Juli, Oktober und November sind für 2006 bereits fest gebucht. Trotz der Miet- und Hausmeisterkosten in Höhe von jeweils 69 Euro ist der Eintritt frei, Spenden sind erwünscht. Allerdings sollte der Veranstalter das Spendenkästchen künftig in einer kleinen Pause herumreichen, denn der Heidelberger Schriftsteller und Verleger Lothar Seidler hatte durch das Klappern der Münzen kaum eine Chance, seine Texte aus dem Erzählband „Der Zufallskurier in Fahrt“ so vorzutragen, dass man ihre Qualität erkennt. In einem superlangen Satz schildert er die Eindrücke auf der „Spreefähre“, witziger ist die „Zeitfuge“ nach einer Geisterfahrt mit dem Fahrrad und ihren Folgen vom Unfall bis zur Operation. Der Eindruck der Zuhörer reichte von „netten Nichtigkeiten“ bis zu „spitzfindig“.
„Kunst muss auch mal weh tun“, meint die Buchhändlerin und Germanistin Inga Pokara, die neben Seidler, dem Buchhändler Christian Walda und Michael Santak auf dem Podium saß. Sie stellte Dirk Bernemanns Band „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“ vor. Eindringlich in der Sprache gehe es um die Frage, „Wie gewaltbereit, wie stumpf ist unsere Gesellschaft?“. Der ebenfalls davon begeisterte Christian Walda bezeichnete es als „obszönes Buch“, das die „Unterschicht“ thematisiere.
Jonathan Safran Foer sind als Verfasser des Romans „Extrem laut und unglaublich nah“ sowieso schon hohe Auflagen garantiert, weil er sich als einer der ersten amerikanischen Schriftsteller den Folgen des Anschlags auf das World Trade Center literarisch nähert. Dabei wählt er die Form des Ich-Erzählers aus der Perspektive eines neunjährigen Jungens, der, von Erinnerungen an seinen Vater angetrieben, durch New York irrt. Auch in seiner experimentellen Gestaltung wie verdichtete Schriftsätze oder Handschriften wird sein Werk laut Walda interessant, im allgemeinen Urteil des Quartetts aber auch etwas „überladen“. Lebhaft wurde die Diskussion endlich bei der Vorstellung von Bernhard Schlinks Roman „Die Heimkehr“, wahrscheinlich, weil so mancher Zuhörer dieses Buch schon kannte. Für die anderen war es schwierig, zu erkennen, warum die bereits auf der RNZ-Kulturseite empfohlene Lektüre so spannend sein soll. Am 11. Mai kommt Bernhard Schlink übrigens selbst in die Musik- und Singschule.
INFO: Das Heidelberger Literaturquartett hat Verstärkung bekommen und nennt sich ab sofort „Heidelberger Literatett“. Jetzt hat sich noch Jan Hartmann von der Buchhandlung Funfiction angeschlossen. Das Heidelberger Literatett präsentiert belletristische Neuerscheinungen, und zwar an (fast) jedem ersten Montag des Monats (außer in den Ferien). Weitere Präsentatoren sind willkommen (info@michael.santak.de). Die nächste Bücherpräsentation mit Diskussion findet am Montag, 3. Juli, von 20 bis 22 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, statt.
Als Gast kommt diesmal die Fantasy-Schriftstellerin Birgit Erwin, die ihren neuen Erzählband „Neun Leben“ vorstellt. Außerdem stehen auf dem Programm: Die Science-Fiction-Anthologie „Golem & Goethe“, herausgegeben von Armin Rößler (Inga Pokora), der Science-Fiction-Klassiker „Blumen für Algernon“ von Daniel Keyes (Jan Hartmann), A. L. Kennedys neuer Roman „Paradies“ (Christian Walda) und Daniel Kehlmanns aktueller Bestseller „Die Vermessung der Welt“ (Michael Santak).
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Und das muss ich in der Zeitung lesen ...
Termin ist vorgemerkt!
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#40
Geschrieben 27 Juni 2006 - 09:39
Das nächste Heidelberger Literatett, eine Bücherpräsentation mit Diskussion, findet am Montag, 3. Juli, von 20 bis 22 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, statt. Als Gast kommt diesmal die Fantasy-Schriftstellerin Birgit Erwin, die ihren neuen Erzählband „Neun Leben“ vorstellt. Außerdem stehen auf dem Programm: Die Science-Fiction-Anthologie „Golem & Goethe“, herausgegeben von Armin Rößler (Inga Pokora), der Science-Fiction-Klassiker „Blumen für Algernon“ von Daniel Keyes (Jan Hartmann), A. L. Kennedys neuer Roman „Paradies“ (Christian Walda) und Daniel Kehlmanns aktueller Bestseller „Die Vermessung der Welt“ (Michael Santak).
Gruß
Armin
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#41
Geschrieben 04 Juli 2006 - 09:33
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#42
Geschrieben 06 Juli 2006 - 20:06
Ach was, Du hättest das Publikum sicher noch was aus der lustigen Welt von (Ex-)Spice Girls erzählt, wie es schon im Vorwort so gut angekommen istBesser hätte ich das auch nicht hingekriegt ...
#43
Geschrieben 06 Juli 2006 - 21:54
... das Vorwort wurde auch auszugsweise zitiert ...Ach was, Du hättest das Publikum sicher noch was aus der lustigen Welt von (Ex-)Spice Girls erzählt, wie es schon im Vorwort so gut angekommen ist
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#44
Geschrieben 31 Juli 2006 - 19:39
#45
Geschrieben 01 August 2006 - 05:24
Das Vorwort wird traditionell immer zuletzt geschrieben, wenn alles andere fertig ist - so richtig kurz vor knapp. Da ist noch ZeitDas denke ich mir. Wie schaut es mit dem Nachfolgeband aus? Hast Du dafür schon ein Vorwort?
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#46
Geschrieben 03 September 2006 - 15:47
Nachtrag: Das Vorwort für Tabula rasa wurde übrigens gestern fertig - morgen gehen die Daten in die DruckereiDas Vorwort wird traditionell immer zuletzt geschrieben, wenn alles andere fertig ist - so richtig kurz vor knapp. Da ist noch ZeitDas denke ich mir. Wie schaut es mit dem Nachfolgeband aus? Hast Du dafür schon ein Vorwort?
Bearbeitet von Armin, 03 September 2006 - 15:48.
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#47
Geschrieben 08 Mai 2009 - 07:07
Und wieder gelingt eine Steigerung, die Kurzgeschichten aus "Golem und Goethe" sind nochmals besser als die des Vorgängers. Als würden sich Verlag, Herausgeber und Autoren gegenseitig zu neuen Höhepunkten anstacheln. Sehr interessant auch die Versuche der neuen deutschen Autoren, aus klassischen, altbekannten Plots doch noch etwas Neues herauszukitzeln - und angenehm überraschend die Erkenntnis, dass es ihnen in vielen Fällen auch tatsächlich gelingt.
Die komplette Rezension (mit Kommentaren zu allen Storys) ist hier zu finden.
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