9 Antworten in diesem Thema

[Helmuth W. Mommers]

Ab heute am Kiosk die Ausgabe 5/05 (im Ausland ein paar Tage später):

Uwe Hermanns neueste Schmunzelgeschichte Der Mann in meiner Tasche zeigt in gekonnt humorvoller Manier, was an dem Spruch dran ist, dass "die Männer das Geld vedienen, während die Frauen es ausgeben".

Autor und Redakteur sind gespannt auf Eure Meinung.

[Armin]

dass "die Männer das Geld vedienen, während die Frauen es ausgeben".

Uwe muss es ja wissen. Verheiratet, drei Töchter http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.png Also gehe ich nachher mal zum Kiosk ...

[Uwe Hermann]

Uwe muss es ja wissen. Verheiratet, drei Töchter  http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/laugh.png

Hallo Armin, ... glücklich (!) verheiratet , drei Töchter ... Nicht das noch jemand auf die Idee kommt, meine Frau wäre schuld, dass ich solche Geschichten schreibe . Aber du kennst Marion ja. Gruß, Uwe Ps.: Ich freue mich über Kritik!

[Armin]

... glücklich (!) verheiratet , drei Töchter ... Nicht das noch jemand auf die Idee kommt, meine Frau wäre schuld, dass ich solche Geschichten schreibe  http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png .

Ach, das ist nichts Autobiographisches? Schade! Schöne Grüße an die Damen Armin

[Uwe Hermann]

Hat denn noch niemand die Story gelesen???????

[Phileas]

Doch, ich habe sie vorgestern gelesen.Ich fand die Idee und die sprachliche Umsetzung recht ansprechend. Die Widerrede der Kreditkarte war witzig. Aber so wirklich warm konnte ich mit der Geschichte wegen der Programmiererin nicht werden. Da konnte ich meinen Realitätssinn nicht abschalten. Wenn ein Problem auf die schnelle gelöst wird, in dem ein Hacker schnell eine hochkomplexe und ihm vorher unbekannte Software seinen Wünschen anpasst und umkrempelt, ist das unglaubwürdig. Das passiert im Film und in Geschichten sehr häufig. Manchmal kann ich gut gelaunt darüber hinweglesen, manchmal stört es mich. Hier hat es mich gestört .Davon abgesehen ist meiner Meinung nach eine flotte und unterhaltsame Geschichte, die genau die richtige Länge hat.Von der Kurzgeschichte abgesehen hat mir in dieser SpaceView-Ausgabe auch besonders das Interview mit Barbara Büchner gefallen. Sie schildert für SpaceView-Verhältnisse ausführlich (also eigentlich nur angeschnitten) ihr Problem von den Verlagen dauernd in der Frauen- oder Jugendliteratur einsortiert zu werden, egal was sie schreibt.

Bearbeitet von Phileas, 07 September 2005 - 19:23.

[Armin]

Hat denn noch niemand die Story gelesen???????

Doch, natürlich. Versprochen ist versprochen. Ich habe wenig auszusetzen - höchstens ebenfalls die Hauruck-Lösung. Aber da sind durch die Beschränkung auf zwei Seiten dem Einfallsreichtum natürlich Grenzen gesetzt, deshalb will ich eigentlich überhaupt nicht an der Story herummäkeln. Das ist schon ein echter Hermann - flott geschrieben & unterhaltsam. Ansonsten bin ich leider absolut nicht das Zielpublikum der Zeitschrift. Solange es bei zwei Seiten Story bleibt, sind mir 3,90 Euro eigentlich zu viel. Aber Helmuths Intention ist - wenn ich ihn richtig verstanden habe - ja ohnehin eher umgekehrt: das TV-Serien-Volk zur geschriebenen SF zu bringen. Gruß Armin

[† Christian Weis]

"Ich bin Ihre Kreditkarte." Eigentlich eine schlimme Horrorvorstellung ... aber dennoch :(Uwes Geschichte gefiel mir von den bisherigen in der SPACE VIEW am besten. Auf die Länge von 2 Seiten gesehen erschienen mir Thema und Umsetzung am passendsten, und dank des hohen Schmunzelfaktors war's ein Vergnügen, die Story zu lesen.Über Glaubwürdigkeit/Unglaubwürdigkeit hab ich mir beim Lesen nicht allzuviele Gedanken gemacht, weil die gesamte Story nicht bierernst ist und auch nicht den Anspruch völliger Realitätsnähe erhebt. Der Unterhaltungsfaktor stand für mich weit im Vordergrund, und dieses Ziel - gut zu unterhalten - erreicht die Story, soweit es mich betrifft. Da kann ich dann den Realitätssinn schon abschalten oder zumindest zurückdrängen.ChristianNachtrag:Schwarze Schrift auf hellem Hintergrund - gut so, Helmuth!

Bearbeitet von ChristianW, 07 September 2005 - 19:17.

[Helmuth W. Mommers]

Aber Helmuths Intention ist - wenn ich ihn richtig verstanden habe - ja ohnehin eher umgekehrt: das TV-Serien-Volk zur geschriebenen SF zu bringen.

Das ist richtig. Und was dieses Jahr 2 Seiten sind, könnte - bei entsprechend positivem Echo - nächstes Jahr 3 oder auch mal 4 Seiten werden. Der Leser hat´s in der Hand.

[Uwe Hermann]

Vielen Dank für die Kritik.Das mit der Hauruck-Lösung stimmt natürlich. Ich bin auch kein Freund dieser Filmhacker, die mit drei Tastenanschlägen jedes Problem lösen (ich habe früher selbst mal in Assembler programmiert und weiß, wie zeitintensiv so etwas ist), aber da die Story auf 2 Seiten begrenzt war, blieb mir leider nichts anderes übrig. Vielleicht bekomme ich im nächsten Jahr ja etwas mehr Platz. Was aber nicht heißen soll, dass meine Stories dann realitätsnäher werden. Gruß, Uwe