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Todeswelten


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9 Antworten in diesem Thema

#1 Kopernikus

Kopernikus

    Temponaut

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Geschrieben 24 September 2005 - 08:12

Mal eine Frage:Ich habe mir bei ebay eine ältere Ausgabe von Harrisons "Todeswelten" ersteigert. Und zwar ist es die Auflage von 1993 mit der Heyne-Nr. 06/30, genauso wie die aktuelle Ausgabe eine Sammelband mit allen 3 Teilen. Was mich allerdings etwas stutzig macht, ist die Diskrepanz bei Seitenzahlen zwischen meiner Ausgabe und der Neuauflage vom Frühjahr, die hat nämlich 100 Seiten mehr. Ist die alte Auflage gekürzt oder sind sie bei der neuen nur sehr verschwenderisch mit dem Papier umgegangen? :D

#2 Werner

Werner

    Cybernaut

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Geschrieben 24 September 2005 - 10:24

Was mich allerdings etwas stutzig macht, ist die Diskrepanz bei Seitenzahlen zwischen meiner Ausgabe und der Neuauflage vom Frühjahr, die hat nämlich 100 Seiten mehr. Ist die alte Auflage gekürzt oder sind sie bei der neuen nur sehr verschwenderisch mit dem Papier umgegangen?  :D

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Letzteres.
Schon auf der ersten Seite finden sich in der alten Ausgabe x Zeilen mehr als in der neuen.

Es steht im neuen Buch zwar "Überarbeitete Neuausgabe", aber das bezieht sich wohl auf die Rechtschreibung. Bei schneller Durchsicht konnte ich keine Unterschiede feststellen.

#3 Kopernikus

Kopernikus

    Temponaut

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Geschrieben 24 September 2005 - 10:33

Danke für die Info, hatte schon befürchtet einen Fehlkauf getätigt zu haben.

#4 newtype

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Geschrieben 24 September 2005 - 11:13

Und hast du schon ein bischen drin gelesen?Ich fands super ist richtig gute "Oldschool" SF :DEin "schlauer, witziger, Held mit ein, zwei Kanten, Frauenheld und Mc Guyver zugleich.Vor allem die 2te Story fand ich sehr lustig. Die oft etwas ironischen und bissigen Kommentare des Helden Jason sind einfach zum Brüllen.z.B. Vorsicht eventuell kleiner Spoiler!Als Jason "Chaka" den Sklavenhalter besiegt hat und selber der neue "Chaka" geworden ist will er mehr über die Welt auf der er ist herrausfinden. Dazu muss er ins Terretorium eines anderen Sklavenhalters eindringen. Er triff also auf "Fasimba" und folgendes Gespräch kommt auf (kurz erwähnt auf dieser Welt gehört drohen und Fluchen zum guten Ton :D )....trennte sich eine Gestalt und rannte auf Jason zu."Ich hasse dich Chaka!" reif Fasimba " Du bist auf meinem Grund und Boden! Ich bringe dich um!""Noch nicht",antwortete Jason. "Ich hasse dich üpbrigens auch, Fasimba - tut mir leid,daß ich die Formalitäten vergessen habe. Aber ich will gar nicht dein Land, sondern nur mit dir sprechen."Fasimba blieb stehen und betrachtete ihn mit aüßerstem Misstrauen. "Du hast eine neue Stimme, Chaka.""Ich bin der neue Chaka; der alte Chaka zählt jetzt die Gänseblümchen von unten."...

Bearbeitet von newtype, 24 September 2005 - 11:14.

Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte! (John James Osborne)

#5 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 24 September 2005 - 11:50

Ne, ich bin Fall von "Kaufen und für späteres lesen horten". Selbst wenn ich mir nichts neues mehr kaufen würde und im Schnitt ein Buch pro Woche schaffe, hätte ich für gut 10 Jahre Vorrat.....Das mit dem "1 Buch pro Woche" kriege ich ganz gut hin, aber der Punkt mit dem "Nicht neues mehr kaufen"....... :DMal gucken ob es den Thread hier noch gibt, wenn ich irgendwann mal dazu komme, es zu lesen... :D

#6 Scotty

Scotty

    Infonaut

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Geschrieben 26 September 2005 - 11:19

Hi Kopernikus,ich leide an der selben Krankheit wie du. Als die Anzahl der Bücher Überhand nahm, habe ich ausgemistet. Zusätzlich motiviert wurde ich durch ein Feng Shui eBook. EIgentlich hatte ich ja Vorbehalte genenüber solchen Weißheiten. Was allerdings darin über das Ausmisten drinstand und wie heilsam es sein kann, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, hat mich beeindruckt.Ausgemistet habe ich 1. Bücher, die 5 Jahre ungelesen bei mir rumgestanden haben (wenn sie es 5 Jahre nicht geschafft haben, in der Priorität höherzurutschen, dann werden sie es auch nicht die nächsten 5 Jahre schaffen)2. Bücher, die ich angefangen habe, aber nicht zuende gelesen habe.3. Bücher die ich gelesen habe und ganz sicher kein zweites Mal lesen werde. Die mich so wenig beeindruckt haben, dass ich auch nicht darin rumblättern werde.Das war erst der Anfang. Am Ende hab ich alle Bücher rausgeschmissen, die ich nicht mit auf die Insel nehmen würde. Ich habe alle Bücher zunächst in ein paar Umzugskartons gepackt um zu sehen ob mir irgendetwas fehlen würde. Nichts dergleichen. Ich habe mich wie von einer Last befreit gefühlt!Übrigens: Die Todeswelten fand ich allererste Sahne! Mich beeindruckt, wie der gleiche Autor die Todeswelten und New York 1999 schreiben kann...

#7 newtype

newtype

    Mikronaut

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Geschrieben 26 September 2005 - 16:33

Ja nicht wahr. Jeweils stilistisch völlig andere Storys. Einmal positiv, der Held schafts immer wieder, Juhuh, witzig und auf der anderen seite "NY 1999" eine echt üble Zukunftsvision
Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte! (John James Osborne)

#8 UbuRoy

UbuRoy

    Bambinaut

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Geschrieben 13 Juni 2006 - 13:51

Ich hab hier noch die deutsche Erstausgabe der drei Teile. die sind ganz erheblich dünner als alle folgenden...Nichtsdestotrotz sehr gut, auch wenns locker 25 Jahre her sein muss, das ich die las ;-)Oute mich hier also auch als Jäger und Sammler... So 3.000 SF Titel dürften es wohl sein (ohne Perry Rhodan, Atlan und Orion, die bei mir auch Feng Shui zum Opfer viel... (u.a. PR erste Auflage von 750-1000, vierte Auflage von 1-500, zweite von 501-750)Ich weiss, ich weiss... ABer ich brauchte damals dringend Geld... ;-)

#9 Sullivan

Sullivan

    Autarchonaut

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Geschrieben 14 Juni 2006 - 12:02

Ich habe vor kurzem die TODESWELTEN beendet. Mir waren die Geschichten zu abenteuerlastig und etwas zu altbacken, obwohl sie gut zu lesen sind und einen guten Schuss Humor haben. Ja, so ist das. Je mehr Bücher man kennt, umso höher werden die Erwartungen.Sullivan

#10 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 15 Juni 2006 - 07:50

Ich oute mich jetzt mal als Spielverderber: Ich fand "Todeswelten" mies.Bei der Wiederveröffentlichung in der Heyne-Reihe (in den 90ern?) dachte ich, es handle sich um einen wirklich bedeutenden Klassiker. Um so größer mein Erstaunen darüber, wie flach die Geschichten dann waren.Ich bin wirklich kein Verfechter der ausschließlich "hohen Literatur", aber das hier ist Pulp. Wenn man es allerdings als solches akzeptiert (und erwartet), mag es einen gewissen Unterhaltungswert aufweisen.Nicht mein Fall.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen


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