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Halloween Horror-Lesung in Aachen


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11 Antworten in diesem Thema

#1 Peter D

Peter D

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Geschrieben 27 Oktober 2005 - 10:46

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#2 Nina

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Geschrieben 27 Oktober 2005 - 12:06

Da hat sich ja die BuCon - wenn man allein den Eintritt hernimmt - ausgezahlt. Da habe ich für alles auch nur 6 Euro gezahlt und trotzdem die Lesung gehört :aliensmile: Aber eine Halloweenlesung ist auch eine interessante Idee. Nur Aachen ist mir doch etwas zu weit...

#3 Peter D

Peter D

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Geschrieben 27 Oktober 2005 - 13:10

Du kannst dir dessen sicher sein, daß DIESE Lesung länger und ergiebiger ausfallen wird als das kleine Stündchen auf der BuCon (die mal wieder nur ein Notprogramm war, denn eigentlich sollten ursprünglich zwei andere ran, aber die sind nicht gekommen).Peter

#4 Nina

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Geschrieben 27 Oktober 2005 - 14:06

Bleibt trotzdem dabei, daß Aachen nicht grade um die Ecke ist. Wünsche euch aber auf jeden Fall viel Erfolg bei der Lesung!

#5 HolyKnight

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Geschrieben 27 Oktober 2005 - 18:46

Möchte auch lieb anfügen, dass der Preis etwas hoch angesetzt ist :aliensmile: *kopf einzieht*Also ich bin/war ja bei einigen Lesungen zur Zeit vor Ort (Andreas Eschbach, Wolfgang Hohlbein, Tad Williams, Bastian Sick) und deren Preise bewegen sich auch in diesem Rahmen ^^ Also einen Tick runtersetzen das nächste Mal, das wäre nett! *g*GrüßeDavid
"Ich weiß nicht als was ich der Welt dereinst erscheinen werde. Aber ich selbst komme mir wie ein am Meeresrande spielender Knabe vor, der hier und da einen glatteren Kiesel oder eine schönere Muschel als gewöhnlich findet, während der große Ozean der Wahrheit in seiner Unermesslichkeit unerforscht vor mir liegt." (Isaac Newton)

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#6 Peter D

Peter D

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Geschrieben 27 Oktober 2005 - 21:59

@Nina: Das ist mir schon klar, daß du deswegen nicht 1000 Kilometer fahren wirst. Das Angebot richtet sich ja auch nur an Aachen und Umgebung. Wir freuen uns natürlich über Fernverkehr, aber wir erwarten ihn nicht.@Holyknight:Eigentlich ist der Preis nicht zu hoch, weil jeder Besucher einen Buchgutschein von 5 EUR und was zu trinken kriegen wird. Allerdings fand das seinen Weg nicht mehr aufs Plakat.Außerdem sind die Aachener nicht arm. Vergleichbare Veranstaltungen hier bewegen sich um 8-10 EUR. Mein ehemaliger Philosophielehrer, der jetzt Kabarett macht, und noch nicht mal besonders gutes, ähem, nimmt z.B. 10.Und: Wir mögen nicht berühmt sein, aber wer Torsten Sträter mal live erlebt hat, wird nie wieder sagen, daß 6 EUR zuviel sind, hehe.Peter

#7 HolyKnight

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Geschrieben 28 Oktober 2005 - 09:24

Axso! Na, das hätte unbedingt mit aufs Plakat gemusst! :fun: 5 EUR und nen "Drink" - das hört sich für den geneigten Interessenten doch gleich wieder etwas versöhnlicher an. Klar bewegen sich Lesungen immer so um die 6 EUR (Aachen scheint mir mit 8-10 EUR aber etwas sehr teuer zu sein, puh), aber man muss ja nicht immer alles nachmachen *g* Okay, seid entschuldigt ;)
"Ich weiß nicht als was ich der Welt dereinst erscheinen werde. Aber ich selbst komme mir wie ein am Meeresrande spielender Knabe vor, der hier und da einen glatteren Kiesel oder eine schönere Muschel als gewöhnlich findet, während der große Ozean der Wahrheit in seiner Unermesslichkeit unerforscht vor mir liegt." (Isaac Newton)

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#8 Nina

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Geschrieben 29 Oktober 2005 - 18:16

Bekommt man dafür auch die Selbstverstümmelungsgeschichte wie auf der BuCon oder ist da was Blutigeres drin? *fg*Hat aber auf jeden Fall gut gelesen, also da kann man echt nicht meckern. Ebensowenig wie über Langeweile.

#9 Peter D

Peter D

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Geschrieben 29 Oktober 2005 - 18:51

Uff, habe mir heute die Füße abgelaufen, um die Drinks, etwas Knabberzeuch und Dekomaterial zu besorgen.
Es fehlen noch Kerzenhalter. Es gibt da leider nur zwei Kategorien: Mondpreise und Schund. Ich werde mir selbst einen basteln. Ein barbarisches Stück Holz mit Nägeln, harharrr.
Bei gutem Wetter tu ich alles auf den Burghof auslagern:
Eingefügtes Bild
Bei schlechtem Wetter bleibt der Saal:
Eingefügtes Bild
Übrigens gibt es in der Burg auch ein historisches Museum, durch das man in der Pause latschen kann.

Peter

Bearbeitet von Peter D, 29 Oktober 2005 - 18:51.


#10 Diboo

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Geschrieben 08 November 2005 - 20:30

Ja und nun? Bericht? Fotos?

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#11 Peter D

Peter D

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Geschrieben 08 November 2005 - 21:48

Ups, ich habe gar nicht damit gerechnet, daß das im Nachhinein noch jemanden interessiert.Aber gut, ich kann es ja mal kurz zusammenfassen:Vorbereitung:Aus dem Keller der Burg waren ca. 40 Stühle in den Saal zu schleppen. Dauerte fast eine Stunde, und trotz zweier Helfer fürchtete ich, zu Beginn der Lesung nur noch ein luftschnappender Proteinhaufen zu sein. Dies erwies sich jedoch als unbegründet. Seit geraumer Zeit das Fitness-Studio zu frequentieren, hat sich hier erstmalig ausgezahlt, hehe.Auf jeden Stuhl kam ein Gummitierchen (Spinnen, Fledermäuse, Tausendfüßler, etc.) als Souvenir.Licht wurde gedimmt, nur die Leselampen und ein paar farbige Birnen blieben an und sorgten für schummrige Atmosphäre.Die vielen Kerzen und abgefahrenen gußeisernen Kerzenhalter mußten im Köfferchen bleiben, denn es war verboten, im Saal Kerzen zu entzünden, wegen der Rauchmelder. Schade aber auch.Im Flur wurde ein Tisch aufgestellt, wo später der Orangensaft ausgeschenkt und das Knabberzeugs verteilt wurde und ein paar der Bücher des Verlags ausgelegt, falls jemanden angesichts der genialen Stories der Kaufrausch packt.Wir wurde gerade eben so fertig, als schon die ersten Leute eintrafen. Es wurden insgesamt 37.Lesung, Teil 1:Peter Lancester (ich) begann nach kurzer Vorstellung mit einer Befragung des Publikums, wer sie seien und ob sie Horror mögen und wie sie hergefunden hätten. Eine Sache, die man bei 100 und mehr Zuhörern nicht unbedingt machen sollte, aber bei dieser überschaubaren Zahl geht es.Langer Rede kurzer Sinn, die meisten Besucher hatten eigentlich mit Horror nicht so viel am Hut, hatten aber kurz zuvor eines der Plakate in der Innenstadt gesehen und waren neugierig. Eine übrigens gar nicht mal so sehr auf die Lesung, sondern wie diese Burg eigentlich von innen aussieht.Nun ja.Erste Story: "Süße Fäulnis", in einigen Kreisen inzwischen legendär ob seiner Ekelhaftigkeit, bewirkte NICHT, daß die Leute scharenweise auf die Toilette rannten, was aber letztlich nur gut war.Zweite Story: "Blowjob". Kurzes Teil, aber dafür hab ich mir ein hübsches Mädel aus dem Publikum gekrallt und den weiblichen Part lesen lassen. Sie machte ihre Sache sehr gut, muß ich sagen.Dritte Story: "Body Park". Etwas länger, aber spannend.Das Publikum war gut drauf.1. Pause. Darüber gibt es nicht viel zu erzählen.Lesung, Teil 2:Torsten Sträter hatte das Wort. Ich setzte mich ins Publikum und hörte mit.Erste Story, "Saldo Mortale", kam beim Publikum voll gut an. Danach die Frage, ob sie was längeres oder kürzeres wünschten. Das Publikum wünschte recht einstimmig was längeres und bekam "Voliére", das schon auf dem Marburg-Con gut ankam. Hier war es angesichts der fortgeschrittenen Stunde vielleicht etwas ZU lang, ich bemerkte es an den scharrenden Hufen der Sitzenden.Danach war die Horror-Lesung eigentlich zu Ende, aber es blieben noch einige Gäste, und für die trug Sträter dann in einem dritten Block zwei Humorstories aus seinem Fundus vor.Insgesamt ein gelungener Abend.Ein Wermutstropfen: finanziell rentiert hat es sich nicht. Denn obgleich laut Preisliste der Stadt Aachen die Saalmiete 14,50 EUR pro Stunde beträgt, gab es ein kleines Detail, das übersehen würde: Bei kommerziellen Veranstaltungen werden MONDPREISE verlangt. In diesem Fall sage und schreibe 461 EUR. Sicher, ich hätte es auch sein lassen können, aber ein Rückzieher hätte nach all den vollmundigen Ankündigungen in Foren, der Lokalzeitung und werweißwo sowie den Plakaten in der Innenstadt irgendwie blöd ausgesehen, oder?WENN also eine solche Lesung nochmal gemacht wird (und eigentlich habe ich durchaus Lust dazu), dann NICHT in dieser Burg. - Obgleich ich sagen muß, daß sie eigentlich eine herrliche Location darstellt.Fotos hat leider keiner gemacht, aber letzten Endes wäre auf ihnen eh nichts Spektakuläres zu sehen. Außer vielleicht das Lesemädel von "Blowjob", aber das würde den vollen Charme auch eher bei einer Videoaufzeichnung entfalten.Peter

Bearbeitet von Peter D, 08 November 2005 - 21:49.


#12 Peter D

Peter D

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Geschrieben 08 November 2005 - 21:58

Ach ja, noch was: Zwei Dinge, die suboptimal waren (aber aus Fehlern soll man ja lernen):1. Die Akustik des Saales war mies, jedes Wort hallte von den Wänden wider wie verrückt, und man mußte die Ohren wirklich spitzen, um alles klar verstehen zu können. Vielleicht hätte eine Mikrophonanlage hier Abhilfe geschaffen. Auf jeden Fall wird beim nächsten Mal ein Soundcheck gemacht.2. Das Plakat hätte die Info mit dem Buchgutschein und dem Blutorangensaft enthalten müssen, außerdem ist für Leute, die "Das blaue Portal" und "Hämoglobin" nicht kennen (und das waren an dem Abend wohl 100% aller Besucher) diese Angabe reichlich nichtssagend.Nun ja, Schwamm drüber und auf zu neuen Ufern.Peter


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