32 Antworten in diesem Thema

[Sullivan]

Dann kommentiere ich auch noch mal an Stelle einer schönden Zahl:1. The HitchHiker's Guide to the Galaxy - bei Teil 2 bin ich in der Mitte hängen geblieben, aber Teil 1 ist klasse.2. Nineteen Eighty-Four - ein echter Klassiker, hat mich sehr beeindruckt. Besonders bedrückend wenn man die Verfilmung kennt (ich sage nur "Ratte vor dem Gesicht"). Bis zum Schluss konsequent mit der Bekehrung des kritischen Winston.3. Brave New World - Asche auf mein Haupt, kenne ich leider noch nicht. 4. Do Androids Dream of Electric Sheep? - beim ersten Lesen ziemlich genial, beim zweiten Lesen nicht mehr ganz so toll mit vielen Schwächen. Der Film ist bei weitem besser und vor allem visuell ein Genuss.5. Neuromancer - sehr beeindruckende Trilogie und hat damals eine neue Welt für mich geöffnet.6. Dune - hat lange gedauert bis ich das Buch gelesen habe (irgendjemand hatte mir davon abgeraten). Sehr spannende Lektüre, wobei ich nie das Bedürfnis hatte, die anderen Bände ebenfalls zu lesen.7. I, Robot - irgendwann habe ich mal die ganzen Roboter Geschichten von Asimov gelesen und dazu gehörte auch "I, Robot". Hat mir sehr gut gefallen, obwohl sie nicht die Originalität eines "Geliebtes Fahrenheit" (FONDLY FAHRENHEIT) von Bester erreicht.8. Foundation - hat mir nicht so gefallen, zu wenig Spannung und kein homogenes Ganzes (ich habe erst hinterher erfahren, dass es eigentlich eine Sammlung von Kurzgeschichten ist).9. The Colour of Magic - no, Pratchett ist komplett an mir vorüber gegangen10. Microserfs - no, klingt aber vielversprechend11. Snow Crash - wartet darauf, ein zweites Mal gelesen zu werden. Sehr schnell, sehr originell und für Geeks genau das Richtige.12. Watchmen - no13. Cryptonomicon - der Einstieg war etwas zäh aber dann eine faszinierende Lektüre. Wo sonst wird die kaputte Kette eines Fahrrads mit der Verschlüsselungsmaschine "Enigma" verglichen! Überzeugende Charaktere und mit einer Scharfsinnigkeit geschrieben, die ich bereits in ZODIAC mochte. Stephenson hat einen sehr guten Blick für Zusammenhänge, die sich erst nach und nach erschließen.14. Consider Phlebas - no, vielleicht später mal.15. Stranger in a Strange Land - die anderen Heinleins haben mir besser gefallen. Zwar ist auch hier der für Heinlein typische Zynismus zu spüren (Verhandlungen dauern z.B. nur zwei Sekunden, der Rest ist Show), aber die ganze Sache mit dem Marsianer und der neuen Religion war so gar nicht mein Ding.16. The Man in the High Castle - hat mir nicht so gut gefallen wie andere Bücher von Dick, kommt hoffentlich im PKD Lesezirkel nächstes Jahr dran. Eher ein "Dick für Einsteiger" ohne die verwirrende Vielfalt von verschiedenen Realitäten. 17. American Gods - langweilig. Vom Inhalt nicht schlecht, aber bei den Beschreibungen bin ich fast eingeschlafen. Die anderen Bücher fand ich besser (Neverwhere, Stardust, Coraline).18. The Diamond Age - furioses Buch mit vielen Ideen, nicht so "schnell" wie die Vorgänger und mit einem zu konfusen Finale. 19. The Illuminatus! Trilogy - no (und dabei bleibt es wohl auch)20. Trouble with Lichen - no. Wyndham mag ich ganz gerne, vielleicht gebe ich dem Buch eine Chance wenn ich es auftreiben kann. Sullivan

[Jueps]

Gelesen: 1.Schlechtes Gewissen: Nein.Geplant: 2.

[Pogopuschel]

Bei den Scheibenbildbüchern komme ich inzwischen auch durcheinander, was den Inhalt angeht.

Scheibenbild? "The Color of Magic" ist der erste Rincewind-Band, eine eher lose Storysammlung mehr oder weniger witziger Episoden. Da ich die Rincewind-Sachen sowieso nicht für Pratchetts beste Linie halte und sein Stil damals noch nicht ganz sattelfest war, finde ich das Buch eher schwächer.

Kennst du denn nicht die Scheibenbildromane von Schreib-mich-selbst-in-den-Ruin-Trapper. Bekannt durch Bücher wie "Als die Wurst das Laufen lernte" oder "Hilfe, meine Essen spricht mit mir".

Ein solch kapitaler Verschreiber erschüttert mein ganzes Scheibenweldbild. Die Verwirrung ist schon größer als ich dachte. Aber es gibt ja auch Leute die schreiben Zauberer mit zwei b's.

Gruß Markus