bloß finde ich, daß dem roman so ca. ab der mitte vollkommen die luft ausgeht- nach seitenlangen diskussionen der protagonisten und all diesen politischen wirren hatte ich dann keine lust mehr weiterzulesen
Diesen Eindruck hatte ich auch, und ich bin nicht sicher, ob ich das Buch zu Ende gelesen habe. Jedenfalls wurde das Buch an einer Stelle sehr zähflüssig und ich verlor rapide das Interesse.
Was mir anfangs auffiel, war dieser Stil, den man wohl als old-fashioned bezeichnen kann. Ich hätte ihn glatt den Sechzigern zugeordnet, wenn ich nicht gewusst hätte, dass es sich um einen jungen Autor handelt. Ja, und was ist eigentlich aus dem Autor geworden?
Na ja, wer bei Suhrkamp veröffentlicht wird, ist eh jenseits von Gut und Böse...