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Battlestar Galactica


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164 Antworten in diesem Thema

#151 molosovsky

molosovsky

    Phantastik-Fachdepp

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Geschrieben 05 Oktober 2012 - 17:24

Macht Dir nichts draus. Niemand liest meine Beiträge. <diva-pose> Ich bin zu etepetete für gewöhnliche Genre-Geeks. </diva-pose> Grüße Alex / molo

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.

Mehr Gesabbel von mir gibts in der molochronik

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#152 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 05 Oktober 2012 - 17:48

Ist "Niemand" das Gleiche wie "Kainer"? Eingefügtes Bild Nach zweifachem Verlinken habe ich Zyklop den F.P.-Beitrag jetzt bemerkt, und mal angesehen.

Konkret zu BSG: Die Kritik mit den Lichtminuten Entfernung - mir scheint, da wird irgendwie nicht an Energieübertragung gedacht... Denn wenn ich einen Laser 3 Lichtmin. entfernt abfeuere, ist ja die Frage wieviel Energie der Strahl noch enthält wenn er ankommt. Ich weiß, dass ein Laserstrahl kaum streut, aber 3 Lichtminuten sind WEIT weg. Viel wahrscheinlicher scheint mir so eine Art "space cruise missile" mit einem Sprungantrieb drin (so groß wie ein Raptor ungefähr), das direkt in einen Battlestar hinein materialisiert. Aber wer weiß, welche Verteidigungen die Leute gebaut haben, die überhaupt erst den Sprungantrieb bauten - so ein "missile"-Gedankenexperiment ist wahrscheinlich ähnlich sinnvoll wie die im Artikel genannte Jules-Verne-Erfindung für U-Boote.

Was mir völlig in der Serie - und ein wenig auch im Artikel - fehlt, ist Berücksichtigung von Geschwindigkeit und Schwung (also Masse mal Geschwindigkeit) in einem 3D-Medium ohne Reibung. Damit 2 Schiffe (größere wie Battlestars, oder kleinere wie Vipers - egal) nebeneinander fliegen können, oder direkt auf einander zu, wenn sie es kurz vorher nicht taten, wird eine Menge Angleichung mit entspr. ausgiebigen Raketentriebwerken benötigt. Letztere wiederum sind bestimmt so massiv, dass der Schwung in die falsche Richtung schwer zu reduzieren sein dürfte. Bevor also Starbuck und Scar das "shootout" miteinander begehen können, das ich letztens in Ep. II.15 sah, hätten sie wahrscheinlich erstmal fluchend ein Stündchen verbracht, bevor sie dann direkt aufeinander zu flogen.

Eine gute (minimale) Beschreibung zu Schlachtenabläufen im All fand ich die in Der Ewige Krieg: Sternenschiffe rasen aufeinander zu und Bord-Computersysteme führen die Schlacht im Aneinander-Vorbei-Rauschen durch - nix mit Menschen und Finger-am-Abzug und so. Bei gleich-starken Waffen gewinnt die Software... Eingefügtes Bild

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#153 Torwan

Torwan

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Geschrieben 08 Oktober 2012 - 13:46

Was mir völlig in der Serie - und ein wenig auch im Artikel - fehlt, ist Berücksichtigung von Geschwindigkeit und Schwung (also Masse mal Geschwindigkeit) in einem 3D-Medium ohne Reibung. Damit 2 Schiffe (größere wie Battlestars, oder kleinere wie Vipers - egal) nebeneinander fliegen können, oder direkt auf einander zu, wenn sie es kurz vorher nicht taten, wird eine Menge Angleichung mit entspr. ausgiebigen Raketentriebwerken benötigt. Letztere wiederum sind bestimmt so massiv, dass der Schwung in die falsche Richtung schwer zu reduzieren sein dürfte. Bevor also Starbuck und Scar das "shootout" miteinander begehen können, das ich letztens in Ep. II.15 sah, hätten sie wahrscheinlich erstmal fluchend ein Stündchen verbracht, bevor sie dann direkt aufeinander zu flogen.


Ich glaube, dass das Absicht war. "Battlestar" beschreibt keine einzige Technologie mit irgendwelchen wissenschaftlichen oder pseudo-wissenschaftlichen Theorien, sondern etabliert einfach dass etwas funktioniert und wie es wirkt. Das gilt für die Waffen, die Sprungtriebwerke und eben auch für die Schlachten. Vielleicht sind die Triebwerke brutal effektiv und sie haben irgendeine Form von Trägheits-Reduktions-Technologie, die solche brutalen Manöver für menschliche Okkupanten überlebensfähig machen. Aber wie bereits gesagt - das wie wird nicht erklärt, wir wissen einfach "es geht".

Mir hat das ehrlich gesagt nicht gefehlt. Zuviel Pseudo-Technologie kann zu seltsamen Effekten bei Fans und Produzenten führen (man erinnere sich an die Teenies aus "Galaxy Quest").

#154 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 08 Oktober 2012 - 14:38

Das "wie" nicht zu erklären ist natürlich irgendwie cool. Und auch modern. Aber das heißt ja nicht, dass wir Fans uns nicht trotzdem darüber Gedanken machen können - macht ja auch ein wenig Spaß. Und unterscheidet nun mal den Phantastik-Fan vom Hoch-Literatur-Kenner; Letztere müssen sich auf Stil & Sinn usw. einschränken - wir können uns noch zusätzlich über das "wie" unterhalten! Eingefügtes Bild

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#155 Torwan

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Geschrieben 09 Oktober 2012 - 09:29

Klar, da ist auch ein gewisser Fun-Faktor dabei. Speziell bei Hard-SF finde ich das interessant. Nur würde ich "Battlestar" da nicht unbedingt einsortieren. Außerdem ist das auch manchmal skurril. Wenn man Hard-SF aus den 50ern/60ern oder davor liest, muss man manchmal ganz schön schmunzeln, was da für Technologie verwendet bzw. ignoriert wird. "Battlestar" umschifft das ja auf zwei Arten: Erstens das bereits erwähnte Nicht-Erklären von allem und zweitens die Aussage, dass die Galactica sowieso ein uralter Pott ist, der eigentlich ein Museum hätte werden sollen.

#156 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 10 April 2016 - 19:29

Zum Thema: Diese Religiosität der neuen Zylonen scheint mir der Kern des neuen Konzepts zu sein, wahrscheinlich auch die Begründung warum die Neueren menschen-ähnlich aussehen... Dieses tangenziell Spirituelle/Okkulte ist ja nach wie vor bei den US-Jugendlichen sehr "in"; ich denke evtl. in allen "westlicheren" Ländern, also auch der BRD? Mir "Ouppie" reicht's ehrlichgesagt langsam ein wenig. Eingefügtes Bild (I)

Ich hab aber bisher auch nur bis zum Ende der 1. Staffel konsumiert... (II)

Da die 1. Staffel bei einem Videoladen in der Nähe verramscht wurde, hab ich mir noch den Pilotfilm dazu gekauft, und nun, ein Jahrzehnt (!) später, alles bis Erschießung Adamas (also Ende 1. Staffel) nochmal angesehen. Fazit: Toll-gemachte Serie mit teils großartigen Episoden-Drehbüchern, aber insgesamt gehen mir inzwischen dauerhaft - & das Serienende im Kopf habend - 2 Dinge auf den Geist neben der ewig-unterschwelligen Religiosität:

  • Dass das ewige SF-Retro-Thema Humanoid-"Alien"-macht's-mit-Menschen, & das (hier sich noch andeutende) "Mischbaby" wird der Menschheitsretter sein, von den BSG-Schreibern erneut groß eingesetzt wurde, als ob's keine besseren SF-Memen gäbe.
  • Dass die Serienkosten-Billighaltungs-Masche der Menschenkopien, die uns unterwandern, auch erneut eingesetzt wurde. Kann das einfach nicht mehr sehen!!

 

Zu Letzterem: Besonders ärgerlich hierdran ist diese doofe Cylonen-Erkennungs-Methode des Doktors. Offensichtlich war sie nur ein "plot device" um Boomer in den Augen der Zuschauer als Kuckuck auf der Galactica zu identifizieren, und wurde danach von den Serienschreibern einfach vergessen! q>( Weder konnte der gute Doktor B. das Vorgehen zur effektiven Verschnellerung anderen Leuten beibringen - es gab in der ganzen Flotte ja nur diesen einen wissenschaftlich trainierten Menschen! - noch wurde das in St. 1 klar geäußerte Vorhaben, erstmal alle Leute in "sensitiven Positionen" durchzutesten, umgesetzt. Dann wären nämlich die später o so wichtigen "restlichen 5" zu einem großen Teil schon gleich am Anfang entdeckt worden.

 

Werde zwar diesen fetten Quark schlucken und nun die 2. Staffel (erneut) genießen, aber Quark bleibt es trotzdem...


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 April 2016 - 19:36.

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#157 lapismont

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Geschrieben 10 April 2016 - 19:53

jap, Quark.

Gut gemachter Quark.

:devil:


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#158 Amtranik

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Geschrieben 11 April 2016 - 14:17

Das sehe ich anders Yip. Soweit ich mich erinnern kann bleibt offen ob Balthar zb Ellen im Zylonentest ähnlich wie Boomer identifiziert hat und das Ergebnis nur für sich bzw unter Balthar und seiner imaginären Nr.6 bleibt. Das wäre durchaus denkbar - allerdings legen die Drehbücher in Staffel 2 ziemlich nahe das man damals wohl noch nicht konkret an die letzten 5 dachte. Ansonsten hätte man das wohl etwas deutlicher herausgestellt in einer der Episoden. Denkbar wäre zudem das sich die letzten 5 irgendwie von den herkömmlichen Zylonenmodellen unterscheiden. Aber es spricht schon alles dafür das man das spontan von seiten der Schreiber aus dem Hut gezaubert hat.



#159 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 11 April 2016 - 14:30

Es wäre möglich gewesen, Baltars Nicht-Testen Anderer "in der Nähe" des 5-Plotzusatzes irgendwie aus Gründen der Continuity zu erklären. Aber nicht erklären lässt sich, warum alle Oberen nicht sicher gemacht haben, dass sofort jemand Anderes erlernt, wie der Test geht, und dann, dass der Test auch auf alle Menschen in der Flotte angewandt wurde. Zeit genug war dafür...

 

Der Quark mit dem Testen ist einfach etwas, das man bei BSG 2.0 schlucken muss. So ähnlich wie bei fast allen Mainstream-SF-Serien aus den USA alle Humanoide immer miteinander - bis hin zum Schwangerwerden usw. - "können", und sich da nie ein namhafter Biologe/Zoologe in der jeweiligen Serie drüber wundert. q:p


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 April 2016 - 15:06.

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#160 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 12 April 2016 - 12:19

Zufällig hat heute Tricia Helfer ("#6") Geburtstag - und Katee Sackhoff ("Starbuck") vor 4 Tagen! Es gibt ein nettes Foto der beiden zusammen auf dem Twitterfeed der Letzteren... :wub:


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#161 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 13 April 2016 - 22:16

Um mal was Positives zu berichten... DIe 8. Folge in Staffel 2 ist grandios in allen Punkten: Vom Aufbau, selbst-reflexiven Konzept (die Serie erklärt sich selbst in dieser einen Folge), Dialogen, dem Schauspiel. Der durch eine Handkamera gefilmte Weg von 1-2 Handkameras durch den "Kriegsstern". Und natürlich im großartigen Debüt der nun blonden Lucy Lawless, die im Original auch noch einen leicht australischen Akzent aufsetzen darf...


Eingefügtes Bild

 
Und dann das Ende, das alles dreht, und das wahre Ziel ihrer "Medienkampagne" aufdeckt. (Und kurz davor die musikalische Hommage an die Urserie! :wub:)
 
:thumb: q:)d


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 13 April 2016 - 22:27.

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Geschrieben 14 April 2016 - 06:26

Die Serie hat viele großartig gespielte und dramaturgisch klasse inszenierte Folgen. Deshalb ist es ja so tragisch, dass der Storybogen so krude und ideologisch ist.


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#163 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 14 April 2016 - 07:14

(Fast so ideologisch wie jedes Kommentar zu kommentieren... q:D ;))


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#164 Amtranik

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Geschrieben 14 April 2016 - 08:05

Die Serie hat viele großartig gespielte und dramaturgisch klasse inszenierte Folgen. Deshalb ist es ja so tragisch, dass der Storybogen so krude und ideologisch ist.

 

Welche ideologie wird denn vermittelt?



#165 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 20 April 2016 - 21:34

Die 2. Staffel war recht gut. Folgen wie die Scar-Folge, die Amtranik oben erwähnte, und andere, die einfach nur den Alltag der großen Flucht verdeutlichen, gefielen. Überhaupt zeigt BSG dermaßen Details einer SF-Welt, wie es sonst nur wenige SF-TV-Serien tun, die mehr auf Spannung und Plotentwicklungen setzen.

 

Am besten gefiel mir die Folge 18, wo wir zum 1. Mal sehen, wie es so auf einem Zylonen-"Basisstern" (hieß das so auf dt.?) aussieht, inkl. der ersten Wiedergeburt einer Kopie-Nr.-6.

 

Am schlechtesten gefiel mir die Folge danach, in der der "im Nebel versteckte" Planet New Caprica entdeckt wird. Und zwar wieder wg. dem vergessenen Plotpunkt Zylonendetektor... Eine 2-köpfige Raptor-Crew kehrt zurück zur Galactica mit dier Nachricht des Planeten, und dass den hoffentlich die Zylonen nicht kennen. Adama sr. weiß dass es noch ca. 5 Zylonen gibt, die in seiner Flotte unerkannt bleiben - das Allererste, das er tun müsste, ist, diese Crew festzunehmen, ohne die Chance irgendjemand Anderen zu sprechen, zum Labor gebracht zu werden und getestet zu werden, zur Not unter tagelanger Aufsicht. Ach ja, aber Adama hat ja schon viel früher den kardinalen Fehler gemacht, Baltars Prozedur nicht von jemand Anderem erlernen zu lassen!

 

VIelleicht wird in Zukunft Drehbuchschreibern einer halbwegs technischen Serie das Konzept eines SPOFs eingetrichtert werden, und dass sowas in der echten Welt von echten Profis i.d.R: ausgeschlossen wird. In Kriegszeiten so gut es geht. Insbesonders dann, wenn die Zukunft der eigenen Art auf dem Spiel steht. q:p :ninja: :wink2:

 

(Vielleicht lernen Schweine mit eigenen Methanantrieben ins All zu düsen...)


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